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Geschrieben (bearbeitet)

Die Suff Fahrer, die ich zwangsweise kenne, würden sich eher den Stift ins Herz rammen als damit den Grünen ihre Stimme zu geben. Nicht jeder, der im Bioladen einkauft, wählt die Grünen. Da wo ich einkaufe, sehe ich sehr selten Protzkisten. Die stehen eher vor Aldi (wo ich seit vielen Jahren schon nicht mehr einkaufe), denn die dort einkaufen, sparen sich den Eimer vom Munde ab. 

So hat jeder seine Erfahrungen und zieht seine eigenen Schlüsse daraus. :)

Nebenbei: Autos, mit denen man die aktuellen Umweltzonen befahren darf, gibt es ab 1000 Euro mit zwei Jahren Tüv, ein Neuwagenkauf ist dafür nicht notwendig. 

Bearbeitet von Auto nom
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Geschrieben
vor 12 Minuten, Jürgen sagte:

Andererseits habe ich auch lernen müssen, mein Weltbild manchmal ändern zu müssen. Aber das müßten wir mal bei einem Bier ausdiskutieren.

Da ich kein Bier trinke, würde das tatsächlich auf nur ein Bier hinauslaufen, das wäre dann Deins. :)

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Geschrieben
vor 18 Minuten, trittbrettfahrer sagte:

,Was meinst Du mit "sachfremden Erwägungen" ?

Wenn ich die Diskussion und die zugrundeliegenden Sachverhalte richtig mitbekommen habe, sollen Dieselfahrzeuge bis Euro 5 in Stuttgart wegen der Feinstaubbelastung ein Fahrverbot bekommen. Die Feinstaubbelastung geht aber zu einem ganz erheblichen Teil auf andere Ursachen, als die Auspuffemissionen dieser Fahrzeuggruppe zurück. Die wirklichen Gründe für das Verbot sind demnach andere, als die offiziell angegeben werden. Unter dem Aspekt "Feinstaubbelastung" sind das dann sachfremde Erwägungen, die zum Verbot führen.

Über die wirklichen Gründe ist hier im Forum schon viel spekuliert worden und an so manchen Spekulationen wird auch einiges dran sein. Das kann ich nicht wirkich beurteilen. Was ich aber beurteilen kann, ist, daß die angegebenen Gründe vorgeschobene Gründe sind. Und dieses Vorschieben von Gründen ist es, was immer wieder Leute verärgert, die sich (in ihrer Mehrheit?) nicht gegen Einschränkungen an sich auflehnen, sondern gegen Einschränkungen, die im Grunde falsch begründet werden.

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Geschrieben

Bei Aldi gibt es zwei Gruppen von Käufern. Die eine Gruppe muss rechnen, die andere Gruppe kann rechnen.

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Geschrieben
vor 13 Minuten, Jürgen sagte:

: Irgendwelche (scheinbar) objektiven Tatbestände und unsere eigenen Erfahrungen in unserem Umfeld passen nicht zusammen. Geht mir auch oft so. Umfragen wie diese aus dem Spiegel nehme ich nie besonders ernst. Man müßte schon Quellenstudium betreiben, um die Relevanz der erhobenen Prozentwerte halbwegs beurteilen zu können.

Hm, ich finde das passt schon zusammen:

Zitat

Gebildet: Die Grünen rekrutieren ihre Anhänger fast ausschließlich unter Menschen mit Abitur. Der Wert liegt seit 1984 relativ stabil bei etwa 18 Prozent. Unter Menschen mit einem Volks- oder Hauptschulabschluss finden die Grünen kaum Unterstützung. Dieser Zusammenhang hat sich seit 30 Jahren nicht verändert.

https://www.merkur.de/politik/wer-waehlt-eigentlich-die-gruenen-meta-1180492.html

Zitat

Viele Akademiker und relativ hoher Frauenanteil

Dafür ist bei den Grünen der Frauenanteil (38 %)ebenso wie der gewerkschaftliche Organisationsgrad (26 %) überdurchschnittlich hoch. Was Schulabschluss und Religionszugehörigkeit betrifft, stellen Hochschulabsolventen und Konfessionslose die größte Mitgliedergruppe. 68 % der Mitglieder verfügen über einen Hochschulabschluss ...

http://www.basisgruen.de/waehlerschaft.php

Das sind jetzt zwei zufaellge Quellen!  Bei den Waehlern wird man diese Struktur sicherlich wiederfinden. Ein hoeherer Bildiungsgrad geht statistisch auch mit einem "gehobeneren" Beruf einher und damit auch einer beruflichen Reisetaetigkeit. Welcher Industriearbeiter wird schon auf eine Flugdienstreise geschickt. Waeren schon bei Lehrern Klassenfahrten per Flugzeg nicht aussergewoehnlich sind.

C6 Fahrer fliege sicherlich auch haeufiger als C3 Fahrer:D!

 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten, Auto nom sagte:

Nebenbei: Autos, mit denen man die aktuellen Umweltzonen befahren darf, gibt es ab 1000 Euro mit zwei Jahren Tüv, ein Neuwagenkauf ist dafür nicht notwendig. 

Ich befuerchte das meinst Du ernst? Nicht jeder kann es sich leisten ein Bastelprojekt zu kaufen. Ja mein erstes Auto (Signatur!) hat 50 DM gekostet, das koennte ich mir aber heute nicht mehr leisten;). Missinterpretation erwartet!

Aber genau diese Haltung, von jemandem  der die Situation nicht teilt, Ratschlaege erteilt zu bekommen, die doch letztlich nicht hilfreich sind, macht den Zorn gegen eigentlich sinnvolle Umweltschutzmassnahmen aus. Du fuehrst die Verantwortung auf jemand zurueck der in seiner Handlungsfreiheit, durch zB seine Finanzen, stark beschraenkt ist. Die eigentlich Verantwortliche fallen dir nur ein, wenn sie aus Wolfsburg sind.

Geschrieben
vor 16 Minuten, MatthiasM sagte:

Ich befuerchte das meinst Du ernst? Nicht jeder kann es sich leisten ein Bastelprojekt zu kaufen. Ja mein erstes Auto (Signatur!) hat 50 DM gekostet, das koennte ich mir aber heute nicht mehr leisten;). Missinterpretation erwartet!

Aber genau diese Haltung, von jemandem  der die Situation nicht teilt, Ratschlaege erteilt zu bekommen, die doch letztlich nicht hilfreich sind, macht den Zorn gegen eigentlich sinnvolle Umweltschutzmassnahmen aus. Du fuehrst die Verantwortung auf jemand zurueck der in seiner Handlungsfreiheit, durch zB seine Finanzen, stark beschraenkt ist. Die eigentlich Verantwortliche fallen dir nur ein, wenn sie aus Wolfsburg sind.

Dann beschreibe doch einmal den typischen Neuwagenkäufer genauer, der nun mit seinem Neuwagen nicht mehr nach Stuttgart fahren darf. Ich nehme an, Du hebst damit auf Euro5 Diesel ab. Wer sowas als Neuwagen in den letzten Jahren gekauft hat, den kann ich nicht als finanziell beschränkt einstufen.

Neuwagen, die eine blaue Plakette bekommen würden, gibt es schon für unter 7000 Euro. 

 

Geschrieben

Der Zorn entsteht eher, weil die Massnahmen eben nicht sinnvoll sind. Die Euro Einstufung ist nicht das richtige Kriterium, die Schadstoffmenge ist doch in erster Linie von der Menge des verbrannten Kraftstoffs abhängig. Der 5 Liter Euro 2 Diesel produziert doch unterm Strich weniger Schadstoffe als der 15 Liter Euro 6 Diesel.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, Auto nom sagte:

 Ich nehme an, Du hebst damit auf Euro5 Diesel ab. Wer sowas als Neuwagen in den letzten Jahren gekauft hat, den kann ich nicht als finanziell beschränkt einstufen.

Neuwagen, die eine blaue Plakette bekommen würden, gibt es schon für unter 7000 Euro. 

Ich habe ja nicht erwartet das Du meine Haltung nachvollziehen kannst, aber deine elitaere Ignoranz ueberrascht mich immer wieder. "Wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch leisten das mit erhebliche Verlust wieder zu veraeussern und sich statt dessen einen Klein(st)wagen zulegen."* Da freut sich die AfD! Ich freu mich ja ueber die Wahlwerbung von Trump zu lasten der AfD, wenn Du jetzt noch das Gegenteil einstellen wuerdest, kommen sie unter 10%;)!

 

*Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen (bitte keinen Exkurs ueber die Autenzitaet ;))

Ist dir eiegentich aufgefallen das dein Kuchen von einem Post zum naechsten, sieben mal so teuer geworden  ist, obwohl die Sahne kaum mehr?

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, Eva-Opa sagte:

Der Zorn entsteht eher, weil die Massnahmen eben nicht sinnvoll sind. Die Euro Einstufung ist nicht das richtige Kriterium, die Schadstoffmenge ist doch in erster Linie von der Menge des verbrannten Kraftstoffs abhängig. Der 5 Liter Euro 2 Diesel produziert doch unterm Strich weniger Schadstoffe als der 15 Liter Euro 6 Diesel.

Nominell nicht, faktisch schon*! Das Problem ist, dass diese Fehler hauptsaechlich den Gruenen (Linken) angelastet wird, obwohl er in der Breite als Industriefoerderung, mit getragen wurde. Das finden die etwas weniger wohlhabenden Industriefoerderer irgendwann mal nicht mehr so witzig!

*zumindestens bei den Stickoxiden

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 7 Minuten, Eva-Opa sagte:

Der Zorn entsteht eher, weil die Massnahmen eben nicht sinnvoll sind. Die Euro Einstufung ist nicht das richtige Kriterium, die Schadstoffmenge ist doch in erster Linie von der Menge des verbrannten Kraftstoffs abhängig. Der 5 Liter Euro 2 Diesel produziert doch unterm Strich weniger Schadstoffe als der 15 Liter Euro 6 Diesel.

Das ist ein wichtiger Aspekt. An den Feinstaubtagen könnte auch eine Regelung gelten, die mindestens drei Insassen bei Einfahrt in die Stadt fordert. Dann müssten viele Fahrgemeinschaften bilden, was weniger Schadstoffe bedeuten würde. 

http://www.schiersteinerbruecke.de/artikel/pendlerportal

Geschrieben
vor 9 Minuten, MatthiasM sagte:

Ich habe ja nicht erwartet das Du meine Haltung nachvollziehen kannst, aber deine elitaere Ignoranz ueberrascht mich immer wieder. "Wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch leisten das mit erhebliche Verlust wieder zu veraeussern und sich statt dessen einen Klein(st)wagen zulegen." Da freut sich die AfD! Ich freu mich ja ueber die Wahlwerbung von Trump zu lasten der AfD, wenn Du jetzt noch das Gegenteil einstellen wuerdest, kommen sie unter 10%;)!

Wer ein Auto länger als acht Jahre fährt, steuert damit auf die von Dir ins Spiel gebrachte Bastelprojekt zu. Wer das nicht macht, kauft rechtzeitig einen Neuwagen und erleidet dabei Wertverlust. Darüber gibt es hoffentlich keinen Zweifel. Wo siehst Du in rechtspopulistischer Manier einen erheblichen Wertverlust aufgrund Stuttgarter Feinstaubtage? Kannst Du den belegen?

Was ist ein an einem Kleinwagen schlecht? Die sind im Winter schneller warm, produzieren brutto die wenigsten Schadstoffe und man findet in Städten sogar einen Parkplatz. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, Auto nom sagte:

Wer ein Auto länger als acht Jahre fährt, steuert damit auf die von Dir ins Spiel gebrachte Bastelprojekt zu. Wer das nicht macht, kauft rechtzeitig einen Neuwagen und erleidet dabei Wertverlust. Darüber gibt es hoffentlich keinen Zweifel. Wo siehst Du in rechtspopulistischer Manier einen erheblichen Wertverlust aufgrund Stuttgarter Feinstaubtage? Kannst Du den belegen? 

Das "der Diesel" von einem erhebliche Wertverlust betroffen ist, behaupten Rechtspopulisten?  Oh dann sind wir umzingelt! Was denkst Du warum dieser Threadtitel schon neun Seiten geschafft hat? Es verbluefft mich auch immer wieder deine negative Haltung  zu Fahrzeugen der Firma Citroen. Mein Jumpy hat jetzt 10 Jahre und ist weit von einem Bastelprojekt entfernt. Ich moechte ihn auch nicht gegen einen Kleinwagen tauschen. Ich kann den oekologischen Nutzen auch nicht recht erkennen, wenn man den Lebenszyklus von einem recht energie- und recourcenaufwendigem Produkt auf 3-8 Jahr begrenzt.

 

vor 18 Minuten, Auto nom sagte:

Was ist ein an einem Kleinwagen schlecht? Die sind im Winter schneller warm, produzieren brutto die wenigsten Schadstoffe und man findet in Städten sogar einen Parkplatz. 

Ist gut, Marie Antoinette!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, MatthiasM sagte:

Das "der Diesel" von einem erhebliche Wertverlust betroffen ist, behaupten Rechtspopulisten?  Oh dann sind wir umzingelt! Was denkst Du warum dieser Threadtitel schon neun Seiten geschafft hat? Es verbluefft mich auch immer wieder deine negative Haltung  zu Fahrzeugen der Firma Citroen. Mein Jumpy hat jetzt 10 Jahre und ist weit von einem Bastelprojekt entfernt. Ich moechte ihn auch nicht gegen einen Kleinwagen tauschen.

 

Ist gut, Marie Antoinette!

Du musst Dich mal entscheiden und Dein Mäntelchen nicht nach dem Wind hängen. Alte Karren sind Bastelbuden wenn es Dir in den Kram passt und ein andermal sind sie es nicht.

Wo ist denn der objektiv nachweisbare kollektive Diesel-Wertverlust seit der Ankündigung der Stuttgarter Feinstaubtage? Den bleibst Du schuldig und schiebst als Argument neun Seiten ACC Forum über den Tresen. :)

Ist das Irrealsatire?

Für einen Kleinwagen ist sich der Herr wohl zu fein, dabei könnest Du den ohne Bedenken Marie Antoinette nennen. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 25 Minuten, Auto nom sagte:

Was ist ein an einem Kleinwagen schlecht?

Das selbe was an einem 40 Tonner schlecht ist....im Prinzip gar nichts nur das viele ihn kaum gebrauchen können.Ich habe einen Kleinwagen ( C1) um damit zur Arbeit zu fahren.Aber es ist eben nicht das einzige Auto.Mit Familie los,in den Urlaub fahren,Anhänger ziehen....für alles das ist der C1 nicht brauchbar. Realität ist aber das die meisten Familien nur ein Auto haben das eben alle Anforderungen erfüllen muß....also kann das kein Kleinwagen sein.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fasse zusammen: alle Familien fahren jeweils einen am Munde abgesparten Neuwagen mit Dieselmotor, leben im Stuttgarter Speckgürtel und Papi fährt damit jeden Tag zur Arbeit um die Raten für die Finanzierung des Familientransporters zu bezahlen. Mutti bleibt zu Hause und hält den Parkplatz vor dem Wohnblock frei damit Papi die Zeit für die Familie nicht mit der Parkplatzsuche verschwenden muss. 

Vielen Dank für diesen tiefen Einblick in die deutsche Realität. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, Auto nom sagte:

Du musst Dich mal entscheiden und Dein Mäntelchen nicht nach dem Wind hängen. Alte Karren sind Bastelbuden wenn es Dir in den Kram passt und ein andermal sind sie es nicht.

Dir geht mal wieder die Logik verloren! Fuer 1000 Euro bekommt man Bastelbuden, meinen Jumpy aber nicht;)!

vor 28 Minuten, Auto nom sagte:

Für einen Kleinwagen ist sich der Herr wohl zu fein, dabei könnest Du den ohne Bedenken Marie Antoinette nennen. 

Und warum faehrst Du dann keinen Kleinstwagen? Ich zumindestens habe mir das Fahrzeug gekauft weil ich mir keine zwei Fahrzeuge plus Fahrer leisten moechte, um 8 Personen zu transportieren und meinen Urlaub zu gestalten. Marie Antoinette wurde ueberings damit nicht ihr Lebensstil zu Vorwurf gemacht, sondern, dass sie ihre Massstaebe an Leute angelegt hat die sie nicht erfuellen konnten. Aber wer Katzen vegan ernaehren moechte, dem bleiben wohl auch Beduerfnisse und Moeglichkeiten von Menschen fremd.

Zitat

Ich fasse zusammen: alle Familien fahren jeweils einen am Munde abgesparten Neuwagen mit Dieselmotor, leben im Stuttgarter Speckgürtel und Papi fährt damit jeden Tag zur Arbeit um die Raten für die Finanzierung des Familientransporters zu bezahlen. 

Es scheint bedauerlicherweise nicht allen so gut zu gehn wie Dir! Die meisten mussen eine Investition, wie ein Fahrzeug, durchaus abwaegen und eine Fehlivestition bedeutet, dass sie an anderem, wie dem Urlaub, einsparen muessen.  Mag fuer dich kein Problem sein, weil es ja nicht dein Urlaub ist... Und genau da kommt der Rechtspopulist ins Spiel;). Aber das interessiert dich ja nicht, weil dein Leben so tadellos ist:rolleyes:.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben

Argumente kommen nur an, wenn sie sachlich sind.

Zum Thema Stuttgart kann man sagen, dass ein Verbot der Kaminöfen, Pellet-, Öl- und Koksheizungen die Feinstaubbelastung enorm verringert. Auch die neuen Kaminöfen mit Filter, die sind nicht so wirkungsvoll wie behauptet.

Geschrieben
vor 13 Minuten, Eva-Opa sagte:

Argumente kommen nur an, wenn sie sachlich sind.

Zum Thema Stuttgart kann man sagen, dass ein Verbot der Kaminöfen, Pellet-, Öl- und Koksheizungen die Feinstaubbelastung enorm verringert. Auch die neuen Kaminöfen mit Filter, die sind nicht so wirkungsvoll wie behauptet.

Warum gibts sowas in Stuttgart überhaupt noch? Es gibt doch ein Fernwärmenetz da,warum wird das nicht weiter ausgebaut so das niemand mehr solche Öfen braucht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten, MatthiasM sagte:

Dir geht mal wieder die Logik verloren! Fuer 1000 Euro bekommt man Bastelbuden, meinen Jumpy aber nicht;)!

Und warum faehrst Du dann keinen Kleinstwagen? Ich zumindestens habe mir das Fahrzeug gekauft weil ich mir keine zwei Fahrzeuge plus Fahrer leisten moechte, um 8 Personen zu transportieren und meinen Urlaub zu gestalten. Marie Antoinette wurde ueberings damit nicht ihr Lebensstil zu Vorwurf gemacht, sondern, dass sie ihre Massstaebe an Leute angelegt hat die sie nicht erfuellen konnten. Aber wer Katzen vegan ernaehren moechte, dem bleiben wohl auch Beduerfnisse und Moeglichkeiten von Menschen fremd.

Es scheint bedauerlicherweise nicht allen so gut zu gehn wie Dir! Die meisten mussen eine Investition, wie ein Fahrzeug, durchaus abwaegen und eine Fehlivestition bedeutet, dass sie an anderem, wie dem Urlaub, einsparen muessen.  Mag fuer dich kein Problem sein, weil es ja nicht dein Urlaub ist... Und genau da kommt der Rechtspopulist ins Spiel;). Aber das interessiert dich ja nicht, weil dein Leben so tadellos ist:rolleyes:.

 

 

Dir geht mal wieder der Respekt vor dem verloren, was andere schreiben. Ich habe ab 1000 Euro geschrieben. 

Du bist doch derjenige von uns beiden, der zwei Autos und ein Mofa betreibt.

Ich habe nur ein Auto angemeldet und decke damit den Mobilitätsbedarf meiner Familie zu 100% ab.

Demnach muss es Dir nach Deiner Logik finanziell besser gehen als mir. Oder doch eher schlechter, weil soviel Geld für die Mobilität draufgeht? Ich bin gespannt. 

Den Berlingo habe ich gewählt, weil er keine 40 Zentimeter länger als der Kleinwagen C3 ist, fast alle meine Anforderungen an ein Auto erfüllt und kaum teurer als ein C3 mit vergleichbarem Antrieb ist.

Den Beweis für den Dieselverlust aufgrund der avisierten Stuttgarter Feinstaubtage bleibst Du natürlich weiter schuldig. Um davon abzulenken ziehst Du es ins Lächerliche, dass es Menschen gibt, die ihre Katzen vegan ernähren. Das ist auch eine Form des rechtspopulismus. Argumente schuldig bleiben und das Handeln anderer ins Lächerliche ziehen. 

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 10 Stunden, Auto nom sagte:

Die Suff Fahrer, die ich zwangsweise kenne, würden sich eher den Stift ins Herz rammen als damit den Grünen ihre Stimme zu geben.

Der Vorschlag klingt akzeptabel... :D

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie stimmt hier alles nicht in diesem Thread:

In der aktuellen AB steht, daß zwei Jahre alte Neuwagen in Stuttgart nicht mehr fahren dürfen. Gebrauchtwagen, die Euro 6 haben gibt es sowieso nur von Audi, VW, Skoda und BMW und bei den Neuwagen kommt allenfalls der neue 3008 in Frage.

Mich wundert es nicht, daß Uwes C4 II HDI120 mit Euro 6 steht wie festgenagelt.

Tipp noch: Twintec arbeitet an SCR Nachrüstlösungen. Für LKW gibt es die schon, bei PKW dauert es noch.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
Am 16.3.2017 at 23:19 , sasala sagte:

Warum gibts sowas in Stuttgart überhaupt noch? Es gibt doch ein Fernwärmenetz da,warum wird das nicht weiter ausgebaut so das niemand mehr solche Öfen braucht?

Der Vorschlag ist aber sowas von Realitätsfern. Ich lebe nicht mal in der Nähe von Stuttgart, aber ich kenne die Antwort auf Deine Fragen dennoch.

Hast Du schonmal versucht, z.B einen Bau, der vielleicht 80 oder hundert Jahre alt ist, und bestenfalls mit Kamin oder Kachelofen ausgestattet, oder irgendwelchen dezentralen Heizungslösungen, auf Zentralheizung umzubauen? Eine Zentralheizung im Haus wäre nämlich voraussetzung dafür, Fernwärme nutzen zu können.

So eine Zentralheizung als Nachrüstlösung kann in die Hunderttausende von € gehen. Da ist dann der Anschluss ans Fernwärmenetz noch nicht mit drin. Geld, das man erstmal haben muss. Und wenn man es hat, dann schlägts auf die Mietpreise durch...

Geschrieben
vor 43 Minuten, bluedog sagte:

Hast Du schonmal versucht, z.B einen Bau, der vielleicht 80 oder hundert Jahre alt ist, und bestenfalls mit Kamin oder Kachelofen ausgestattet, oder irgendwelchen dezentralen Heizungslösungen, auf Zentralheizung umzubauen? Eine Zentralheizung im Haus wäre nämlich voraussetzung dafür, Fernwärme nutzen zu können.

So eine Zentralheizung als Nachrüstlösung kann in die Hunderttausende von € gehen.

Die Zentral-Heizung in meinem Haus wurde 1990 eingebaut. Brenner (Hansa), Kessel (Viessmann), Warmwassertank (Viessmann), 3 Nylon Tanks mit je 1500 Litern Inhalt, Umwälz-/Wasserpumpe, Verrohrung, Gedöns und 12 Heizkörper (Buderus) auf drei Etagen. Damals kostete das 15.000 DM, Einbau durch Meisterbetrieb. 

Seit einigen Jahren ist mein Haus an der Nahwärme angeschlossen. Die wird von einer Genossenschaft betrieben. Anschlusspreis war 5.000 EUR + der inviduelle Umbaupreis von ca. 5000 EUR. Darin enthalten Baggerarbeiten auf meinem Grund, Abbau der alten Heizung, Einbau der Übergabestation, neue Verrohrung quer durch den Keller, neuer Ausgleichsbehälter, neue effiziente Umwälzpumpe und so weiter. 

Die Preise sind sicherlich deutlich gestiegen, aber hunderttausende EUR sehe ich da bei Verwendung von üblichem Material nicht. Es wird teurer, wenn man die Rohre unter Putz verlegen will, keine Frage. Das macht jedoch nur aus ästhetischen Gründen Sinn. 

Geschrieben
vor einer Stunde, bluedog sagte:

Hast Du schonmal versucht, z.B einen Bau, der vielleicht 80 oder hundert Jahre alt ist, und bestenfalls mit Kamin oder Kachelofen ausgestattet, oder irgendwelchen dezentralen Heizungslösungen, auf Zentralheizung umzubauen? Eine Zentralheizung im Haus wäre nämlich voraussetzung dafür, Fernwärme nutzen zu können.

Ich baue in meinem Haus eigentlich laufend irgend was aus oder um.Deswegen hab ich da sogar ziemlich klare Vorstellungen über die Preise von Handwerksleistungen und Materialien.Wenn das Haus noch mit Einzelöfen ausgestattet sein sollte wäre das ein doppelter Gewinn,komfortable Heizung und zentrale Warmwasserversorgung.

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