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Geschrieben
Wie schwer darf das Auto dann bei einem cw-Wert von 0,21 (?) sein? [emoji6]
Ronald
Kann mal jemand die Formeln für die ganzen Beispiel Rechnungen posten.[emoji848]
Meine letzte Mathe Vorlesung ist schon fast 30 Jahre her. [emoji849]


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  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Activator:

Ich sehe immer wieder Berichte im Fernsehen (öffentlich-rechtlich) wo berichtet wird dass Strom "grün" gemacht wird mit Zertifikaten. Dieser Zertifikathandel ist eh die größte Verbrauchertäuschung im Öko Sektor.

Wie gesagt... ich sehe auch, dass der Ökostromanteil immer weiter steigt... und das ist auch gut so... aber mein Strom kommt aus der Steckdose.... woher genau .... da traue ich niemanden so richtig über den Weg.

 

Sicher kann man ueber den Sinn von Zertifikaten und deren Handel streiten, aber er schafft einen finanziellen Anreiz um etwas zu foerdern. Tesla verkauft Zertifikate an Firmen die Spritschlucker bauen. Es bekommt daher einen Teil des Gewinnes dieser Hersteller und diese sind sicherlich bemueht diesen Anteil zu verringern. Auch wenn es erst mal aus Umweltsicht wie rechte Tasche, linke Tasche aussieht, ist es doch ein Anreiz der ohne Verbote auskommt.

Beim Strom ist es so aehnlich, nur das man dem Strom natuerlich kein Emblem vorne drauf kleben kann. Der laeuft in eine Pool und Du bekommst ein paar Elektronen zugeteilt :). Wer die jetzt getrennt hat laesst sich auch mit den besten wissenschafftlichen Methoden nicht nachweisen. Die Produzenten koennen aber ihren Anteil aus erneuerbaren Energien vermarkten, weil sie ihn ja verkaufen. Da mag es, wie in allen Bereichen des Lebens, natuerlich auch Etikettenschwindel geben. Aber bei dem reichhaltigen Angebot sicher eher weniger als bei Markenklamotten oder Designerhaushaltswaren.

Ich habe gerade gester den Test eines US-Messergurus gelesen, in der einen Satz Kuechemesser  (Porsche Design :)) von ihm verrissen wurde, die sich ganz offenbar als billige chinesische (?) Kopie herrausstellten. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Die üblichen Zertifikate für Grünstrom, die heute angewendet werden, sind schon ok. Je nach Produkt, ist da klar definiert, aus welchen Anlagen der Strom kommt. Klar verschwindet die Menge eines Endkunden im Gesamtnetz. Aber es ist eben seiner Verbrauchsmenge genau die gleiche produzierte Menge bilanziell zugeordnet. So ähnlich, wie der Rhein, der in den Bodensee fließt und wieder rauskommt. ;)

Hier wird auch darauf eingegangen, warum die Herkunftsnachweise manchmal kritisch zu sehen sind:

https://www.marktwaechter-energie.de/untersuchungen/ueberblick-oekostrom-labels/

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Activator:

Ich weiß nicht wie das bei euch ist ... aber wenn ich bei uns durch die Neubausiedlung gehe dann sehe ich nicht 1 Eektroauto .... ich sehe auch keine Ladevorrichtung oder sonst irgendetwas dass darauf hindeuten könnte dass man in der Nähe der h´äuser ein Elektroauto ohne großen Aufwand laden könnte.

Die neuen Häuslebauer sind wirklich PERFEKT auf die E-Mobilität vorbereitet....

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: eine normale Schuko-Steckdose reicht vollkommen aus. Wir haben nicht mal eine Wallbox, sondern nur einen 16A-Anschluss. Über Nacht bekomme ich eine Reichweite von 300 - 350km in den Akku. Die letzten 8000km hat das völlig problemlos geklappt. Ich nehme stark an, dass ein 16A-Anschluss bei allen Neubauten vorhanden ist.

 

vor 5 Minuten schrieb Activator:

Das ist wie überall: bevor ich etwas kaufe, sollte ich auf's Preisschild sehen. Mit einer ADAC- und einer Maingau-Karte lade ich für maximal 0,29 Euro/kWh. Bei den sehr schnellen Ionity-350kW-Ladesäulen gibt es über Maingau einen Pauschalpreis von 8,- pro Ladung (also im optimalen Fall 10,7 Cent / kWh).

Martin

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Activator:

Selbst bei einem Apothekenpreis von 59 Cent / kWh ist man mit einem Ionic z. B. immer noch bei um die 7 Euro / 100 KM.

So und jetzt bitte der unvermeidliche Reflex: "Aber mein Diesel......." :rolleyes:

Bearbeitet von JK_aus_DU
  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Activator:

Naja, mit Sprit waere es auch viel nicht billiger gewesen! Wie weit kommst Du denn mit deinem Porsche, der ja zum Étron vergleichbar ist, mit 50 Euro? Leistung kostet eben Geld! Und ein Auto schnell laden ist Leistung (Arbeit pro Zeit)!

Es haellt ja die Eigner niemand ab, sich zu Hause fuer die Haelfte zu versorgen. Und ein Elektrofahrzeug ist noch nichts fuer Leute die den Euro zwei mal umdrehen bevor sie ihn ausgeben. Warum soll das der Anbieter nicht auch noch seine Investition moeglichst schnell an dem durchaus zahlungskraeftigen Klientel wieder rein holen:)?

Aber es wird wie bei allen Neuerungen sein, die Early Adopters  zahlen den hoechsten Preis...dafuer sind sie aber auch vorne:lol:

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb -martin-:

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: eine normale Schuko-Steckdose reicht vollkommen aus. Wir haben nicht mal eine Wallbox, sondern nur einen 16A-Anschluss. Über Nacht bekomme ich eine Reichweite von 300 - 350km in den Akku. Die letzten 8000km hat das völlig problemlos geklappt. Ich nehme stark an, dass ein 16A-Anschluss bei allen Neubauten vorhanden ist.

.....

Martin

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass 16A nicht reichen. Die habe ich nämlich in meiner Garage und die reichten eben nicht um die 180km die ich am Tag gefahren bin nach zu laden.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Activator:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass 16A nicht reichen. Die habe ich nämlich in meiner Garage und die reichten eben nicht um die 180km die ich am Tag gefahren bin nach zu laden.

Komisch, was hast Du für ein Auto dran hängen?

Also bei mir sieht es so aus: 16A sind bei 230 Volt 3680 Watt. Damit lade ich in 14 Stunden (also z.B. von 18 - 8 Uhr) 51,5kWh. Und damit fahre ich mit dem Tesla 338km. Wenn man die Ladeverluste noch abzieht, kommt man vielleicht auf 300km.

Dein Auto müsste ja mehr als 28kWh/100km verbrauchen. Dann wird's natürlich knapp.

Martin

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hartmut51:

Das glaube ich sofort, scheinst nicht gerade innovativen Ansätzen zu trauen.;)  Andere schon, gut so.

Wieviele Bestellungen gibt es denn?

Ich glaube einfach, dass in der Preisklasse gewisse Vorgaben nicht akzeptiert werden.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Memphisto:

Wieviele Bestellungen gibt es denn?

 

Innovative 100 Stück :-)

Geschrieben

@-martin-
Der Tesla hatte einen 90kwh Akku. "Über Nacht" (so ca. 12-14h) wurde er von 33% auf 66% aufgeladen ... also ziemlich genau 1/3.

Verbraucht habe ich ca. 50% Akku pro Tag. War ein Verbrauch von ca. 24kwh/100km. Energiesparoptionen waren alle aktiviert und ich bin ruhig gefahren ...aber es war natürlich Winter (Januar) und war viel Autobahn mit 130km/h dabei.

Geschrieben

Was ist das schon wieder für eine rückwärstgewandte Diskussion.

Personen, die sich, wie es ausschaut, in der Vergangenheit nicht schlau gemacht haben spoilen nun mal wieder diesen Faden. In D machen wir gerade mit dem Beharren auf den Verbrenner einen fatalen Fehler, der ggf. für unsere Automobilindustrie und somit für unsere Gesellschaft verhängnisvoll wird.

Natürlich hat man, für kleines Geld, eine 11 KW Wallbox am Eigenheim oder eine hoch abgesicherte 230 V Steckdose und damit kann man innerhalb von 8 h ca. 88 kW oder 28 kW laden. Das macht > 500 bzw 180 km Reicheite bei einem Verbrauch von 15 kWh / 100 km mit einem effizienten Fahrzeug.

Wer nicht begreift wie z. B. Jozzo oder Mephisto, was es bedeutet mit  dem Äquivalent von 2 l Benzin 100 km locker fahen zu können in einem erwachsenen PKW, begreift auch nicht welchen Vorsprung die Länder haben, die jetzt schnell ohne den Ballast einer alten PKW Produktion auf den Zug der PKW Produktion aufspringen und wie hoch das Risiko für unsere Gesellschaft ist. Das kann man nicht schönreden !! Gerade, wenn anders vorgegangen wird als bei TESLA, die den Finanzierungs Klotz des Ladenetzes am Bein haben. Das 3 l Auto ist am Markt, keine Frage !

 

Der Weltmarkt wird es richten und der wartet nicht auf Deutschland.

Da gab es gestern übrigens einen netten Hintergrundbericht im ZDF.

  • Like 3
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Activator:

@-martin-
Der Tesla hatte einen 90kwh Akku. "Über Nacht" (so ca. 12-14h) wurde er von 33% auf 66% aufgeladen ... also ziemlich genau 1/3.

Verbraucht habe ich ca. 50% Akku pro Tag. War ein Verbrauch von ca. 24kwh/100km. Energiesparoptionen waren alle aktiviert und ich bin ruhig gefahren ...aber es war natürlich Winter (Januar) und war viel Autobahn mit 130km/h dabei.

Und kein Supercharger oder andere Schnelllader auf dem Weg ? Sicher ? Keine Zeit für ein Break ? Das ist dann blöd, aber mit einer 11 KW Wallbox über Nacht zu regeln.

Die Zukunft fährt elektisch, sicher !

  • Like 1
Geschrieben

Eines noch zu dieser viel beschworenen Schnellladefunktion:

Wenn die bei den öffentlicher Ladesäulen genauso gut funktioniert wie bei Tesla ist das ja auch wieder nur Kundenverarsche.

Bei den Tesla Supercharger teilen sich ja immer 2 Säulen die Kapazität. Sprich wenn an Anschluss 1a jemand mit 120kw oder mehr lädt dann kommt aus 1b nur noch max. 80kw raus...1/3 weniger als versprochen.

An vielen Super Chargern findet man sogar heutzutage nur noch 1 freies Paar (wo sowohl 1a als auch 1b frei sind sodass man mit voller Leistung laden kann).

In den USA gab es wohl einen Fall bei dem ein Tesla Fahrer seinen Tesla fast ausschließlich über Supercharger geladen hat.... nach einer Weil wurde dann die Ladeleistung DAUERHAFT von 120kw auf 80kw gedrosselt .... das andauernde Schnell laden schadet den Akkus wohl doch mehr als gedacht .... sie altern schneller und verschleißen schneller.... das ist ja bei Smartphone Akkus auch nicht anders. Schnellladen scheint also nicht das Allheilmittel zu sein wenn der Akku über 100.000Km halten soll.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Hartmut51:

Und kein Supercharger oder andere Schnelllader auf dem Weg ? Sicher ? Keine Zeit für ein Break ? Das ist dann blöd, aber mit einer 11 KW Wallbox über Nacht zu regeln.

Die Zukunft fährt elektisch, sicher !

Doch ... Supercharger lag auf dem Weg ... der hat mir den A*** gerettet. Aber ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen dass ein Einphasen-Anschluss schon heute nicht mehr reicht, bzw nicht mehr zeitgemäß ist.

Das ist genau wie VDSL über Kupferdraht und 100Mbit/s .... das mag heute vielleicht noch reichen aber in ein paar Jahren braucht mal Glasfaser!

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Activator:

dass ein Einphasen-Anschluss schon heute nicht mehr reicht,

Doch mein Lieber, wie viele km fährt denn die Mehrheit in D ?? < < 100 km / Tag ! ;)

 

vor einer Stunde schrieb Activator:

An vielen Super Chargern findet man sogar heutzutage nur noch 1 freies Paar (wo sowohl 1a als auch 1b frei sind sodass man mit voller Leistung laden kann).

Schön, dass du dich da so gut auskennst ! Standard ist, das man über Nacht an der Wallbox lädt, dann morgens mit ca. 500 km vom Hof rollt und nur den aktuellen Bedarf auswärts lädt. Wer über den Tag sich keine ausgiebige Pause gönnt versklavt sich, vielleicht ist die E-Mobilität + kleiner Akku ein Schritt zur Befreiung. :D

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor einer Stunde schrieb Activator:

Bei den Tesla Supercharger teilen sich ja immer 2 Säulen die Kapazität. Sprich wenn an Anschluss 1a jemand mit 120kw oder mehr lädt dann kommt aus 1b nur noch max. 80kw raus...1/3 weniger als versprochen.

An vielen Super Chargern findet man sogar heutzutage nur noch 1 freies Paar (wo sowohl 1a als auch 1b frei sind sodass man mit voller Leistung laden kann).

In den USA gab es wohl einen Fall bei dem ein Tesla Fahrer seinen Tesla fast ausschließlich über Supercharger geladen hat.... nach einer Weil wurde dann die Ladeleistung DAUERHAFT von 120kw auf 80kw gedrosselt .... das andauernde Schnell laden schadet den Akkus wohl doch mehr als gedacht .... sie altern schneller und verschleißen schneller.... das ist ja bei Smartphone Akkus auch nicht anders. Schnellladen scheint also nicht das Allheilmittel zu sein wenn der Akku über 100.000Km halten soll.

Vielleicht hatte ich bisher immer Glück, aber in der Regel sieht die Superchargerbelegung immer so oder so ähnlich aus (das sind jetzt im Moment die CCS-Anschlüsse in der Nähe für Model 3):

SC270619.jpg.7c5ecdb95625f68428c292193df6d29e.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was das Model 3 betrifft, gilt die von Dir genannte Einschränkung beim SC-Laden nicht. Das ist halt einfach die nächste Generation an Batteriezellen.

Der Ausbau auf SC V3 ergibt ja eine maximale Leistung von 200KW. Damit kommt man auch bei geteilter Ladestation ziemlich schnell wieder auf die Bahn.

 

vor einer Stunde schrieb Activator:

Doch ... Supercharger lag auf dem Weg ... der hat mir den A*** gerettet. Aber ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen dass ein Einphasen-Anschluss schon heute nicht mehr reicht, bzw nicht mehr zeitgemäß ist.

Das ist genau wie VDSL über Kupferdraht und 100Mbit/s .... das mag heute vielleicht noch reichen aber in ein paar Jahren braucht mal Glasfaser!

Wenn Du jeden Tag 180km fährst (wie Du oben irgendwo geschrieben hast), dann bist Du ein Vielfahrer mit 65.000km pro Jahr. Und als Vielfahrer ist eine Wallbox sicher eine gute Idee. Mit der könntest Du dann 133.000km im Jahr fahren (bei 8 Stunden Laden am Tag und einem Verbrauch von 24kWh/100km -  mit dem Model 3 wären es über 200.000km pro Jahr).

Mit meinen 30.000km pro Jahr reicht eine 16A-Steckdose locker aus.

Mit Internetbandbreite ist das nicht vergleichbar. Internetseiten werden immer anspruchsvoller und größer, Elektroautos werden immer sparsamer.

Viele Grüße,

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
  • Like 3
Geschrieben

E-Autos immer sparsamer?? Genau .... so ein 3Tonnen Audi E-Tron wird sicher demnächst mit 8kwh/100km fahren ... da bin ich sicher. Die Autos werden ALLE (Verbrenner UND E-Autos) immer größer und schwerer ... demensprechend werden sie auch mehr verbrauchen. Jetzt nicht auf dem Papier ... da wird der Verbrauch sinken ja ... aber real wird er bestenfalls stagnieren.

E-Autos kann man nur sinnvoll betreiben wenn man regelmäßig beschleunigt und abbremst ... sodass die Rekupation ausgenutzt wird. Wenn man mit einem E-Auto eine konstante Geschwindigkeit fährt dann verbrauchen sie relativ viel.

Mein Fahrprofil würde so aussehen dass ich relativ viel konstant fahren würde und wenig Bremsen und Beschleunigen würde....ergo habe ich auch entsprechend Verbrauch.

  • Verwirrt 1
Geschrieben
Eines noch zu dieser viel beschworenen Schnellladefunktion:
Wenn die bei den öffentlicher Ladesäulen genauso gut funktioniert wie bei Tesla ist das ja auch wieder nur Kundenverarsche.
Bei den Tesla Supercharger teilen sich ja immer 2 Säulen die Kapazität. Sprich wenn an Anschluss 1a jemand mit 120kw oder mehr lädt dann kommt aus 1b nur noch max. 80kw raus...1/3 weniger als versprochen.
An vielen Super Chargern findet man sogar heutzutage nur noch 1 freies Paar (wo sowohl 1a als auch 1b frei sind sodass man mit voller Leistung laden kann).
In den USA gab es wohl einen Fall bei dem ein Tesla Fahrer seinen Tesla fast ausschließlich über Supercharger geladen hat.... nach einer Weil wurde dann die Ladeleistung DAUERHAFT von 120kw auf 80kw gedrosselt .... das andauernde Schnell laden schadet den Akkus wohl doch mehr als gedacht .... sie altern schneller und verschleißen schneller.... das ist ja bei Smartphone Akkus auch nicht anders. Schnellladen scheint also nicht das Allheilmittel zu sein wenn der Akku über 100.000Km halten soll.
Werden von tesla die 120kw denn Vertraglich garantiert?
Ich bin da nicht so im Thema und habe auch keinen tesla.
Wenn in deiner Straße alle Häuser mit 63A im Hausanschluß abgesichert sind, heißt das nicht das alle 24/7 63A abnehmen können. Die Infrastruktur wäre dann viel zu teuer.
Dafür gibt es hunderte von Beispielen, die von kaum einem hinterfragt werden.
Also warum sollte das verarsche sein.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-vollgas-oder-scheitern-100.html

Zitat

Deutschlands Autoindustrie ist vom Innovationstreiber zum Getriebenen geworden. Der Fortschritt in Sachen E-Mobilität ist zu langsam, zu zögerlich. Das kann nicht gut gehen.

Es geht dabei längst nicht mehr um die Frage, ob Elektromobilität wirklich besser ist. Ob der Verbrenner nicht am Ende besser ist als sein lädierter Ruf. Während wir noch diskutieren, hat der Weltmarkt längst entschieden, dass es zukünftig anders läuft.

"ZDFzoom" fragt, warum Auto-Deutschland nicht alles dafür tut, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Andere sind viel weiter: In Norwegen fahren bereits 65 Prozent aller Neuwagen elektrisch oder als Hybrid. Bei uns sind es ganze sieben Prozent.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Deutschland braucht sofort ein PKW-CO2 Zülassungssteuer wie Norwegen. Z.b. 100 Euro pro gramm CO2/km am Auspuff. Nach WLTP messung.

Bearbeitet von bxsaab
WLTP
Geschrieben




E-Autos kann man nur sinnvoll betreiben wenn man regelmäßig beschleunigt und abbremst ... sodass die Rekupation ausgenutzt wird. Wenn man mit einem E-Auto eine konstante Geschwindigkeit fährt dann verbrauchen sie relativ viel.


Das ist Unsinn. Da muss ich das Böse Wort "TEMPOLIMIT" ins Spiel bringen.
100 oder 120 kmh und gut is.

Ich verspreche dir, solltest du immer auf 100 kmh beschleunigen und wieder abbremsen, oder konstant 100 fahren. Du wirst bei konstant 100 kmh nicht mehr verbrauchen.


Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben

Hab ich gestern gesehen. Leider wird das Beispiel Norwegen auch nur sehr oberflächlich dargestellt. Norwegen hat einen riesigen Anteil Ökostrom - und davon auch noch zuviel. Stichwort Wasserkraftspeicher. Das wird mit keinem Wort erwähnt. Auch nicht, ob und was es gekostet hat das Land entsprechend zu elektrifizieren. Also die entsprechende Last abzusichern für den erhöhten Bedarf.

Aber man konnte gut sehen, wie die deutsche Autoindustrie an ihren rückwärtsgewandten Thesen festhält. Das mag für einen deutschen, oder eingeschränkt auch europäischen Markt mittelfristig funktionieren.... Nur sind die hiesigen Stückzahel geradezu lächerlich, im Vergleich zum Weltmarkt und den jetzigen Absatzzahlen für Verbrenner der Deutschen. Da wird immernoch mit 80 % Verbrenneranteil am Gesamtumsatz spekuliert. Und zwar nich für heute, sondern für in 10 Jahren. Das könnte gefährlich nach hinten losgehen.

Es wird über Arbeitsplatzverluste gejammert, was sicher z.T. zutrifft, aber wenn man das nicht hinnimmt, sind nicht nur aktuell evtl. 200.000 - 400.000 Arbeitsplätze gefährdet, sondern in 10 Jahren dann möglicherweise 2 Millionen, wenn es kaum noch deutsche Autos gibt, da alle anderen das anbieten, was die Menschen wollen (oder aufgezwungen bekommen) - nämlich E-Autos. Die Verbrenner stehen dann auf Halde und keiner kauft die mehr.

Persönlich glaube ich auch eher, daß die Akkuautos eher eine Übergangstechnologie sind, mit einer Präsenz von vielleicht 30 Jahren und verstehe den Hype darum auch nicht zur Gänze. Aber das Festhalten am Verbrenner, wie wir ihn kennen ("Das war schon immer so !), ist sicherlich eine Sackgasse.

  • Like 1

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