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Geschrieben

Und in welche Richtung gehen die hinteren Türen des Meriva in Zukunft auf? Fragen über Fragen.....

Geschrieben
vor 6 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Und in welche Richtung gehen die hinteren Türen des Meriva in Zukunft auf? Fragen über Fragen.....

wahrscheinlich nach aussen,

wie immer ....................

  • Like 1
Geschrieben

Woher kommen diese Spekulationen zum Ampera-E? Das ist ein Chevrolet Bolt von GM aus den USA.

Ronald

 

Albert Rupprecht
Geschrieben
vor 4 Stunden, **HD** sagte:

wahrscheinlich nach aussen,

wie immer ....................

"Tavares werde "mit dem Bulldozer" vorgehen, sagte Mercier am Freitag der Deutschen Presse-Agentur."

... ob danach überhaupt noch irgendwelche Türen aufgehen, dürfte fraglich sein. Aber ich sage ohnehin, nach einer Bulldozer-Behandlung sind Opel-Modelle ohnehin unverkäuflich.

Geschrieben
vor 5 Stunden, Ronald sagte:

Woher kommen diese Spekulationen zum Ampera-E? ...

Ronald

 

Die kommen daher, dass Opel dieses Modell in Europa vermarktet und es sicher nicht freiwillig aufgeben will!

Geschrieben (bearbeitet)

Man wird es sehen. GM kann den Ampera weiterhin als Bolt verkaufen. Mich interessiert was mit den Opel Karl wird, der nicht aus Europa kommt. Übernimmt PSA die Fahrzeuge ?

60.000 wurden davon 2016 verkauft.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

orf.at schreibt:

"Nach Insiderberichten über eine Einigung für eine Übernahme der Marke Opel haben der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen und General Motors (GM) heute überraschend eine Pressekonferenz für Montagfrüh angekündigt.

Peugeot hatte sich Insidern zufolge zuletzt mit dem US-Konzern GM auf die Übernahme von Opel verständigt."

Geschrieben
vor 18 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

"Tavares werde "mit dem Bulldozer" vorgehen, sagte Mercier am Freitag der Deutschen Presse-Agentur."

... ob danach überhaupt noch irgendwelche Türen aufgehen, dürfte fraglich sein. Aber ich sage ohnehin, nach einer Bulldozer-Behandlung sind Opel-Modelle ohnehin unverkäuflich.

Ein Bagger fährt mit 180 links auf der A4 und haut 'nem Opel-SUV seine Schaufel in die Tür. Der Opel fährt sofort rechts ran und der Chauffeur sah auf der Stelle - den Schaden an der Tür: War nur 'ne Baggerdelle!

Gruß Higgins

  • Like 2
Geschrieben

VW hatte Interesse an Opel - sagt VW, GM dementiert ;) >> http://orf.at/stories/2382034

"Volkswagen hatte einem Medienbericht zufolge Interesse an einer Übernahme des Autobauers Opel und dafür auch die Unterstützung der Bundesregierung. Die Verhandlungen mit dem US-Mutterkonzern General Motors (GM) seien im Jahr 2014 jedoch an dem aus Sicht von VW zu hohen Kaufpreis gescheitert, den die Amerikaner verlangt hätten, berichtete die „Bild am Sonntag“.

Der frühere VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn habe die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) damals über die Opel-Pläne informiert. Merkel habe Winterkorn signalisiert, dass die Bundesregierung eine Übernahme begrüßen würde.

VW bestätigte der Zeitung die Gespräche mit GM, wollte sich dem Bericht zufolge aber nicht weiter dazu äußern. Ein GM-Sprecher wies den Bericht hingegen als „nicht richtig“ zurück. Opel habe keine Stellungnahme abgeben wollen."

Geschrieben

VW hätte Opel doch ganz sicher einfach nur plattgemacht und den Marktanteil europaweit mit Eigenprodukten aufgefüllt. Das wird PSA in Frankreich vielleicht auch versuchen, aber für den ja nicht so unbedeutenden Marktanteil in Deutschland braucht man Opel.

Gernot

Geschrieben

Eigentlich erstaunlich, wenn man sich die Zahlen so ansieht (und diese stimmen): PSA baut mit 64.000 Mitarbeitern eine Million Autos, Opel mit knapp über 30.000 eine Million.

opel_peugeaut_grafik_body_a.4742371.png

Geschrieben

Ist natürlich schon wieder zum Scheitern verurteilt. Das Marketing und die Presseabteilung von PSA leisten offensichtlich wieder das Übliche...

In den aktuellen Berichten stehen an oberster Front die Schlagwörter "Jobabbau", "Sanierung" etc.. Namhafte Autogurus (Dudenhöfer z.B.) sehen in den aktuellen Artikeln keinen Sinn hinter dieser Aktion und suggerieren ein Scheitern. PSA und Opel seein beide in Europa stark und sonst nirgends, in Europa sei der Markt aber erschöpft...

Und PSA schafft es nicht, die Übernahme positiv zu besetzen!

Jeder Oplianer (sei es Kunde oder Beschäftigter) wird sich seinen Teil denken. Ich bin jedenfalls schon auf die Schreiberlinge der deutschen Motorpresse gespannt!

Geschrieben
vor 43 Minuten, grojoh sagte:

Eigentlich erstaunlich, wenn man sich die Zahlen so ansieht (und diese stimmen): PSA baut mit 64.000 Mitarbeitern eine Million Autos, Opel mit knapp über 30.000 eine Million.

opel_peugeaut_grafik_body_a.4742371.png

Auf die Zahlen bin ich auch "reingefallen":

Ronald

Geschrieben
vor 41 Minuten, badscooter sagte:

Ist natürlich schon wieder zum Scheitern verurteilt. Das Marketing und die Presseabteilung von PSA leisten offensichtlich wieder das Übliche...

In den aktuellen Berichten stehen an oberster Front die Schlagwörter "Jobabbau", "Sanierung" etc.. Namhafte Autogurus (Dudenhöfer z.B.) sehen in den aktuellen Artikeln keinen Sinn hinter dieser Aktion und suggerieren ein Scheitern. PSA und Opel seein beide in Europa stark und sonst nirgends, in Europa sei der Markt aber erschöpft...

Und PSA schafft es nicht, die Übernahme positiv zu besetzen!

Jeder Oplianer (sei es Kunde oder Beschäftigter) wird sich seinen Teil denken. Ich bin jedenfalls schon auf die Schreiberlinge der deutschen Motorpresse gespannt!

Im Iran ist PSA zum Beispiel mit Abstand die beliebteste Marke nach Saipa. Der Peugeot 405 hat alleine einen Marktanteil von über 10 Prozent und wird rund 150000 mal pro Jahr gebaut. Aber auch in Nordafrika ist PSA stark, in Tunesien war Citroen 2015 Marktführer. Also PSA ist nur groß in Europa stimmt schon mal nicht.

http://bestsellingcarsblog.com/category/iran/

Und in Europa ist Opel doch da stark, wo PSA schwach ist, in D und in GB. Und vielleicht ist es auch sinnvoller, selbst so groß zu sein, damit man nicht für jedes Projekt einen zeitlich absehbaren Partner auf Basis von gegenseitigem nötigen Vertrauen und Misstrauen finden muss - und nicht immer findet.

 

1,3 Milliarden + 900 Millionen (für die GM-Bank) klingt erstmal nicht so viel. Für WMF bei mir in der Nähe würden glaube ich 1,6 Mrd. hingeblättert. GM wollte offenbar auf alle Fälle verkaufen, bei VW hatte man doch noch deutlich mehr verlangt.

Geschrieben
Am 4.3.2017 at 06:57 , Ronald sagte:

Man wird es sehen. GM kann den Ampera weiterhin als Bolt verkaufen. Mich interessiert was mit den Opel Karl wird, der nicht aus Europa kommt. Übernimmt PSA die Fahrzeuge ?

60.000 wurden davon 2016 verkauft.

 

Eigentlich könnte PSA einen Karl leicht auch selber bauen - dann werden eben aus den Drillingen Aygo 108, C1 Vierlinge. Wenn Toyota mitspielt...

Geschrieben

Eventuell werden die Modellpaletten bis zum EOP (End of Production) nicht geändert.

Laut Herrn Bratzel beträgt die Lizenzgebühr für den Ampera-E ca. 1.000 €.

M€X Marktmagazin  01.03.2017 Opel - Was wird aus dem Thema E-Mobilität?

Tenor der Sendung: PSA ist weiter bei E-Mobility als Opel, da die Entwicklung bei GM lief, aber das Highlight wie ein Ampera fehlt

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=2634

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.deutschlandfunk.de/psa-uebernahme-das-beste-was-opel-passieren-konnte.694.de.html?dram:article_id=380534

Zitat

PSA-Übernahme "Das Beste, was Opel passieren konnte"

Für Opel sei die Übernahme durch den französischen Autokonzern PSA die beste Lösung, sagte Helmut Becker, Ex-Chefvolkswirt von BMW, im Deutschlandfunk. Alle anderen Optionen wären für die Opelaner schlechter ausgegangen: Eine Übernahme durch Volkswagen hätte einen erheblichen Schnitt, wenn nicht gar das Aus für das Unternehmen bedeutet.

...

Becker: Nein, das wäre meines Erachtens nicht besser gewesen. VW hätte 2009 schon die Möglichkeit gehabt, als Opel wirklich in der Krise war, Opel aufzukaufen beziehungsweise in den Konzern zu integrieren. Damals hat VW das abgelehnt und hat alles getan, um Opel in die Insolvenz zu schicken. Jeder potenzielle Käufer, zum Beispiel aus der Zulieferindustrie, Magna in Österreich, wurde vergrault, damit nur keiner Opel übernimmt. VW hat überhaupt kein Interesse daran, dass Opel weiter besteht. Und dieses, vermute ich, wäre auch 2014 so gewesen.

...

Und der Verlierer an dem ganzen Spiel ist – und das ist nichts Neues – Volkswagen, denn hier entsteht nun wirklich ein Wettbewerber, mit dem VW in dieser Form nicht gerechnet hat, den es 2014 offensichtlich verhindern wollte, aber nun ist er da.

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben

Frohlocken wird man bei VW ob dieser neuen Konstellation sicher nicht. Aber ob PSA inkl. Opel wirklich zum schlagkräftigen Konkurrenten auf Augenhöhe ( in Europa ) wird bleibt abzuwarten.

Geschrieben (bearbeitet)

Die einen (Dudenhöfer) meinen, dass es VW nicht kratzt, die andern sehen es anders.

Sind halt alles Experten.

Welches Know-How hat Opel denn auf dem Gebiet von E-Autos? Bis auf den Vertrieb von ein paar Amperas doch nicht so viel.

Das hat PSA doch auch, die vertreiben sicher mehr E-Autos als Opel.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Die Pressekonferenz war ja seltsam: Gar nicht der übliche lustlose Ton sondern optimistische Gesichter und Vorträge. Sieht fast so aus, als wollten die wirklich Erfolg haben und sogar Autos verkaufen!

Opel/GM hat Fugen-Ferdi gezwungen, den "Krieger" Lopez wieder loszuwerden. Erst nach persönlicher Intervention von Kohl und Mitterand, so liest man, war man zähneknirschend dazu bereit.

So etwas merkt sich einer wie der Piech.

Wahrscheinlich ist man bei Opel deshalb einfach nur froh, mit PSA wenigstens keine alten Rechnungen begleichen zu müssen.
 

Bearbeitet von Memphisto
Geschrieben

...mit dem know how von Mitsubishi im Falle von PSA.

Geschrieben
Zitat

Beim kniffligen Problem der in Opel-Fahrzeugen genutzten GM-Patente gibt es eine Übergangslösung. «Opel/Vauxhall wird auch weiterhin von den Urheberrechtslizenzen von GM profitieren, bis die Fahrzeuge in den kommenden Jahren nach und nach auf PSA-Plattformen gebaut werden», teilten die Unternehmen mit. Dafür würden keine Lizenzgebühren fällig, erklärte PSA-Finanzchef Jean-Baptiste de Chatillon bei einer Telefonkonferenz mit Analysten.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/5661529,1,Auto--PSA-Konzern-will-Opel-in-drei-Jahren-wieder-flott-machen,content.html

Ronald

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