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Geschrieben
vor einer Stunde, AFS427 sagte:

In Düsseldorf gibt es P+R, eine nagelneue U-Bahn-Linie, dazu einen neu optimierten ÖVM-Netz und vielen ist zu Fuß laufen auch nicht ganz fremd

....

 

 

Jo passt für fast alle.

Aber nicht für jene, die Schicht arbeiten wie zb. Yvonne

Oder die gehbehindert sind.

In Basel ist in der Innerstadt schon autofrei.

Wird dort immer ruhiger, weil immer mehr Geschäfte aus der Innerstadt wegziehen, da 1. die Waren nicht mehr vernünftig angeliefert werden können und 2. weniger Kundschaft da sind. Oder nimmst du zb. den gekauften TV ins Tram oder aufs Velo?

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Geschrieben

Also erstens gibt es Düsseldorf, wie in anderen großen Deutschen Städten auch nun mal Car2Go, DriveNow u.a.

In puncto P+R gibt es hier mehrere Möglichkeiten: der Innenstadtbereich ist komplett und sehr gut mit ÖVM vernetzt - in den Wagen umsteigen und ab aufs Land zurück aus der Schichtarbeit. Viele, die sich kein Auto leisten können, machen es ja auch nicht anders. Nein, ich bin kein Shopping-Victim und den blöden Fernseher muss ich nicht alle zwei Jahre neu kaufen, dafür leiste ich mir eins vielleicht alle 5-6 Jahre (wobei mein Fernseher tatsächlich seit 10 Jahren problemfrei funktioniert) und dann habe ich ja noch ordentlich Geld übrig, so dass ich mir den neuen Fernseher professionell, bequem und komplett versichert nach Hause liefern lassen kann [emoji1] dazu braucht kein Mensch ein Auto. Die Fahrverbotsgedanken sind zwar schon ordentlich überzogen, aber auch die Bequemlichkeitsansprüche vieler Menschen nerven immer mehr.

 

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden, AFS427 sagte:

Viele, die sich kein Auto leisten können, machen es ja auch nicht anders.

Oder die suchen sich nen Arbeitskollegen, der den gleichen Arbeitsweg hat und fahren dann bei ihm im Auto mit.

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Geschrieben

Man nannte es... Mitfahrgelegenheit [emoji1]

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Geschrieben
vor 6 Stunden, AFS427 sagte:

Also erstens gibt es Düsseldorf, wie in anderen großen Deutschen Städten auch nun mal Car2Go, DriveNow u.a.

In puncto P+R gibt es hier mehrere Möglichkeiten: der Innenstadtbereich ist komplett und sehr gut mit ÖVM vernetzt - in den Wagen umsteigen und ab aufs Land zurück aus der Schichtarbeit. Viele, die sich kein Auto leisten können, machen es ja auch nicht anders. Nein, ich bin kein Shopping-Victim und den blöden Fernseher muss ich nicht alle zwei Jahre neu kaufen, dafür leiste ich mir eins vielleicht alle 5-6 Jahre (wobei mein Fernseher tatsächlich seit 10 Jahren problemfrei funktioniert) und dann habe ich ja noch ordentlich Geld übrig, so dass ich mir den neuen Fernseher professionell, bequem und komplett versichert nach Hause liefern lassen kann emoji1.png dazu braucht kein Mensch ein Auto. Die Fahrverbotsgedanken sind zwar schon ordentlich überzogen, aber auch die Bequemlichkeitsansprüche vieler Menschen nerven immer mehr.

 

 

Car2go etc. ist ebensowenig eine Alternative für Schichtarbeitende wie die Bahn.

Die Heimlieferung von Waren ist nicht gratis. Ausserdem kann auch ein Lieferdienst oder ein Car2go nicht in eine autoverkehrsbefreite Umweltzone fahren ohne Sondergenehmigung.

Stimme dir zu, man kann sicher ohne Auto leben. Auch ohne Handy, ohne Computer etc. Gabs alles vor 200 Jahren nicht und die Menschen waren trotzdem zufrieden.

Die Innerstädte werden immer leerer, dafür werden irgendwo auf dem Land wahllos riesige Einkaufszentren mit PP gebaut, die auch entsprechend frequentiert werden. Ist diese Entwicklung erstrebenswert? Ebenso die Zersiedelung der Landschaften?

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.3.2017 at 09:29 , MatthiasM sagte:

Ist es ein Benziner, mit 3-Wege-Kat und ohne Direkteinspritzung, ist er wahrscheinlich nicht so belastend fuer die Luftreinheit. Ein Turbolader, G-Lader oder Rootsgeblaese wuerde das, meines Wissens nach, nicht verschlechtern.

Ein Turbolader oder dergleichen sorgt aber dafür, dass im gleichen Hubraum mehr Luft und Treibstoff pro Zeit oder Arbeitstakt umgesetzt werden, bei allerdings eher unwesentlich höherem Druck. Insofern kann man eben nicht sagen, ein Turbolader habe auf den Stickoxidausstoss keinen Einfluss, jedenfalls nicht, wenn man das mit einem Saugbenziner vergleicht. Schon bei einem Ladedruck von nur 1.2bar hat man 20% Mehr Luft, damit 20% mehr Stickstoff und 20% mehr Treibstoff als im gleich grossen Sauger. Dabei ist dann noch nicht einmal berücksichtigt, dass der Ansaugdruck bei den Drehzahlen, die man im Alltag bei sparsamer Fahrweise gebraucht, ohne lader in der Regel ein Unterdruck ist. Aufgeladene Benziner belasten die Umwelt also durchaus erheblich stärker, als nicht aufgeladene. Kommt noch dazu, dass die meisten Turbobenziner keine Ladeluftkühlung haben, was die Bildung von Stickoxyden auch nochmal ein wenig begünstigt, weil die im Brennraum ankommende Luft so schon vorgewärmt ist.

Was die Verdichtung für die Reaktionsgeschwindigkeit, auch bei der Stickoxydbildung bedeutet, vermag ich als nicht-Chemiker nicht zu quantifizieren. Bekannt ist jedoch, dass mehr Druck und mehr Temperatur beides die Reaktionsgeschwindigkeit im Grundsatz ansteigen lässt.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
Man nannte es... Mitfahrgelegenheit [emoji1]

Ein Fremdwort für den modernen Individualisten, der keine Zeit für nichts und niemanden hat ausser für sich. Seitdem ich zwischen dem Kaff i.d.Nähe von RT und S täglich pendle, suche ich nach einer regulären Mitfahrgelenheit, und biete eine an. Mit Ausnahme eines einzigen Mitfahrers: keine Treffer. Andererseits auf der B27 sieht man zu 90% 1 Person pro Auto. Verstehe es wer es kann.
  • Like 3
Geschrieben
vor 3 Stunden, Zimt Säure sagte:


Ein Fremdwort für den modernen Individualisten, der keine Zeit für nichts und niemanden hat ausser für sich. Seitdem ich zwischen dem Kaff i.d.Nähe von RT und S täglich pendle, suche ich nach einer regulären Mitfahrgelenheit, und biete eine an. Mit Ausnahme eines einzigen Mitfahrers: keine Treffer. Andererseits auf der B27 sieht man zu 90% 1 Person pro Auto. Verstehe es wer es kann.

Das kann ich relativ einfach erklären, zumindest für meine Situation.

Die Zeiten, als fast alle zur selben Zeit Feierabend hatten, sind vorbei. Heute ist Flexibilität angesagt. 

Wenn ich, mal als Beispiel, innerhalb eines Monats "regulär" "Feierabend" machen kann und dann nicht noch schnell wo anders hin muß um irgendwas zu erledigen, dann sag ich mal 5 als Geheimzahl. Ich bin sonst, statt 10 min. für etwa 6 km, durchaus auch mal 1 Std. länger unterwegs. 

Welchem Mitfahrer soll ich das zumuten, zumal ich es meist nicht vorhersagen kann ?

Falls ich Mitfahrer sein sollte, wem kann ich es dann zumuten, 1 Stunde vor seinem Feierabend schlagartig hier zu sein und mich nach Hause zu bringen, weil es hier brennt ?

Ich bin gezwungenermaßen Individualist und so geht es vielen. Ich hab schon mehrere Anläufe mit einem Roller hinter mir, von wegen Sprit sparen und so weiter.....

Es funktioniert nicht, zumindest in meinem Fall nicht. Leben läßt einfach sich nicht programmieren oder vorhersagen.

PS: Ich bin nicht "ein" moderner Individualist, sondern an mir hängen aktuell 9 andere Personen, denen ich nicht einfach sagen kann, ich komm mal ne Stunde später.

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben

Die Erfahrung, Monatelang Mitfahrgelegenheiten (sogar für lau) vergebens anzubieten, hab ich auch schon verschiedentlich gemacht.

Wenn das mal nicht klappt: Zumindest ich nehme eigentlich so gut wie jeden oder jede mit, der oder die den Daumen am Strassenrand in die Luft hält. Ausnahme nur dann, wenn mir das zu spät auffällt, oder ich z.B. aufgrund eines schlicht und einfach dämlich ausgesuchten Standplatzes (wo man einfach nicht sicher und auch nur halbwegs ohne gefährliche Verkehrsbehinderung halten kann) nicht sicher halten kann, oder danach keinen Platz zum Anfahren hab. Klassiker sind Tramper, die schon fast an der Beschleunigungsspur einer Autobahneinfahrt oder der Ausfahrt eines Parkplatzes oder einer Raststätte stehen... Die lass ich da einfach stehen. Ein C1 braucht schlicht und einfach die paar Km/h, die an der Stelle üblich sind, um ohne Drehzahlorgie etwas über LKW-Geschwindigkeit einfädeln zu können.

Nur: Bestenfalls einmal im Jahr zeigt überhaupt noch jemand an, dass er oder sie über ne Mitfahrgelegenheit der spontanen Art froh würde.

Hintergrund: Mit meinen zwei Gehstöcken hab ich als Schüler mal ne halbe Ewigkeit in der Stadt am Strassenrand gestanden, weil ich den letzten Bus verpasst hatte. Geholfen haben Klassenkameraden ohne Behinderung, die sich für mich an den Strassenrand stellten mitm Daumen in die Luft, und es dauerte keine 5min., bis uns jemand mitnahm. Ich glaube, das war ein bescheidener AX...

An dem Abend hab ich mir geschworen, dass ich, wenn ich einst ein eigenes Auto hätte, keinen ohne Not stehen lasse, der per Autostopp vorankommen möchte.

Von Weltenbummlern über Späthippies bis hin zu Junkies, Senioren, Pfadfindern, oder Soldaten aufm Weg zur Kaserne mit Sack und Pack, war da schon alles dabei. Wird aber leider immer seltener. Dabei freu ich mich immer von Herzen, mal wieder jemandem helfen zu dürfen.

Kurz: Das Mitfahren, gerade auf dem etwas weniger Stressigen und zeitlich etwas ausgefransten Heimweg von der Arbeit, scheitert vor allem an der Mauer im Kopf. Oder dem Brett vor demselben, wie mans halt nimmt.

Geschrieben
vor 5 Stunden, bluedog sagte:

Hintergrund: Mit meinen zwei Gehstöcken hab ich als Schüler mal ne halbe Ewigkeit in der Stadt am Strassenrand gestanden, weil ich den letzten Bus verpasst hatte. Geholfen haben Klassenkameraden ohne Behinderung, die sich für mich an den Strassenrand stellten mitm Daumen in die Luft, und es dauerte keine 5min., bis uns jemand mitnahm. Ich glaube, das war ein bescheidener AX...

An dem Abend hab ich mir geschworen, dass ich, wenn ich einst ein eigenes Auto hätte, keinen ohne Not stehen lasse, der per Autostopp vorankommen möchte.

Von Weltenbummlern über Späthippies bis hin zu Junkies, Senioren, Pfadfindern, oder Soldaten aufm Weg zur Kaserne mit Sack und Pack, war da schon alles dabei. Wird aber leider immer seltener. Dabei freu ich mich immer von Herzen, mal wieder jemandem helfen zu dürfen.

Da trifft man die interessantesten Typen. Mitgenommen hab ich auf kürzeren Strecken schon Punks, Musiker, Tramper, nen Hippy, Nachbar dem mit vollgepackten Einkaufstaschen auf halber Strecke die Puste ausging, Leute die nach Jahrzehnten einfach mal wieder in einer Ente mit fahren wollten. Auf langer Strecke hab ich mal nen Wandergesellen (Zimmermann) mitgenommen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am ‎22‎.‎03‎.‎2017 at 09:05 , marc1234 sagte:

Jo passt für fast alle.

Aber nicht für jene, die Schicht arbeiten wie zb. Yvonne

Oder die gehbehindert sind.

In Basel ist in der Innerstadt schon autofrei.

Wird dort immer ruhiger, weil immer mehr Geschäfte aus der Innerstadt wegziehen, da 1. die Waren nicht mehr vernünftig angeliefert werden können und 2. weniger Kundschaft da sind. Oder nimmst du zb. den gekauften TV ins Tram oder aufs Velo?

Grüne Ideologen kriegen noch alles platt. Und schuld sind doch immer die Anderen

Geschrieben
Das stimmt nicht so ganz. Stickoxide werden im wesentlichen durch eine Absenkung der Verbrennungstemperatur erreicht. Das ist sehr effektiv mit der Abgasrueckfuehrung erreicht worden. Das erhoeht aber leider den Russ. Es sind also ein Zielkonflikt, der sich nicht "innermotorisch" loesen laesst. Der CO2 Ausstoss hat dabei gar keine Relevanz. Verbrennt der Russ vollstaendig, kann ja diese Leistung genutzt werden und man verringert den Verbrauch[emoji6].
Marks alter Hobel, wenn er ein Diesel ist, produziert natuerlich auch jede Menge Russ und, sofern er kein AGR-Ventil hat, auch jede Menge Stickoxide. Der Russ ist aber nicht so lungengaengig wie der moderner Diesel oder direkteinspritzender Benziner. Der erhoehte Kraftstoffverbrauch ist nur das Sahnehaeubchen[emoji3].
Ist es ein Benziner, mit 3-Wege-Kat und ohne Direkteinspritzung, ist er wahrscheinlich nicht so belastend fuer die Luftreinheit. Ein Turbolader, G-Lader oder Rootsgeblaese wuerde das, meines Wissens nach, nicht verschlechtern.

Die Absenkung der Verbrennungstemperatur durch Abgasrückführung verschlechtert aber auch den Wirkungsgrad. Auch hier gibt es einen Zielkonflikt, der abermals erkennen lässt, dass der Verbrennungsmotor mit einem Wirkungsgrad, der gerade einmal halb so hoch ist wie jener eines E-Motors, an seine systembedingten Grenzen stößt.



Gesendet von unterwegs...

Geschrieben

Man könnte auch die Temperatur durch Wassereinspritzung senken und Nachexpansionszylinder benutzen, um die enormen Gasmengen zu nutzen, die dabei entstehen.

Eine Gasheizung hat z.B. problemlos 95 % Wirkungsgrad und die produziert gar kein CO, CH, O3 und schon gar kein NOx. Wozu auch?

Gernot

 

Geschrieben
vor einer Stunde, Gernot sagte:

Eine Gasheizung hat z.B. problemlos 95 % Wirkungsgrad und die produziert gar kein CO, CH, O3 und schon gar kein NOx. Wozu auch?

Was ist mit der Heizöl(Diesel) Heizung? Das Erdgas kaum NOx ausstößt beweist der Octavia 1.4TSI G-TEC

Ronald

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, Gernot sagte:

Man könnte auch die Temperatur durch Wassereinspritzung senken und Nachexpansionszylinder benutzen, um die enormen Gasmengen zu nutzen, die dabei entstehen.

Eine Gasheizung hat z.B. problemlos 95 % Wirkungsgrad und die produziert gar kein CO, CH, O3 und schon gar kein NOx. Wozu auch?

Nachexpansionszylinder gibts nicht umsonst. Reibungsverluste, Masseträgheit, Gewicht...

 

Heizungen haben eigentlich immer sehr hohe Wirkungsgrade, zyniker sagen, der liege eigentlich immer bei 100%... augenzwinkernd, natürlich.

Eine Heizung braucht in der Regel auch keine extrahohen Temperaturen um gut zu wirken, die Lässt sich also bequem unterhalb der Temperatur betreiben, wo Stickoxyde entstehen, und Druck ist da kein Problem, denn ne Heizung mit Turbolader oder Rootsgebläse oder ähnlicher zwangsbeatmung ist mir nicht bekannt. Die Vorlauftemperatur einer Gebäudeheizung liegt soweit ich weiss eigentlich immer unter 100°C und um die zu erreichen, muss man nicht um mehrere hundert Grad drüber gehen. Ausserdem spielt das Gewicht bei ner Gebäudeheizung eher weniger ne Rolle.

Geschrieben

Ueberall, wo etwas verbrennt, entstehen Abgase!

Geschrieben (bearbeitet)

Ölheizung? Geht gar nicht. Ich kenne keine Möglichkeit, Öl schadstoffarm zu verbrennen.

Ok, man braucht große Expansionszylinder und kleine Kompressionszylinder. Ein Miller Cycle macht auch nichts anderes,  hat aber seine Grenzen. Der kleinste Motor hat sicherlich nicht die beste Effizienz. Dem fehlt einfach das Volumen für eine weite, effiziente Expansion. Dieses thermodynamische Gesetz der Wertlosigkeit niedrigerer Temperatur ist durchaus in Frage zu stellen. Große Hitze ist so etwas wie die einfache, schwarze Seite der Wärmekraft.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Gibt es denn heute überhaupt noch Turbobenziner mit Saugrohreinspritzung ? Gibt es da Messwerte, wie die sich schlagen ?

Und - welche aktuellen Benziner gibt es ohne Direkteinspritzung ? Selbst ohne Turbo dürften die ja irgendwann auch des Problem der verkokten EInlasskanäle/Ventile / Feinstaub haben.

Oder eben andersrum: Welcher Herstelle hat nicht aufgeladene Benziner mit Saugrohreinspritzung und ohne Steuerkette im Angebot ?
PSA wohl nicht....

Geschrieben (bearbeitet)

Der kleine EB0/EB2 Dreizylinder hat Saugrohreinspritzung, keinen Turbo und einen im Ölbad laufenden Zahnriemen. Bei Opel bekommt man im Mokka einen 1,6 Saugrohreinspritzer mit 115 PS. Ebenso der 100 PS 1,4 l Motor im Astra K.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 2 Stunden, Biker64 sagte:

Oder eben andersrum: Welcher Herstelle hat nicht aufgeladene Benziner mit Saugrohreinspritzung und ohne Steuerkette im Angebot ?
PSA wohl nicht....

der 1 Liter  3 Zylinder hat keine Aufladung und Saugrohreinspritzung...

Geschrieben

Na das wär ja schonmal was. Dachte, die hätten auch Direkteinspritzung...

Geschrieben

Man muß da höllisch aufpassen. Es gibt auch Saugmotoren mit Direkteinspritzung (z.B. der kleine 1,0 l von Opel), aber bei dem kleinen PSA Dreizylinder ohne Turbo ist alles ein wenig konservativ.

Gernot

Geschrieben

Ja, auch die großvulumigen, höchstverdichteten (14/1) Sauger bei MAZDA sind bedauerlicherweise partikelemittierende Direkteinspritzer.


Gesendet von unterwegs...

Geschrieben
Gibt es denn heute überha......Benziner mit Saugrohreinspritzung und ohne Steuerkette im Angebot ?
PSA wohl nicht....


Welche Rolle spielt in dieser Frage die Steuerkette?


Gesendet von unterwegs...

Geschrieben (bearbeitet)

Mittlerweile scheinen ja Steuerketten bei einigen Herstellern sehr empfindlich zu sein. Früher hielten die fast ewig.
Heute längen die sich aus sicher verschiedenen Gründen. Wasserstoffversprödung, eingeprägte Herstellernamen, eingelaufenen Kettenführungen, Probleme mit den Kettenspannern......Dann fängt die Elektronik an zu spucken, und man hat schon mal jede Menge Freude.
Reissen tun sie wohl auch....
Die Direkteinspritzer belasten das Öl stärker als Saugrohreinspritzer. Ruß im Öl wirkt wie Schmirgel, was ebenfalls die Probleme der Ketten, die dann in der Brühe laufen, vergrößert. Zum anderen verkoken hier gern Ansaugbereich und Ventile. Finden sich nette Bilder im Internet.

Wenn ich es mir recht betrachte, habe ich bei den Autos der letzten 25 Jahre mit Zahnriemen damit keine Problme gehabt. Mit den Saugrohreinspritzern auch eher nicht.
Die Steuerketten beim Mopped waren bisher auch unauffällig. Waren aber keine Direkteinspritzer. Oder können's die Japaner einfach noch besser ?

Bei der Überlegung, welche Technik ich in einem nächsten Auto haben möchte, oder auch nicht, möchte ich beim Benziner keinen Direkteinspritzer, und keine Steuerkette, schon garnicht beides zusammen. Oder Steuerkette nur, wo bekanntermassen damit kaum/keine Probleme bestehen.

Und wenn ein Saugrohreinspritzer die Feinstaubwerte ohne Partikelfilter schafft, wär das auch wieder besser als ein Direkteinspritzer oder was auch immer, der dann wiederum dieses Mehr an Technik braucht....
Ist aber schwierig und aufwendig, sich da mal zu informieren. Mit so speziellen Fragen waren auf Anhieb mal 3 Verkäufer in verschiedenen Autohäusern überfragt, ob der Motor Steuerkette und / oder Direkteinspritzung nutzt.......was ich auch wieder für Ansprüche hab....

 

Bearbeitet von Biker64

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