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Madame hat einen neuen Kleber oder auch TÜV-Thread XM


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Geschrieben

Achtung viel Text....;)

Meine Madame ist ein Import aus den Niederlanden,mit Gasanlage.Bei der Anmeldung letzten April wurde die Eintragung der Gasanlage verweigert obwohl die Einbaubescheinigung des RDW vorlag,weil schließlich steht da alles auf niederländisch drauf (ach???). Es würde sowieso auch noch eine COC Bescheinigung benötigt.Zugelassen wurde der Wagen erstmal unter Übernahme des RDW Keuringsrapport bis Oktober aber erst nachdem ich beim TÜV eine "Bestätigung der technischen Daten" besorgt hatte ( 50€).Soviel zu den ach so tollen europaweit gleichen und gültigen Zulassungsbescheinigungen Teil 1+2 die man für viel Geld eingeführt hatte.

Ich habe dann über einen Citroen-Händler in den Niederlanden bei Citroen NL ein COC-Papier für mein Auto angefordert.Alle Beteiligten waren sehr hilfsbereit und haben sich wirklich bemüht so das ich etwa 4 Wochen später die COC-Bescheinigung vorliegen hatte (110€)....nach dem COC-Papier hat dann doch niemand mehr gefragt,tja.

Im Oktober dann der erste Versuch beim TÜV,Eintragung der Gasanlage und HU.

Der Rat des fürsorglichen Prüfers war die Madame zu verschrotten (hätte er wohl gern:angry:)

Die neue Aufgabe war ein Abgasgutachten zu bekommen sowie ein Tankgutachten für den 16 Jahre alten Tank.

Also Kontakt zu Vialle Deutschland,dort ist man ganz kundenfreundlich "geht nicht","haben wir nicht" "da muß ein neuer Tank rein"....klasse!

Ich habe mir dann eine Werkstatt gesucht die Vialle Gasanlagen einbaut und bin mit dem Wagen da vorstellig geworden.Erste Hürde genommen,der Tank hat eine ECE-67R Nummer und braucht kein extra Gutachten.Das nötige Abgasgutachten würde man bei Vialle anfordern.Nach 2 Wochen hatte man dann auch das entsprechende Gutachten vorliegen (250€)....wahrscheinlich ist das plötzlich wild gewachsen im Archiv:mad:.Es wird dann noch der bemängelte poröse Füllschlauch gewechselt (227,40€) und die HU kann kommen.Die sonstigen Mängel habe ich mit fachkundiger Hilfe (Danke Bernd und Rene!) beheben können.

Inzwischen ist aber so viel Zeit vergangen das die Nachprüffrist abgelaufen ist,wir haben inzwischen März.Also neue HU.Der entsprechende Prüfer ist nach Sichtkontrolle von den Bremsen nicht überzeugt,bis zum messen auf dem Prüfstand kommt es erst gar nicht.Auch die Lage des Tankstutzens findet seine Gnade nicht,er wäre da seitlich in der Schürze im Aufprallbereich.Die Diskussion wo sich denn dann ein Unterflurtank wohl befindet wollte ich nicht auch noch vom Zaun brechen....

Also Bremsscheiben und Beläge neu sowie den Tankanschluß unter die Tankklappe verlegen.Die dann folgende HU sowie Abnahme ist erfolgreich.Vorsorglich hab ich das Auto da gelassen und bin nach Hause um eventuellen negativen Vibrationen bei einer Begegnung mit dem Prüfer vorzubeugen.

Kosten für die Gasumbauten/Erneuerungen sowie die Abnahmen nach § 19,21,29 und GSP sowie Eintragung etc. 917,06€....dazu kommen noch die Kosten für die sonstigen Teile und Reparaturen von etwa 550€. Gesamtkosten des Projekts "XM bis 2019" sind gesamt 1684,41€,mehr als der Wagen letzten April gekostet hat.

849,66€ sind davon der Ignoranz und Willkür von Behörden und Möchtegernbehörden geschuldet weswegen ich mich über die Plakette bis 3.2019 auch noch nicht so recht freuen kann.

Fazit: Was nötig und wichtig ist und wie etwas ausgeführt werden muß ist anscheinend völlig Ermessenssache,egal wo man fragt es gibt immer andere Aussagen dazu.Also verschiedene Stellen kontaktieren und dann das am einfachsten zu Realisierende machen.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du Armer, hast mein vollstes Mitleid !

Aber zumindest das : "Auch die Lage des Tankstutzens findet seine Gnade nicht,er wäre da seitlich in der Schürze im Aufprallbereich" ist vollkommener Humbug, dort ist mein Tankstutzen seit 11 Jahren und hat noch nie einen TÜV-Prüfer gestört.......bei verschiedensten Prüfstellen....

Es wäre wohl billiger gewesen einen "deutschen" XM umzubauen.......

Bei einem "zweifelhaften" TÜV-Kandidaten mache ich immer Scheiben und Beläge rundum neu (Reifen auch noch ziemlich gut?), kostet nicht die Welt, ist immer der Sicherheit dienlich und macht beim TÜV einen guten Eindruck (ansonsten: "Der spart ja schon bei den Bremsen.....")

Trotzdem Glückwunsch zu deinem Durchhaltewillen!

LG

Markus

Bearbeitet von guzzimk
Geschrieben

Diese Anlagenabnahmen §19/21 werden hier nur vom TÜV gemacht,da kann man nirgends anders hin,leider.Ich würde sonst nicht zum TÜV,immer zu einer Konkurrenzorganisation.Und wie gesagt,alles Ermessensache was geht und was nicht,da bist du dem Prüfer entsprechend ausgeliefert,kannst ja nicht wo anders hin.Da die einzelnen Prüfstellen untereinander vernetzt sind wirst du bei einer anderen Prüfstelle nichts werden,man wird da dem Kollegen kaum wiedersprechen.

Geschrieben

Das mit den COC Papieren hab ich auch nie verstanden erst wollten die Österreicher für das Einführen des deutschen Xantias dieses Papier für 100 Euro ,dann haben die in Österreich das selbe selber nochmal angefordert für s zulassen nochmal  für 100 Euro......

Allerdings bei Dir hätte ich dem  TÜV  die Untersuchung abbrechen lassen  und wäre zu einer anderen Filiale, solang die Mängel nicht im Computer eingetragen wurden kann man in Ruhe mit einem vernünftigen Kollegen woanders vorab besprechen bevor die Untersuchung beginnt.

Geschrieben

Ich hatte ja schon 2 Stationen (Bremen,Hamburg ) durch und bei einer dritten (die nächstgelegene von mir) da wollten sie die Anlage gar nicht erst ansehen,"aus den Niederlanden,das ist wie mit den Polenanlagen,das wird so nichts".

Wird Zeit das dieses Monopol endlich beseitigt wird,dann wird die Klappe auch gleich empfindlich kleiner!

Geschrieben
vor 1 Stunde, kroack sagte:

Das mit den COC Papieren hab ich auch nie verstanden erst wollten die Österreicher für das Einführen des deutschen Xantias dieses Papier für 100 Euro ,dann haben die in Österreich das selbe selber nochmal angefordert für s zulassen nochmal  für 100 Euro......

Das eine wird wohl die Eintragung in die Genehmigungsdatenbank gewesen sein, hat mit dem CoC Papier nichts zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Doppelpost!

Leider kann man Beiträge noch immer nicht löschen!

Bearbeitet von badscooter
berndjetztmitxm
Geschrieben
vor 6 Stunden, guzzimk sagte:

Bei einem "zweifelhaften" TÜV-Kandidaten mache ich immer Scheiben und Beläge rundum neu (Reifen auch noch ziemlich gut?), kostet nicht die Welt, ist immer der Sicherheit dienlich und macht beim TÜV einen guten Eindruck

Die Bremsscheiben hatten eine minimale äußere Kante, damit wäre ich auch so zur Abnahme gefahren und hätte bestimmt mit dem imschenjör diskutiert. Natürlich ahst Du recht, was die Sicherheitsfrage betrifft. Nichts desto Trotz...das war Willkür. So ein Typ hat nicht das Recht, über die Geldbörse von seinen Kunden zu entscheiden.

Geschrieben

Ich fahre hier sogar mit angerosteten Bremsscheiben zum TÜV und sage dem Prüfer (meinen bevorzugten) vorher bescheid.
Seine Antwort darauf: "Wenn die Bremswirkung gleich da ist und die Scheiben nicht zu dünn sind, ist doch alles in Ordnung. Der Rost ist ja bald weggebremst."

@sasala: Hat der Prüfen das Fehlen von Bremsflüssigkeit nicht bemängelt? :o

Gruß
René

Geschrieben

Nein,ich war bei der letzten HU nicht dabei:lol:,ausschließen würde ich es nicht. Es wurde mir allerdings von der Gaswerkstatt mitgeteilt das die Lenkung undicht sein soll,das werde ich nochmal prüfen. Allerdings ist die auch genau unterhalb des LHM Behälters und da war ein Rücklaufschlauch eingerissen,es lief am Behälter runter.Ich habe den Eindruck die LHM-Undichtigkeiten sind eher psychologisch, weil ein Zentralhydrauliker "muß" einfach undicht sein. Fakt allerdings: Ich hab den Wagen seit 4.2016, bin seither 18000km gefahren damit und hab einen Liter LHM im Kofferraum....ungeöffnet! Nachfüllen mußte ich noch nie etwas und der Stand ist auch in Ordnung.

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