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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb silvester31:

GENAU DAS ! ist der Knackpunkt. Nicht jedes E-Auto muß jeden Tag geladen werden ! Bei 200 km Reichweite im Klein- oder Kompaktwagen, recht dem Durchschnittsnutzer 1 - 2 Mal Laden pro Woche.

 

So siehts aus. Mal Konjuntiv: Würde ich nun einen E-Up leasen, käme ich wahrscheinlich bei einer realen Reichweite um die 200 KM mit 1 x laden pro Woche aus.

Geschrieben

Gefuehlt ist das ja mal die hunderste Runde im: der Strom reicht nicht oder wo soll ich laden. Gut das der Monat bald rum ist, dann kommt wieder: Wie viele Kinder sterben fuer einen Tesla Akku?

Und ich freue mich schon auf den Januar: Warum brennen Elektroautos eigentlich immer?

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Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema Last durch zu viele E-Autos, die sich alle zur selben Zeit anstöpseln, lässt sich ja relativ elegant lösen - nennt sich Smart Meter - und wenn die Strom- und Netzanbieter sich da endlich für dezentralere Energiegewinnung und bidirektionales Laden öffnen würden könnte man das so richtig geil mit Lenkungseffekt gestalten:

Wenn ich meine Karre laden will wenn tendenziell alle laden (Abends nach der Arbeit) dann zahle ich eben einen entsprechend hohen Tarif dafür, wenn ich mein Auto aber angestöpselt lasse und sage "lade wenn Überschuss vorhanden ist", bekomm ich sogar noch Geld dafür, weil der Windenergieanbieter seine Mühlen nicht abschalten muss, sondern den überschüssigen Strom in meinem Autoakku abladen darf.

Die Leute denken da noch viel zu wenig ganzheitlich - das E-Auto wird mit Energiespeicherung und Netzstabilisierung verknüpft werden (müssen), sonst macht das alles keinen Sinn.

Bearbeitet von MiNiKiN
Rächtschreipung
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Geschrieben

Zudem wird die Infrastruktur an den Bedarf angepasst. Alles andere ist auch sinnlos! Gibt es mehr Elektrofahrzeuge, werden auch die Leitungen gelegt oder die Verteiler verstaerkt. Nur sollte man einfach darauf vorereitet sein und bei Baumassnahmen an eine moegliche Ladestation denken, indem man zB Leerrohre verlegt in die man Kabel einziehen kann. 

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Geschrieben

Völlig richtig - einige Anbieter machen das schon, zumindest soweit es die aktuellen gesetzlichen Regelungen hergeben. aWATTar zum Beispiel, die haben jetzt auch in Deutschland gestartet und verrechnen dynamische Strompreise nach den stündlichen Marktpreisen: https://www.awattar.de/

Damit lassen sich Verbraucher gut steuern. Das E-Auto lädt man dann halt um 3 Uhr in der Früh, wenn der Strompreis gegen 0 tendiert, oder sogar negativ (!) ist und somit defacto eigentlich nur noch die Netzgebühr anfällt.

Geschrieben

Jetzt kommt der e-Expert:

https://www.elektroauto-news.net/2019/peugeot-stellt-elektrotransporter-e-expert-vor/

Zitat

Mit der 50 kWh starken Batterie erzielt der Elektrotransporter eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern nach WLTP. Die größere Batterie hat eine Kapazität von 75 kWh und kommt auf eine Reichweite von 300 Kilometern. Die Markteinführung des Elektrotransporters e-Expert startet im zweiten Halbjahr 2020.

Elektrotransporter-Peugeot-e-Expert.jpg

 

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb MiNiKiN:

Das Thema Last durch zu viele E-Autos, die sich alle zur selben Zeit anstöpseln, lässt sich ja relativ elegant lösen - nennt sich Smart Meter - und wenn die Strom- und Netzanbieter sich da endlich für dezentralere Energiegewinnung und bidirektionales Laden öffnen würden könnte man das so richtig geil mit Lenkungseffekt gestalten:

Wenn ich meine Karre laden will wenn tendenziell alle laden (Abends nach der Arbeit) dann zahle ich eben einen entsprechend hohen Tarif dafür, wenn ich mein Auto aber angestöpselt lasse und sage "lade wenn Überschuss vorhanden ist", bekomm ich sogar noch Geld dafür, weil der Windenergieanbieter seine Mühlen nicht abschalten muss, sondern den überschüssigen Strom in meinem Autoakku abladen darf.

Die Leute denken da noch viel zu wenig ganzheitlich - das E-Auto wird mit Energiespeicherung und Netzstabilisierung verknüpft werden (müssen), sonst macht das alles keinen Sinn.

Völlig richtig .... setzt aber voraus, dass der Energieversorger den Ladevorgang steuern kann.... und das sehe ich derzeit nicht.

Außer natürlich die Möglichkeit die Ladeleistung zu beginn des Ladevorgangs zu begrenzen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb MatthiasM:

Gefuehlt ist das ja mal die hunderste Runde im: der Strom reicht nicht oder wo soll ich laden. Gut das der Monat bald rum ist, dann kommt wieder: Wie viele Kinder sterben fuer einen Tesla Akku?

Und ich freue mich schon auf den Januar: Warum brennen Elektroautos eigentlich immer?

*trälla* ... Am Weihnachtsbaume die Batterieautos brennen ....lalalalala....*sing*

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Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Activator:

Völlig richtig .... setzt aber voraus, dass der Energieversorger den Ladevorgang steuern kann.... und das sehe ich derzeit nicht.

Außer natürlich die Möglichkeit die Ladeleistung zu beginn des Ladevorgangs zu begrenzen.

Wie erwähnt, in der Schweiz ist das offenbar möglich und in unserer Überbauung implementiert. Nennt sich Lastmanagement und betrifft aber die Steuerung der Hauszentrale, dass die nicht überlastet ist.

Ich muss ja davon ausgehen, dass die Hauszentrale so konstruiert ist, dass sie bei Vollast das lokale Niederspannungsnetz nicht in die Knie zwingt. Der lokale Energieversorger hat hier klare Vorgaben gemacht, weswegen die Hauszentrale eben entsprechend gebaut wurde und das bedingt ein Lastmanagement, wenn zuviele E-Autos gleichzeitig geladen werden wollen.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Activator:

Völlig richtig .... setzt aber voraus, dass der Energieversorger den Ladevorgang steuern kann.... und das sehe ich derzeit nicht.

Außer natürlich die Möglichkeit die Ladeleistung zu beginn des Ladevorgangs zu begrenzen.

Ich würde mal poetisch dazu sagen "Kommt Last, kommt Lösung" ;)

Derzeit gibt's die Notwendigkeit noch nicht, bzw. dort wo es sie gibt, wird bereits entsprechende Lastmanagement-Technik angewandt - zB in Parkhäusern, wo viele Wallboxen sind. Dass der Netzbetreiber selbst darauf Zugriff bekommt, ist dann der logische nächste Schritt.

Ich glaube man muss hier unterscheiden zwischen technischen Lastgrenzen und wirtschaftlichen Geschäftsmodellen für die Energieversorger. Im Idealfall kombiniert man natürlich einen Ausbau des Niedrigspannungsnetzes mit Anreizen für die Endkunden, dass sie ihre privaten Ladepunkte auch tatsächlich für die Laststeuerung zur Verfügung stellen. Die Alternative ist, dass man regulatorisch die Leistung einfach kappt, wie es weiter oben beschrieben wurde, oder die Kosten für einen symmetrischen Leistungsbezug im Privatbereich einfach so hoch ansetzt, dass keiner mehr ein Interesse daran hat, einen Anschluss mit permanenten 20kW zu haben.

Geschrieben

Oje oje, das schaut nicht gut aus für Sono Motors.

50 Millionen Euro müssen zusätzlich bis Jahresende über Crowd Funding aufgebracht werden und der Produktionsstart verschiebt sich auf mindestens Ende 2021... ich fürchte wenn kein neuer Großinvestor da nachhilft, wird das nichts mehr. Aber vielleicht soll ich ja einfach nicht so pessimistisch sein.

https://www.electrive.net/2019/12/01/sono-motors-radikal-neue-finanzierungsstrategie/

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Nur weil sie ein übliches Leasingangebot machen?

Was ist an einem E-Auto für 129,- Leasingrate inkl. Batterie üblich? Soviele gibt es davon noch nicht.

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Geschrieben

Wow, sogar mit Lenkrad:
2074653874_Bildschirmfoto2019-12-01um23_23_23.png.34f569fb0c63d342946531c5739c4c5e.png

Interessant, dass die BX Größe 165/70R14 für Fahrzeuge mit einem Leergewicht um ca. eine Tonne auch heute noch verwendet wird.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb -martin-:

Was ist an einem E-Auto für 129,- Leasingrate inkl. Batterie üblich? Soviele gibt es davon noch nicht.

Eben. Das ist ein sehr gutes Angebot, wenn man denn mal die E-Mobilität ausprobieren möchte. Überschaubare Kosten und brauchbare Reichweite.

Wenn man mit so einem Kleinwagen auskommt, spricht nur noch wenig für einen Verbrenner.

Leider aus dem falschen Konzern...

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben

Ich hatte am Freitag eine Einschulung neuer Mitglieder unseres Carsharings - der Renault-Händler hatte das ältere Landwirte-Ehepaar an mich verwiesen, weil er sie selbst - warum auch immer - mit dem einzigen Zoe-Aussteller nicht Probefahren lassen wollte. Somit sind sie mit mir eine Runde mit einem unserer Zoe gefahren und haben sich jetzt entschieden, statt einem Neukauf den in die Jahre gekommenen eigenen Nissan Leaf weiterzufahren und zusätzlich bei uns Carsharing-Mitglied zu werden, um die "weiteren" Strecken damit abzudecken.

Grund: Ich hab ihnen vorgerechnet, was ihnen ein Neukauf kostet und wie lange sie stattdessen bei mir Mitglied sein können - und unsere Landwirte sind kühle Rechner :D Ergo: Geschäft für mich, kein Geschäft für Renault ;) 

Es ist schön zu sehen, dass auch die ältere Generation zunehmend draufkommt, dass sie das Auto eigentlich nur alle heiligen Zeiten mal für weitere Strecken braucht und ansonsten sich im Alltag maximal im 30-km-Radius um den Wohnsitz bewegt. Dafür reicht sogar der Uralt-Leaf mit 80-90km Restreichweite noch lange, der ansonsten absolut wartungsfrei ist. Ich habe mittlerweile mehrere solche älteren Ehepaare als Mitglieder, sie nutzen das Auto regelmäßig und fahren eigentlich kaum Tagesstrecken über 100km, Autobahn ist ohnehin weitgehend tabu, weil sie mit dem Tempo dort nicht mehr mithalten. Da ist Carsharing perfekt. Und dass das Elektroauto weder im Leerlauf durchdrehen, noch absterben kann und auch keine Kupplung hat, ist ein zusätzliches Sicherheitsplus für die älteren Fahrer, weil sie sich dann besser auf die Straße konzentrieren können.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Das ist gar kein Kampfpreis.

Und Benziner gibts um 85 €.

 

Hier geht es aber nicht um Benziner, siehe Threadtitel.....:rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Hier geht es aber nicht um Benziner, siehe Threadtitel.....:rolleyes:

Das war der Vergleich :rolleyes:

Wenn der Benziner um 85 € zu haben ist und das E-Auto um 50% teurer angeboten wird kann man wohl kaum davon sprechen dass Platzhirschen ein Newcomer-E-Auto  umbringen.

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb jozzo_:

Das war der Vergleich :rolleyes:

Wenn der Benziner um 85 € zu haben ist und das E-Auto um 50% teurer angeboten wird kann man wohl kaum davon sprechen dass Platzhirschen ein Newcomer-E-Auto  umbringen.

 

Wer einen günstigen Stromer sucht, guckt nicht nach Verbrenner-Angeboten. Das Leasingangebot des E-Up und seiner Derivate ist definitiv auch ein Angriff auf den E.go. Zumal es sich um ein richtiges Auto handelt und nicht um eine gebastelte Winzkiste, die Verzicht an jeder Ecke fordert.

Wer einfach nur billigst einen Kleinwagen leasen will, kann das auch für weniger als 85.- € tun. Aber das ist hier doch gar nicht das Thema.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb jozzo_:

Das war der Vergleich :rolleyes:

Wenn der Benziner um 85 € zu haben ist und das E-Auto um 50% teurer angeboten wird kann man wohl kaum davon sprechen dass Platzhirschen ein Newcomer-E-Auto  umbringen.

 

Die VW - Taktik geht voll auf .....

Brainwash at its best !

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Wer einen günstigen Stromer sucht, guckt nicht nach Verbrenner-Angeboten. Das Leasingangebot des E-Up und seiner Derivate ist definitiv auch ein Angriff auf den E.go. Zumal es sich um ein richtiges Auto handelt und nicht um eine gebastelte Winzkiste, die Verzicht an jeder Ecke fordert.

Wer einfach nur billigst einen Kleinwagen leasen will, kann das auch für weniger als 85.- € tun. Aber das ist hier doch gar nicht das Thema.

 

Überhaupt, um 129 € und somit teurer wie den E-go anbieten, das geht ja schon mal gar nicht, ist ja direkt ein unverschämter Angriff :rolleyes:

Und besser zu bauen - wo kommen wird dahin? Der nächste Angriff?

https://efahrer.chip.de/e-wissen/ego-life-e-kleinwagen-wohl-ab-monatlich-99-euro-im-leasing_10835

Oder liegen die Verkaufsprobleme doch daran dass das eine eine "gebastelte Winzkiste" ist?

Oder am fehlenden Kunden?

https://ecomento.de/2019/10/07/e-go-mobile-chef-der-kunde-will-noch-kein-elektroauto/

Bearbeitet von jozzo_
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