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Geschrieben

Hallo zusammen ich mache mir schon seit einiger zeit Gedanken darüber meine Ente auf e Antrieb umzustellen! Nun würde ich das ganze so anfangen, Motor und Getriebe raus dafür würde ich gerne 4 Radnabenmotoren je Rad verbauen. Denk 6-8 kW müssten es tun weiter würde ich den Platz vorne für Batterien und Steuer Elektronik verwenden hinten under der Bank und da wo der Tank ist noch Batterien hin so das die kleine auf eine Reichweite kommt von ca. 300-400 km. Besser wäre noch die Batterien im  Rahmen unterzubringen würde noch mehr platz bringen. Wie findet ihr die Idee oder gibt es jemand der sowas schon gemacht hat? Ich freue mich kreativ Antworten lg horst 

  • Like 1
Geschrieben

Spontan fällt mir ein, dass die Firma Autex auf der CitroMobil mal jemanden präsentierte, der eine Elektroente mit Batterien im Rahmen entwickelte. Außerdem haben sich noch die Jungs von Burton Cars und von der Autoklinik Rosenstock mit dem Thema befasst.

Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk

Geschrieben

Ja, es gibt solche Umbauten schon. Allerdings bleibt in der Regel das 2CV-Getriebe drin und nur der Motor fliegt raus. Radnabenmotoren wurden, soweit ich weiss, bisher nie verwendet.

Geschrieben

Irgendwo müssen auch noch die Bremsen hin. Sind die beim 2CV nicht immer am Getriebe?

Wäre natürlich nett sich die Antriebswellen sparen zu können, was man sich aber mit höherer ungefederter Masse erkaufen würde.

Geschrieben (bearbeitet)

Radnabenmotoren halte ich fuer so aufwendig, dass ich eher zur Anschaffung eines Tesla S raten wuerde:lol:. Aber beim Christoph kann man so etwas machen lassen, oder vielleicht auch die Teile beziehen:

http://entenfrisch.de/e-ente.html

Ich gehe mal davon aus das dieser Satz eine Zulassung hat, schon das in Eigenleistung zu schaffen, besonders wenn man noch Bremsen zulassen moechte, ist wohl eher etwas fuer Leute die seeeehr viel Geld und Zeit haben.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben

Am einfachsten ist ein Gleichstrommotor am originalen Getriebe mit den originalen Bremsen. Bei einem Wechselstrommotor könnte man auf das Getriebe verzichten, braucht aber einen Wechselrichter. Bei unserer (seit ca. 1990 so zugelassenen) Elektroente wurde der erste Gang weggelassen und alles sonst blieb original. Als Motor wurde ein 9kW Staplermotor verwendet, der völlig ausreicht.

 

Die wichtigste Frage ist natürlich die der Batterien. Da kann es dann auch schnell sehr teuer werden. Wenn Du 300km weit kommen willst, musst Du mit geschätzt 8000,- für die Batterien rechnen.

 

Viele Grüße,

 

Martin

 

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Jeder der Auch nur ein ganz Klein wenig Ahnung von der Materie hat wird dir erklären dass diese Idee völliger Humbug ist. Nicht die Ente auf E-Motor umzubauene sondern die Radnabenmotoren und die Batterien im Rahmen. Das ist beides so dermassen aufwändig dass es wohl einfacher wäre ein neues Fahrzeug zu konzipieren und dann ein Entenhäuschen draufzusetzten.

Der vernünftige Weg ist der den Martin beschreibt bzw die anderen Umbauer gehen. e-Motor ans Getriebe und die Batterien so verteilen dass das Gewichtsverhältnis vernünftig ist. Den Rahmen mit Zellen füllen ist zwar lustig aber bevor dass jemand abnimmt hast du graue oder keine Haare mehr. Die Akkupreise werden dir wenn du wirklich so eine Reichweite willst die Tränen in die Augen bringen, spätestens 3 jahre nach der Erstzulassung.

  • Like 3
Geschrieben

Hier die Projektpräsentation einer an der HTL Weiz (Höhere Technische Lehranstalt Fachrichtung Elektrotechnik) von Schülern als Abschlussarbeit gebauten Elektroente:  http://www.entmontage.de/dokumente/20070404ElektroenteAusSchrott.pdf

Als Antrieb diente der Elektromotor eines ausgedienten Koffer- und Gepäckswagens, wie er an Bahnhöfen Verwendung findet.

Jahre danach wurde auch an der HTL Mödling eine Elektroente (= Ente Blau) gebaut, Antrieb diesmal ein E- Motor mit ca. 3,5 PS , wie er für Roboterarme gebraucht wird: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/peak_weiz/4925319/Schulprojekt_Von-der-verrosteten-Ente-zum-HybridSchmuckstueck-?xtor=CS1-15#image-alle5_110133_145537251756834

Aus Gesprächen mit dem späteren Besitzer der Weizer Elekroente erfuhr ich, mit welchen Auflagen und enormen nachträglichen Kosten die Einzeltypisierung seiner E-Ente verbunden war. Als Beispiel nur einer unter vielen Kriterien: Wie wird das Fahrzeug im Winter beheizt, wie werden die Scheiben (auch die seitlichen) zuverlässig eisfrei gehalten?...

Die Reichweite mit herkömmlichen Autoakkus ist jedoch der eigentliche wunde Punkt:  An eine etwas längere Ausflugsfahrt ist nicht zu denken, es langt gerade zum Einkaufen fahren in die nächstgelegene Ortschaft.

lg

 

 

Geschrieben

Eine Starterbatterie ist nicht zum Betrieb von Elektromotoren vorgesehen, wer sowas macht sollte gleich die Finger davon lassen. Nichts gegen Bleibatterien aber eben welche die dafür vorgesehen sind.

Geschrieben

Unsere E-Ente kommt mit 6 12V-200Ah-Bleiakkus etwas über 80km weit. Außer für Batterien fielen in den letzten ca. 6 Jahren keine Kosten an. Der TÜV Termin ist jedesmal eine große Freude für alle Beteiligten :-)

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

  • Danke 1
Geschrieben

Andrea und ich haben eine gebaut. Läuft mit einer Ladung 100 km weit und transportiert auch 4 Leute plus Gepäck. Ein Lynch Motor 8 KW treibt das bestehende Getriebe an, alle vier Gänge blieben erhalten. Die Life Batterien (160 Amperestunden, 48V) befinden sich vorn im zuvor ziemlich leeren Motorraum und hinten, wo der Tank war (jeweils 8 Stück).

300 km Reichweite halte ich für unrealistisch, da transportierst du nur noch Batterien und musst den Google fahren lassen (Gewicht).

Die Zulassung war in Österreich eigentlich problemlos, wir hatten deutsche Papiere der Elektroente. Nur die Rahmennummer des Altrahmens wollten sie sehen, und wir mussten die Nummer neu einschlagen.

  • Like 1
Geschrieben

In Frankreich gibs auch schon jede Menge Elektro-Enten und Elektro-Dyanen.

  • Like 1
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist zwar keine Ente sondern ein VW 1302 Cabrio: https://www.retrokaefer.de/de/

Mit so einem Ding bin ich gestern mal ein paar Kilometer gefahren. Und ehrlich, es war mir piepegal, dass die Bremse von Porsche ist, das Fahrwerk KAW und die Kunststoffkotflügel etwas breiter waren (was man kaum sehen konnte - war aber auch schon dunkel), um die breiteren Reifen aufnehmen zu können - das Auto macht mit seinen 100 kW einen Heidenspaß und geht ab wie Schmitz' Katze. Ein echter Hammer, so macht Elektromobilität Spaß. Kein Riesen iPad sondern (fast) ein Käfertacho, ein kleiner Bildschirm für Radio und den BC, das wars, der Rest fühlt sich an wie Käferfahren nur deutlich leiser. Wenn ich die 99K€, die dafür aufgerufen werden, dabeigehabt hätte, ich den sofort gekauft :D

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben (bearbeitet)

99 K sind aber schon eine Hausnummer.........   :blink:

da fällt mir aber so einiges ein, was ich lieber haben wollte..... und das wäre eindeutig günstiger.... nunja.. ich bin 58 und manchen neumodischem Scheiss nicht so richtig aufgeschlossen drüber . pfffffft  :P

 

Bearbeitet von Roger_Rabbit
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

99 K sind aber schon eine Hausnummer.........   :blink:

Ja.

vor 9 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

da fällt mir aber so einiges ein, was ich lieber haben wollte

mir auch

vor 9 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

.... und das wäre eindeutig günstiger....

nicht unbedingt

vor 9 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

ich bin 58 und manchen neumodischem Scheiss nicht so richtig aufgeschlossen drüber . pfffffft  :P

ich gehöre zur gleichen Altersgruppe und bin Neuem gegenüber erst mal aufgeschlossen.

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