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Geschrieben

Citroën arbeitet an einem neuen Verkaufskonzept für Autohäuser in den Innenstädten. Dazu hat man im 16. Arrondissement in Paris (39, rue Saint-Didier, Paris 16) auf 150 qm unter dem Titel "La maison Citroën" eine Repräsentation eröffnet. Ausgestaltet wie der Citroën-Stand auf dem Pariser Salon 2016 soll der Besucher physische und digitale Erfahrungen sammeln.  Im Fenster ist ein großer Bildschirm aufgestellt, der Besucher in die Räumlichkeiten locken soll, die mit Holz und lebhaften Farben gestaltet sind. Dort gibt es weniger Autos, als Bildschirme, Zubehör und Lifestyle-Produkte.
Das Angebot ist nach drei Phasen gestaltet: Anziehen, Anzeigen, Konfigurieren & Verkauf:
In der ersten Phase soll der zukünftige Kunde in den Laden gelockt werden, unter anderem durch eine Glasfassade und einen riesigen Bildschirm.
Die zweite Phase ist der Besuch der Räumlichkeiten durch die Citroën-Wand. Mit Hilfe eines Touch-Tisches ist es möglich, das gesamte Modellangebot in 3D zu konfigurieren. Es sind nur zwei Fahrzeuge physisch vorhanden aber die anderen können alle an den Wänden durch 3D-Elemente projiziert werden. Der Besucher ist eingeladen, die Materialien zu berühren und Farben zu wählen. Im Café André kann man einen Drink in einem Bereich nehmen, der wie ein Wohnzimmer gestaltet ist. Schließlich ist es möglich , die Geschichte der Marke auf einem Touchscreen nachzuvollziehen.
Die dritte Phase beinhaltet den Verkauf-Salon, der so gestaltet ist, dass der komplette Verkauf an einem Tisch abgeschlossen werden kann. Besucher können ein Souvenir im Ladenbereich namens Der kleine Citroën kaufen und jeder kann seine Meinung über die Website Citroen Advisor hinterlassen. Zum Abschluss gibt es eine im Keller installierte Testflotte und eine Werkstatt
Wenn die Erfahrung des ersten Stores positiv sind, sollen weitere in den Metropolen weltweit entstehen. Dieses Konzept soll auch im gesamten Verkaufsverbund umgesetzt werden. Es wird schon in einigen Autohäusern getestet. Über die damit verbundenen Kosten ist noch nichts bekannt.
Große Bilder siehe Segment Besonderes bei Citroën im Bereich Citroën/DS.
Die Meldung siehe: Nouveau-concept-de-point-de-vente

Geschrieben

Faszinierend welche Genies sich das ausgedacht haben dass der Verkaufs-Salon so gestaltet ist, dass der komplette Verkauf an einem Tisch abgeschlossen werden.

Wenn ich an meine bisherigen Autokäufe bei Citroen denke war das furchtbar umständlich. Wir saßen an einem Tisch und haben den Kaufvertrag gemacht  :-)

  • Like 3
Geschrieben

Sitzprobe und Probefahrt ist ja so was von unnötig.

Geschrieben
vor 5 Stunden, acc-intern sagte:

Es sind nur zwei Fahrzeuge physisch vorhanden aber die anderen können alle an den Wänden durch 3D-Elemente projiziert werden.

Hä? Ist doch eigentlich der Sinn und Zweck eines Autohauses, die Karren physisch zu erleben. Ab dem Konzept blick ich echt nicht durch...

  • Like 2
Berlingokäufer
Geschrieben
vor 2 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Sitzprobe und Probefahrt ist ja so was von unnötig.

Im Keller ist eine "Testflotte" installiert

Geschrieben
vor 2 Stunden, Vulcan sagte:

Hä? Ist doch eigentlich der Sinn und Zweck eines Autohauses, die Karren physisch zu erleben. Ab dem Konzept blick ich echt nicht durch...

Bis das realisiert ist nähern sich die Verkaufszahlen eh schon dem Nullpunkt, dh ein realer Verkauf wird kaum stattfinden sondern nur das Erlebnis

Geschrieben
vor 3 Stunden, Berlingokäufer sagte:

Im Keller ist eine "Testflotte" installiert

Die Frage wäre, komme ich als erstes an den ganzen "Highlights" vorbei und finde ich den "Keller" ?

Am Anfang interessiert mich nämlich das Produkt in echt und dann eine Probefahrt.

Danach würde ich mich gern über die Möglichkeiten informieren, vorzugsweise durch  eine lebende Person die mir gegenüber sitzt. Wenn es dann etwas ins Detail geht, möchte ich mich nicht stundenlang durch einen nervigen Konfigurator klicken müßen, der mir alle 10 min. versucht zu erklären, warum ich dieses und jenes dann doch nicht miteinander bekommen kann.

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, acc-intern sagte:

Die dritte Phase beinhaltet den Verkauf-Salon, der so gestaltet ist, dass der komplette Verkauf an einem Tisch abgeschlossen werden kann. Besucher können ein Souvenir im Ladenbereich namens Der kleine Citroën kaufen und jeder kann seine Meinung über die Website Citroen Advisor hinterlassen. Zum Abschluss gibt es eine im Keller installierte Testflotte und eine Werkstatt

So hat das unser Spielwarenhändler schon vor 40 Jahren gemacht, wo ist jetzt die Innovation? In der Werkstatt? Ok die hat unser Spielwarenhändler nicht da das, was der an Spielzeug verkauft im allgemeinen so stabil ist dass es erst kaputt geht wenn die Kinder eh den Spass daran verloren haben. Einzige Ausnahme sind Steifftiere aber die gehen bei defekten eben zurück ins Werk und dürfen erst 2-3 Tage später wieder abgeholt werden. Die eigene Meinung kann man dort an die Verkäufer abgeben da braucht man keine Website.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben

Science Fiction....

Der Kunde kommt zu einem Vertragshändler,fährt auf den Hof und findet gleich einen Parkplatz.Auf einem Platz sind alle erhältlichen Modelle zu besichtigen,Türen auf,man kann alles ansehen,aufmachen,probesitzen.Will man was wissen steht ein Verkäufer bereit der alle technischen Details der Fahrzeuge aus dem ff kennt.Besteht Interesse ist eine Probefahrt des gewünschen Fahrzeugs problemlos möglich,auch mal einen oder 2 Tage.Ist man überzeugt wird in einem kleinen Büro auf dem Gelände der Vertrag abgeschlossen und ein verbindlicher Liefertermin festgelegt.

Ok,reichlich unrealistisch aber träumen darf man ja mal!;)

  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Stunden, CX Fahrer sagte:

So hat das unser Spielwarenhändler schon vor 40 Jahren gemacht, wo ist jetzt die Innovation? 

Krass, vor 40 Jahren schon Internet. Auf welchem Planeten lebst Du?

Berlingokäufer
Geschrieben
vor 14 Stunden, sasala sagte:

Science Fiction....

Der Kunde kommt zu einem Vertragshändler,fährt auf den Hof und findet gleich einen Parkplatz.Auf einem Platz sind alle erhältlichen Modelle zu besichtigen,Türen auf,man kann alles ansehen,aufmachen,probesitzen.Will man was wissen steht ein Verkäufer bereit der alle technischen Details der Fahrzeuge aus dem ff kennt.Besteht Interesse ist eine Probefahrt des gewünschen Fahrzeugs problemlos möglich,auch mal einen oder 2 Tage.Ist man überzeugt wird in einem kleinen Büro auf dem Gelände der Vertrag abgeschlossen und ein verbindlicher Liefertermin festgelegt.

Ok,reichlich unrealistisch aber träumen darf man ja mal!;)

Bei 2 Verkaufsstellen in Hessen (Frankfurt und Kassel) wäre so etwas zu realisieren, in NRW dann 3 oder 4, Hamburg und Bremen je 1 und in Berlin rentieren sich vielleicht auch 2.

Geschrieben

Wie Citroën-Chefin Linda Jackson in Shanghai bekannt gab, soll es bis 2019 weltweit 30 solcher Citroën-Salons geben. Die Eröffnung des Pariser "La Maison Citroën" soll am 27. April erfolgen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden, acc-intern sagte:

Wie Citroën-Chefin Linda Jackson in Shanghai bekannt gab, soll es bis 2019 weltweit 30 solcher Citroën-Salons geben. Die Eröffnung des Pariser "La Maison Citroën" soll am 27. April erfolgen.

Wow, richtig exclusiv :P

Will man in Zukunft nur noch virtuell am Tisch verkaufen?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich war am 27.04. in Paris und habe mir das mal angesehen:

Dieser Verkaufssalon liegt zwar im renommierten  16. Arrondissement, wo auch große Labels ihre Verkaufsshops haben, aber die Adresse befindet sich in einer Seitenstraße der Avenue Kléber. Beim Gang dorthin sieht man zuerst einmal eine längere Fassade, die mit Baugerüsten vollgestellt ist und wohl renoviert wird. Kurz vor dem Verkaufs-Salon sieht die Rue Saint Didier etwas freundlicher aus. Der Citroën-Salon ist nicht eigenständig, sondern in ein Gebäude von PSA-Retails integriert. Im Eingangsbereich stand ein C1 und ein C3, in die man sich setzen konnte. Zusätzlich gibt es einen größeren Tisch mit Touch-Screen, auf dem man sich sein Wunsch-Auto konfigurieren konnte mit Außenfarben, Innenausstattung und Sitze und je nach Auswahl sah man an der Wand das so konfigurierte Auto das man drehen und von allen Seiten anzeigen lassen konnte. Auch konnte man die Türen und den Kofferraum öffnen und das Licht einschalten. An den Wänden waren Ausstattungsdetails (Airbumps, Griffe, Sitzbezüge) und Felgen aufgehängt. In den Vitrinen gab es Goodies wie Modellautos, Regenschirme, Sporttaschen, Uhren. Kugelschreiber usw.

Viele Bilder siehe www.acc-intern.de 

Geschrieben

Das neue Verkaufskonzept "La maison Citroën" ist allerdings nur ein Teil des umfangreicheren Konzepts von PSA Retail, die alle drei Marken Peugeot/Citroën und DS in den größten Städten weltweit unter einem Dach als Mini-Konzession mit dem Titel "Experience Store" anbieten wollen.

PSA Retail hat zum Experience Store ein Video erstellt siehe: https://youtu.be/zzDTjXwX5ns

Geschrieben

Cool, bei DS gibt's wenigstens Gratis-Kaffee und einen schönen schwarzen Prospekt :P:P

Albert Rupprecht
Geschrieben
Am 5.5.2017 at 08:45 , acc-intern sagte:

PSA Retail hat zum Experience Store ein Video erstellt siehe: https://youtu.be/zzDTjXwX5ns

Wenn man sich vor Augen hält, dass das alles Weitwinkel-Aufnahmen sind, dann geht es in diesen Räumlichkeiten extrem eng zu. Also ich sehe da keinen Sinn drin. Hinzu kommt, dass die Kunden einen Wagen im Original sehen wollen, um eine Farbe zu beurteilen. Jedenfalls kam, als ich mir den C 3 III zur Präsentation angesehen habe, eine Rentnerin herein, und fragte nach einer bestimmten Farbe, man habe ihr in der Filiale gesagt, es gäbe hier einen und sie sei extra deswegen gekommen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Das ist doch alles Käse von gestern. 

Klassische Autohäuser gehören abgeschafft, das ist Geldverschwendung und die Leute >50, die noch Neuwagen  auf diese Weise kaufen verschwinden eh bald.

Autos werden direkt im Internet gekauft, bei Amazon geht es wohl in kürze los.

In wenigen Auslieferungszentren kann man sich, wenn man will, die Autos vorher anschauen  / probefahren.

Nach dem Kauf kann man wählen, ob das Auto im Auslieferungszentren selbst abgeholt wird oder ob es gegen einen Aufpreis vor die Haustür gestellt wird. Es gibt eine Liste mit (freien) Werkstätten in der Nähe, die auf das Auto geschult sind.

Bei schwierigen Fällen gibt es eine mobile LKW-Werkstatt mit RICHTIGEN Experten.

Die Händlermarge wird an den Endkunden im wesentlichen weitergegeben, sodass sehr attraktive Preise geboten werden können.

Nebeneffekt: Damit wäre PSA plötzlich in allen Medien und würde die anderen Hersteller durchaus unter Zugzwang stellen.

Das dünne Händlernetz wäre dann kein Thema mehr.

R.

 

 

 

 

 

Geschrieben
Am 24.6.2017 at 10:41 , diral1 sagte:

Bei schwierigen Fällen gibt es eine mobile LKW-Werkstatt mit RICHTIGEN Experten.

Und wo soll der LKW parken?

Ich wohne auf dem Lande, mitten in nem Dorf. Es gibt für das Vierparteienhaus ansich reichlich Parkraum, aber nix zusammenhängendes, wo man einen LKW auch nur 2h ohne Behinderung anderer parken könnte. Es sei denn, die Strasse vorm Haus. Ist zwar nur eine Kommunalstrasse, aber dennoch eine der Hauptverkehrsadern für den örtlichen Verkehr. Man würde sich bedanken, wenn da, weils hier nicht nur einen Cit gibt, alle Zwei Tage Stundenlang ein LKW parken würde... besonders, weil die Strasse gerade eben mal breit genug ist, dass zwei LKW aneinander vorbeikommen, mit reichlich Vorsicht.

Zitat

Das dünne Händlernetz wäre dann kein Thema mehr.

Dafür der Anfahrtsweg. Und ich gehe davon aus, ein LKW-KM wird mit deutlich mehr verrechnet, als es gekostet hätte, die Strecke hin und zurück mit dem betreffenden PKW zurückzulegen - sofern der das auf eigener Achse schafft. Und dann ist da ein LKW, der so um die 300'000€ kostet, mit all der Ausrüstung einer Werkstatt, und den man ja dann auch noch zahlen muss. Da dürfte eine ortsfeste Werkstatt deutlich preiswerter arbeiten können, zumal die dann Spezialwerkzeuge auf mehrere Arbeitsplätze nur einmal anschaffen muss, während der LKW mit einem einzigen Arbeitsplatz alles dahaben muss, wenn es denn wirklich hilfreich sein soll.

Ich glaub, Du hast zuviel Formel1 geguckt, oder schlicht zu viele ungeprüfte Parallelen zum LKW-Unterhalt gezogen. Einen 40-Tonner abzuschleppen ist so teuer und aufwändig, dass sich ne mobile Werkstatt als Pannendienst durchaus lohnen kann, auch weil das die Ausfallzeiten reduziert. Einen PKW oder Lieferwagen kann man hingegen so schnell aufladen und in die nächste Werkstatt verfrachten, dass eine mobile Werkstatt auf nem LKW schlicht unwirtschaftlich wäre.

  • 4 Monate später...

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