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Geschrieben

ich schon,  wenn's denn was gäbe / gibt was einigermaßen bezahlbar ist.  Warum auch nicht ?

Fakt ist für mich (ganz subjektiv....) - ich will zur Zeit eh kein anderes Auto (das unterscheidet mich von Yvonne....),  und wenn eien Nachrüstlösung von 5 auf 6 je kommen sollte werde ich sie nutzen;  obwohl das Thema für mich persönlich im Moment eh noch nicht so spannend ist;

Gut, ich wohne in der Nähe von Stuttgart..... aber ich wil da auch ohne Fahrverbot eh nicht rein :P

  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)

Die Angaben auf Spritmonitor sind von Privatleuten. Da gibt es unter Citroen auch einige hier aus dem Forum.

Die Verbrauchswerte sind daher real, weil Privatleuten glaube ich mehr als der Industrie.

Weil welchen Grund sollten Sie falsche Angaben machen, ist ja alles freiwillig bei Spritmonitor.

Und der IS 300H macht 90% der Verkäufe bei Lexus aus...

Die Japaner haben inzwischen einiges an Erfahrung im Bereich Hybrid.

Hat nur ein paar Nachteile : Geht preislich erst bei ca. 20000€ gebraucht los mit 100tkm, ein normales Fahrwerk, keine wirkliche Sänfte und bei 200km/h abgeregelt.

Wenn man damit leben kann, und vor allem mit der Optik der neuen Lexus Modelle hat man gute, zuverlässige Technik mit unter 6 L Verbrauch

Bearbeitet von drophead
Geschrieben
vor 6 Stunden, drophead sagte:

Gib ein bisserl mehr aus und Kauf Dir einen gebrauchten Lexus IS 300H...

P.S Und man kann damit Porsche an der Ampel abledern...

Mal davon abgesehen, dass der Lexus eine ganz andere Kategorie von Auto ist als das was Yvonne so vorschwebt: Im Netz steht allerdings zu lesen, der er das Porsche-abledern eben gerade nicht kann.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry Jürgen, hatte ich im Nachhinein auch gelesen, das er doch nicht eine solche Beschleunigung haben soll, um Porsche abzuledern.

War auch mehr ironisch gemeint, im Bezug auf Ihren Freund

Klar ist es eine andere Kategorie. Halte Japaner und Koreaner aber qualitativ für zuverlässiger als die allermeisten deutschen Marken.

Und vor allem japanische Hybridmodelle für sparsamer und ausgereifter als deutsche Versionen.

Traue den mit Ihrer Erfahrung einfach mehr zu. 

 

Bearbeitet von drophead
Geschrieben (bearbeitet)

Passend wäre dann hier zu Astra und Co, der Lexus CT 200 H. Der wäre größenmäßig, preislich und leistungsmäßig in der gleichen Liga.

Aber auch hier wäre aufgrund der Hybridtechnik und deren Fahrweise eine Probefahrt angeraten, ob es wirklich gefällt.

Bearbeitet von drophead
Geschrieben
Sorry Jürgen, hatte ich im Nachhinein auch gelesen, das er doch nicht eine solche Beschleunigung haben soll, um Porsche abzuledern.

War auch mehr ironisch gemeint, im Bezug auf Ihren Freund.... 

 

Achso, da hab ich doch diesesmal tatsächlich die Ironie nicht verstanden, sorry.

 

Ich glaub aber trotzdem, dass diese Vorschläge an Yvonnes Adresse nicht fruchten. Sie will wohl einen Neuwagen finanzieren, da fällt vermutlich auch der kleinere Lexus aus dem Rahmen, da wohl nur gebraucht in vergleichbarem Kostenrahmen.

 

Geschrieben

Ich liebe ihn, ich lieb ihn nicht... Ein Drama in 15 Akten...aeh Seiten. Werden Yvonne und ihr Neuer zusammenfinden? 

  • Like 1
Geschrieben

Also ich finds durchaus unterhaltsam hier.
Man vergisst leicht, das es ursprünglich gar nicht Yvonnes Thread war.

Geschrieben
vor 13 Stunden, Yvonne2202 sagte:

Oh Gott, bitte keine komischen Gerüchte :lol: Nein, es steht kein Nachwuchs ins Haus. Noch nicht. Aber ich wechsle jetzt im Juni den Job, was so innerhalb von NRW auch nicht geplant war, die Situation bei meinem jetzigen Arbeitgeber aber nicht mehr tragbar ist. Und mit Probezeit und allen anderen Planungen ist das einfach zu unsicher. So mutig bin ich nicht, gerade wenn's um Geld geht. Außerdem hab ich gerade die letzten Tage erfahren, dass es wohl doch bald eine erschwingliche Nachrüstlösung auf Euro 6 geben könnte, das wäre zumindest eine Übergangsmöglichkeit, sollte da wirklich was dran sein.

Sehr vernünftige Entscheidung. Solange er dich zuverlässig von A nach B bringt ...

Wenn die Umrüstung wirklich günstig ist, why not? Ansonsten lohnt sich das wohl eher nicht, wenn man bedenkt, dass die Nachrüstung wohl negative Auswirkungen auf Leistung und Verbrauch haben wird, von Verschleiss- und Reparaturrisiken mal ganz abgesehen. Don't touch a running system.

Wenn sich alles gesetzt hat (wie auch immer), dann die aktuellen Bedürfnisse analysieren und das Passende kaufen.

Viel Glück und Erfolg im neuen Job ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Ich liebe ihn, ich lieb ihn nicht... Ein Drama in 15 Akten...aeh Seiten. Werden Yvonne und ihr Neuer zusammenfinden? 

...und welche Rolle spielt der Hengst? :D

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 11 Minuten, ACCM Freddy sagte:

...und welche Rolle spielt der Hengst? :D

Unglueckliche Zweckehe? Zumindestens scheint er aus der Serie rausgeschrieben:D. Aber vielleicht werden wir es auf den folgenden 15 Seiten bei "gute Autos, schlechte Autos" (GASA) erfahren.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Stunde, Juergen_ sagte:

Achso, da hab ich doch diesesmal tatsächlich die Ironie nicht verstanden, sorry.

Sie spricht doch von Ihrer Freundschaft mit dem Admin aus Brandenburg mit dem Porsche ( Cayman ), daher der Ampelsprint gegen den Porsche

  • Like 1
Geschrieben
Am 21.5.2017 at 20:10 , JK_aus_DU sagte:

Aha, uns das ist jetzt natürlich immer so für alle Peugeot und alle Zeiten? Sag mal: Rauchst du verbotenes Zeug?

Das ist jedenfalls so seit der Einführung der Typklassen bei den Versicherungen, also schon eine ganze Weile. Meistens ist Citroen günstiger als die Peugeot, Fiat, Lancia Geschwister. Nachzulesen unter typklasse.de.

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden, Juergen_ sagte:

Mal davon abgesehen, dass der Lexus eine ganz andere Kategorie von Auto ist als das was Yvonne so vorschwebt: Im Netz steht allerdings zu lesen, der er das Porsche-abledern eben gerade nicht kann.

 

Naja, für Yvonnes Zwecke würde der Karren doch reichen... NRW-Brandenbrug-NRW müsste damit komfortabel zu machen sein... :)

Geschrieben

Komische Tippfehler schreibe ich da manchmal:

vor 15 Stunden, Juergen_ sagte:

... Im Netz steht allerdings zu lesen, der er das Porsche-abledern eben gerade nicht kann.

... DASS er das Porsche-abledern eben gerade nicht kann.

Geschrieben
vor 22 Stunden, FuchurXM sagte:

Das iPhone ist ja auch so eine Sache, als es das noch nicht gab (ergo die Industrie nicht zu erträglichen Kosten herstellen konnte) kamen die Menschen auch noch mit normalen Handys (davor: Telefon) zurecht. Und ob es der Menscheit weiterhilft das nun jeder Unsinn gleich gefilmt und ins Netz gestellt werden kann?

Na, man kann die Beduerfnisse derMenschen natuerlich auf die Grundbeduerfnisse reduzieren: Essen, Trinken, Schlafen, Dach, Liebe, Sex. Alles andere ist Marketing:D! Und das Verhalten alles und jedes zu Filmen, wird durch die durchaus sinnvolle Einrichtung der Kamera in so einem Telefon zwar ermoeglicht, aber nicht erzwungen. Ich begnuege mich mit einem recht einfachen Schlaufon, nutze es um die Vekehrslage zu beurteilen, zu telefonieren und um mit meinem Nachwuchs in Kontakt zu bleiben, selten auch mal ein Foto zu machen, mal hier im Forum lesen.... Fuer mich alles sinnvolle Sachen, fuer die ich nicht unbedingt ein Marketing brauche. Klar kaufe ich auch manchmal etwas Unvernuenftiges, was ich ohne dieses nicht gekauft haette, aber die meisten Sachen versuche ich groestenteils rational zu loesen. Besonders Autos! (bis auf den kleinen Citroenbonus an dem ich mich an einer DS aus meiner Kindheit und meinen 2CV/ Diane infiziert habe:lol:). Und ich halte die meisten Menschen nicht fuer duemmer als mich, die auch aus ihren finanziellen Moeglichkeiten, ihrem Bedarf und einem kleinen Teil Irrationalitaet, der natuerlich von der Werbebranche beeinflusst wird, das "beste" Produkt waehlen. Und wenn man das "perfekte" Auto bauen koennte, wuerde das auch ganz sicher einer machen. Musk hat ja schon mit fast allen Konventionen gebrochen und "irrsinnig" Geld investiert, aber das Produkt ist dem Verschwoereronkel ja zu teuer:).

Ach ja, zum EierPhone: https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Marktforscher-4-iPhone-stellt-Smartphone-Nutzer-am-zufriedensten-3723025.html

Manchmal sieht es die Industrie auch einfach nicht! Und eine kleine Auswahl wertiger Android-Mittelklassephons mit 4-4,5" sollte eigentlich kein Problem sein, da muss nicht viel investiert werden.

 

Geschrieben
Am 22.5.2017 at 22:59 , drophead sagte:

Die Angaben auf Spritmonitor sind von Privatleuten. Da gibt es unter Citroen auch einige hier aus dem Forum.

Die Verbrauchswerte sind daher real, weil Privatleuten glaube ich mehr als der Industrie.

Hier mal ein interessanter Vergleich auf Spritmonitor bei den Ø Verbräuchen ähnlicher Benziner:

Yaris Hybrid:  4,84 vs. Yaris Benziner: 6,06 vs. C3 PureTech 82: 5, 94 vs. VW POLO TSI: 5,83

Da muss man den Japanern gratulieren. Sie haben es mit enormen technischen Aufwand geschafft pro 100 km rund 1 Liter Sprit zu sparen. Das nenne ich einen Effizienzbeitrag, der seinesgleichen sucht.........

Preis Yaris Hybrid: ab 17.990 Euro (via Internet ab 14.780) Yaris Benziner: ab 12.540 Euro (Preis Internet ab 10.563)

Ersparnis durch Sprit bei 10.000 km im Jahr: 135 Euro. Da braucht man schon viel ökologische Phantasie um den Wagen aus Umweltschutzgründen zu kaufen. 

Geschrieben

Wenn man hier im Forum mitliest, wieviele Leute mit ihren Autos (egal welche Marke) Probleme haben bin ich froh, dass wir so viel Glück haben. Wir sind von Opel gekommen (11 Jahre ohne Probleme), als ein Autoneukauf angestanden ist.

Ich selber habe als Mann keine Ahnung von Autos/Marken, doch Citroen war nicht am Radar. Ein Freund machte uns auf die Marke aufmerksam. Er selber nimmt beruflich gebrauchte Wagen sämtlicher Marken zurück, checkt diese durch, schätzt diese ein und gibt diese dann zum Verkauf frei. 

Als ich ihm mitteilte, dass ein Neuwagenkauf geplant ist sagte er sofort, dass wir die Marke Citroen anschauen sollen. Er vermittelte uns den Eindruck, dass das nach seinen Erfahrungen ein sehr gutes Fahrzeug ist. Wir sind dem Rat gefolgt uns sind mittlerweile mit unserem C4 Picasso EGS 2.0 seit neun Jahren ohne Probleme unterwegs. Mein kleiner C3 VTI 82 fährt seit fast vier Jahren ohne irgendwelche Probleme.

Glück gehabt, weil

1. ich mich wie erwähnt überhaupt nicht auskenne,

2. es natürlich auch ein finanzielles Problem wäre, viel für Reparaturen auszugeben.

Ich mag meinen C3 sehr, aber so ein C4 Picasso ist von dem Wohlbefinden beim Fahren schon sehr toll.

Hoffentlich bleibt es so. Jedenfalls werden wir der Marke Citroen treu bleiben, weil es auch in unserem finanziellen Rahmen passt. Als Laie wäre ein Audi Q5 mein Auto, welches mir sehr gefällt. Muss dazusagen, dass ich den Q5 nur vom anschauen kenne. :)

Liebe Grüsse Tom 

Geschrieben

Opel und Citroën sind für mich gute Beispiele, wie wenig ein 'Image' wert ist.

1997 kaufte ich mir einen Opel Vectra;  damals schon Citroën-verstrahlt,  aber a. hatte ich grade nach 2 eherweniger zuverlässigen Citroëns etwas die Nse voll vom Doppelwinkel,  b. hatte ich einach mal den Wunsch auf einen Neuwagen, und Opel bot enorm gute Konditionen die den Vectra möglich machten, obwohl meine finanziellen Möglichkeite eher Astra / ZX oder sowas sagten.  Und - natürlich auch wichtig - der Vectra gefiel mir.   Nun ja,  dieser Opel  - "der Zuverlässige" - machte fast vom erstn Tag an nur Ärger;  so übel,  das er seitens Opel ohne grosse Mätzchen nach 1/2 Jahr gewandelt wurde;   Wandlung heißt aber bekanntlich - must dieselbe Marke wieder nehmen :angry:

Also fuhr ich einen zweiten Vectra, der bestätigte nun tatsächlich das Image vom Opel - dem Zuverlässigen;   bis er nach > 60.000 km bei einem recht schweren Unfall noch überzeugend seine passive Sicherheit bewies gab's an dem absolut nichts.

Später fuhr ich wieder Citroën - Grund siehe Zeile 2 ;) - und auch hier muss ich sagen,  von Botschaftern des schlechten Rufs (insbesondere GS und CX, insbesondere Rost und Elektrik) bis hin zu top zuverlässigen Autos (in der absoluten Mehrheit) war alles dabei;   wobei ih leider nicht die frühen Jahre und die späten abgrenzen kann,  denn mein erster C5 (2008-2013) war leider auch nicht gerade das, was man uner problemlos verstehen könnte.  Und wäre da nicht der Faktor 'Citroën verstrahlt'  hätte der gut ausgereicht um zu sagen 'nie wieder Citroën'.

Geschrieben
vor einer Stunde, TomC3 sagte:

Hoffentlich bleibt es so. Jedenfalls werden wir der Marke Citroen treu bleiben, weil es auch in unserem finanziellen Rahmen passt. Als Laie wäre ein Audi Q5 mein Auto, welches mir sehr gefällt. Muss dazusagen, dass ich den Q5 nur vom anschauen kenne. :)

Liebe Grüsse Tom 

na na na...... dann sieht man Dich bald im DS lager ?  :P

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, JuergenII sagte:

Hier mal ein interessanter Vergleich auf Spritmonitor bei den Ø Verbräuchen ähnlicher Benziner:

Yaris Hybrid:  4,84 vs. Yaris Benziner: 6,06 vs. C3 PureTech 82: 5, 94 vs. VW POLO TSI: 5,83

Da muss man den Japanern gratulieren. Sie haben es mit enormen technischen Aufwand geschafft pro 100 km rund 1 Liter Sprit zu sparen. Das nenne ich einen Effizienzbeitrag, der seinesgleichen sucht.........

Preis Yaris Hybrid: ab 17.990 Euro (via Internet ab 14.780) Yaris Benziner: ab 12.540 Euro (Preis Internet ab 10.563)

Ersparnis durch Sprit bei 10.000 km im Jahr: 135 Euro. Da braucht man schon viel ökologische Phantasie um den Wagen aus Umweltschutzgründen zu kaufen. 

Um diese Fahrzeuggruppe ging es in Yvonnes Fall auch gar nicht. Eher um Astra und Co. 

Aber gebe Dir Recht, in dieser Fahrzeuggröße mit Benzinern gibt es für Hybridfahrzeuge zu wenig Einsparpotenzial. Der Mehrpreis für einen Hybrid ist hier absoluter Blödsinn. Lohnt sich nur bei größeren Fahrzeugen, wenn diese vernünftig bewegt werden. Bei hohem Tempo saufen die genauso wie jeder normaler Benziner. Aber immerhin konnten Toyota und Lexus beweisen, das die Hybridtechnik zuverlässig ist und vernünftig bewegt bei größeren Fahrzeugen Einsparpotenzial bietet gegenüber vergleichbaren Benziner Modellen. Schaue ich mir die Preise an, so bietet Lexus die Hybridmodelle zum gleichen Preis an wie die reinen Benziner.

 

 

 

Bearbeitet von drophead
Geschrieben
Am 21.5.2017 at 16:59 , jozzo_ sagte:

Jetzt mußt uns nur noch erklären warum die Autoindustrie das anders sieht und nicht baut.

Aus dem gleichen Grund, warum die deutsche Schienenfahrzeugindustrie Jahrzehntelang mit genau der gleichen schwachsinnigen Wikungsgradargumentation dieselelektrische Antriebe so gut als möglich blockiert hat.

Wenn man nur mit dem (rein labormässigen) Wirkungsgrad argumentiert, ignoriert man anderes, was in der Praxis eben auch wichtig, und vielleicht wichtiger ist.

Wie der Toyota-Hybrid zeigt, muss man sowas auch richtig bauen können. Bisher sind die bei Toyota auch im 20. Jahr nach Hybrid-Serienproduktionsstart immer noch die einzigen, die das überzeugend, weil tatsächlich sparsam und problemfrei bauen. Warum wohl? Patente laufen nach 20 Jahren aus, die sind also nicht der Grund dafür...

Der serielle Hybrid kann stufenlos in der Leistung gesteuert werden, und er kann, für SUV und Zugfahrzeuge, oder auch Lastfahrzeuge nicht ganz unwesentlich, wenn man denn will, mit der maximalen Leistung anfahren und zumindest theoretisch auch bremsen. Toyota-Hybride durften lange Zeit gar nicht erst Anhänger ziehen. Lexus darf. Mit der gleichen Technik.

Toyota braucht ein Getriebe mit mehreren Gängen. Das ist bei seriellem Hybrid optional.

Es ist wie bei den Schienenfahrzeugen auch: Serielle Hybride kommen mit jeder Last und jeder Steigung und grundsätzlich bei beliebig niedriger Geschwindigkeit aus und sind vom Verbrenner abgesehen praktisch wartungsfrei.

Mechanische Antriebe, egal ob Hybrid oder nicht, können das nicht. Sie können nicht beliebig langsam fahren, und sie können nicht mit voller Leistung anfahren, und sie können auch nicht stufenlos geregelt werden, und in der Regel ist eine verschleissfreie Bremse mit Zusatzaufwand verbunden und kostet viel Gewicht und Geld.

Ich, als Automatikfahrer, wäre leicht für einen seriellen Hybrid zu begeistern. Schlechter als ein Wandlergetriebe wird der Wirkungsgrad nicht werden, wenn man das einsetzt, was bei Schienenfahrzeugen seit etwa 30 Jahren Standard ist.

Die erreichen Wirkungsgrade auf den Schienen von bis über 90%. Eine Wandlerautomatik liegt bestenfalls bei irgendwas <90%. So schlimm wirds also nicht werden, mit dem Effizienzproblem serieller Hybride. Vorausgesetzt, man macht es besser als es BMW vormacht. Das geht. Das geht mit Technik, die Firmen wie Bombardier oder ABB seit Jahrzehnten jeden Tag liefern. Aber obs die (deutsche) Autoindustrie schon mitbekommen hat?

Gleichstromzwischenkreis mit variabler Spannung, IGBT-Wechselrichter und Drehstrom-Asynchronmaschinen zum fahren. Müsste für die Leistungsbereiche eines PKW mittlerweilen in einem PKW platzfinden können. Wenn man die Leistungselektronik zudem mit Flüssigkeit zwangskühlt auch sehr kompakt. Fahrmotoren kann man bei PKW auch unterdimensionieren. PKW laufen ja eh nie länger mit voller Leistung, und Elektromotoren kann man überlasten, solangs die Isolierung mitmacht. Wird halt ein bisschen warm...

Damit das ganze noch ein bisschen effizienter und strassentauglicher wird, sollte man ein Supercab oder ne kleine Batterie zwischenschalten. Muss nur für die paar Sekunden reichen, die die Motor-Generatorgruppe braucht, um auf die geforderte Leistung hochzufahren, und um die Überschussenergie beim Abtouren nicht verschenken zu müssen.

Wenn man das mechanisch macht, muss man schwere Getriebe bauen, dynamisch bremsen kann man nur richtig mit einem Retarder oder einer Auspuffklappe oder ähnlichem, kostet also Gewicht und Geld und bringt keine Effizienzvorteile. Elektrisch kann man das mit einem Wendeschalter machen (grob vereinfacht dargestellt).

Vorteil dabei: Der Motor-Generator-Komplex hinter dem eigentlichen Fahrantrieb könnte recht schnell und mit sehr übersichtlichem Aufwand gegen eine Brennstoffzelle getauscht werden, wenn die denn soweit ist, oder Öl zu teuer wird. Dass die Brennstoffzelle etwas träge ist, wäre da kein Hindernis, Kurzzeitspeicher wäre schon da.

Die Bahn kommt ohne den Kurzzeitspeicher aus. Ob es da eine Sekunde dauert, bis der Generator Strom liefert spielt keine Rolle. Der Fahrweg ist abgesichert, dem fährt keiner dazwischen.

  • Like 2
Geschrieben

Nie wieder Citroen? Bin ich dabei!

Das was man hat noch so lange fahren wie es geht und dann die Marke wechseln.... also ich kaufe definitiv auch nix mehr von Cit was in diesem Jahrtausend gebaut wurde!

Geschrieben

Never say never again ;)

Alle Hersteller kochen nur mit Wasser, viel steht und fällt natürlich mit dem Händler. Also für mich wären momentan er neue C3 und der Cactus interessant.

Ich habe aber leicht reden, denn als Erstwagen fahre ich schon seit 1991 keinen Citroen mehr, dafür seit 1995 aber Peugeot - meine zwischenzeitlichen Sommerfahrzeuge D Super + BX 16V nehme ich davon mal aus.

Geschrieben
Am 29.5.2017 at 00:26 , bluedog sagte:

Das geht. Das geht mit Technik, die Firmen wie Bombardier oder ABB seit Jahrzehnten jeden Tag liefern. Aber obs die (deutsche) Autoindustrie schon mitbekommen hat?

Es gibt durchaus deutsche Firmen die sowas können,sehr gut sogar....http://www.still.de/hybrid-technologie.0.0.html

Zum Thema,ja es gibt auch Leute die mit ihrem Citroen zufrieden sind.Mein C1 ist sogar sehr gut,das problemloseste Auto das ich bisher hatte.Und klar würde ich wieder einen Citroen kaufen.

 

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