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Geschrieben
vor 2 Stunden, Ronald sagte:

Wo sollen die GM-Leute sein? Die größere Mannschaft von PSA könnte durch eine höhere Fertigungstiefe begründet sein. Fertigen die noch Sitze, Innenverkleidungen, I-Tafeln usw. selbst?

"PSA und Opel-Mutter GM produzieren gemeinsam leichte Nutzfahrzeuge

Deutsch-französische Kooperation: Die nächste Generation leichter Nutzfahrzeuge von Opel und PSA wird im PSA-Werk im spanischen Vigo vom Band rollen.

Die Fahrzeuge wurden auf Basis der jüngsten PSA-Architektur für leichte Nutzfahrzeuge entwickelt und sollen von 2018 an auf den Markt kommen. Opel versprach: “Die Fahrzeuge werden sich unterscheiden und sich im Einklang mit den Eigenschaften der jeweiligen Marken befinden.”

Sie werden die Modelle Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel/Vauxhall Combo ablösen, wie PSA und die Opel-Mutter General Motors (GM) am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

Das Programm ist Teil einer Allianz der beiden Autokonzerne und das dritte und letzte von drei im Dezember 2013 angekündigten gemeinsamen Projekten. Zudem baut Opel die nächste Generation seines Zafira im Peugeot-Werk im französischen Sochaux, während der kommende Citroën C3 Picasso gemeinsam mit dem Opel-Meriva-Nachfolger im spanischen GM-Werk Saragossa gefertigt wird."

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/psa-und-opel-mutter-gm-produzieren-gemeinsam-leichte-nutzfahrzeuge-114.html

Ronald

Wo die GM Leute sind? Bei GM und nicht bei Opel! Und sie entwickeln z.B. GM Plattformen auf denen dann Opel aufbaut. Auch grosse Motoren kommen von GM und nicht von Opel. Der Einkauf wird sicher zum grossen Teil von GM getätigt um in grossen Mengen einkaufen zu können und sicher nicht von Opel.  Opel kann/muss sich im GM Baukasten bedienen...

PSA ist eher noch vergleichbar mit GM selbst als mit Opel. Opel ist schon fast vergleichbar mit Citroen unter PSA...

Geschrieben

Opel hat eine wesentlich stärkere Position im GM-Konzern, als es Citroën unter Peugeot je hatte, würde ich mal sagen. Nämlich, weil GM in Europa nie wirklich Fuss fasste. Die bauen nämlich Autos, die zum Teil noch nicht mal wirklich entspannt in europäische Garagen oder Parklücken passen, mit Motoren, die in der eurpaüblichen Besteuerung jedes normale Familienbudget sprengen, und die verbrauchsmässig nicht auf die europaübliche Besteuerung von Benzin ausgerichtet sind.

Dass man in PKW auch Diesel verbrennen kann, wissen allenfalls ein paar Europa-Fans bei GM. Die "Kleindiesel unterhalb 6l Hubraum für die Trucks lässt man sich von Cummins oder anderen liefern.

Zahl mal die CH-Steuern für solche Trumms! Bei einem Opel geht das viel entspannter. Das bezahlen der Tankrechnung auch.

Dagegen beackern Peugeot und Cit seit Jahrzehnten die gleichen Märkte, und man vergeudete stets viel Energie damit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Wenns gelang, dann litt immer eine Marke mehr als die andere darunter; wenns nicht gelang, dann kannibalisierten sich die entsprechenden Modelle im ja doch gemeinsamen Markt.

Die Lösung bei PSA hiess dann, dass Cit nur noch das bauen durfte, was Peugeot übrigliess, und nun wundert man sich, dass das aufgeblasene, platzverschwendende Design der Peugeots nicht mehr läuft, und Citroën sich nur über den Preis verkaufen.

Lösung: Pseudo-Premium nach schaumig-baloniertem PSA-Zuschnitt. Eine Möchtegern-Marke, von der Jeder weiss, dass es doch nur Citroen sind, die aber 25% mehr kosten und ungefähr gleichviel weniger Platz innen bieten.

Wenn nun auch noch Opel zu PSA kommt, würd ich mich als Opel-Angestellter schonmal nach nem neuen Job umsehen. Da wird dann nämlich, weil man bei PSA das Heft nicht aus der Hand geben mag, nach frakophil-zentralistischer Manier kaum noch was vernünftiges nachkommen dürfen, wenn einmal die aktuellen Opel-Modelle auslaufen. Seis, weil man sparen muss, seis, weil man bei PSA den deutschen, schweizerischen oder britischen Markt nicht deshalb besser verstehen wird, weil man sich Opel geleistet hat.

PSA als unterstellter-Marken-Mensch sagen zu wollen, wie die Marke bislang gut funktionierte, wäre so, wie als einfacher Priester aus der mitteleuropäisch-antiklerikalen Provinz die katholische Kirche modernisieren zu wollen: Ein Unding, zum Scheitern verurteilt. Man hat es in Rom nicht nötig, auf diese sich als Nabel der Welt verstehenden Provinzdeppen zu hören. Man hört auf die, die einem selbst am nächsten sind. Was schert einen da der sinkende Marktanteil vor der Haustür? Bei PSA oder in Rom gleich wenig...

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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 4
Geschrieben
vor 13 Stunden, Ronald sagte:

Warum nicht, wenn die Gesellschafter verkaufen wollen, was hindert Sie daran?

Geht es um die AG, die GmbH oder um beides?

"Mit Wirkung zum 1. Juli 2014 wurde die Opel Group GmbH gegründet – als Schwestergesellschaft der Adam Opel AG. Sie bündelt die Verantwortung für Opel/Vauxhall sowie alle anderen Aktivitäten von GM in Europa. Die Geschäftsführung der Opel Group unter der Leitung von Dr. Karl-Thomas Neumann hat ihren Sitz ebenfalls in Rüsselsheim. Das operative Geschäft der Adam Opel AG bleibt von der Neuorganisation unberührt."

http://www.opel.de/ueber-opel/fakten-zahlen.html

http://www.opel-group.com/management/

 

Ronald

Die Transaktion kann rechtlich schon vonstatten gehen, die Frage ist aber, zu welchen Konditionen.

Den Arbeitnehmern sind durch das deutsche Betriebsverfassungsgesetz gewisse Rechte eingeräumt. Es gibt dann Verhandlungen zwischen den Betriebsräten und dem Management, womöglich auch mit den neuen Eigentümern. Die gestellten Bedingungen können die Transaktion zum Scheitern bringen. Allfällige Übernahmeverträge haben sicherlich entsprechende Klauseln eingebaut, da es zu lange dauern würde, diese Aspekte in Übernahmeverträgen detailliert zu fixieren. Wohl wird ein gewisser Verhandlungsspielraum vertraglich eingebaut, und wenn man sich innerhalb dieses vertraglich vereinbarten Spielraums mit den Arbeitnehmervertretungen nicht einigen kann, dann scheitert die Transaktion bzw. PSA könnte als Erwerber zurücktreten.

Diese Problematik hatten wir doch schon beim Übernahmeversuch von Opel durch Magna.

Geschrieben

"Die IG Metall will Klarheit über die mögliche Rolle des Autobauers Opel im Fall einer Übernahme durch den französischen PSA-Konzern erhalten.

Die bisherige Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion neuer Modelle werde von den Arbeitnehmervertretern positiv gesehen, teilte die Gewerkschaft am Freitag im Anschluss an eine Personalversammlung am Opel-Stammsitz Rüsselsheim mit. Man sehe durchaus Chancen, erklärte auch der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Wolfgang Schäfer-Klug. Grundlage konstruktiver Gespräche mit PSA seien die Erfüllung der bestehenden Verträge für die Opel/Vauxhall-Standorte und insbesondere die darin gemachten Beschäftigungs- und Investitionszusagen, so die IG Metall."

http://www.focus.de/regional/thueringen/auto-ig-metall-will-klarheit-ueber-moegliche-opel-rolle-bei-psa_id_6662736.html

Ronald

Geschrieben

Naja, solange sie bekommen, was sie möchten, können sie es natürlich positiv sehen.

Mal sehn.

Jedenfalls scheint die Idee vorzuherrschen, dass beide nicht alleine können bzw. alleine nicht mehr können.

Albert Rupprecht
Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.2.2017 at 14:08 , JK_aus_DU sagte:

Da scheint die Mutter GM ja nicht mehr allzu eng und oft mit der Tochter Opel zu sprechen. GM hat den Opel-Vorstand halt mal mit einem E-Konzept beschäftigt. Dann haben die zu tun und quengeln  nicht in die Gespräche mit PSA rein. Sind ja manchmal nervig, die Kleinen.....:rolleyes:

Das ist ein völlig normales Verhalten in der US-Wirtschaft. Es wird doch auch vermutet, Amerikaner seien im Privatleben so zuvorkommend, weil es im Wirtschaftsleben sehr aggressiv zugeht.

Am 16.2.2017 at 08:10 , Juergen_ sagte:


Ich wusste es, das du wieder auf die Hinterachsen abheben würdest, ein Detail, für das sich fast kein Käufer eines Opel Adam oder eines Peugeot 3008 interessiert.
Ein Auto besteht aber aus wesentlich mehr, heutzutage zu einem großen Teil aus der äußeren Hülle und leider noch viel mehr aus dem transportieren Image.

Eben, und unter der Hülle ist das Fahrwerk sehr bedeutsam. Mir ist es rätselhaft, wie man - noch dazu in einem Citroën-Forum - auf die Idee kommen kann, es ist vollkommen egal, wie die Räder aufgehängt sind. In den 60er Jahren, als es bei Mercedes Benz noch Pendelachsen gab, war das übrigens ein großes Thema. Und ich sehe es mit den heutigen Niederquerschnittsreifen wieder größer werden, zumal die Unterschiede bei den Motoren immer kleiner werden, da man auch als Dritte-Welt-Hersteller Aufwand treiben muss, um die Abgasvorschriften einzuhalten, es gibt ja sogar im Dacia Vierventilmotoren.

Den Kunden eines 3008 kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wer käuft sich einen SUV ohne Allradantrieb?! Pferdefreunde können es doch nicht sein und für einen Wohnwagen ist das doch auch nicht sooo ideal. Wieso gibt es hier im Forum keine Automobilverkäufer, die darüber einmal anonym berichten können?

Beim Kleinwagen ist das Fahrwerk nicht so problematisch, da die anderen Hersteller aufgrund der Kosten ebenfalls gezwungen sind, den Aufwand in Grenzen zu halten. So kann der Peugeot-Konzern da noch einigermaßen mithalten. Die Situation wäre eine andere, wenn Fiat - wie seinerzeit beim Uno - eine Einzelradaufhängung bieten würde, so ist es aber nicht.

Entscheidend ist, ob Astra und Insignia primitiver werden. Und da sehe ich aus Sicht von Peugeot Einsparmöglichkeiten. Allerdings wäre ein Aufstand der Opel-Fahrer immerhin wahrscheinlich. Die werden da genau hingucken. Bei der Zusammenarbeit in puncto Zafira habe ich ohnehin Zweifel, ob das Ergebnis gefallen wird. Ich weiß aber nicht, wieviele Extrawürste da für Opel gebraten werden können.

Am 16.2.2017 at 20:50 , opteryx sagte:

"Im ersten Halbjahr 2016, als Opel vor dem Brexit-Votum noch auf Gewinnkurs war, verdienten die Rüsselsheimer laut dem CAR-Institut 190 Euro pro Auto – bei Peugeot und Citroën waren es hingegen 840 Euro"

Die Zahlen sind nur Daumenpeilungen. Man hat nicht etwa - wie man es eigentlich machen müsste - die Fahrzeuge auseinandergenommen und ihre Komponenten betrachtet, sondern nur in der Jahresbilanz, die es ja im Internet für jedermann gibt, die Gewinne angeguckt und auf die produzierten Fahrzeuge umgerechnet. Die wirklichen Gewinne kann man also nicht ersehen.

Zudem hat GM wohl Opel armgerechnet, wie groß der Verlust tatsächlich ist, weiß niemand, vielleicht blickt da GM selber nicht mal durch.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
Geschrieben

"Versaut" Opel mit Insignia und den SUV PSA nicht die CO2-Bilanz von derzeit 105 g/100km?

Ronald

Geschrieben
Am 16.2.2017 at 03:36 , Albert Rupprecht sagte:

Sie müssen aber jeden Aufwand gut begründen, so dass keine Geldverschwendung eintritt und bislang auch keine Flops auf den Markt gekommen sind.

Nach dem Satz habe ich den Beitrag nur noch überflogen.

Der Signum war eindeutig ein Flop:

https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Signum#Absatz

Geschrieben (bearbeitet)

Der Cascada verkauft sich auch knapp auf Niveau des C6, Bestseller haben andere Zahlen (der 308 CC verkaufte sich auch deutlich besser).

http://carsalesbase.com/european-car-sales-data/opel-vauxhall/opel-cascada/

Ich weiss nicht, der Peugeot 508 GT und der C5 haben doch Doppel-Dreiecksquerlenker an der Vorderachse und eine Einzelradaufhängung hinten.

Was bietet der Insignia denn so besonderes beim Fahrwerk?

 

Aber eigentlich ist es vielen ziemlich wurst, der typische BMW-Kunde schwärmt von sechs Zylindern in der Reihe und Heckantrieb - und kauft dann den Active Tourer mit 3 Zylindern und Frontantrieb,

Der 3008 ist in der Klasse, die die Mittelklasse-Limousine ablöst. Wer sowas kauft? Alle Schichten aus der Bevölkerung. Der wird genauso seine Käufer finden wie der Qashqai und der Tiguan etc.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/fahrberichte/peugeot-3008-gt-im-test-aus-dem-minivan-wird-ein-suv-14874837.html

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
Geschrieben

Der Cascada war Kandidat als Nachfolger meines Eos. Viel zu breite Türen (nervte mich schon beim Eos regelmässig), zu wenig Plaz im Vergleich zur Grösse, zu hohe Gürtellinie, also trotz anderer Qualitäten nix für mich. 

Opel bringt Fahrwerke, die trotz Straffheit recht komfortabel sind und zudem variiert werden können. Die Peugeot-Fahrwerke sind, naja diplomatisch gesagt straff. Die HP läuft ja leider bald aus. Der 508 war ein wenig besser als der 407, aber der war für mich fahrwerksmässig eine einzige Enttäuschung, wie zb der 607 auch. 

Der 3008 mag als SUV gefällig sein, ob er sich dann wirklich so gut verkauft, wird man sehen. SUV ist noch keine Erfolgsgarantie, das musste zb. auch Opel erfahren.

Auch mit Opel ist man nicht BMW, die könne ja alles für teures Geld verkaufen (zb Minis).

 

Geschrieben

 

Zitat

 

PSA will die Marke Opel bei einer erfolgreichen Übernahme erhalten und international ausbauen. "Opel ist eine deutsche Industrie-Ikone. PSA wird sie nicht zerstören, sondern pflegen", sagte eine Person aus dem Umfeld von PSA-Chef Carlos Tavares der Automobilwoche.

Opel solle "eine Marke mit internationaler Ausstrahlung wie Peugeot und Citroën werden". Opel-Chef Karl-Thomas Neumann nannte das Zusammengehen "prinzipiell sinnvoll". Er schrieb in einem der Automobilwoche vorliegenden Brief an die Belegschaft, es sei "allerdings bei solchen Diskussionen für die beteiligten Parteien nicht möglich, öffentlich über die Details einer möglichen Transaktion zu sprechen. Gewissheiten gibt es immer erst dann, wenn ein Vertragsabschluss erreicht ist. Ob und wann dies der Fall sein wird, kann ich Ihnen auch heute noch nicht sagen."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Peugeot-soll-eine-Milliarde-fuer-Opel-zahlen-article19707887.html

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 02/15/2017 at 07:58 , Ronald sagte:

Wenn man sich die Zahlen ansieht gehen Arbeitskräfte bei PSA. Eisenach ist noch das modernste Autowerk in Europa?

PSA baut mit der fünffachen (!) Mannschaft (184.000 ) nur dreimal soviele Autos wie Opel (36.000) .

Ronald

Verzählt? 40.000 bei PSA in F = 70%

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/72146-schicksalsjahre-für-psa-allianzen/?do=findComment&comment=1346878

Mit 50% größerer Mannschaft 200% mehr Autos.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
Zitat

GM lasse seine deutsche Tochter Opel fallen, weil die US-Regierung klar gemacht habe, dass der Autobauer aus Detroit in den USA investieren solle und nicht in Europa, kommentiert Klemens Kindermann. Dies sei eine neue Art der Anpassung global agierender Konzerne an politische Entwicklungen.

http://www.deutschlandfunk.de/taktik-von-grosskonzernen-trump-hat-bewirkt-dass-gm-seine.720.de.html?dram:article_id=379296

Geschrieben
vor 20 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

  Wieso gibt es hier im Forum keine Automobilverkäufer, die darüber einmal anonym berichten können?

Meinst du diese Frage wirklich ernst ?  ;)

Wenn ja, dann genügt wohl kurzes Querlesen, um dann mit gesenktem Haupt aus diesem Forum zu verschwinden (als erfolgsverwöhnter Verkäufer)

  • Like 1
Albert Rupprecht
Geschrieben
Am 17.2.2017 at 20:57 , Ronald sagte:

"Versaut" Opel mit Insignia und den SUV PSA nicht die CO2-Bilanz von derzeit 105 g/100km?

Ronald

Das ist eine der Fragen, die sich mit der Übernahme stellen.

Am 17.2.2017 at 21:11 , Auto nom sagte:

Nach dem Satz habe ich den Beitrag nur noch überflogen.

Der Signum war eindeutig ein Flop:

https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Signum#Absatz

Sicher, vom Signum hatte man sich wohl einen größeren Erfolg versprochen. Aber es war - ähnlich wie der CX Prestige - nur eine Limousine mit dem Kombi-Radstand, und so viele, dass es kein Verlust wurde, haben sie nun doch verkauft.

Ein größerer Fehler war es, dem Diplomat B kein neues Cockpit mehr zu geben, das sah ziemlich bald urig aus. Außerdem hätte man einen 5,7 l-Motor einbauen können, um gegen Mercedes glänzen zu können. Aber das hat man in Detroit nicht genehmigt. Und der Senator hat sich auch nur im ersten Jahr gut verkauft. Da hätte etwas mehr Aufwand nicht schaden können. Der 3 l war ziemlich kurz übersetzt, damit er einen BMW davonfahren konnte. Das wäre mit mehr Hubraum motorschonender gegangen.

Am 17.2.2017 at 22:24 , phantomas sagte:

Der Cascada verkauft sich auch knapp auf Niveau des C6, Bestseller haben andere Zahlen (der 308 CC verkaufte sich auch deutlich besser).

http://carsalesbase.com/european-car-sales-data/opel-vauxhall/opel-cascada/

Ich weiss nicht, der Peugeot 508 GT und der C5 haben doch Doppel-Dreiecksquerlenker an der Vorderachse und eine Einzelradaufhängung hinten.

Was bietet der Insignia denn so besonderes beim Fahrwerk?

 

An den Cascada habe ich nicht gedacht, die hohe Gürtellinie ist wirklich komisch an dem Ding.

Der Insignia hat ein ganz ordentliches Fahrwerk, mit einem C 5 kann es natürlich nicht mithalten. Wenn er Doppelquerlenker hätte, dann könnte man den Peugeot-Vorstand per Hypnose dazu bewegen, die Hydropneumatik beizubehalten - so ist es aber nicht. Eine Einzelradaufhängung gibt aber schon seit dem Omega A von 1985, während der Rekord noch eine Starrachse hatte. Und die McPherson-Achse hat man zumindest so aufwendig konstruiert, dass die Federung ordentlich funktioniert.

vor 17 Stunden, e-motion sagte:

PSA will die Marke Opel bei einer erfolgreichen Übernahme erhalten und international ausbauen. "Opel ist eine deutsche Industrie-Ikone. PSA wird sie nicht zerstören, sondern pflegen", sagte eine Person aus dem Umfeld von PSA-Chef Carlos Tavares der Automobilwoche.

 

Thomson Brandt hat bei der Übernahme auch nicht erzählt, dass man Saba zerstören möchte, trotzdem ist es passiert. Hinzu kommt, dass man bei der Opel-Übernahme unbedingt zwischen wollen und können unterscheiden sollte.

Geschrieben (bearbeitet)

Der "Aufwand" bei einer Federbeinachse besteht darin, die Feder nicht koaxial mit dem Federbein zu machen, sondern etwas verdreht, so daß die Mittellinie der Feder zum Aufstandspunkt des Reifens weist. Dann ist das Kippmoment weg und das Federbein gleitet leichter. Technisch nennt man das "kostenneutral". Praktiziert wird das seit gut 40 Jahren. Man sieht es hier ganz hübsch bei einem NSU RO80:

dRo80_Stirn.GIF

Oder hier beim ersten Ford Capri:

bm318_front_suspension.jpg

Gernot

Bearbeitet von Gernot

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