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Geschrieben

Auch ich fand damals die Borg-Warner Vollautomatik klasse.

Vor über 20 Jahren habe ich meine DS verkauft und muß seither wieder von Hand schalten.

Ich hatte die 23IE und wie Tilo schon geschrieben hat, anfahren mit Vollgas ist wie in den Arsch treten.

Als ich die DS 1985 gekauft hatte war ich 20 Jahre alt. Die Kumpels hatten Opels, BMW und VW (Passat 85 PS und noch getunt). Trotzdem hatte an der Ampel keiner eine Chance. Mit 20 ist man halt so gefahren. Der Verbrauch ging dann schon an die 15 l. Normalerweise kam ich aber mit 13-14 aus. Auf einer längeren Autobahnfahrt hinter einer Ente warens auch mal nur 11,5

Das Getriebe mußte ich gleich am Anfang überholen lassen, dann ging es aber problemlos. Ich fand das fahren mit der Automatik super. Das der Verbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt hatte ich schnell gelernt. Auf der Autbahn bin ich selten über 160 gefahren. Das Schnellste waren mal etwas über 190 lt. Tacho.

Im Kapitel Automatik in der Betriebsanleitung (nur ein Einlegeblatt) stand wörtlich " je stärker das Gaspedal betätigt wird, desto schneller die Beschleunigung"

Ob heute noch jemand so ein Getriebe reparieren kann weiß ich nicht. Es wurde zwar im Jaguar MKII, im Rover 3500 und in Volvos verbaut, das sind alber alles Hecktriebler. Beim DS war Getriebe und Differential in einem Gehäuse untergebracht und zumindest mit den damaligen Dichtmitteln fast nicht dicht zu bekommen. Wenn man dann nicht regelmäßig Getriebe und Differential Öl geprüft hat, war schnell was kaputt. Auch hatte der Motor andere (weichere) Kurbelwellenlager. Wenn man irgendeinen Motor aus einem Schlachtfahrzeug verbaut hat, war zuerst der Wandler kaputt und danach der Motor fest.

Mit Wandlerschaden kann man zwar noch fahren, der Motor dreht aber nicht hoch. Man fährt statt mit ca. 2.300 U/min mit Leerlaufdrehzahl an. Dann ist die Beschleunigung natürlich lahm.

Der SM hatte das gleiche Getriebe. Die meisten Automatik SM gingen ja in die USA. Dort gab es mit dem Getriebe keine Probleme. Damit kennen sich die Amis halt aus. Beim Automaik SM war der Lenkeinschlag begrenzt, weil bei Festbremsdrehzahlt 2.300 U/min das Drehmoment die Antriebswellen auf Dauer nicht ausgehalten hätten.

Ich glaube nicht, dass man heute noch jemanden zu einer Borg-Warner DS raten sollte. Ausser er ist wirklich technisch und handwerklich super drauf.

Beim Fahren ist aber die Vollautomatik das Tüpfelchen auf dem i für den verwöhnten DS Fahrer.

Wie Tilo schreibt, die Wenigsten werden schonmal eine Borg-Warner DS gefahren haben.

Sonnige Grüße

Ingo

 

 

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