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Geplante Obsoleszenz ist das Stichwort.

Geschrieben

Es in der der heutigen Zeit doch gar nicht gewünscht, dass irgend ein Produkt (Auto, Waschmaschine, Fernseher, u.a.) lange hält. Der Traum aller Hersteller ist doch (übertrieben formuliert), dass ein Produkt ein Tag nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt. Es gab Zeiten, da war Qualität / Haltbarkeit ein Kaufargument für den Kunden uns somit auch ein Verkaufsargument des Herstellers. Was wir heute machen, ist in vielen Bereichen des Konsums der totale Wahnsinn. Und das sowohl finanziell als auch ökologisch. Ein Fernseher hält heute keine 10 Jahre mehr. Als wird neu produziert und neu gekauft. Im Zweifel auch mit geliehenem Geld. Das Gebäude, in dem ich arbeite, verfügt über eine Tiefgarage mit 3 Etagen. Die Parkplätze sind rar und es gibt eine Warteliste. Wenn man ab morgen sagen würde, dass nur noch bezahlte Autos dort parken dürfen, wäre zum einen die Warteliste sofort erledigt und mit den restlichen freien Plätzen könnte man wahrscheinlich eine Kart-Bahn bauen. Viele Menschen leben ganz schwer über ihre Verhältnisse - finanziell und ökologisch. Und genau das ist sowohl von der Industrie als auch von der Politik gewollt. Technisch wäre es anders möglich.   

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Geschrieben
Es in der der heutigen Zeit doch gar nicht gewünscht, dass irgend ein Produkt (Auto, Waschmaschine, Fernseher, u.a.) lange hält. Der Traum aller Hersteller ist doch (übertrieben formuliert), dass ein Produkt ein Tag nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt. Es gab Zeiten, da war Qualität / Haltbarkeit ein Kaufargument für den Kunden uns somit auch ein Verkaufsargument des Herstellers. Was wir heute machen, ist in vielen Bereichen des Konsums der totale Wahnsinn. Und das sowohl finanziell als auch ökologisch. Ein Fernseher hält heute keine 10 Jahre mehr. Als wird neu produziert und neu gekauft. Im Zweifel auch mit geliehenem Geld. Das Gebäude, in dem ich arbeite, verfügt über eine Tiefgarage mit 3 Etagen. Die Parkplätze sind rar und es gibt eine Warteliste. Wenn man ab morgen sagen würde, dass nur noch bezahlte Autos dort parken dürfen, wäre zum einen die Warteliste sofort erledigt und mit den restlichen freien Plätzen könnte man wahrscheinlich eine Kart-Bahn bauen. Viele Menschen leben ganz schwer über ihre Verhältnisse - finanziell und ökologisch. Und genau das ist sowohl von der Industrie als auch von der Politik gewollt. Technisch wäre es anders möglich.   
In den meisten Bereichen gibt es durchaus Geräte, die für eine längere Laufzeit produziert werden.
Bei E-Werkzeug einfach mal im Profibereich diverser Hersteller schauen, z. B. Bosch Blau.
Mein Akku Schrauber läuft nach 10 Jahren noch mit den ersten Akkus.
Bei Weiß Geräten das selbe Spiel, einfach mal im Einzelhandels Fachgeschäft fragen.
Angebote von Geiz ist geil usw sind halt meist Kernschrott.
Im Hifi Fernseh Sektor gibt es Hersteller wie Technisat die mit langer Lebenserwartung werben.
Auch lohnt sich bei den Geräten auch eine Reparatur, weil Service freundlich konstruiert.




Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MartinSt:

In den meisten Bereichen gibt es durchaus Geräte, die für eine längere Laufzeit produziert werden.
Bei E-Werkzeug einfach mal im Profibereich diverser Hersteller schauen, z. B. Bosch Blau.
Mein Akku Schrauber läuft nach 10 Jahren noch mit den ersten Akkus.
Bei Weiß Geräten das selbe Spiel, einfach mal im Einzelhandels Fachgeschäft fragen.
Angebote von Geiz ist geil usw sind halt meist Kernschrott.
Im Hifi Fernseh Sektor gibt es Hersteller wie Technisat die mit langer Lebenserwartung werben.
Auch lohnt sich bei den Geräten auch eine Reparatur, weil Service freundlich konstruiert.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 

Es mag sicherlich Ausnahmen geben. Ich habe vor Jahren mal einen "Dremel" von Netto gekauft. Irgendwann war er defekt. ich dachte mir, jetzt kaufe ich mal was Anständiges und habe mir einen originalen Dremel gekauft. Er klingt nicht so, als wenn er länger als der von Netto leben würde. Eine Miele Waschmaschine hat früher mindestens 15 - 20 Jahre gehalten. Mit den heutigen Modellen des gleichen Herstellers wird das nichts. Wie gesagt, es mag Ausnahmen geben, aber der allergrößte Teil unserer Konsumprodukte ist darauf ausgelegt, nach einer bestimmtem Zeit defekt zu sein.  Die Kunst des Herstellers ist heute, Produkte so her zu stellen, dass sie nicht zu lange halten, aber auch nicht so schnell kaputt zu gehen, dass es für den Ruf der Firma schlecht wird. 

  • Like 3
Geschrieben

Die Elektronik im Elektroauto ist gar nicht so kompliziert. Und Auspuffanlagen sind heute auch bei PSA aus Edelstahl. OK, die Halter nicht...

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Manson:

Auch sorry für OT - aber du solltest nicht deinen speziellen Einzelfall als Maß der Dinge sehen sondern die Gesamtheit im Auge behalten.

Du bist lustig :D! Wer stellt den seine eigene Erfahrungen, die sogar ganz offensichtlich vom Mainstream abweichen, als Beispiel auf? 

vor 13 Stunden schrieb Memphisto:

An ewig halbare Elektroautos mit minimalem Wartungsaufwand mag ich nicht so recht glauben. Das widerspricht unserem Wirtschaftssystem. Es gibt ja auch kaum Autos mit dauerhaft haltbaren Auspuffanlagen obwohl technisch längst machbar.

Natuerlich werden auch Elkrtofahrzeuge nicht ewig halten, aber ich denke sie werden wieder ein Stuck zuverlaessiger werden. Herr Benz war froh wenn er mit seinem Motorwagen Nummer 1 bis zur naechsten Apotheke gekommen ist. Die aktuelle Auspuffanlage meines C4  (10 Jahre 400 000km) ist ueberings im Werk drangeschraubt worden;)

vor 13 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Geplante Obsoleszenz ist das Stichwort.

Das ist kein Stichwort das ist ein "Buzzword":lol:. Obsoleszenz plant in der Regel nur der Kaeufer. Der Hersteller kann das nur machen wenn ein fruehzeitiges Ableben als normal gilt und es keine langlebigen Alternativen gibt. 

vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Es in der der heutigen Zeit doch gar nicht gewünscht, dass irgend ein Produkt (Auto, Waschmaschine, Fernseher, u.a.) lange hält. 

Ich weis nicht was Du fuer eine Schrott kaufst, meine Investitionen sind durchaus langlebig. Ich kaufe auch keine Fernseher, sondern einen guten Monitor und eine Set-Top-Box, so hat mich die Umstellung des DVB-T nicht sehr beruehert. Meine Haushaltsgeraete sind alle schon aelter als 10 Jahre. Bei der Waschmaschine musste mal ein Relais getauscht werden. Ich kaufe die Brot und Butter Geraete der Qualitaetshersteller. Die sind in der Regel extrem zuverlaessig.

Nur beim Mobilteefon spare ich, weil ich keine Lust habe auf einen Wertgegenstand aufzupassen. Die Maedels in der Familie stehen mehr auf iPhone, da tuen es die gebraucht gekauften 4s fuer die Schwiegermutter und als Musikmaschine immer noch. Man kann auch ein Fairphone kaufen. 

Nur das wollen die Leute ja nicht. Telefone werden nicht entsorgt weil sie defekt sind. Und wer ein billiges Haushaltsgeraet kauft, darf sich nicht wunndern wenn es nicht so lange haelt wie ein preiswertes. 

Oft sind die "guten" langlebigen Sachen die schlimmsten Recourcenverschwender, wie zB das von den Juengern dieser Fehllehre gerne verwendete Centennial Light . Oder die Waschmaschine einer Verwandten die sie entsorgt hat weil sie bald doppelt soviel Energie brauchte wie ein neues Geraet. Was bei der Kuehltruhe meiner Schwiegermutter, die seit Jahrzehnten im Keller brummt, sicher auch der Fall ist. 

Hersteller bauen Geraete nicht damit sie kaputt gehen, sondern weil sie verkauft werden. Und weil man billig halt kein langlebiges Featuremonster bauen kann, baut man eben ein kurzlebiges. Dabei ist jeder Hersteller bemueht alle Bauteile auf aehnliche Lebensdauer auszulegen. Bei billig klappt das eben nicht immer so gut. 

Und um ans Thema zu kommen, Tesla hat ja schon mehrfach bewiesen das im Kaufpreis auch eine gewisse Nachsorge drin ist. Die Fahrzeuge werden sicherlich laenger halten als ein Ioniq. Der Ioniq wird aber sicher auch Kaeufer finden. 

Nachtrag: Eines der wenigen echten Beispiele der "geplanten Obsoleszenz" die ich kenne, sind die Autos die vorsaetzlich, wider besseres Wissen, so gebaut worden das sie auf der Strasse die Abgasvorschriften nicht einhalten! Das wird bei Elektrofahrzeugen nicht mehr so einfach. Abriebaermer Reifen kann man auch nachtraeglich montieren.

 

Bearbeitet von MatthiasM
Gast Cerberus
Geschrieben
Am 3.5.2019 um 17:49 schrieb JK_aus_DU:

Oder man erkennt, dass Diesel und Benzin, bezogen auf die enthaltene Energie in kWh, viel zu billig ist.

Aus der Ökölogischen Sicht vermutlich schon, aus der kaufmännischen sicher nicht oder kennt wer Stromkonzerne deren Eigentümer hunderte Milliarden schwere Vermögen aufbauen konnten? Im Iran kostet einmal Autogas voll machen umgerechnet, 2,50 gerade mal die Handlingkosten, die Alternative ist abfackeln. Jeder der schon mal Nachts über den Persischen Golf geflogen ist kennt das. Also nicht immer  von unserer kleinen "seligen" Ökoinsel auf den Rest der Welt schließen. Kaufmännisch betrachtet wären die schöne Idioten wenn sie ihr Kapital in E Autos investieren das sie nur aus fossil gewonnenem Strom oder teurer Photovoltaik betreiben können.... Ökologisch sind es vermutlich wenn man mitten im Empty Quarter der Arabischen Halbinsel leere Petflaschen zu hunderten findet weil die Wüstensöhne sie nach dem schweißtreibenden Hillclimb mit 500PS einfach aus dem Fenster werfen obwohl sie auf ihr nicht vorhandenes Heritage so stolz sind....

So gesehen ist z.B. Manson mit seinem Abfallprodukt verbrennendem Autogas Xm der seit den 90ern keine Produktionsemission verursacht hat ökologisch weit verantwortlicher unterwegs als jedes neue Elektroauto. Was hat ihn das zusätzliche Investition geskostet? 1500,- ?!

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Cerberus:

Aus der Ökölogischen Sicht vermutlich schon, ....

Nach dem, was man so weiß vom Zustand dieses Planeten, sollte das doch die relevante Sicht sein.

 

  • Like 4
Gast Cerberus
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb MatthiasM:

Abriebaermer Reifen kann man auch nachtraeglich montieren.

Und die Originalen schmeisst man ökologisch bewußt in den Zementofen? Muss man aber auch um die Reichweitenangaben annähernd zu erreichen und das überbordende Gewicht und Drehmoment zu kompensieren, Bei meinem 5,9er Gandcherokee mit permanentem Allrad musste ich über Reifenüberalterung auch nicht nachdenken, beim Xm sind sind nach 10tkm und 1 Jahr gerade mal gut angefahren, auf den ersten Blick kaum ein Verschleiß zu erkennen. Einem Motorradfahrer muss man den Unterschied zwischen einem Reifen der 5tkm und einem der 30tkm hält nicht erklären, einem Autofahrer meist schon es sei denn er hat es noch in einem analogen Auto gelernt..... Im Nassen gemeingefährlich was da werksseitig auf der Zoe montiert wird, der Händler meinte nur; "Ja die meisten tauschen die Reifen:.." aber das hatten wir schon mal im entsprechendn Thread...

Gast Cerberus
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Nach dem, was man so weiß vom Zustand dieses Planeten, sollte das doch die relevante Sicht sein.

Nicht für alle Bewohner der Industriestaaten wobei der Begriff vermutlich auch schon überholt ist und schon gar nicht für die anderen 6 Milliarden,....

Geschrieben

Grundsätzlich hat das Batterieelekrische Fahrzeug für mich gesamtgesellschaftlich unheimlich viel bewegt.

Inzwischen weiß der letzte Depp, das schwere Pkw einen stärkeren Reifeabrieb haben.
Die breite der Reifen ist zu vernachlässigen da das nicht Akku spezifisch ist, ebenso die Bremsen, da leichte Vorteile beim Akku Pkw.

Der Abbau von Bodenschätzen hat zum Teil katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen.
Ganz speziell bei seltenen Erden, soweit zum herstellen von Akku und Motor von E Autos oder Windkraft benötigt.
Ölförderung (fracking , Militär Einsätze) sind wiederum ausdrücklich ausgenommen, da alternativlos.

Ich bin mal gespannt wann die ersten Mieten wegen der E Mobilität steigen und oder die Rente in Gefahr ist.
Auch die Innere Sicherheit kann sicher noch ein Thema sein.




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  • Haha 1
Geschrieben

In einem Bild dargestellt, wieso es völlig klar ist, dass E-Autos bei entsprechenden Stückzahlen deutlich günstiger produziert werden können, als solche mit Verbrennungs-(Explosions-)Motor - und wieso sich die Zuliefererindustrie mit Händen und Füßen gegen den E-Antrieb wehrt ;) 

Bildergebnis für Audi R8 Explosions-Poster

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb grojoh:

In einem Bild dargestellt, wieso es völlig klar ist, dass E-Autos bei entsprechenden Stückzahlen deutlich günstiger produziert werden können, als solche mit Verbrennungs-(Explosions-)Motor - und wieso sich die Zuliefererindustrie mit Händen und Füßen gegen den E-Antrieb wehrt ;) 

Bildergebnis für Audi R8 Explosions-Poster

 

Wenn Du 6000 Batterien so darstellst wird das Teilepaket noch größer ausfallen, doch es sind nur ganz wenige Zulieferer beteiligt

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb MartinSt:

Er zeigt sehr schön einige Fehler der Studie auf.

Mag schon sein, dass da schöngerechnet wurde, aber selbst wenn der E-Antrieb doch gleich umweltbelastend oder etwas besser als der Diesel ist, wäre das doch kein Grund, nur noch Stromer haben zu wollen.

Allein schon der Aufwand, an Parkplätze oder Parkhäuser geeignete Stromkabel zu verlegen und Ladestationen aufzubauen, wird für viel Zoff sorgen. Und löst nicht das Problem, dass Windkraft und Sonne nur selten dann im Überfluss vorhanden sein werden, wenn viele Autos geladen werden.

Geschrieben

"Mag schon sein das da Schön gerechnet wurde" ist wie "Abgas schummelei" .
Wenn ein Physiker und ein studierten Ökonom so eine diletantische Studie veröffentlichen, sollte man deren Doktorarbeiten mal genauer untersuchen.
Mit seriöser wissenschaftlicher Arbeit hat das nichts zu tun.


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  • Like 1
Geschrieben




Allein schon der Aufwand, an Parkplätze oder Parkhäuser geeignete Stromkabel zu verlegen und Ladestationen aufzubauen, wird für viel Zoff sorgen. Und löst nicht das Problem, dass Windkraft und Sonne nur selten dann im Überfluss vorhanden sein werden, wenn viele Autos geladen werden.


Woher kommt eigentlich diese unerschütterliche Gewissheit das die Lade Infrastruktur nicht zu leisten ist?

In den 70er und 80er wurden ganze Siedlungen mit Elektro Speicherheizungen gebaut.
Bei einem Nachspeicherofen benötigt man ca 300W pro m2.
Für eine Wohneinheit mit 100 m2 sind das dann 30kw.
Jetzt frage ich mich, wie könnte das ohne Kraftwerk neben an überhaupt funktionieren?
Der durchschnittliche Pendler fährt ca 38 km am Tag.
Bei der Zoe meiner Frau sind das dann ca 5kwh am Tag.
Damit wären die Wohnungen mit E Speicherheizung im Winter gerade einmal frostsicher gewesen.
Schon damals gab es simple Technik die verhinderte das ein ganzer Stadtteil gleichzeitig im Speicherbetrieb war.

Warum soll es dann ein Problem sein, in ein Fahrzeug das mindestens 20 Stunden irgendwo rum steht, gerade einmal 5kwh zu laden?

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  • Like 2
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Die Welt ist schlecht... ;)

Das die Funktion einer Ladesäulen nicht offen sichtlich ist, sollte er seit seinem letzten Besuch noch wissen. ;)

Ronald

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb MartinSt:

Woher kommt eigentlich diese unerschütterliche Gewissheit das die Lade Infrastruktur nicht zu leisten ist?

 

Hey Martin, jetzt macht mal jemand eine Einwand an den bisher noch niemand gedacht hat und Du ziehst es gleich in Zweifel. 

Da verkaufen die Dummies Oellampen und vergessen das die Leute ja auch Oel brauchen. Dieser Carl Benz ist ja mit seinem Motorwagen auch an so etwas gescheitert. Die Apothekendichte war ja viel zu gering, zudem war die Lagerkapazitaet dieser fuer eine Massenmotorisierung voellig unzureichend. Ausserdem war der Kraftstoff hochgefaehrlich und der Tankvorgang sehr umstaendlich. Deshalb ist Ligroin auch heute noch sehr teuer und nur schwierig zu erhalten. Das Gefaehrt war also auch sehr unsozial! Das gab natuerlich ordentlich "Zoff". Deshalb war das Konzept auch zum Scheitern verurteilt!

  • Like 1
  • Haha 3
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb MartinSt:

Woher kommt eigentlich diese unerschütterliche Gewissheit das die Lade Infrastruktur nicht zu leisten ist?

 

Das kommt daher, daß beim E-Auto der einzige Kritikpunkt am Stammtisch, die Reichweite ist. Und einige meinen, daß man das E-Auto bei JEDEM Stopp ÜBERALL aufladen muß. Auch wenn man nur 5 km zum Supermarkt gefahren ist und wieder 5 km zurückfährt.

Ein Zoe als Zweitwagen für den Nahbereich, wird wahrscheinlich nur alle 3 - 4 Tage mal geladen. Und wenn man zufällig bei Aldi o.ä. mal zwischendurch ne halbe Stunde umsonst laden kann, dann ist ma schon wieder einen Tag kostenlos unterwegs....

Aber das zählt nicht ! Das E-Auto muß ständig am Strom hängen, damit immer und überall 200 km Reichweite drin sind. Auch wenn man nur 3 km zum Kindergarten, oder 15 km zur Arbeit muß. Das sind die gleichen Leute, die bei 50% Tankinhalt nachtanken, obwohl sie noch 300 km fahren könnten........

Was allerdings stimmt, ist daß es für bestehende Wohnmaschinen (10 - 20 Stockwerke oder anderweitig mehr als 6 Einheiten) noch keine zufriedenstellende Lösung gibt. Weniger wegen Überlast, eher wegen der Anstöpselmöglichkeiten und Abrechenmöglichkeiten.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Das die Funktion einer Ladesäulen nicht offen sichtlich ist, sollte er seit seinem letzten Besuch noch wissen. ;)

Ronald

Offensichtlich? Also auch wenn er jetzt kein Genie ist, sollte der Ladevorgang schon funktionieren! Entweder ist der Jaguar schrottig oder das Kommunikationsmodell der Ladeeinrichtungen. Ich tippe mal so ein wenig auf den Jaguar:). Von den Batteriefahrern hier habe ich von solchen Probleme jedenfalls noch nichts erfahren. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb MatthiasM:

Von den Batteriefahrern hier habe ich von solchen Probleme jedenfalls noch nichts erfahren. 

Vollkommen unverständlich ist für mich, weshalb die Säulen keine EC Karten erkennen, wozu dieses Tankkarten Durcheinander sein muss.

Ladesäulen, die jedes Anschließen mit 6€ berechnen. Auch wenn die Säule nach 5s die Ladung abbricht.:(

Der Ioniq macht Sachen ! Ich kann ihn nicht mehr laden, da die Verriegelung  des Ladesteckes nicht mehr funktioniert.

Ui, ui ,ui heute wurde er von 2 Ladesäulen abgewiesen.

Ich vergaß die miserable Ladeleisrung von 35 KW am Supercharger in Moers, dem ersten nach Neuss.

Ronald

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Offensichtlich? Also auch wenn er jetzt kein Genie ist, sollte der Ladevorgang schon funktionieren! Entweder ist der Jaguar schrottig oder das Kommunikationsmodell der Ladeeinrichtungen. Ich tippe mal so ein wenig auf den Jaguar:). Von den Batteriefahrern hier habe ich von solchen Probleme jedenfalls noch nichts erfahren. 

Würde auch den Wagen mal prüfen lassen. Aber dann wäre die schöne Bashing-Serie ja zu Ende. Das will man ja nicht.....

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