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Geschrieben

Das ist mit der "Schieflast" meist gar kein Problem. Wir z.B. in der Fa. den Kaffeeautomaten an 32 A an einer Phase. Es gibt aber in jedem Stockwerk drei Küchen. Das verteilt sich dann schon. Und in Deutschland ist es ja auch üblich einen Neutralleiter zu den drei Phasen zu führen, auf den dan halt auch einmal etwas Strom fließt. Das ist in den USA z.B. deutlich kritischer.

Gernot

Geschrieben

In ihrem Technik-Teil schreibt die ams darüber, was die Ladezeit eines Akkus eines E-Autos beeinflusst.

Akku-Größe, Temperatur und Ladestand beeinflussen nicht nur die Ladegeschwindigkeit, sondern in großem Maße auch die Lebensdauer des Akkus.

Anders als bei Benzin und Diesel, wo das Tanken nur durch die Fließgeschwindigkeit und das Volumen beeinflusst wird, ist das Laden eines Akkus ein chemischer Prozess, bei dem die Lithium-Ionen reversibel in die Grafitstruktur des Minuspols eingefügt werden müssen.

Bei zu hohen Ladeströmen setzt sich dann metallisches Lithium an der Oberfläche des Minuspols ab ("Plating"). Bis zu 80 % der Kapazität können die Ionen noch mit hoher Geschwindigkeit eingelagert werden, danach muss der Ladestrom drastisch gesenkt werden, um Plating zu vermeiden; es entsteht dabei eine Art Ionen-Stau. Die letzten 20 % der Ladung dauern deshalb oft genau so lang, wie die ersten 80 %. Anmerkung: Deshalb sprechen die Hersteller auch immer wieder nur gerne von der Zeit bis zum Erreichen der 80% und nicht der 100 %.

Die ideale Temperatur eines LI-Akkus liegt zwischen 20 und 40 Grad. In diesem Fenster kann er den höchsten Strom aufnehmen. Bei niedrigeren Temperaturen, vor allem bei Minusgraden, sinkt seine Fähigkeit zur Stromaufnahme jedoch drastisch. Daher muss dann die Ladeleistung erheblich gesenkt werden. Geschieht dies nicht, kommt es wieder zum Plating. Mit der Zeit können sich so immer mehr Plating-Reste ansammeln, was sogar ein Sicherheitsrisiko darstellt, weil damit die Wahrscheinlichkeit eines Akkubrandes ("thermal runway") erhöht wird. Das Kälteproblem kann gelöst werden durch drastisches Absenken der Ladeleistung (z. B. BMW i3) oder aktives Vorwärmen des Akkus (z. B. Tesla).

Je nach Maximalleistung eines Ladestandortes kann bei gleichzeitiger Nutzung durch mehrere Elektroautos die Ladeleistung für das einzelne Auto sinken und dann deren Maximalleistung nicht erreicht werden.

Ein Akku kann durch intensive Nutzung und oft genutzte hohe Ladeströme schon Plating- und damit auch Kapazitätsprobleme haben, so dass deswegen der Stromzufluss gebremst werden muss. Ist dann ein Akku nur noch bis zu 80 % seiner Ursprungskapazität ladbar, sollte er ersetzt werden.

Abhängig von der Ladestrategie des Ladesäulenbetreibers kann es sein, dass ein neu angestöpseltes Elektroauto erst einmal ein höhere Ladeleistung erhält, als jene, die schon geraume Zeit laden.

Das Fazit lautet: Beim Laden eines Elektroautos darf man sich von plakativen Maximalleistungsangaben nicht täuschen lassen, denn die effektive Ladegeschwindigkeit wird von vielen Faktoren bestimmt. Grundsätzlich laden große Akkus an einem leeren Ladestandort im Sommer deutlich schneller, als kleinere Akkus an einem vollen Ladestandort im Winter.

Geschrieben

Ein alter Hut vom Claus! vermutlich liest er hier noch lange mit ! ;)

Geschrieben

Die Elektroflieger wissen das alles schon lange. Davon abgesehen kann man einen Benziner auch nicht mit 10.000 l/s betanken. Da gibt es auch nur einen Knall und dann ein Feuer.

Gernot

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Die Elektroflieger wissen das alles schon lange. Davon abgesehen kann man einen Benziner auch nicht mit 10.000 l/s betanken. Da gibt es auch nur einen Knall und dann ein Feuer.

Gernot

Was soll der Unfug mit 10.000l/sec?

Das wäre eine Tankzeit von 0,008 Sekunden bei einem 80 Liter Tank :rolleyes:

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb jozzo_:

Das wäre eine Tankzeit von 0,008 Sekunden bei einem 80 Liter Tank :rolleyes:

Cool, kaum macht man klick machts auch schon klack ......und die restlichen 9920l sind einem fix über den Körper geschwappt :D

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Geschrieben

Das kann in der Formel 1 entscheidend sein, wenn alle gleich schnell fahren können, aber nur 3 auch vernünftige Boxenstopps hinbekommen  ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Die AMS wird oben zitiert, daß man einen Benziner beliebig schnell betanken kann. Nur der Durchfluß spiele eine Rolle. Also 10.000 l/s. 8 ms sind en klein wenig kürzer als das Zuschnappen einer Mausefalle. Muß doch gehen, oder hat die AMS da gelogen? (Übertreibung ist in einer Diskussion ein Stilmittel, um die Unsinnigkeit einer Aussage hervorzuheben).

Ich muß an die Kabel für unsere Roboter denken. Die werden an 32 A Drehstromdosen (= 22 kW) angesteckt und sind schon recht unhandlich, aber noch problemlos zu stecken. Ein Prüfstand kommt an eine 63 A Drehstromdose. Das ist eine sehr schwere Kabelwurst und der Stecker geht wirklich schwer herein und heraus. Das bedient man nur mit zwei Händen und wenn man gerade ein Zipperlein am Rücken hat, dann ist es kein Spaß, auch als gestandenes Mannsbild dieses Kabel herumzuwuchten.

Anders herum: Das aktuell stattfindende Schnelladequartett ist einfach nur blöd. An wassergekühlte x 100 kW Ladekabel will ich gar nicht denken.

Da sollte man sich eher um betankbare Akkus (umgangssprachlich: Brennstoffzellen) Gedanken machen. Die Akkuautos sind schön, um in lastarmen Zeiten Strom zu speichern, was die Stromerzeuger ausdrücklich begrüßen würden. Der Außendienstler, der jeden Tag 500 bis 1000 km herunterreißt, fährt halt etwas anderes. Ist das so schlimm?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Der Außendienstler, der jeden Tag 500 bis 1000 km herunterreißt, fährt halt etwas anderes

Da gibts dann irgendwann mal herstellerspzifische Videokonferenzen (BMW mit tiefergelegten Sitzen, Mercedes mit Armlehnen gegen Aufpreis (beheizt nur bei Maybach).

Aber natürlich nur in der Niederlassung.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Gernot:

...Der Außendienstler, der jeden Tag 500 bis 1000 km herunterreißt, fährt halt etwas anderes. Ist das so schlimm?

Gernot

Für jene sind auch State of the Art Stromer der heutigen Generation weniger eine Option. Aber für viele Fahrprofile könnte ein E-Auto mittlerweile stimmen.

Mein C5 muss gehen, wenn ich ihn nicht durch die MFK kriege, und ein kleiner Stromer als Alternative zum Benziner meiner Frau wäre eine valable Option.

Ideal wäre für mich den C5 noch 2 Jahre zu fahren (die "übernächste" MFK wird er wohl nicht schaffen) und dann ein gebrauchter E-Corsa oder E-208 oder ähnliches. Keinen Zoe (leider!) solange die an ihrem blöden Batteriemietmodell festhalten.

PS: Heute I3 mitgefahren, mit Range Extender, 3 Jahre alt, 67tkm, Batteriekapazität 97% (gemäss Bordcomputer-Angabe). Fährt sich angenehm, ist aber für meinen Geschmack wesentlich zu teuer und der Einstieg nach hinten ist alles Andere als bequem.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Gernot:

Der Außendienstler, der jeden Tag 500 bis 1000 km herunterreißt, fährt halt etwas anderes. Ist das so schlimm?

Nein, das ist nicht so schlimm, denn Leute, die tatsächlich 200.000km im Jahr fahren müssen (1000km pro Werktag), sind ziemlich selten. Das sind auch arme Schweine, denn sie sitzen täglich 12 - 14 Stunden im Auto. Was arbeiten die denn in der verbleibenden Arbeitszeit?

;-)

Martin

Geschrieben



... sie sitzen täglich 12 - 14 Stunden im Auto. Was arbeiten die denn in der verbleibenden Arbeitszeit?
;-)
Martin

Antwort: Auch in der verbleibenden Zeit arbeiten sie nichts. Denn schließlich müssen sie ja auch noch essen, schlafen und Kinder machen. [emoji2]
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb silvester31:

Das kann in der Formel 1 entscheidend sein, wenn alle gleich schnell fahren können, aber nur 3 auch vernünftige Boxenstopps hinbekommen  ;-)

 In der Formel 1 wird im Rennen nicht getankt ;)

Geschrieben




Antwort: Auch in der verbleibenden Zeit arbeiten sie nichts. Denn schließlich müssen sie ja auch noch essen, schlafen und Kinder machen. [emoji2]
Zusätzlich bekommt man Probleme mit dem Arbeitszeitgesetz.

Denkt dran, am 20.09 zur Demo.

Geschrieben

Die FAZ kommentiert in ihrem Technikteil vom 17.09.19 zur diesjährigen IAA und der Elektroauto-Strategie der Politik:

Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck nachfragen, versiegen die Marketingmaschinen. Während ihrer Rundgänge über die IAA in Frankfurt stellten sie immer wieder die Frage nach Reichweite und Kosten von Elektrofahrzeugen.

Das ist kein Wunder, denn die europäische Politik, auch die deutsche mit Umweltministerin Svenja Schulze an der Spitze, hat der Autoindustrie ein CO2-Minderungsziel von 37,5 Prozent bis zum Jahr 2030 eingebrockt, und nun dünkt jedem, was die Branche von Anfang an sagte: Das schaffen wir nicht. Einziger Ausweg: Es müssen Elektroautos her, Millionen davon, obwohl weder die Konzerne noch der Kunde Lust darauf haben.

Wenn Merkel oder Habeck also nachfragen, sprechen VW-Chef Diess, der Daimler-Vorsitzende Källenius oder BMW-Chef Zipse unangenehme Wahrheiten aus, die sonst gern überdeckt werden. Ein Elektroauto ist in der Anschaffung wegen der kostspieligen Batterie viel teurer als eines mit Verbrennungsmotor. Das wird, geschieht kein Wunder, auf Jahre so bleiben. Der Massenmarkt lässt sich mit Elektroautos ä la Golf für 30 000 Euro nicht ausreichend erschließen - und da reden wir von Basisversionen mit etwa 250 Kilometern Alltagsreichweite.

Bei Stromkosten von 30 Cent je Kilowattstunde hakt auch die Rechnung für den laufenden Betrieb. Und stammen weiterhin 60 Prozent des Stroms aus fossilen Quellen, ist für das Klima nichts gewonnen.

Dieser toxische Mix wird wahrscheinlich stärker sein als die Anziehungskraft des elektrischen Fahrens, das Elektroauto ist vermutlich noch lange Zeit nicht wettbewerbsfähig. Folglich müssen Subventionen her, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier gern großzügig ausschütten will. Weil die Prämie für Neuwagen bislang nicht zieht, sollen noch Prämien für Gebrauchtwagen und kostenloses Laden her.

Wer kürzlich mal im Krankenhaus war, hat das Gefühl, dort wären Investitionen in Personal und Gebäude womöglich dringlicher. Und in den Schulen fehlen scharenweise Lehrer. Aber die haben keine Generation Greta, denn die geht da ja nicht mehr hin.

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Man kann diesen ganzen "Klima Hype" auch einfach ignorieren und in 10 Jahren kein einziges Auto mehr aus deutscher Fertigung nach China exportieren bzw. dort produzieren. Kein Problem. In China werden ja nur 30% aller neuen Autos weltweit auf die Straße gebracht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftszahlen_zum_Automobil).

Dann gibt es vielleicht einen Hans, der in die Krankenhäuser und Schulen geht und über das fehlende Geld aus der Industrie jammert?

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb acc-intern:

Die FAZ kommentiert in ihrem Technikteil vom 17.09.19 zur diesjährigen IAA und der Elektroauto-Strategie der Politik:

Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck nachfragen, versiegen die Marketingmaschinen. Während ihrer Rundgänge über die IAA in Frankfurt stellten sie immer wieder die Frage nach Reichweite und Kosten von Elektrofahrzeugen.

Das ist kein Wunder, denn die europäische Politik, auch die deutsche mit Umweltministerin Svenja Schulze an der Spitze, hat der Autoindustrie ein CO2-Minderungsziel von 37,5 Prozent bis zum Jahr 2030 eingebrockt, und nun dünkt jedem, was die Branche von Anfang an sagte: Das schaffen wir nicht. Einziger Ausweg: Es müssen Elektroautos her, Millionen davon, obwohl weder die Konzerne noch der Kunde Lust darauf haben.

Wenn Merkel oder Habeck also nachfragen, sprechen VW-Chef Diess, der Daimler-Vorsitzende Källenius oder BMW-Chef Zipse unangenehme Wahrheiten aus, die sonst gern überdeckt werden. Ein Elektroauto ist in der Anschaffung wegen der kostspieligen Batterie viel teurer als eines mit Verbrennungsmotor. Das wird, geschieht kein Wunder, auf Jahre so bleiben. Der Massenmarkt lässt sich mit Elektroautos ä la Golf für 30 000 Euro nicht ausreichend erschließen - und da reden wir von Basisversionen mit etwa 250 Kilometern Alltagsreichweite.

Bei Stromkosten von 30 Cent je Kilowattstunde hakt auch die Rechnung für den laufenden Betrieb. Und stammen weiterhin 60 Prozent des Stroms aus fossilen Quellen, ist für das Klima nichts gewonnen.

Dieser toxische Mix wird wahrscheinlich stärker sein als die Anziehungskraft des elektrischen Fahrens, das Elektroauto ist vermutlich noch lange Zeit nicht wettbewerbsfähig. Folglich müssen Subventionen her, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier gern großzügig ausschütten will. Weil die Prämie für Neuwagen bislang nicht zieht, sollen noch Prämien für Gebrauchtwagen und kostenloses Laden her.

Wer kürzlich mal im Krankenhaus war, hat das Gefühl, dort wären Investitionen in Personal und Gebäude womöglich dringlicher. Und in den Schulen fehlen scharenweise Lehrer. Aber die haben keine Generation Greta, denn die geht da ja nicht mehr hin.

Ja der Claus!, ewig gestrig.

Ich verstehe nicht warum so ein geqirlter Mist von "acc-intern" gepostet wird. Wenn das echt die offizielle Meinung des ACCs ist, dann mangelt es ihm an Weitblick und an einem Nachhaltigkeits Verständnis . Aber was rege ich ich auf, mehr als austreten kann ich ja nicht mehr.

Bearbeitet von Hartmut51
  • Danke 1
Geschrieben

Bei dieser ganzen Diskussion Pro und Kontra Elektromobilität irritiert mich zutiefst diese Schwarzweiß Denkweise. Die einen preisen sie als Wundermittel gegen den Klimawandel und die anderen verteufeln sie geradezu. Alternative CO²-neutrale (oder fast neutrale, denn für die Herstellung fällt immer was an und das ist bei Elektro auch nicht anders) Treibstoffe werden völlig Außen vor gelassen ....und das simpelste Mittel den Treibstoffverbrauch zu senken und den Schadstoffausstoß zu reduzieren, nämlich ein generelles Tempolimit, wird gar nicht erst ins Auge gefasst.

Ich hab den Eindruck die Menschheit will mit aller Gewalt in den Untergang rasen und die einzige Alternative dazu ist absoluter Stillstand - kann ich nicht nachvollziehen!

  • Like 2
Geschrieben

Beim Strompreis ist das große Problem, dass die Erneuerbaren am Spotmarkt (der eigentlich für Regelenergie gedacht ist) statt am Terminmarkt gehandelt werden. Ließe sich mit einem Federstrich lösen. Dass der EG-Ausbau stockt liegt ebenso an politischen Fehlentscheidungen. Jetzt mit Subventionen für Autos um sich zu werfen ist herumdoktern an den Symptomen, statt die Ursachen zu beheben.

Den sich für ein lebensfreundliches Klima interessierenden jetzt die Jahrzehnte mangelnder Investitionen und sonstiger neoliberaler Fehlsteuerungen vorzuhalten ist einfach nur absurd. Auch das hat die Politik verbockt.

  • Like 2
Geschrieben

Nachhaltig meint in meinem Sinn den Folgegenerationen etwas zur Gestaltung Ihre Leben zu hinterlassen und nicht in der aktuellen Form zu verbrennen ! Wer Kinder und Enkel hat sollte schon mal perspektivisch  50...80 Jahre weiterschauen. Wenn wir weiterhin ungebremst einen so kostbaren Rohstoff wie Öl verbrennen, wird das Ganze langfristig zum Stehen kommen. Es geht um die ersten Schritte, die wir jetzt gehen müssen, auch  wenn manchem nicht sicher erscheint, ob es die besten Schritte sind.

Der beste Schritt ist Selbstbeschränkung aber dafür werden sich zu wenige erwärmen. Noch können wir wählen Folgegenerationen nicht mehr.

Freitag ist Demo, nicht vergessen !

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Manson:

Bei dieser ganzen Diskussion Pro und Kontra Elektromobilität irritiert mich zutiefst diese Schwarzweiß Denkweise.

Ich sehe bei der Diskussion viel schwarz, aber kaum weiß.

Ich habe noch nirgends von einer Forderung nach sofortiger Umstellung auf 100% Elektromobilität gelesen. Im Gegenteil: die E-Mobilität wird als untauglich dargestellt und mit unlauteren Mitteln verteufelt und der Dieseltechnik wird eine rosge Zukunft bescheinigt.

Wenn derjenige, bei dem E-Mobilität passt (Einkommen, Fahrprofil, Lademöglichkeiten) umsteigt, dann ist schon die ein oder andere Tonne CO2 eingespart.

Natürlich gehen Fahrverbote für Diesel nur, wenn gleichzeitig der ÖPNV massiv(!) ausgebaut und mit Steuergeldern gefördert wird.

Schwarzweiß funktioniet nicht. Es geht nur grau. Mit der mittelfristigen Tendenz ins weiß.

Martin

Bearbeitet von -martin-
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Geschrieben (bearbeitet)

Also den schwarzen Peter generell der Politik in die Schuhe zu schieben ist auch Grenzwertig denn jeder Mensch sollte ein Gehirn haben, das auch benutzen können und er ist ganz allein für sein individuelles Konsumverhalten verantwortlich ....wenn ich mich so umschaue dann läuft in den Kopfen sehr vieler meiner Mitmenschen einiges gewaltig schief

.....oder ich bin der Depp - diese selbstkritische Frage stelle ich mir wirklich gelegentlich

Was ich von Dieseln halte dürfte hinlänglich bekannt sein ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Hartmut51:

Der beste Schritt ist Selbstbeschränkung aber dafür werden sich zu wenige erwärmen.

Das mache ich tatsächlich. Ab 1.10. kann ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Spart im Monat 500€ bei 1000€ höherem Nettogehalt. Tut gar nicht so sehr weh :D

  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Manson:

Also den schwarzen Peter generell der Politik in die Schuhe zu schieben

Die Politik muss die passenden Rahmenbedingungen setzen. Das hat sie wider besseren Wissens unterlassen.

Natürlich muss jeder sich bemühen, so nachhaltig zu leben, wie er kann, aber die Möglichkeiten des Einzelnen sind vergleichsweise begrenzt, zumal, wenn einem dann auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Ja der Claus!, ewig gestrig.

Ich verstehe nicht warum so ein geqirlter Mist von "acc-intern" gepostet wird.

Weil das von "Vielen" so gesehen wird?

VW baut Zwickau nun (endlich?) rigoros auf 100% Elektro um und ich "sehe" schon die betroffenen Minen: "Tut uns leid, aber der Umsatz bleibt hinter den Erwartungen zurück, wir müssen Stellen abbauen und das Investment in den Industriestandort fehlt auch, weil hier alle AfD wählen".

So nun noch was "Lustiges":

 

Zitat

 

Die E-Mission: Abgasfrei ans Mittelmeer

17.09.2019 hessenreporter ∙ hr-fernsehen

Zwei Reporter*innen, ein Elektroauto samt Wohnwagen auf dem Weg zur italienischen Mittelmeerküste. So lautet zumindest der Plan für diese klimafreundliche Reise. Eigentlich wollten sie nach zwei Tagen am Lago Maggiore ankommen, aber sie sind nur bis zum Gotthard gekommen.

https://www.ardmediathek.de/hr/player/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS82NzA4OQ/hessenreporter

 

Ist das der Audi der  WELT- Journaille?

Ronald

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