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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

ich bin neu hier im Forum und habe mir schon so einiges zu meinem Problem durchgelesen - hierfür an Alle erst einmal ein großes DAKE! Leider bin ich noch nicht auf den Hund gekommen!

 

Zu meinem Problem:

 

ich habe einen C4 Grand Picasso 1.6 Hdi 80KW/109PS mit EGS 6 Getriebe. Das Getriebe hat einen Fehler in der Schaltung. Das Fahrzeug lässt sich nicht mehr bewegen.

 

Nach dem auslesen dass Fehlerspeichers wurde festgestellt, das ein Aktuator (Bestellnummer': CITRO 249008 - Detektor Auswahl und Durch) defekt sind.

(Fehlercode: P0925 - Gangschalter Rückwärtsstellantrieb - Funktion / Bereich Stromkreis Fehlerhaft).

 

Meine Fragen:

1. Kann ich mit Lexika die Sensoren selbst anlernen bzw. beim Steuergerät anmelden oder muss dies bei Citroen in der Werkstatt passieren?? Falls dem so ist, gibt es eine Anleitung - oder kann hier jemand ein posten?

2. Da es einen oberen und untereren Aktuator gibt - welche Funktion haben Sie bzw. für was sind Sie zuständig?

3. Müssen beide Aktuatoren getauscht werden?

 

Grüße aus Lüchow

Heiko

 

 

Bearbeitet von herrhorn
Geschrieben

Zur Verdeutlichung - diese Sensoren / Detektoren der Hydrauliksteuerung meine ich:

Auf beiden Bildern ist der obere Detektor "grün" und untere "rot" gekennzeichnet

Das Wort oben im Beitrag heißt übrigens DANKE!!! :-)

large.58a228c45cefc_GetriebeEGS6DetektorGangwahl.jpglarge.58a228c39b88a_DetektorGangwahlEGS6.jpg

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi - (selbstverständlich kann ich Dir  -C3- nichts Substantielles  dazu schreiben),  ich wollte mich nur vergewissern - hattest Du wohl bereits Gelegenheit, diesen Fred zu lesen:

http://www.motor-talk.de/forum/c4-grand-picasso-egs-6-getriebe-nach-110-000-km-durch-t3065636.html

(Komisch, daß die die Schaltungen nicht mehr so bauen zu können scheinen, die sog. 'Servolenkung' (Halbautomatik) im DS meines Vaters früher war einfach einmalig. Soweit ich mich entsinne, nahm man das Gas weg, während man den Wählhebel am Lenkrad -elegant mit Ring- u. Mittelfinger- betätigte ... mjam. Ich muß sagen, ich unterliege sehr einer Tendenz zur besonnten Vergangenheit, was die Citroens betrifft  ).

 

 

Geschrieben

Hallo siffeli,

 

danke für den Hinweis, den Beitrag werde ich lesen. Meiner C4 hat bereits 160.000 km runter, da könnte die Kupplung bzw. Getriebe schon mal den Geist aufgeben - also evtl. nächste Baustelle ???

 

Die Eingangsfragen bestehen jedoch immer noch, evtl. kann ja jemand was dazu sagen?

 

Gruß Heiko

 

 

Geschrieben

Hier haben die Franzosen einigen Ärger mit dem schönen Getriebe, wenn ich es richtig begriffen habe, ist das Hauptproblem das 'Anlernen', das nur bei Citroen gehen würde:

http://www.forum-auto.com/marques/citroen/sujet41404.htm

Und hier hat jemand für irgendwas tatsächlich eine einfachere Lösung gefunden:

http://www.forum-auto.com/marques/citroen/sujet36581.htm

Zitat: "c'est le contacteur de pédale de frein 66 euros chez citroèn j'ai eu ce soucis aussi ."  (Also der Kontaktschalter vom Bremspedal).

Entschuldige, daß ich nichts direkt zu Deiner Frage schreiben kann, dazu habe ich einfach (noch?) nichts gefunden,

Geschrieben (bearbeitet)

Hier nochwas Interessantes:

http://www.forum-auto.com/marques/citroen/sujet20614.htm

Das BMP6-C4-Picasso-Auto des Themenstarters ließ sich auch nicht mehr bewegen, verschiedene Vorschläge, was man tun könnte (leider alles nicht erfolgreich, aber bei 'jmd. anders' klappt vielleicht doch was davon).

-

Hier kann man auch nachlesen über die Pannen der Jahrhunderte und ihre eventuellen Lösungen:

http://www.citdiag.fr/index.php?action=details&domaine=18

Bearbeitet von siffeli
nochwas gefunden dazu
Geschrieben

AU MANN, erstmal Danke!!!

Eine wirklich interessante Link Sammlung, einiges kommt mir bekannt vor. Ich werde mir dazu noch mal Gedanken machen, vielleicht steht ja ein Fehler im -Zusammenhang mit meinem Problem ,-)

 

1. Maßnahme - Tausch der beiden Detektoren untereinander -  (andere Symptome treten auf)

Beim Starten dreht der Motor nicht - da ein Gang eingelegt ist (obwohl der Wählhebel auf "N" stand). Fahrzeug wollte anrollen, habe daraufhin sofort die Zündung unterbrochen. Ich kann nicht mehr genau sagen, ob ich lange genug den Initialisierungsvorgang (2 min) abgewartet habe.

2. Maßnahme - Ersetzen der Detektoren - (Symptome unverändert)

Die Detektoren wurden durch Detektoren von einem 2,0 HDI BJ. 2013 ausgetauscht (Fahrbereiter PKW). Leider sind die Symptome die wie beim ersten Auftreten des Fehlers. Ob die Detektoren die gleichen sind, wie beim 1.6 HDI weiss ich nicht, sehen aber genauso aus und haben den gleichen Widerstand (Multimeter Messung). Sie sind allerdings anders Codiert (Während die Alten beide den selben Code aufgedruckt hatten, haben die beiden gebrauchten unterschiedliche Codes, die mit den alten nicht übereinstimmen. Die Eingangsfragen bestehen allerdings immer noch, zusätzlich stellt sich jetzt die Frage, ob die Detektoren Gangwahl (CITRO 249008) von Modell zu Modell unterschiedlich sind.

3. Überprüfung der Stromkreise / Stecker / Kabel / Sicherungen / - in den nächsten Tagen

Hierfür müsste ich aber noch etwas über Steckerbelegungen wissen - mal sehn, wo ich das finde? Siehe Bild im ANHANG

4. Maßnahme - Hydraulikölwechsel und Kalibrierung der Kupplung - in den nächsten Tagen

 

Zur Kupplung habe ich noch andere Fehler mit DIAGBOX ausgelesen:

 

P0949 - Einspeicherung der Kupplung unvollständig bzw. nicht durchgeführt - (Ursache: Lokal  -  Statut: Ständiger Fehler  -  Charakterisierung des Fehlers: "nicht bezeichnet" ) (Interessant hierbei: Die Versorgungsspannung des SteuergerätsCFC300P ist 0.0V, Zustand der Kupplung: Schlupf)

 

P0925 - Fehler des Getriebes - (Ursache: lokal - Statut: vorübergehend - Charakterisierung des Fehlers: Gang läßt sich nicht einlegen)

 

P1734 - Fehler Positionssignal des Getriebestellgliedes in der Gangwählwelle - (Ursache: lokal - Statut: vorübergehend - Charakterisierung des Fehlers: Kurzschluss an Masse) - Versorgungsspannung ist 11.8V - Hydraulikdruck liegt bei 8 bar (sonst 40bar)?

 

Die Kupplung sollte wohl mit der Diagbox anlernt werden (mit Ladegerät oder EXTRA Batterie) - Anleitung habe ich irgendwo im Netz gefunden (C4owners.org) glaube ich).

 

Irgendwo habe ich gelesen, das man bestimmte Parameter der Kupplung auslesen soll (Wert <5000) - falls dieser >5000 bzw. >6000, muss die Kupplung erneuert werden. Der Autor konnte nicht sagen, welcher Parameter gemeint sein könnte - wurde aber so bei Ihm in der Citröenwerkstatt gemacht. Irgendeine IDEE?

 

Ich werde mich dann hier wieder zurückmelden - evtl hat noch jemand eine IDEE zu den Fehlerbeschreibungen (Kurzschluss an Masse / Hydraulikdruck) & (Versorgungsspannung 0.0V / Kupplung: Schlupf)

 

Geschrieben

Hi, nur mal Frage: Diese 'Detektoren' - sind das Stellmotoren oder nur Sensoren, die -übers Steuergerät?- was bei Stellmotoren veranlassen?

Und: Könnte es sein, daß die die D-Dinger vom anderen (HDI-)Auto auch passen, aber irgendwas an den Strom-zuführenden Steckern nicht mehr ok ist? (Muß man die Belegung genau haben, um mal Korrosion festzustellen oder vielleicht könnte man auch Kabel mit einem Durchgangsprüfer checken ? - Alles meine naiven Gedanken dazu, ist wohl klar. Ich gehe eben mal davon aus, daß es vielleicht doch ein klasse Getriebe ist, wenn man es so behandelt, wie es behandelt werden möchte ...).

Und -seufz-: Angesichts der Komplexität der Reparatur haben mich noch folgende Gedanken dazu bewegt:

Was kosten denn die Teile? Einfach zwei neue kaufen und einsetzen, wenn Du doch schon soweit alles auseinander hast, daß man da überall dran kommt - die alten kann man ja für die nächste Reparatur behalten? Dann würde man zumindest klarer sehen, ob es an einem von beiden gelegen hat ...

Sowie: Hast Du dieses Getriebe in dem fotografierten (oben) ausgebauten Zustand vorliegen? Ich glaube, schlimmstenfalls würde ich es an so eine Werkstatt für Getriebe schicken - teurer als Citroen können sie nicht sein- ... Vielleicht testen solche Werkstätten einem auch einzelne Bauteile oder erklären einem mal was nebenher?

Geschrieben

Hallo,

 

1. es sind Sensoren, die eine Position anzeigen (Keine Ahnung - das Bauteil hat drei Anschlüsse - auf jeden Fall sehen sie aus, wie Potentiometer (habe genau so ein Bauteil leicht verändert am Vergaser meines Peugeot 205 gehabt) - Kosten im Set ca. 200 €. Ich war mit den Bauteilen (Detektoren) bei 2 Elektronikern - beide sagten, das die Teile Potis sind - gemessen haben sie allerdings nicht. Das Getriebe / hydraulische Steuerglied muss übrigens im eingebauten Zustand durch die Software Diagbox kalibriert werden. Die Aktuatoren sind elektrische Bauteile im Hydraulikblock und steuern die Schaltvorgänge.

2. An eine Prüfung auf Korrosion / Stecker bzw. Durchgang habe ich schon gedacht, eine Anleitung habe ich unter service.citroen.com gefunden.

3. Das Getriebe ist noch eingebaut, Werkstatt ist die letzte Möglichkeit, hab den Anspruch es selbst zu schaffen.

zu 3: Ich habe noch einen komplettes Hydraulisches Stellglied vom 2013er 2.0 HDI, das könnte ich komplett wechseln. Ich weiss aber nicht, ob es zum Fahrzeug passt. Bzgl .der Kompatibilität gib man sich bei Citroen bedeckt, da es sich um ein sogenanntes "Ferngeladenes Teil" handelt, das durch Citroen im Werk vorprogrammiert wird, falls Ersatz gebraucht wird. Das halte ich persönlich aber für Quatsch, ich habe selbst in der Autobranche gearbeitet, da wird nur aus dem Lagerplatz im Regal gegriffen und ab die Post. Die werden ja nicht jede Kiste individuell programmieren, und wenn, dann sollte auch eine Umprogrammierung via Internet gehen, wenn das Bauteil Hardwaretechnisch gleich ist - oder?

 

Es hat sich noch ein weiterer Fehler gezeigt:

P1734 - Lokaler - ständiger Fehler - Positionssignal des Getriebestellglieds in der Gangwählwelle gezeigt.

Wahrscheinlich ist das der Fehler - heißt also Gangwählwelle und dazugehörige Komponenten kontrollieren. Dazu habe ich aber noch einige Fragen, die ich hier nicht sofort stellen kann, da ja erstmal am Fahrzeug die Maßnahmen ergriffen werden sollen ,soweit besprochen und in meinen Möglichkeiten vor Ort.

 

 

DANKE erstmal!!! bis hier....

 

Geschrieben

Zu dem Thema, daß es damit anfing, daß das Auto nicht mehr bewegt werden konnte:

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/109402-c4-grand-picasso-egs-6-kein-gang-geht-mehr-rein-meldung-getriebe-defekt/

(nach Batterieproblemen ging nichts mehr mit dem Getriebe)

-

Dann -Das Auseinanderhalten der Bauteile für die verschiedenen Autos könnte man vielleicht in diesem Buch herausfinden:

https://www.amazon.fr/dp/B00E9AC9VA/ref=olp_product_details?_encoding=UTF8&me=

Dann wüßte man auch mal, an welcher Position welcher 'Aktuator' sitzt - jedenfalls, wenn das ESG6 ausführlich genug im Buch drinsein sollte ....

-

Ich hab überlegt, ob es nicht gut wäre, die Frage nach den Aktuatoren nochmal auch im C3-(undund)Forum zu stellen, wer die Sensodrive-Getriebe auseinandergenommen hat, kennt sich vielleicht mit den EGS6-Getrieben auch aus ... Weil: Was hier auffällt, ist eben, daß nicht so recht gezielte Antworten kommen (sorry - meine Ideen dazu beruhen eben eher auf Suche -und technischem Interesse- als auf Erfahrung dazu oder gar Fachwissen ...).

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Hallo,

 

nach 5 Jahren wieder hier 26.08.2021 -kleiner Bericht waswar, ich habs hingekriegt ,-)

 

Bei meinem C4 waren 4 Probleme gleichzeitig.

 

1.) wie oben beschrieben die Hydraulikeinheit mit den Detektoren. Habe die komplette Einheit eines 2L Diesels eingebaut, bei Bart Ebben in Niederlande bestellt. Es hätten aber auch die Detektoren gereicht. Beide Detektoren sind unterschiedlich, einer zeigt glaube ich, die Gangwahl an, der andere - weiss ich heute nicht mehr!

 

2.)  der Partikelfilter: Der Partikelfilter war zugesetzt. Zuerst habe ich versucht den Filter mit der Software von Citroen (DIAGBOX) zu reinigen, also durch einleiten eines Reinigungsprogramms, wobei der Motor bei 3000 Umdrehungen und entsprechender Einspritzmenge die Reinigung des Partikelfilters versucht. Dazu muss aber genügend Eolys im Kraftstoff sein. Dieses Eolys ist in einem Zusatzbehälter in der hinteren Bodengruppe über eine elektrische Pumpe mit dem Tank verbunden und wird bei jeder Betankung dem Diesel zugesetzt. Oft ist die Pumpe des Eolysbehäters defekt oder ein Schlauch abgeknickt. Bei mir hat die Pumpe die vorgeschriebene Menge Eolys nicht gefördert. Allerdings  war mir die Eolyspumpe zu teuer und ich habe dann zuerst immer Eolys beim Tanken zugesetzt.

Ich habe anschließend den Partikelfilter manuell gereinigt habe, einfach mit Wasser gegen den Abgasstrom spülen, dann wäscht man die Rote Asche heraus. Die Einheit Katalysator / Partikelfilter ist 2teilig, Katalysator habe ich auch gespült, die Abgaswerte waren danach OK.

 

3.) Reinigen des Ansaugkrümmers: der Ansaugkrümmer war auf den ersten beiden Zylinderbänken stark verkokt und damit wenig Lufteinlass und extreme Verjüngung des Ansaugtraktes. Weiterhin war natürlich auch der Zylinderkopf auf diesen Zylinder stark verkokt. Ich habe den Zylinderkopf und Ansaugbrücke ebenfalls manuell gereinigt (chemisch und mechanisch). Dazu noch ein neues AGR Ventil, reinigen des alten hätte es aber auch getan.

 

4.) Die Kupplung, bei Citroen hat mir der Meister sofort gesagt, da stehen noch 2, bei 160000km ist die Kupplung immer runter. Naja, habe mir einen neue Kupplung besorgt und eingebaut. Anschließend mir Software (DIAGBOX) besorgt (Raubkopie) und eine Anlernfahrt derKupplung gemacht. Lief Gott sei Dank problemlos.

 

Eolys setze ich heute nicht mehr zu, das System reinigt sich irgendwie, die Karre hat jetzt 240000km runter und ist bis jetzt ohne große Probleme gelaufen. In letzter Zeit meldet sich die Abgaskontrollleuchte ab und zu, das Massenschwungrad macht ab und zu Geräusche (klacken und Poltern bei Lastwechsel). Schalten tut er sich über die Schaltwippen am Lenkrad butterweich, die automatische Schaltung ist ab und zu etwas ruppig, liegt dann wohl am vergiften Abgassystem.

Bisher hat das Auto eine neue Windschutzscheibe, einen neuen Turbolader und diverse Bremsenteile bekommen. Zusätzlich noch Koppelstangen, Lenkungsteile (streben)und alle 30000 Top Motoröl. Auf keine Fall falsches Motoröl fahren. Der Motor ist extrem empfindlich, da er bei falschen Öl sofort anfängt zu versiffen, dadurch werden die extrem dünnen Löcher an den Ölleitungen der Nockenwelle verstopft und der Teufelskreis der schlechten Verbrennung beim Diesel nimmt einen noch schlimmeren Verlauf. Turbo und Ansaugbrücke sollte irgendwann mal wieder immer mal kontrollieren. Volvo, PSA, Ford und BMW haben den Selben Motor. Laut freier Werkstatt haben Volvo und BMW so gut wie nice Probleme mit defekten Motoren, was die Werkstatt auf das verwendete Öl zurück führt, das bei der PSA und Ford Kundschaft evtl. keine Beachtung finde (Sparfüchse). Ich werde meinen noch einmal TÜVen, dazu werde ich Alles noch einmal reinigen, den Zahnriemen bei 240000 oder 10 Jahren wechseln. Das Auto hat heute einen Zeitwert von ca. 3000 €, meine Investition wird etwa 600 € betragen und ich hoffe, das noch weitere 50000km drin sind. Seit 23 jähren ist der Fehlerspeicher des Wagens übergelaufen, eine Löschung ist nur durch Citroen möglich, dabei wird mir aber ein Update aufgespielt, womit meine Software durch die neue Versionsnummer im Fahrzeug unbrauchbar wird und das Fahrzeug in anderen Funktionen dann auch nicht mehr warten kann. Also las ich es, er fährt auch mit übergelaufenen Fehlerspeicher. 

 

Lasst euch nicht unterkriegen, wir schaffen das ..........haha

LG Heiko

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb herrhorn:

Hallo,

 

nach 5 Jahren wieder hier 26.08.2021 -kleiner Bericht waswar, ich habs hingekriegt ,-)

 

Bei meinem C4 waren 4 Probleme gleichzeitig.

 

1.) wie oben beschrieben die Hydraulikeinheit mit den Detektoren. Habe die komplette Einheit eines 2L Diesels eingebaut, bei Bart Ebben in Niederlande bestellt. Es hätten aber auch die Detektoren gereicht. Beide Detektoren sind unterschiedlich, einer zeigt glaube ich, die Gangwahl an, der andere - weiss ich heute nicht mehr!

 

2.)  der Partikelfilter: Der Partikelfilter war zugesetzt. Zuerst habe ich versucht den Filter mit der Software von Citroen (DIAGBOX) zu reinigen, also durch einleiten eines Reinigungsprogramms, wobei der Motor bei 3000 Umdrehungen und entsprechender Einspritzmenge die Reinigung des Partikelfilters versucht. Dazu muss aber genügend Eolys im Kraftstoff sein. Dieses Eolys ist in einem Zusatzbehälter in der hinteren Bodengruppe über eine elektrische Pumpe mit dem Tank verbunden und wird bei jeder Betankung dem Diesel zugesetzt. Oft ist die Pumpe des Eolysbehäters defekt oder ein Schlauch abgeknickt. Bei mir hat die Pumpe die vorgeschriebene Menge Eolys nicht gefördert. Allerdings  war mir die Eolyspumpe zu teuer und ich habe dann zuerst immer Eolys beim Tanken zugesetzt.

Ich habe anschließend den Partikelfilter manuell gereinigt habe, einfach mit Wasser gegen den Abgasstrom spülen, dann wäscht man die Rote Asche heraus. Die Einheit Katalysator / Partikelfilter ist 2teilig, Katalysator habe ich auch gespült, die Abgaswerte waren danach OK.

 

3.) Reinigen des Ansaugkrümmers: der Ansaugkrümmer war auf den ersten beiden Zylinderbänken stark verkokt und damit wenig Lufteinlass und extreme Verjüngung des Ansaugtraktes. Weiterhin war natürlich auch der Zylinderkopf auf diesen Zylinder stark verkokt. Ich habe den Zylinderkopf und Ansaugbrücke ebenfalls manuell gereinigt (chemisch und mechanisch). Dazu noch ein neues AGR Ventil, reinigen des alten hätte es aber auch getan.

 

4.) Die Kupplung, bei Citroen hat mir der Meister sofort gesagt, da stehen noch 2, bei 160000km ist die Kupplung immer runter. Naja, habe mir einen neue Kupplung besorgt und eingebaut. Anschließend mir Software (DIAGBOX) besorgt (Raubkopie) und eine Anlernfahrt derKupplung gemacht. Lief Gott sei Dank problemlos.

 

Eolys setze ich heute nicht mehr zu, das System reinigt sich irgendwie, die Karre hat jetzt 240000km runter und ist bis jetzt ohne große Probleme gelaufen. In letzter Zeit meldet sich die Abgaskontrollleuchte ab und zu, das Massenschwungrad macht ab und zu Geräusche (klacken und Poltern bei Lastwechsel). Schalten tut er sich über die Schaltwippen am Lenkrad butterweich, die automatische Schaltung ist ab und zu etwas ruppig, liegt dann wohl am vergiften Abgassystem.

Bisher hat das Auto eine neue Windschutzscheibe, einen neuen Turbolader und diverse Bremsenteile bekommen. Zusätzlich noch Koppelstangen, Lenkungsteile (streben)und alle 30000 Top Motoröl. Auf keine Fall falsches Motoröl fahren. Der Motor ist extrem empfindlich, da er bei falschen Öl sofort anfängt zu versiffen, dadurch werden die extrem dünnen Löcher an den Ölleitungen der Nockenwelle verstopft und der Teufelskreis der schlechten Verbrennung beim Diesel nimmt einen noch schlimmeren Verlauf. Turbo und Ansaugbrücke sollte irgendwann mal wieder immer mal kontrollieren. Volvo, PSA, Ford und BMW haben den Selben Motor. Laut freier Werkstatt haben Volvo und BMW so gut wie nice Probleme mit defekten Motoren, was die Werkstatt auf das verwendete Öl zurück führt, das bei der PSA und Ford Kundschaft evtl. keine Beachtung finde (Sparfüchse). Ich werde meinen noch einmal TÜVen, dazu werde ich Alles noch einmal reinigen, den Zahnriemen bei 240000 oder 10 Jahren wechseln. Das Auto hat heute einen Zeitwert von ca. 3000 €, meine Investition wird etwa 600 € betragen und ich hoffe, das noch weitere 50000km drin sind. Seit 23 jähren ist der Fehlerspeicher des Wagens übergelaufen, eine Löschung ist nur durch Citroen möglich, dabei wird mir aber ein Update aufgespielt, womit meine Software durch die neue Versionsnummer im Fahrzeug unbrauchbar wird und das Fahrzeug in anderen Funktionen dann auch nicht mehr warten kann. Also las ich es, er fährt auch mit übergelaufenen Fehlerspeicher. 

 

Lasst euch nicht unterkriegen, wir schaffen das ..........haha

LG Heiko

 

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