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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

da staunte ich , als ich hier in Kochel am See abends noch jemanden dort phonen sah, , ;) Ein altes Teil - Oldi - noch in Gebrauch.

Postet doch mal eure Erlebnisse mit Telefonzellen, , ;)

 

Bearbeitet von ACCM Chris Falk
Geschrieben

... wohnt die/der da vielleicht!?:unsure:

Geschrieben

jo, sehrwahrscheinlich , oder Telefon defekt, , ;)

Geschrieben

Hier in Gladbach gibt es auch vereinzelt noch welche. Und an den großen Raststätten stehen auch oft welche. Nutzer hab ich allerdings schon sehr lange keine mehr gesehen. 

Ein Kumpel meiner Eltern hat im Suff mal das "T" vom Dach einer Zelle geklaut, gerade als die von den gelben auf die magenta - grau - farbigen Zellen umgebaut hatten. 

Geschrieben

Mir fallen da spontan lustige Scenen mit Alfred Tetzlaff ein ( Taucheranzug ,Großer Mann mit Fahrrad und Schmetterlingsnetz , dem Alfred angedroht hatte , er würde ihm " Die Fresse polieren "usw...), wo sich in den 70 gern noch zT kleine Warteschlangen bildeten . Das genervte ticken mit Geld der Wartenden an die Glasscheibe , wenn die Oma in der Zelle kein Ende finden konnte und immer stetig Geld nachwarf sind wohl Erinnerungen , die die Generation ab Jg 1990 kaum noch jemand kennt .

Geschrieben

Ich muss so um die 15 gewesen sein als ich mich beim Telefonieren jugendlich lässig an die frisch geputzte Scheibe einer Telefonzelle lehnte.

War nicht frisch geputzt, war gar keine Scheibe, mein Kumpel der draussen wartete rollte sich ab vor lachen ...

Gut ich habs überlebt :)

gruß

Hartmut

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

1988 war ich mit meiner damaligen Freundin auf einen Kurztrip nach Texel gefahren. Nach 9 Stunden (!) Fahrt die Taschen in unserer Unterkunft ausgepackt und sind dann auf der Suche nach einer Telefonzelle gewesen. Als wir endlich eine gefunden hatte, drängelte sich eine Mutter mit ihrem Sohnemann (ca. 12-15 Jahre) vor und Sohnemann lehnte sich lässig an die Seitenscheibe an - nur die Scheibe gab es nicht..... :D

Wir konnten uns kaum halten vor Lachen, denn das sah einfach zu dämlich aus. Hinterher haben wir uns dann überlegt, wenn die sich nicht vorgedrängelt hätten, wäre dieses Missgeschick garantiert uns passiert..........

Bearbeitet von khs2212
Geschrieben
vor 3 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

 Das genervte ticken mit Geld der Wartenden an die Glasscheibe , wenn die Oma in der Zelle kein Ende finden konnte und immer stetig Geld nachwarf sind wohl Erinnerungen , die die Generation ab Jg 1990 kaum noch jemand kennt .

Als ich Teenager war kamen die Zellen mit Telefonkarten. Einige Klassenkameraden fingen zu der Zeit auch an Telefonkarten zu sammeln - denn da gabs echt schön gestaltete Karten. Meine mich zu erinnern, daß es sogar welche mit XM-Werbung gab.

Geschrieben
vor 4 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Mir fallen da spontan lustige Scenen mit Alfred Tetzlaff ein ( Taucheranzug ,Großer Mann mit Fahrrad und Schmetterlingsnetz , dem Alfred angedroht hatte , er würde ihm " Die Fresse polieren "usw...), wo sich in den 70 gern noch zT kleine Warteschlangen bildeten . Das genervte ticken mit Geld der Wartenden an die Glasscheibe , wenn die Oma in der Zelle kein Ende finden konnte und immer stetig Geld nachwarf sind wohl Erinnerungen , die die Generation ab Jg 1990 kaum noch jemand kennt .

Oh doch, daran kann ich mich sogar noch sehr gut erinnern. Ich bin in einem Dorf groß geworden, da funktionierte das mit den häuslichen Telefonanschlüssen entweder noch nicht oder war schweineteuer. Also hat meine Mutter klein Yvonne geschnappt und ist zur Telefonzelle am Ende der Straße gelaufen, um mit der Verwandtschaft telefonieren zu können. Irgendwann kam dann das mit dem Funken auf, da wurden die Gänge zur Telefonzelle und die Warterei zum Glück weniger.

Geschrieben

bin in den 80er Jahren LKW gefahren;   immer, wenn irgendwas Besonderes los war oder grundsätzlich, wenn ich am entferntesten Punkt meiner Tour war musste ich in der Dispo anrufen,  oft auch noch auf Weisung zwischendrin.

Also so 3 - 4 mal am Tag musste man anrufen.

Keine Handys,  kein CB funk..... man brauchte eine Zelle (erstmal bettelte man bei den Kunden wo man grade war mal telefonieren zu dürfen,  wurde aber meist abgelehnt;  nicht, das die Leute die man fragte so unhöflich gewesen wären, nein,  die hatten Weisung von 'oben',  war vielen Firmen zu teuer);  meist waren die Telefonzellen nicht mit einem LKW-Stellplatz ausgestattet.....

Und hatte man endlich eine gefunden und auch erreicht waren sie häufig kaputt oder besetzt;  und hatte man Erfolg und eine gefunden die funktionierte war's noch immer kein Spass;  diese Kunststoffhörer,  ausgestattet mit Ohrenschmalz, Schweiss und was sonst noch allem von 100 Vorbenutzern - ein widerlicher Geruch :angry:

Geschrieben
vor 22 Stunden, chrissodha sagte:

Und hatte man endlich eine gefunden und auch erreicht waren sie häufig kaputt oder besetzt;  und hatte man Erfolg und eine gefunden die funktionierte war's noch immer kein Spass;  diese Kunststoffhörer,  ausgestattet mit Ohrenschmalz, Schweiss und was sonst noch allem von 100 Vorbenutzern - ein widerlicher Geruch :angry:

Und dann noch der Geruch von kaltem Zigarettenrauch... :D

Geschrieben

.....und im Telefonbuch fehlte immer die Seite, die man grad brauchte.....

  • Like 1
Geschrieben

Zigarette geht ja noch. Schlimm waren Parfümanhaftungen, die man den Rest des Tages nicht mehr los wurde, oder irgendein Sabber aus Softeis am Hörer.

Ich würde wetten, daß so ein Telefonhörer mehr Krankheitskeime aufweist als die Klobrille in der öffentlichen Bedürfnisanstalt unter dem Münchner Marienplatz nach einer Meisterfeier des FC Bayern.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten, Gernot sagte:

Zigarette geht ja noch. Schlimm waren Parfümanhaftungen, die man den Rest des Tages nicht mehr los wurde, oder irgendein Sabber aus Softeis am Hörer.

Ich würde wetten, daß so ein Telefonhörer mehr Krankheitskeime aufweist als die Klobrille in der öffentlichen Bedürfnisanstalt unter dem Münchner Marienplatz nach einer Meisterfeier des FC Bayern.

Gernot

Da kannst du aber sicher sein...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.2.2017 at 10:51 , Yvonne2202 sagte:

Oh doch, daran kann ich mich sogar noch sehr gut erinnern. Ich bin in einem Dorf groß geworden, da funktionierte das mit den häuslichen Telefonanschlüssen entweder noch nicht oder war schweineteuer. Also hat meine Mutter klein Yvonne geschnappt und ist zur Telefonzelle am Ende der Straße gelaufen, um mit der Verwandtschaft telefonieren zu können. Irgendwann kam dann das mit dem Funken auf, da wurden die Gänge zur Telefonzelle und die Warterei zum Glück weniger.

Was auch dazu kam , war die Tatsache , daß unser Telefon bei meinen Eltern im Wohnzimmer , wie überall  damals , fest angeschlossen war und eigentlich immer !! wenn ich als Jugendlicher Telefonate führen wollte , die meine Eltern einen feuchten Keks angingen , ( und einer von denen war ständig abends im Fernsehsessel ) hieß es aufs Moped , oder später ins Auto , runter ins Dorf , ab in die Zelle , Geld einwerfen , und wenn man dem Gesprächspartner zuhören wollte , die Zelle stand an einer Kreuzung , kam ein Trecker oder auch ein Golf Diesel und wartete direkt neben der Zelle , bis die Hauptstraße frei wurde und das ungedämpfte Dieselklötern ließ die ganze Telefonzelle zittern . " Waaas ??? Ich verstehe dich nicht !!! " " Ich sagte , wir treffen uns heute Abend im....." Jetzt ein Motorrad . " Wooooh ??" 

Nee , mal gut , daß es Handys gibt .

Bearbeitet von Fullmetaljacket
Geschrieben (bearbeitet)

Da hatte ich es gut: Meine Eltern waren immer selbstständigerwerbend. Hiess, dass es im ganzen Haus in jedem wichtigen Raum ein Telefon gab. Recht bald einmal auch eins davon schnurlos. Ein ruhiges Plätzchen fand sich da immer zum telefonieren.

Telefonzellen waren ausserdem viel teurer als das telefonieren von anderen Festnetzanschlüssen. Da kostete nur schon der Verbindungsaufbau 50Rp, und dann alle fünf Minuten oder so nochmal 10Rp. Telefonkarten machten das ganze noch teurer, denn da war die kleinste, die man bekam 5.--Fr. und man musste dafür extra zur Post oder zum Kiosk. Wenn da weniger als das drauf war, was als Grundgebühr pro Gespräch gebraucht wurde, konnte man das anfangs nicht mehr nutzen, und wiederaufladbar war das Guthaben nicht, und rückerstattet wurde auch nichts.

Aber es war immer noch billiger als Handys damals. Die zwei oder drei Telefonnummern, die ich regelmässig brauchte, konnt ich auswendig, brauchte also in der Regel kein Telefonbuch. Kurz nachdem man nur noch mit Wertkarten telefonieren konnte, kamen ausserdem elektronische Geräte. Da fehlten dann auch keine Seiten mehr. Dafür kostete das Nachschlagen pro Nummer 0.50 Fr. Telefongrundgbühr war dann auf 0.80Fr. oder so festgesetzt. Teuer also, und deshalb für die, dies regelmässig nutzten unattraktiv. Handys kosteten zwar hohe Grundgebühren jeden Monat, waren aber nicht so viel teurer pro Minute und mobil verwendbar.

Gilt aber für die Schweiz.

Es gibt noch ne Telefonzelle am Bahnhof. Die beim Gemeindehaus wurde vor zehn Jahren oder so schon abgebaut.

ps: In der noch vorhandenen Telefonzellen kann man seit inzwischen mehr als zehn Jahren wieder mit Münz zahlen. Wertkarten waren nur ein Strohfeuer, und sollten, rückblickend weiss mans, die Leute wohl auf die noch teureren Handys wechseln lassen, wo man solche Possen nicht nötig hatte. Jedenfalls führte die ausschliessliche Möglichkeit, nur noch mit Wertkarten telefonieren zu können, zu einem selbst für den Laihen feststellbaren rückgang der Auslastung der Telefonzellen. Wohl kein Zufall, dass gleichzeitig die Zahl der Handys sprunghaft anstieg. Da dran vierdiente die gleiche Telefonmonopolgesellschaft, und zwar deutlich mehr.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Ich durfte eigentlich nie daheim Telefonieren. Wenn dann musste ich fragen und dann kam: "Aber nicht lange!!" Also wenn ich mal wieder länger Telefonieren wollte, raus aus dem Haus und zur Telefonzelle gelaufen. Zum Glück war eine 100m vom Haus entfernt. Und man glaubt es kaum: Diese Telefonzelle gab es bis 2016 !!!

Geschrieben
vor 2 Stunden, Gernot sagte:

Ich würde wetten, daß so ein Telefonhörer mehr Krankheitskeime aufweist als die Klobrille in der öffentlichen Bedürfnisanstalt unter dem Münchner Marienplatz nach einer Meisterfeier des FC Bayern.

Gernot

Seitdem es kaum noch öffentliche Telefone gibt, ist die Lebenserwartung sprunghaft gestiegen. Um das zu kompensieren, wurden Flatrates erfunden um durch die elektromagnetische Strahlung beim Telefonieren und Bewegungsmangel aufgrund Dauertelefonierens die Lebenserwartung wieder zu reduzieren. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben (bearbeitet)

In West-Berlin war telefonieren echt ein Traum.

Pro Anruf innerhalb der Stadt 0,30Pfennig. Egal wie lange.

Das hieß zum Beispiel, abends mit der Freundin am Telefon einschlafen und morgens aufwachen. 

Irgendwie war die Zeit schon klasse als uns hier Puderzucker in den A.... geblasen wurde ;) 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
Geschrieben

Viele Telefonzellen wurden einfach umfunktioniert.

Z.b. in Bücherschränke:
7021696_web.jpg?1409136666

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Gibt es in dem Ort schon elektrische Straßenbeleuchtung?

Schon, aber die sparsamen Schwaben schalten sie nicht generell ein.

Gernot

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