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Geschrieben
Am 1.3.2017 at 06:14 , Yvonne2202 sagte:

 Die zweite Alternative ist der 140 PS 1.0 Ecoboost im Focus.

Den würde ich erst mal ausgiebig zur Probe fahren. Und dann würde ich mir Gedanken über die Haltbarkeit des Motors machen. Und danach würde ich mir ein anderes Auto kaufen...... Und zwar ein mit einem ordentlichen Motor und einem Gasantrieb.

Geschrieben
Am 4.3.2017 at 22:11 , GuenniTCT sagte:

Den würde ich erst mal ausgiebig zur Probe fahren. Und dann würde ich mir Gedanken über die Haltbarkeit des Motors machen. Und danach würde ich mir ein anderes Auto kaufen...... Und zwar ein mit einem ordentlichen Motor und einem Gasantrieb.

Das sind doch total unauffällige und problemlose Motoren. Ich hab jedenfalls noch nichts gegenteiliges gehört. Der 100 PS Ecoboost im Focus meiner Oma läuft jetzt schon im 5. Jahr ohne Werkstattbesuche außerhalb der Inspektion oder Reifenwechsel, außer einer einmaligen Rückrufaktion, aber da weiß ich nicht mehr, um welches Teil es da ging. 

Geschrieben
vor 37 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Das sind doch total unauffällige und problemlose Motoren. Ich hab jedenfalls noch nichts gegenteiliges gehört. Der 100 PS Ecoboost im Focus meiner Oma läuft jetzt schon im 5. Jahr ohne Werkstattbesuche außerhalb der Inspektion oder Reifenwechsel, außer einer einmaligen Rückrufaktion, aber da weiß ich nicht mehr, um welches Teil es da ging. 

Kann schon sein, dass die Ford-Motoren unauffällig sind. Andere downgesizte Motoren sind leider zumindest statistisch gesehen eher auffällig, so zb. der 1.4 TSI von VW, der 1.6 THP von BMW, und habe auch von einigen Defekten beim Fiat 3-Zylinder gehört.

Nach wie vor gilt, wenn auch abgeschwächt: Turbo läuft Turbo säuft. Fährt man brav, so kann man den Verbrauch fast auf das Niveau leistungsmässig vergleichbarer Diesel drücken, gibt man den Pferden aber Auslauf, wollen sie auch gefüttert werden.

Pflegliche Behandlung, insbesondere korrektes Warmfahren, reduziert das Risiko erheblich.

Geschrieben
vor 48 Minuten, marc1234 sagte:

 

Nach wie vor gilt, wenn auch abgeschwächt: Turbo läuft Turbo säuft. Fährt man brav, so kann man den Verbrauch fast auf das Niveau leistungsmässig vergleichbarer Diesel drücken, gibt man den Pferden aber Auslauf, wollen sie auch gefüttert werden.

Turbodiesel saufen unter Vollast genauso, ich bin vor 10 Jahren mal einen Mercedes A-Klasse( II) Diesel mit 109 PS von Berlin nach München gefahren, da wo ich durfte, meisten Vollgas. Der hat sich über 10 Liter genehmigt!

Geschrieben

Ein Bekannter von mir hat diesen 1L Eco-Boost Motor (115 PS) in einem C-Max gefahren. Der Verbrauch lag bei Autobahn 130-140 km/h bei 7,5 - 8,0 L. Da kann ich mir auch einen Xantia 1,8 16V holen. Das schafft der auch. Ansonsten stimme ich Marc1234 zu. Turbo läuft, Turbo säuft.  Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und 140 PS aus 1 L Hubraum halte ich nicht für wirklich lange haltbar. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, GuenniTCT sagte:

Ein Bekannter von mir hat diesen 1L Eco-Boost Motor (115 PS) in einem C-Max gefahren. Der Verbrauch lag bei Autobahn 130-140 km/h bei 7,5 - 8,0 L.

Das hat der BC vom C-Max nach Bratislava und zurück auch angezeigt, aber die Tankquittungen ergaben dann 12l/ 100 km.

Ronald

Geschrieben
Am 27.2.2017 at 10:23 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

Das Problem ist:
der grüne Theoretiker, der in einer schick renovierten Altbauwohnung im Herzen einer Großstadt lebt und tatsächlich im Alltag kein Auto braucht, ist nicht willens und nicht in der Lage, sich auch nur vorzustellen, dass es massenhaft Menschen gibt, die NICHT so komfortabel wohnen und wohnen können, wie er, die NICHT ein solch privilegiertes Leben führen, die einen guten Teil ihres mitunter recht mageren Einkommens für ein Auto ausgeben MÜSSEN, um dieses Einkommen überhaupt erzielen zu können, und die NICHT in einer mehr oder weniger schicken Ein-/Zweifamilienhaussiedlung wohnen, wo theoretisch jeder seine Ladestation fürs teure E-Auto installieren kann.

Right!

Zitat

A-propos Ladestationen im Einfamilienhausgebiet: die Zuleitungen zu eben diesen Wohngebieten sind für den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Schnellladestationen gar nicht ausgelegt... ob die horrenden Kosten, die eine Nach"besserung" verschlingen würden, in irgend einer der famosen, e-Auto-verherrlichenden "Studien" berücksichtigt sind? Wohl eher nicht...

Die Strominfrastrukturkosten zahlt man mit jeder kWh die man verbraucht, mit. Wird mehr verkauft, ist auch Geld zum investieren da. Kommt dazu, dass man wegen ner 50kW-Ladestation nicht gleich dickere Zuleitungen braucht.

Dazu kommt: Wenn man solche Ladestationen eh neu bauen muss, kann man die auch so bauen, dass sie intelligent gesteuert werden können. Heisst: Wer mehr Zeit hat, als die Ladestation braucht, um die Batterie zu füllen, kann das melden, und per kleinerem Ladestrom seine Fahrzeugbatterie schonen. Wers eilig hat, und sofort vollgas laden möchte, kann das auch, zahlt dann aber halt als Expresszuschlag das Doppelte und (viel?) mehr, je nach Stromangebot. Und die Strombörsen vergeben dann halt den Strom nicht mehr zu Negativpreisen...

Eines wird sich allerdings rächen: Wenns in den Städten keine Parkplätze mehr geben darf, kann man die auch nicht mit Ladestationen nachrüsten. Auch nicht für Autonome Fahrzeuge. Die müssen dann also zum Laden aus der Stadt raus und man hat sowohl einen Pendlerverkehr als auch die (zwar geringere) Feinstaubbelastung. Daran denken gegenwärtige Raumplaner aber nicht nur in D nicht. Da ist Auto immer noch gleich Staatsfeind N°. 1; also lass denen bloss keine Parkplätze.

Könnte auch positiv wirken: Die Grundpreise in Städten werden nicht unendlich wachsen, denn das Geld dafür kommt von Menschen, die täglich dort hingelangen. Ich sehe schon Sozialbauquartiere ohne Parkplätze in den Innenstädten wachsen, weil man da weder in vernünftiger Zeit hin oder weg kommt, und weil Leute mit Auto oder Motorrad da nicht wohnen wollen. Tiefe Mieten, weil Infrastruktur fehlt...

Geschrieben
vor 19 Minuten, bluedog sagte:

Könnte auch positiv wirken: Die Grundpreise in Städten werden nicht unendlich wachsen, denn das Geld dafür kommt von Menschen, die täglich dort hingelangen. Ich sehe schon Sozialbauquartiere ohne Parkplätze in den Innenstädten wachsen, weil man da weder in vernünftiger Zeit hin oder weg kommt, und weil Leute mit Auto oder Motorrad da nicht wohnen wollen. Tiefe Mieten, weil Infrastruktur fehlt...

Zitat

„Als ich vor zehn Jahren ankam, war die Insel knapp 700 Quadratkilometer groß und 3,4 Millionen Menschen lebten darauf“, sagt die 41-jährige Architektin. Heute ist die Insel ein bisschen größer durch die Landgewinnung, aber hat 5,6 Millionen Einwohner. Trotz dieses rasanten Wachstums ist die Stadt kein Moloch wie Manila, „das im Dreck ersäuft“, wie Schirin Taraz findet, oder wie Jakarta, das im Verkehr erstickt.

Wer vom Flughafen in das Zentrum möchte, kann die 20 Kilometer problemlos in 30 Minuten schaffen. Mehrspurige Autobahnen führen in die Stadt, und nie drängen sich zu viele Fahrzeuge darauf. Singapur reguliert seinen Verkehr. Wer ein Auto kaufen möchte, muss eine Berechtigung für zehn Jahre von der Land Transport Authority erwerben.

Die Gebühr schwankt je nach Größe und Marke. Ein Zertifikat für einen großen BMW kann 90 000 Singapore-Dollar kosten (etwa 60 000 Euro). Hinzu kommen der Anschaffungspreis und diverse Steuern. Dafür gibt es ein effizientes und günstiges U-Bahn-System. Etwa 1,50 Euro kostet eine Fahrt.

Schirin Taraz ist inzwischen zum Parkroyal Hotel gegangen, vorbei an den ERP-Sensoren, die von den Fahrzeugen im Zentrum eine elektronische Maut einkassieren.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/wie-singapur-oekologisch-werden-will-wer-ein-auto-will-braucht-erst-mal-eine-berechtigung-zum-kauf/12131080-2.html

Für mich ein gelungenes Beispiel von Mobilitätslenkung, die tatsächlich mehr Lebensqualität für die Menschen schafft. 

Geschrieben

0616ujfxl31vo.jpg

gesehen letzt Jahr in Singapur

Donnert über den Randstein und lässt seinen Lambo einfach stehen.

5018Euro Durchschnitt sagt nichts....

wieder können nur die ganz Reichen Auto fahren.

Am Samstag/Sonntag kommen dann die ganzen Ferrari,Aston,Porsche,Lambos auf die Straße ,machen einen höllen Lärm

und fahren die Gerade hoch und wieder runner.

die 2 Häuser mit dem Grün verschwinden unter den ganzen Beton-Glas Bunker.

uwe

  • Like 1
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor einer Stunde, Auto nom sagte:

...

Für mich ein gelungenes Beispiel von Mobilitätslenkung, die tatsächlich mehr Lebensqualität für die Menschen schafft. 

Man kann auch Nordkorea vorbildlich finden wg Recourcenschonung, fehlender "Lichtverschmutzung", extrem wenig motorisiertem Individualverkehrusw. Seltsam nur, dass all die "Aktivisten", die solche Zustände für erstrebenswert halten, so gar nichts von einem Umzug nach Nordkorea halten...

Geschrieben
vor 1 Stunde, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Man kann auch Nordkorea vorbildlich finden wg Recourcenschonung, fehlender "Lichtverschmutzung", extrem wenig motorisiertem Individualverkehrusw. Seltsam nur, dass all die "Aktivisten", die solche Zustände für erstrebenswert halten, so gar nichts von einem Umzug nach Nordkorea halten...

Nordkorea ist ein passendes Beispiel, wenn man wissen will, wo es hinführt, wenn man die Demokratie abschafft und rechtsextreme die Macht übernehmen. Das führt zwangsweise in Isolation, Unterdrückung der Bürger und Mangelwirtschaft.

  • Like 1
Geschrieben

Ich hätt ja gedacht, in Nordkorea wären Linksextreme an der Macht.

Mir ist neu, dass jetzt schon Kommunisten rechts aussen stehen.

Ist mir aber einerlei. Ich kann schon seit geraumer Zeit nur noch marginale Unterschiede vom einen zum anderen ausmachen. Gut tun die alle nicht. Nicht mal sich selbst, wie der Fall Hitler und der Fall Honecker beweisen... Man kann aber auch die Nordkoreanische Verbrecherdynastie als Beispiel nehmen, und die Japaner vor dem zwoten Weltkrieg...

Vielleicht ja auch Pinochet...

Geschrieben
vor 1 Stunde, bluedog sagte:

Ich hätt ja gedacht, in Nordkorea wären Linksextreme an der Macht.

Mir ist neu, dass jetzt schon Kommunisten rechts aussen stehen.

Ich finde, es ist hilfreich den Kommunismus, wie er z. B. bereits im Christentum* angelegt ist, von dem real existierenden Pseudo-Kommunismus zur Unterwerfung ganzer Völker, zu unterscheiden. Dann wird sichtbar, dass der Kommunismus in seiner theoretischen Form nichts mit dem zu tun hat, was zahlreiche Diktatoren darunter verstehen. Es kommt ja auch keiner auf die Idee, die DDR als demokratischer als die BRD zu bezeichnen, bloss weil sie Deutsche Demokratische Republik hieß. 

Zitat

*Katharina Kunter: Anknüpfungspunkte gibt es eigentlich seit dem Beginn des Christentums, und zwar in der Apostelgeschichte. Diese Passage, wo Christen, die christliche Gemeinde sich zusammenbringt, ohne dass sie Privateigentum braucht, also dass jeder, der Teil dieser christlichen Gemeinde ist, alles mit allen teilt und gemeinsam den christlichen Glauben lebt. Und diese Stelle ist eigentlich in der Kirchengeschichte immer wieder auch zitiert worden, wenn es darum ging, zu zeigen, dass das Christentum eben keine individualisierte, auf Privateigentum sich stützende Gemeinschaft ist, sondern eine, deren Hauptsinn darin besteht, den gemeinsamen Glauben auszudrücken und in der Gemeinschaft die Welt besser und sozialer zu machen. Das sind eigentlich auch die großen Anknüpfungspunkte, die sich dann in der neueren Kirchengeschichte in den Dialog mit dem Kommunismus oder mit der kommunistischen Ideologie auch gestellt haben.

http://www.deutschlandradiokultur.de/kirche-und-kommunismus-stalin-statt-gott.1278.de.html?dram:article_id=363058

Geschrieben
vor 13 Minuten, Auto nom sagte:

Ich finde, es ist hilfreich den Kommunismus, wie er z. B. bereits im Christentum* angelegt ist, von dem real existierenden Pseudo-Kommunismus zur Unterwerfung ganzer Völker, zu unterscheiden. Dann wird sichtbar, dass der Kommunismus in seiner theoretischen Form nichts mit dem zu tun hat, was zahlreiche Diktatoren darunter verstehen. Es kommt ja auch keiner auf die Idee, die DDR als demokratischer als die BRD zu bezeichnen, bloss weil sie Deutsche Demokratische Republik hieß. 

http://www.deutschlandradiokultur.de/kirche-und-kommunismus-stalin-statt-gott.1278.de.html?dram:article_id=363058

Lass das Christentum da raus. Das hat zwar Berührungspunkte mit dem Kommunismus, der Kommunismus aber nicht mit dem Christentum.

Und Kommunisten als rechtsextrem zu beschreiben, da wird mir übel. Das hat schon fast was mit Geschichtsfälschung zu tun...

Es geht dabei nicht um die Benennung. Es geht einfach um einen geschichtlichen Konsens... Es wird schon verdammt schwer, zu diskutieren, wenn jetzt in übelster Trump-Manier jeder alles alternativ definieren kann, nur weil es ihm ins argumentative Konzept passt.

Geschrieben
vor 26 Minuten, bluedog sagte:

Lass das Christentum da raus. Das hat zwar Berührungspunkte mit dem Kommunismus, der Kommunismus aber nicht mit dem Christentum.

Und Kommunisten als rechtsextrem zu beschreiben, da wird mir übel. Das hat schon fast was mit Geschichtsfälschung zu tun...

Es geht dabei nicht um die Benennung. Es geht einfach um einen geschichtlichen Konsens... Es wird schon verdammt schwer, zu diskutieren, wenn jetzt in übelster Trump-Manier jeder alles alternativ definieren kann, nur weil es ihm ins argumentative Konzept passt.

Hast Du das Hoheitsrecht über die Definiton und Interpretation des Christentums? Von daher könntest Du einfach respektieren, dass es Meinungen gibt, die von Deiner zwar abweichen, aber trotzdem ausgeschrieben werden dürfen. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, Auto nom sagte:

Hast Du das Hoheitsrecht über die Definiton und Interpretation des Christentums? Von daher könntest Du einfach respektieren, dass es Meinungen gibt, die von Deiner zwar abweichen, aber trotzdem ausgeschrieben werden dürfen. 

Wer war das nochmal, der Religion als Opium fürs Volk bezeichnete, und der Priester unter, gelinde gesagt, Generalverdacht stellte?

Auf so einer Basis kann ich einfach nicht akzeptieren, dass der Kommunismus die Grundidee des Christentums (übrigens auch jeder anderen grossen Weltreligion, wenn auch mit unterschiedlichen Konzepten) beinhaltet.

Der Kommunismus negiert jede Existenzberechtigung von Religion. Auf so einer Basis diskutiere ich nicht über Religion. Damit hats sich. Ich KANN biografisch bedingt nämlich nicht anders, als an Gott zu glauben. Muss meinetwegen nicht als Katholik sein, aber mit Leuten, die nicht nur nicht an Gott glauben, sondern Religion jede Berechtigung absprechen, komm ich einfach auf keinen grünen Zweig.

Da ausserdem der Kommunismus Religion nichtmal als Teil des Privatlebens akzeptiert, sondern es qua Dogma keinen Gott geben darf, sehe ich im Kommunismus insofern sogar etwas antiliberales. Liberalismus hier nicht im wirtschaftspolitischen Sinn, sondern im Sinne einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung verstehend.

Ich kann akzeptieren, dass es andere Ansichten gibt, aber ich sehe keinen möglichen Zusammenhang von Christentum und Kommunismus, es sei denn jener eines Plagiats. Das Christentum ist definitiv älter als der Kommunismus. Ausserdem gibt es auch keine Diskussionsgrundlage. Eine Diskussion setzt Akzeptanz voraus, und eben die verweigert der Kommunismus aus dogmatischen Gründen dem Christentum genauso wie jeder anderen Religion.

Du kannst das diskutieren, aber auf der Ebene nicht mit mir.

Geschrieben
Am ‎07‎.‎03‎.‎2017 at 15:20 , Auto nom sagte:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/wie-singapur-oekologisch-werden-will-wer-ein-auto-will-braucht-erst-mal-eine-berechtigung-zum-kauf/12131080-2.html

Für mich ein gelungenes Beispiel von Mobilitätslenkung, die tatsächlich mehr Lebensqualität für die Menschen schafft. 

Ein BMW 3-er kostet dort soviel wie ein 7-er hier.

6'000 Euro pro Jahr für Steuer, Versicherung kommt noch hinzu.

Ja, die Reichen dort können sich ihre Spielzeuge leisten und tun dies auch. Der Rest geht auch vielfach zu Fuss zur Arbeit. Verkehr und Dichtestress haben sich auch dort, auch in der U-Bahn. Übrigens sind auch Taxis dort recht billig, wie die saubere U-Bahn auch.

Es hat sicher interessante Ansätze, aber Mobilität nur für die Reichen lehne ich ab. Ich schätzte dort aber die saubere, teilweise recht effiziente und sehr günstige U-Bahn oder die Taxis, die günstig sind mit freundlichen Fahrern, die dich nicht für jede Fahrt übers Ohr hauen.

PS Fahrräder sieht man eher selten. Dafür ist es schlicht zu heiss oder zu nass.

Interessant beispielsweise auch der Ansatz von Bermudas: Alles ausser Kleinwagen wird sehr hoch besteuert, pro Familie ist nur ein Auto zulässig. Auch dort fährt es sich mit dem Bus recht angenehm.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, marc1234 sagte:

Es hat sicher interessante Ansätze, aber Mobilität nur für die Reichen lehne ich ab. 

Mobilität ist deutlich mehr als ein eigenes Auto. Das eigene Auto hat vor allem dort seine Berechtigung, wo die Mobilitätsbedürfnisse nicht ausreichend durch ÖPNV oder ähnliche Angebote befriedigt werden. Mittelfristig werden Autos mit Verbrennungsmotor zunehmend aus Städten ausgesperrt werden und auch das Elektroauto wird sich nicht wie bisher in den Städten breit machen können, da bei zunehmendem Bevölkerungswachstum in den Städten schlicht der Platz fehlen wird um im bisherigen Umfang Parkplätze und Fahrspuren zur Verfügung zu stellen. Vielleicht wird Hermann Knoflachers Vision bald Wirklichkeit, zumindest in den Städten. http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher

Ergänzung: Global gesehen ist Mobilität schon jetzt nur für Reiche erschwinglich. Das hat natürlich sein Gutes. Wenn jeder Mensch auf diesem Planeten ein Auto hätte und damit pro Jahr im Schnitt 10.000 Kilometer fahren würde, dann würde das Anthropozän in einer riesigen Abgaswolke enden.  

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

Mobilität ist deutlich mehr als ein eigenes Auto. Das eigene Auto hat vor allem dort seine Berechtigung, wo die Mobilitätsbedürfnisse nicht ausreichend durch ÖPNV oder ähnliche Angebote befriedigt werden.

Und was meine Mobilitätsbedürfnisse sind bestimmt dann wer?

Da sind sie wieder,die linken Allmachtsfantasien....

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten, sasala sagte:

Und was meine Mobilitätsbedürfnisse sind bestimmt dann wer?

Da sind sie wieder,die linken Allmachtsfantasien....

 

Seltsame Frage. 

Was glaubst Du, wer derzeit Deine Mobilitätsbedürfnisse bestimmt? 

Die Zuordnung einer menschengerechten innerstädtischen Mobilität ausschliesslich zu politisch links geht an der Realität zum Glück weit vorbei. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, sasala sagte:

Und was meine Mobilitätsbedürfnisse sind bestimmt dann wer?

Auch wenn Dirk fuer mich manchmal etwas rigide ist, versucht er hier "Mobilitaetsbeduerfnisse" nicht zu bestimmen, sondern er akzeptiert sie einfach.

vor einer Stunde, sasala sagte:

Da sind sie wieder,die linken Allmachtsfantasien....

Ist die Frage wer jetzt "Allmachtsfantasien" hat. Auch wenn es dir schwer faellt zu das glauben, Automobilitaet ist kein essentielles Menschenrecht. Allmachtfantasien hegt eher derjenige der so etwas glaubt. 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Geschrieben

Nicht ganz.

Bei globalen Fahrverboten bestimmt die Regierung, dass ich mit meinem Auto nicht in die Stadt darf. Das ist eine staatlich verordnete Beschränkung der individuellen Mobilität, nichts anderes.

In der Schweiz fehlt angeblich das Geld für auch dringliche Strassenprojekte, aber mehr als die Hälfte der Einnahmen aus Treibstoffzöllen wird für den ÖV verwendet.

vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

Mobilität ist deutlich mehr als ein eigenes Auto. Das eigene Auto hat vor allem dort seine Berechtigung, wo die Mobilitätsbedürfnisse nicht ausreichend durch ÖPNV oder ähnliche Angebote befriedigt werden. ...

Wer bestimmt diese Bedürfnisse? Die Politik. Und in fast allen europäischen Städten ist die mehrheitlich links. OK, gewählt von den Bürgern nach demokratischem Mehrheitsprinzip, damit muss man aber nicht einverstanden sein. Für mich einer der Gründe, weswegen ich nie in einer grösseren Stadt wohnen würde.

vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

... Mittelfristig werden Autos mit Verbrennungsmotor zunehmend aus Städten ausgesperrt werden und auch das Elektroauto wird sich nicht wie bisher in den Städten breit machen können, da bei zunehmendem Bevölkerungswachstum in den Städten schlicht der Platz fehlen wird um im bisherigen Umfang Parkplätze und Fahrspuren zur Verfügung zu stellen. ...

Ergänzung: Global gesehen ist Mobilität schon jetzt nur für Reiche erschwinglich. Das hat natürlich sein Gutes. Wenn jeder Mensch auf diesem Planeten ein Auto hätte und damit pro Jahr im Schnitt 10.000 Kilometer fahren würde, dann würde das Anthropozän in einer riesigen Abgaswolke enden.  

Das ist so, und gilt auch für den Elektroantrieb. Mittelfristig wird das Automobil, wie wir es heute kennen, durch selbstfahrende oder selbstfliegende Mobile ersetzt. Geocities beweisen, dass Mobilität nach wie vor ein Bedürfnis ist. Bus- und Zugspuren für den ÖV kann man auch nicht unbegrenzt zur Verfügung stellen. Sicher für mich ist: Mobilität wird knapper (auch politisch verknappt!), deswegen viel teurer, und manche werden sich dadurch eine wirklich goldene Nase daran verdienen. Die fiskalischen Motive des Staates werden warum auch immer immer ausgeblendet, da die Politik hier den Mantel des Umweltschutzes darüber legt. Hinzu kommt, dass zurückgehende Einnahmen aus der Mineralölsteuer, die in Deutschland ca. 40 Mrd. pro Jahr ausmachen (plus ca. 18 Mrd. Umweltsteuer, die grösstenteils auch vom Verkehr stammt) kompensiert werden muss.

Zur Ergänzung: Ein eigenes geräumiges Haus mit funktionierender eigener Wasserversorgung, Heizung etc. ist ebenfalls nur für Reiche erschwinglich, wenn man das global anschaut. "Nebst" der allseits bekannten Armut von Afrika und der Südhalbkugel leben beispielsweise inn Singapur, Honkong oder Shanghai Zehntausende in Wohnblöcken und haben ca. 10m2 Wohnraum zur Verfügung, für den sie relativ zu ihrem Einkommen mehr bezahlen wie eine Einzelperson für eine 3-Zimmer Wohnung in Berlin oder Frankfurt.

Es braucht (neue) Lösungen und nicht nur Verbote. Just My 2 cents.

Geschrieben
vor 11 Minuten, marc1234 sagte:

Wer bestimmt diese Bedürfnisse? Die Politik.

Ich bemuehe mich meine "Beduerfnisse" selbst festzustellen. Die Politik hat sicherlich einen Einfluss darauf, indem sie zB das getrennte Leben und Arbeiten foerdert. Das muss man aber nicht mitmachen und man kann wie Dirk schon anmerkt das "Beduerfnis" auf die Arbeit oder in den Urlaub zu kommen, auch anders stillen als mit einem Automobil.

vor 15 Minuten, marc1234 sagte:

Nicht ganz.

Bei globalen Fahrverboten bestimmt die Regierung, dass ich mit meinem Auto nicht in die Stadt darf. Das ist eine staatlich verordnete Beschränkung der individuellen Mobilität, nichts anderes.

Auch wenn das "nicht ganz" wenig mit meinem Beitrag zu tun hat, schraenkt die Regierung mich mit dieser Beschraenkung nur in der Wahl meines Fortbewegungsmittels ein. Grenzen und Zaeune, schraenken die Mobilitaet wirklich ein. Welche Regierung kann denn ein "globales" Fahrverbot erlassen:D?

Ob Fahrverbote immer zweckmaessig sind, darueber laesst sich sicherlich streiten, dass das Recht auf Gesundheit ueber dem der individuellen Mobilitaet steht ist, meiner Meinung nach, nicht zu bestreiten. Und wenn ein Staat ueberhaupt einen Sinn hat ist es der solche Interessenskonflikte zu regeln. Deine Antwort legt aber nahe, dass deine Vorstellung von Freiheit sich von meiner deutlich unterscheiden;). Liegt aber vielleicht daran wie wir unsere Beduerfnisse ermitteln.

 

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