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Geschrieben

Ich darf mich mit dem Wechseln der Kupplung in einem 207SW aus 2012 beschäftigen. Der Zentralausrücker hat sich zerstört bei 112.000km. 

Nach anfänglich gewohntem, incl. der völlig bekloppten Getriebeschraube neben dem FAP beim HDI 1,6, stuzte ich. Die Recherche ergab eine Zeitvorgabe von 8,6 Stunden für den Kupplungswechsel. Schritt eins, Motor-Getriebeeinheit ausbauen. Das Problem wurde dann durch das Absenken der Achse gelöst. Dann bleibt der Motor drin. Die Zeitvorgabe bleibt. Oft ging die Arbeit nur mit zweien, teilweise drei Personen. Vom schlechten Zustand der Materialien ganz zu schweigen. 

Soetwas kannte ich in dieser Fahrzeugklassen bisher nur bei Renault. Die Zeit z.B. Für den Wechsel  bei einem  Berlingo Benzin liegt so bei 3,4. Geht auch schneller im eingespieltem Team. 

verursacht wird dieses Drama durch eine völlig wirre Konstruktion. Durch geringfügige Änderungen an der Achse wäre ein Getriebeausbau in der Hälfe der Zeit möglich. Ist das bei Citroen jetzt genauso? 

Kaufen sollte man diese Autos nicht!

 

roman 

  • Like 1
Geschrieben

Kommt drauf an. In der Zeit, die ich für einen Zahnriemenwechsel beim Xantia 1,9 Diesel benötige, mache ich 2 beim V6. Bei den moderneren Citroens fällt mir der C6 2,7 Diesel ein, der ist offenbar gar nicht zum Reparieren gebaut worden. Heilloses Durcheinander im Motorraum, für einfach anmutende Reparaturen braucht man ganze Tage. Bitte neuen Citroen kaufen, wenn kaputt. Aber ich vermeide moderne Autos eh, wenn es irgendwie geht. Die Schwierigkeiten beim Schrauben liegen nicht an Peugeot, sondern am alle Autohersteller betreffenden Kostendruck. Die Autos müssen in der Herstellung so billig wie möglich sein, Reparaturfreundlichkeit interessiert da nicht. Also werden komplette Baugruppen von Zulieferern gekauft, die nicht weitblickend aufeinander abgestimmt sind und sich dann gegenseitig im Weg liegen wenn mal was kaputtgeht. Außerdem sind moderne Fahrzeuge kaum noch für ein langes Leben ausgelegt, sondern offenbar meist für 160.000 bis 200.000 km. Mehr verlangt ein Neuwagenkäufer normalerweise nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Ich kenne genug Leute die wieder zurückgegangen sind auf ältere Modelle, nach den ersten Erfahrungen bei Reparaturpreisen an Ihren " Pieps" und "Warnleuchtenbombern".

Gerade wieder einen Xantia geholt zum Radlagertausch mit 376.000 km, versuch mal nen 207 307 308 oder Doppelwinkelklon solang zu erhalten, ohne reichen Schwiegervater oder ohne 3 x gebrochene Finger.

Geschrieben

Vor langer Zeit gab es bei Opel das System, daß man die zweiteilige Getriebeeingangswelle in das Getriebe zurückzog, und dann die Kupplungsscheibe und den Kupplungsmechanismus seitlich herausnahm. Dazu würde weder der Motor noch das Getriebe ausgebaut.

Das war so beim Kadett D und beim Ascona C. Mit Turbodiesel , Kostendruck und Co. reicht heute weder der Platz im Motorraum noch das Geld für solche Konstrukte.

Gernot

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 7 Stunden, TorstenX1 sagte:

Kommt drauf an. In der Zeit, die ich für einen Zahnriemenwechsel beim Xantia 1,9 Diesel benötige, mache ich 2 beim V6.

Und in der Zeit die Du beim V6 brauchst wechsle ich in aller Ruhe Zahnriemen inkl. Rollen und Wasserpumpe beim (deutlich moderneren) 2.0 HDI 16V (DW10BTED4) und mache zwischenduirch noch eine gemütliche Teepause.

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