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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb jozzo_:

Bist Du in früheren Zeiten jemals bei einer profanen 12V Batterie vom Ladegerät abgewiesen worden?

Deswegen meinte ich ja 99% kennen sowas nicht und waren erstaunt was in der "neuen" Ladewelt passiert.

 

 

Zumindest beim XM braucht man für die letzten 10% zu "laden" auch erheblich länger. Da muß man ein paar Mal händisch an der Zapfpistole nachhelfen, oder der Tank ist nur zu 90% gefüllt, wenn die Zapfsäule selbsttätig abgeschaltet hat. Beim schäumenden Diesel ist es auch an vielen Autos so..... so what ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb silvester31:

Da muß man ein paar Mal händisch an der Zapfpistole nachhelfen, oder der Tank ist nur zu 90% gefüllt, wenn die Zapfsäule selbsttätig abgeschaltet hat.

Aber die Zapfsäule lehnt es nicht grundsätzlich ab wenn ich 5 Sekunden warte und dann in weiteren 10 Sekunden die restlichen 10% voll mache anstatt noch 2h warten zu müssen ;) So gesehen ist die Reichweitenlüge der E Auto Anbieter noch viel dreister als die Verbrauchslügen der konventionellen Modelle....

Ich kann aber den Sinn dieses Grabenkampfs nicht erkennen. Jedes Konzept hat  Vor- und Nachteile und jeder soll für sich entscheiden dürfen mit welchen er im Moment besser leben kann.

Wie Grojohs Artikel von gestern zeigt ist das ja ein sehr dynamischer Prozess und es könnte in zwei Jahren durch Technologiesprünge schon alles anders sein. Das finde ich viel spannender als diesen lächerlichen Hick Hack

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben

Ja, jeder soll für sich entscheiden, nachdem er sich entsprechend informiert hat.
Da gebe ich dir recht.
Dafür sind Foren wie dieses sehr hilfreich.
Auch um schamlose dumme Lügner zu entlarven.



Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Cerberus:

Wie Grojohs Artikel von gestern zeigt ist das ja ein sehr dynamischer Prozess und es könnte in zwei Jahren durch Technologiesprünge schon alles anders sein. Das finde ich viel spannender als diesen lächerlichen Hick Hack

Die Entwicklung schreitet doch schon rasant fort. Wenn ein aktuelles E-Auto wie der Hyundai Ionic mit 12 kWh oder das Model 3 mit weniger als 10 kWh auf 100 KM zu bewegen ist, dann ist das ein toller Schritt nach vorne. Denn weniger Verbrauch bedeutet auch kleinere Akkus bzw. mehr Reichweite. Oder kürzere Ladezeiten. Das ist der aktuelle Stand. Nicht erst in 2 Jahren.

  • Like 2
Geschrieben

VW-Chef Diess fordert eine stärkere Förderung von Elektroautos, meint aber gleichzeitig, dass Elektroautos bei unserem Energiemix keine effiziente Senkung des CO2-Ausstosses bewirken.

Gleichzeitig fordert er eine Absenkung der staatlichen Anreize für Hybridmodelle und eine Erhöhung der Elektroautoförderung. Vielleicht auch rein zufällig, weil die VW-Plattform keine Plug-in-Hybride erlaubt (zumindest nicht ohne Kofferraumeinbussen).

Jedenfalls meint er, VW kann die CO2-Strafzahlungen nur mit vielen Elektroautos vermeiden. Weil VW mit ihrer SUV zu viele Verbrenner mit hohem CO2-Ausstoss verkaufen will. Was dann doch eigentlich auch schlecht für den Klimaschutz ist, oder?

Zusammengefasst kann man wohl sagen: Vw will hohe staatliche Fördergelder, selbst will man aber keine CO2-Strafen bezahlen.

https://www.automobilwoche.de/article/20190501/AGENTURMELDUNGEN/305019974/1276/vw-chef-fordert-mehr-einsatz-der-politik-herbert-diess-keine-alternative-zum-elektroauto

 

  • Like 2
Geschrieben

 

Zitat

 

Ladestrom teurer als Dieselkraftstoff

Der Ärger ist groß in der Community der Elektroautofahrer: Die Preise für Strom an öffentlichen Ladesäulen sind rapide gestiegen. Je nach Anbieter und Vertragsverhältnis kann die elektrische Energie an den für längere Strecken wichtigen Gleichstrom-Schnellladesäulen 39, 49 oder sogar 89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kosten. Das Ergebnis: Unter bestimmten Umständen liegen die Kilometerkosten über denen von Autos mit Verbrennungsmotor. Eine herbe Enttäuschung – und eine Verbesserung ist nicht in Sicht.

 

 

https://www.heise.de/autos/artikel/Das-neue-Super-Plus-Ladestrom-teurer-als-Dieselkraftstoff-4411434.html

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Also 89 Cent muss eigentlich niemand bezahlen. Das ist die Ausnahme und nur für den Notfall akzeptabel.

Mit 49 Cent kommt man auf ein Dieseläquivalent von 6,5 Litern (bei einem Verbrauch von 17kWh/100km und einem Dieselpreis von 1,28 EUR). Das ist also ungefähr gleich viel, wie ein aktueller Diesel kostet.

Aber klar, wer sich auf die ganzen Berechnungen u.a. von E. Musk verlassen hat und mit einer Ersparnis auf Langstrecken gerechnet hat, der ist jetzt gemopst. Auf Kurzstrecken ist das E-Auto immer noch deutlich billiger zu bewegen als ein Diesel.

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Das ist schon klar, aber ich denke, dass der normale Autofahrer in erster Linie darauf achtet, was er pro gefahrenen Kilometer bezahlen muss.

 

Geschrieben

 

 

 

... Zusammengefasst kann man wohl sagen: Vw will hohe staatliche Fördergelder, selbst will man aber keine CO2-Strafen bezahlen... 

Ja und, wundert das irgendjemanden?

Glaubt irgendjemand, dass VW nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sei?

Oder glaubt etwa jemand, VW fühle sich etwa gar dem Gemeinwohl und höheren Zielen wie zb Umweltschutz und Klimaschutz verpflichtet???

Nach dem größten Betrugsskandal der jüngeren Geschichte, der trotz gegenteiliger Beteuerungen weiter vertuscht wird?

 

 

Geschrieben
 
 
 

Ja und, wundert das irgendjemanden?
Glaubt irgendjemand, dass VW nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sei?
Oder glaubt etwa jemand, VW fühle sich etwa gar dem Gemeinwohl und höheren Zielen wie zb Umweltschutz und Klimaschutz verpflichtet???
Nach dem größten Betrugsskandal der jüngeren Geschichte, der trotz gegenteiliger Beteuerungen weiter vertuscht wird?
 
 
Die Manager machen das wofür sie bezahlt werden.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ronald:

Wenn man es direkt auf die "enthaltenen kWh" herunter bricht, erscheint der Strom noch teurer, aber "das letzte Hemd hat keine Taschen" ;)

1 l Diesel hat ca. 10 kWh https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff

 -> 13 ct/ kWh

Ronald

Oder man erkennt, dass Diesel und Benzin, bezogen auf die enthaltene Energie in kWh, viel zu billig ist. Ich gehe jede Wette ein, dass wir mittelfristig einen Energiepreis in kWh bekommen werden, auch wenn wir Diesel oder Benzin tanken. Und der Preis wird sich nicht an den 13 Cent sondern wohl eher am Strompreis orientieren.....

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ronald:

Wenn man es direkt auf die "enthaltenen kWh" herunter bricht, erscheint der Strom noch teurer, aber "das letzte Hemd hat keine Taschen" ;)

1 l Diesel hat ca. 10 kWh https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff

 -> 13 ct/ kWh

Ronald

Man kann mit 15 kWh locker mit nem E-Auto 100 km fahren, z. B. IONIQ oder Model3.   Das zeige man mir mit 1,5 l Diesel !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Hartmut51:

Man kann mit 15 kWh locker mit nem E-Auto 100 km fahren, z. B. IONIQ oder Model3.   Das zeige man mir mit 1,5 l Diesel !

Das sind die beiden exponierten Positionen. Real interessiert was man bezahlt. Da kosten Strom eben das Doppelte von Diesel. Also: Das zeige man mir mit 3 Liter Diesel....realer Verbrauch, nicht Prospektverbrauch! Ich schaffe es nicht! Mein Lebensgefaehrtin, die etwas vernuenfiger faehrt als ich, kommt mit dem C4 auf etwas unter 5l.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich frage mich wirklich was ich mit meiner Fahrweise bei den Stromern für Reichweiten schaffen würde, bei den Verbrennern neueren Datums liege ich immer Weit unter den Prospektverbräuchen.

Geschrieben

Ist das DER Grund, warum Dich Deine Eltern vor Leuten wie Dir gewarnt haben?? B)

Geschrieben

"Kind, sei vorsichtig. MIt ihm geht es IMMER nur bergab."

Vielleicht gilt es in Franken aber auch schon als Stadtverkehr, wenn alle paar zehn Kilometer ein Haus am Straßenrand steht.

Oder er fährt mit dem Hänger immer so vorsichtig, daß die LKW Fahrer Mitleid haben und anschieben.

Fragen über Fragen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Der Spruch hat rein optische Gründe im Erscheinungsbild des Gesamtkunstwerks ;)

...und ist deshalb eher ironisch gemeint weil ich generell immer in irgendwelche Schubladen gesteckt werden soll in die ich nicht passe ;) Basierend auf Klischeebehafteten Vorurteilen gegen diverse Randgruppen der Gesellschaft denen ich gern zugeordnet werde.

Es haben mir schon Leute, die ich dann näher kennenlernen durfte später gestanden das sie Anfangs Angst vor mir hatten, finde ich zwar manchmal Schade aber Global gesehen ist es ein echter Vorteil denn wenn jemand vor dir Angst hat dann fängt er mit dir keinen Streit an, aus welchen Gründen auch immer ...und das widerum erlaubte mir bisher zumindest in der Hinsicht ein absolut ruhiges Leben :)

Was meine Fahrweise betrifft, hmmmm, ich bezeichne sie als vorausschauend, wenn ich keins übersehe halte ich mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen aber da ich weiß wie mein Auto sich verhält und ich auch über die entsprechende Erfahrung gepaart mit einem photografischen Streckengedächtnis verfüge, fahre ich in manchen Situationen zwar nicht schneller als ich darf aber deutlich schneller als die meisten ...z.b. durch Kreisverkehre :D

Bearbeitet von Manson
Gast Cerberus
Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.5.2019 um 10:56 schrieb Ronald:

Die Preise für Strom an öffentlichen Ladesäulen sind rapide gestiegen. Je nach Anbieter und Vertragsverhältnis kann die elektrische Energie an den für längere Strecken wichtigen Gleichstrom-Schnellladesäulen 39, 49 oder sogar 89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kosten.

Da haben wohl ein paar die Rockefellergeschichte nicht gelesen. Immer das gleiche, ob Öllampen, Nachtspeicheröfen, Mobiltelefone, Kaffeemaschinen oder neuerdings Ladestationen, kein Unternehmen hat was zu verschenken...

Und jetzt ist man überrascht das Unternehmen die Infrastruktur in Millionenhöhe hingestellt haben die Kohle wieder reinbekommen wollen? Da sollten mal alle die nicht an einer Stromquelle unter ihrer Kontrolle  laden können darüber nachdenken bevor sie sich da mit falschen Versprechungen von minimalen Betriebskosten die die hohen Einstiegskosten egalisieren einlullen lassen...

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb MatthiasM:

Das sind die beiden exponierten Positionen. Real interessiert was man bezahlt. Da kosten Strom eben das Doppelte von Diesel. Also: Das zeige man mir mit 3 Liter Diesel....realer Verbrauch, nicht Prospektverbrauch! Ich schaffe es nicht! Mein Lebensgefaehrtin, die etwas vernuenfiger faehrt als ich, kommt mit dem C4 auf etwas unter 5l.

Mit nem Cactus Serie1 Diesel sind 3l durchaus möglich. Mit dem Benziner sind 4l möglich. Selber geschafft: Strecke Frankfurt -> Luxemburg mit Vmax.100km/h.

Diesen Versuch hab ich unternommen, da meine Ente auf der Strecke nur 4,8l verbraucht hat. Also bin ich mit dem Cactus genau die selbe Strecke mit der selben Vmax gefahren. Verbrauch 4,0l.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Mit nem Cactus Serie1 Diesel sind 3l durchaus möglich. Mit dem Benziner sind 4l möglich.

 

Moeglich ist vieles! Ich kannte jemand, der ist fast immer LKW-Windschatten gefahren. Da ist sicher noch mehr, ich meine natuerlich weniger,  drin:D.

Es geht aber doch um den realistischen Verbrauch! https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/12-Citroen/1380-C4_Cactus.html?powerunit=2 *

Von etwa 200 Cactusfahrern schaffen 5, mit gutem Willen, dreieinhalb Liter. Der Durchschnittsverbrauch sind 4,75 L /100km  beim Diesel, dass ist das was meine Lebensgrfaehrtin auch so beim C4 hinbekommt und 6L beim Benziner. 

15 kWh / 100km ist aber kein Ausnahmeverbrauch und liegt trotzdem deutlich unter den Normalkosten des sparsamsten Fahrers. Man kann sich alles schoen oder haesslich rechnen! 84Cent/kWh gegen Tanken in Belgien (?):rolleyes:, LKW-Windschattenfahrer gehen hirnlosen Teslaraser,.....

Ja, irgendwann wird man auch einen hoeheren Steuersatz fuer Strom zum Fahrbetrieb nehmen, dann wird der Preisvorteil dahin schmelzen. Aber so lange sind zumindestens die Kraftstoffkosten im Normalfall fuer den Elektrofahrer guenstiger. Bis man allerding die Differenz im Anschaffungspreis herausgefahren hat....

Aber ich gehe mal davon aus das die meisten die sich ein Elektrofahrzeug leisten koennen durchaus in der Lage sind Anschaffungs- und Betriebstkosten zu kalkulieren und nicht auf Hilfe aus Wien angewiesen sind:).

* zum Vergleich ein etwa gleich grosses Auto: https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyundai/1554-IONIQ.html?fueltype=5&powerunit=2  (die ersten beiden Werte scheinen allerdings Dyskalkulie geschuldet)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Jenseits aller Berechnungen zu den Kosten zeigt uns der direkte Vergleich des Energiebedarfs in kWh recht schön auf, wie ineffizient so ein Verbrenner ist. Ob nun Diesel oder Benziner: Es wird einfach deutlich mehr Energie benötigt als das beim E-Motor der Fall ist.

 

  • Like 2
Geschrieben

Der Strom ist allgemein zu teuer. Gibt es für Wallboxen einen günstigeren  "Nachtspeicherofen-" bzw. "Wärmepumpentarif"?

Also theoretisch könnte ich mit einem Blockheizkraftwerk bei 4,11 ct/kWh Gas trotz 25% Wirkungsgrad den Strom günstiger erzeugen, als der Versorger berechnet und hätte Warmwasser noch "Ü".

Ronald

  • Like 1
Geschrieben

Wenn Strom in Motoren so viel effizienter ist dann müsste er es zum Heizen doch eigentlich auch sein? Kann mir mal jemand dieses Paradoxum erklären?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ronald:

Also theoretisch könnte ich mit einem Blockheizkraftwerk bei 4,11 ct/kWh Gas trotz 25% Wirkungsgrad den Strom günstiger erzeugen, als der Versorger berechnet und hätte Warmwasser noch "Ü".

Ja, Lebensmittel koennte auch die Haelfte biliger sein wenn sich der Handel nicht schamlos bereichern wuerde. Und MIete koennte ganz umsonst sein, die Haeuser stehen schliesslich schon da:).

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