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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Könnte man ja bei Lieferando implementieren. Pizza dauert ja auch ein  bisschen. Am Besten direkt mit picnic vernetzen, dann bringt die Kiste den Einkauf gleich mit....;)

Auf dem Land ist Pizza nicht so das Ding. Da möchte man im Markt den Salat selbst aussuchen und beim Käse möchte man vielleicht aus der Auswahl in der Auslage wählen. Ich schwanke da auch immer zwischen einem französischen Käse (z.B. "Le Montagnard des Vosges") oder einer Sorte aus einer lokalen Käserei. Bei der Wurst freue ich mich immer auf "Cochonou" Schweinswurst, die aber nicht immer zu bekommen ist. Ich würde diesen Auswahlvorgang nicht automatisieren wollen. Es schadet dem Bewegungsapparat auch nicht, wenn man sich einmal ein wenig bewegt und nicht nur am Rechner sitzt. Am Ende trifft man noch alte Freunde im Markt...

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Kirunavaara:

Schweller, Fahrbahnverengungen und dergleichen sind ein reines Verkehrssicherheits-Ding, um die Geschwindigkeit zum Schutze anderer Verkehrsteilnehmer niedrig zu halten. Natürlich gibt es von den Schikanen auch einige Exemplare mit zweifelhaftem Effekt, aber Grundgedanke ist, daß das Vermeiden von verletzten oder gar getöteten Menschen mehr wert ist als die durchaus bekannten Nachteile: Mehr Lärm, mehr Energieverbrauch, höhere Unterhaltskosten. Vor allem aufgrund des letzten Punktes ist kaum eine Stadt besonders erpicht darauf, massenhaft Verkehrsschikanen zu bauen. Man braucht sie eher notgedrungen, um Unfälle zu vermeiden.

Wenn alle mit angepaßter Geschwindigkeit fahren würden, dann würden auch die Schweller ganz schnell wieder verschwinden, denn die will eigentlich keiner so recht haben... aber verletzte Fußgänger wollen wir halt noch weniger haben.

In Schweden gibt es bereits dynamische Schweller: Wer zu schnell fährt, für den senkt sich eine Klappe ein paar Zentimeter und sendet freundliche Grüße an die Vorderachse. Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, merkt nichts. Eigentlich genial, nur sind die Dinger ziemlich teuer sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt, weswegen man dann zähneknirschend doch nur einen Hubbel in den Asphalt baut, solange der städtische Gledbeutel nicht gerade überquillt.

Viele Grüße,
Martin

Zu den Schwellern gäbe es eine günstigere Alternative: Fixer Radar. Kostet weniger als Schweller oder sonstige Hindernisse wie zb. nachträglich eingebaute Spurverengungen, welche das Kreuzen unterbinden. und bringt erst noch Geld in die Kasse.  So könnte man wenigstens gleichmässiger fahren.

Vielleicht nicht Schweller, aber Verkehrsverengungen nehmen die Übersicht und produzieren somit eher noch Unfälle. Auch dort muss man immer wieder abbremsen und losfahren.

Zumindest bei uns vermehren sich Schweller und Spurverengungen in hoher Kadenz, ebenso zb. Rückhaltelichtsignale.

Wer durch Quartierastrassen "rast", rast auch über Schweller, gerade mit SUV's, bei denen die Leute meinen, denen mache das nichts aus.

Schweller dienen nicht zuletzt der Verkehrslenkung, d.h. man will den Verkehr dort weghaben und installiert deswegen Hindernisse. So zb. bei uns im Nachbarkaff offiziell publiziert. "Meine" Strasse wird ab Januar ebenfalls mit solchem Zeugs "saniert".

Geschrieben

An sich ist das batteriegetriebene Elektroauto ideal für enge Wohnstrassen, da es nicht zwanghaft zu schneller Fahrweise verleitet. Gangwechsel? Herunterschalten? Was ist das?

Und beim Anhalten wird Energie zurückgewonnen.

Vielleicht brauchen wir auch die Abschaffung der Vorfahrt. Das Fahrzeug mit dem größeren Anteil an der Verursachung des Unfalls wird eingezogen und verschrottet. Der Fahrer des Unfallverursachers darf ein Jahr lang kein Auto fahren.

Gernot

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb marc1234:

bei denen die Leute meinen, denen mache das nichts aus.

Echt? Ich finde ja, das die Leute ihren Suvs eigentlich gar nichts zutrauen. Selbst beim einfahren in ein Parkhaus wird am Bordstein bis zum Stillstand gebremst.

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Geschrieben
Am ‎03‎.‎01‎.‎2020 um 17:47 schrieb Kronberger:

Echt? Ich finde ja, das die Leute ihren Suvs eigentlich gar nichts zutrauen. Selbst beim einfahren in ein Parkhaus wird am Bordstein bis zum Stillstand gebremst.

Hat einen einfachen Grund: Der Kaffee schwappt dann aus dem Becher und das Handy fliegt auf den Boden, weil das Ding sich beim Anfahren des Bordstein so "aufbäumt" :P

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das "liebe" ich ja:

Zitat

Wandel der Autoindustrie: IG Metall und Wirtschaft fordern staatliche Hilfe

Der Wandel der Autoindustrie könnte tausende Arbeitsplätze kosten. Die Folgen sollen abgefedert werden – mit Hilfe des Staates.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Wandel-der-Autoindustrie-IG-Metall-und-Wirtschaft-fordern-staatliche-Hilfe-4639212.html

Erst alles klein und schlecht reden, Anschluss verpassen und dann um staatliche Hilfen betteln. Das ist die innovative deutsche Autoindustrie! 

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Geschrieben

Bundesregierung verschleppt neue Elektroautoprämie

https://www.spiegel.de/auto/umweltpraemie-erhoehte-foerderung-fuer-elektroautos-verzoegert-sich-a-99fdee5d-9631-4ff1-be20-e91ae2820128

"Das zuständige Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sagt, die EU-Kommission prüfe derzeit die Erhöhung der Subvention - ein soweit üblicher Vorgang. Doch die EU-Kommission widerspricht. Ihr liege ein entsprechender Antrag der Bundesregierung derzeit gar nicht vor."

Mich beschleicht das Gefühl, dass die Erhöhung der Förderung ganz schnell geht, sobald VW die Softwareprobleme für den ID3 behoben hat und diesen gerne verkaufen will. Solange die VW-Idee noch nicht fertig ist, sollen die konkurrenten auch noch warten müssen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb jozzo_:

Ist denn E-Autofahren nicht fast gratis? ;)

Ja, sogar total gratis, wenn man die richtige Lademöglichkeit nutzt. Und: Tanken an der Autobahn war immer schon etwas teurer. ;)

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Ja, sogar total gratis, wenn man die richtige Lademöglichkeit nutzt. Und: Tanken an der Autobahn war immer schon etwas teurer. ;)

Ja, noch. Supermärkte bieten immer wieder Gratisstrom an. Bis sie draufkommen werden dass diese Kunden auch nur Käufer sind wie die anderen, die nicht mit Gratisbenzin gesponsert werden.

Ich kann mich erinnern dass schon lange vor dem Hype Elektroautofahrer einfach anklingelten und um Strom baten. Damals hatten die Autos noch Bleiakkus mit geringer Reichweite und die Leute waren hilfsbereit und neugierig über die seltsamen Autos und halfen gerne aus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Ist denn E-Autofahren nicht fast gratis? ;)

Hat das irgendjemand ernsthaft behauptet?

Wer den Focus-Artikel oben gelesen hat, müsste mitbekommen haben, wie die Vervielfachung des Strompreises zustande kommt.

Man konnte bisher pauschal für 8,- laden. Bei einem völlig leeren 100kWh-Akku hat man also für EUR 0,08 pro kWh laden können, wenn man das Auto auf 100% voll lädt. Dieser eher theoretische Preis wurde nun auf EUR 0,79 pro kWh erhöht. Das ist zwar sehr viel, aber immer noch weniger als die Kosten für Sprit bei einem vergleichbaren Verbrenner-Auto (E-Autos mit einer 100kWh-Batterie kosten heute mindestens 80.000,- und haben mindestens 400PS).

Aber selbst, wenn der Strom gleich teuer oder sogar teurer wäre als Diesel, wäre das E-Auto wegen der besseren CO2- und Schadstoffbilanz im Vorteil.

Man sieht an diesem Focus-Artikel mal wieder, wie die konservative Presse mit aller Gewalt am letzten Strohhalm reisst um die E-Mobilität zu verhindern bzw. die Entwicklung zu behindern. Der Zug ist aber leider (eher: zum Glück) abgefahren.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb -martin-:

Aber selbst, wenn der Strom gleich teuer oder sogar teurer wäre als Diesel, wäre das E-Auto wegen der besseren CO2- und Schadstoffbilanz im Vorteil.

 

Tja, wenn man die Energie, egal in welcher Form, pro KWh verkaufen würde, gäbe es eine ( vielleicht ungewollte ) Transparenz was die miese Effizienz des Verbrenners betrifft.

Die 100 kWh sind gerade mal 11,9 Liter Superbenzin. Damit kommt so ein Tesla  500 km weit.

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Geschrieben

Ionity ist zwar bei Direktzahlung teuer geworden, bleibt aber für die Fahrzeuge des Ionity-Konsortiums (VW, BMW, Mercedes, Hyundai und Co.) mit ca. 30 Cent/kWh weiter vergleichsweise günstig. Für andere Kunden wird es ebenfalls über Drittanbieter billiger bleiben, nur wenn man direkt ohne Vertrag laden will, wird's eben teuer. Ich sehe das nicht als allzu großes Thema - über 90% der Ladungen erfolgen zuhause oder am Arbeitsplatz, dort weitestgehend zum Haushaltsstromtarif oder ohnehin über PV. Wie oben schon steht, auch Tanken an der Autobahn ist teurer, als wenn man daheim im Dorf an der Tanke nachfüllt. Niemand fährt abseits der Schnellstraßen und Autobahnen zum Schnelllader, einfach weil's nicht notwendig ist.

Es ist nicht verwunderlich und auch wir haben das auch hier bereits mehrfach diskutiert, dass natürlich in Zukunft die Ladeleistung ganz massiv den Ladepreis definieren wird. Wer schnell laden will, wird tiefer in die Tasche greifen müssen und ich halte das auch für fair. Ich war gerade wieder binnen zwei Tagen 700km kreuz und quer auf Österreichs Autobahnen mit dem i3 unterwegs und ein 15-minütiger Stopp alle 150 Kilometer, bricht wirklich keinem einen Zacken aus der Krone, wenn man so eine Fahrt alle paar Wochen mal macht. Und mit den neuen E-Autos mit 300km Reichweite und mehr und Ladeleistungen von 100kW und mehr, sind die Ladestopps auf Langstrecke schon überhaupt kein Thema mehr, weil man diese Pausen ohnehin braucht und auch mit dem Verbrenner in aller Regel macht. Nicht von ungefähr sind die Rastplätze auch abseits der Zapfsäulen voll. Dann kann man entscheiden, ob einem wichtiger ist, dass man 15 Minuten schneller am Ziel ist, oder 20 Euro weniger bezahlt. Man könnte ja ein Experiment wagen: Man bietet jedem an der Zapfsäule 20 Euro, wenn er noch 15 Minuten extra wartet. Ich bin mir sicher, mehr als die Hälfte der Leute würde die 20 Euro nehmen.

Und jetzt zu etwas Anderem - ein paar Eindrücke der E-Autos auf der Vienna Autoshow, die dieses Wochenende stattfindet: http://www.autoguru.at/2020/01/die-highlights-der-vienna-auto-show-2020-teil-1/

Und ein paar meiner persönlichen Eindrücke zu ausgewählten neuen E-Autos:

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DS3 Crossback E-Tense: Aus meiner Sicht ein konstruktiver Rohrkrepierer. Katastrophale Türgriffe bei denen man sich beim Öffnen die Finger einzwickt, eingebunkert, überladener Innenraum, schlechtes Raumkonzept, teuer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den lange geben wird. Das Besucherinteresse war endenwollend. Für mich definitiv kein Thema mehr.

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MG ZS EV: Ein elektrisches Kompakt-SUV unter der MG-Marke, aber von chinesischem Hersteller. Wird ab sofort auch in Europa verkauft. Mein persönlicher Überraschungsmoment der Autoshow. Sehr gefälliges Design, gutes Platzangebot, hervorragende Verarbeitung im Innenraum. Dazu der Preis von rund 31.000 Euro (vor Förderungen). Zwar nur mittelmäßige technische Daten (44,5-kWh-Batterie für 263 Kilometer Reichweite), aber zu diesem Preis mehr als in Ordnung. 

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VW ID.3: Für mich der zweite Überraschungsmoment des Tages. Soviel Mut hätte ich VW nicht zugetraut. Das sehr offene, reduzierte Innenraumkonzept ähnelt stark dem Model 3, ist aber in ein paar Punkten aus meiner Sicht sogar besser gelöst (kleineres Mitteldisplay, dafür zusätzliches Display am Lenkstock - erinnert mich an CX, BX und Co.). Viel Platz im Fond, geräumiger Kofferraum, gute technische Werte. Langer Radstand, kurze Überhänge. Damit kann VW sich am E-Auto-Markt durchaus unter den innovativeren und mutigeren Lösungen einordnen. Nur die Innenraummaterialien fand ich eher als billige Plastikanmutung, der Golf 8 daneben war deutlich hochwertiger verarbeitet und so war auch das Fazit vieler Besucher, die ich dort diskutieren hörte.

SGRU4141.jpgSGRU4140.jpg

Peugeot e-2008: Ich kann mich noch nicht entscheiden. Außen gefälliges Design, fast analog zum 3008er. (Zu) Wuchtige Front, steht sehr solide da und hat vergleichsweise gute Bodenfreiheit. Genug Platz im Fond, deutlich mehr als im e-208er. Eher kleiner Kofferraum, trotz Heckklappe, aber ausreichend. Sehr gute Verarbeitung und Materialanmutung. Das Armaturenbrett aus meiner Sicht zu überladen und verbaut. Für mich am schwierigsten: Die richtige Sitzposition. Ich konnte mit meinen 1,84m auch mit viel hin und her zu keiner angenehmen Sitzstellung finden, wo mir nicht das Lenkrad den Blick auf das i-Cockpit versperrte. Auch für die Beine eher schwierig, wenn ich am Gaspedal stehe, liegt das Bein an der hohen Mittelkonsole an, das empfinde ich leider als sehr störend. Die Sicht nach vorne ist durch die wuchtige Front eher schwer einsehbar. Muss ich definitiv bei einer Probefahrt testen, nur so vom Probesitzen kann ich mich nur schwerlich dafür aussprechen. Gute Leistungsdaten, aber wohl leider eher schlechte Antriebseffizienz, die 320km Reichweite nach WLTP werden aus meiner Sicht kaum zu erreichen sein. Interessant wäre auch zu wissen, ob tatsächlich die Ladeleistung in der Praxis bis zu 100kW beträgt, oder wie bei Kia und Hyundai nur knapp 70kW trotz angegebener 100kW. Generell bin ich ein Freund gemäßigter Akkukapazitäten, aber Tesla holt mit der gleichen Kapazität von 50kWh durch die bessere Effizienz im Alltag gut 100km mehr Reichweite heraus. Gepaart mit der fast doppelt so hohen Ladeleistung beim Tesla, braucht man somit weniger Energie und lädt deutlich schneller. Aber grundsätzlich ein gelungenes E-Auto, die beiden Fahrzeuge e-2008 und e-208 stoßen auf viel Andrang und Besucherinteresse und sobald sie dann endlich mal liefern können, wird sich das definitiv auch in Käufern widerspiegeln. Leider hat mir mein Händler gestern erzählt, dass es wohl selbst mit der Auslieferung des 208er noch einige Monate dauern wird. Relevante Stückzahlen werden wohl vor Sommer nicht auf den Markt kommen.

Peugeot e-Legend: Das war dann das besondere Gustostückerl. Deshalb wohl keine Chance auf Umsetzung...

SGRU4356.jpgSGRU4306.jpgSGRU4350.jpg

Citroen war übrigens nicht vertreten. Insgesamt sieht man aber, dass E-Mobilität schön langsam im Modellalltag der Hersteller ankommt und sich die Hersteller auch besser mit dem Thema auskennen. Auch die Preise erschrecken im direkten Vergleich mit anderen Ausstellungsfahrzeugen längst nicht mehr. Da macht die eine oder andere Ausstattungsvariante zum Teil größere Preisunterschiede aus, als ob ich einen Diesel oder ein Elektroauto wähle.

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Geschrieben

Wenn Du den e-2008 konfigurierst, kommst Du presilich beim DS3 Crossback E-Tense heraus. Mir gefällt der kurze DS3 Crossback besser als der längere neue 2008. Ich habe mir auch nicht an den Türgriffen die Finger gezwickt. Im Alltag mit Fernbedienung ist das ein ganz simples System. Das kommt im Schauraum oder auf einer Messe nicht so herüber.

Gernot

Geschrieben

Die Zoe kommt weiter als der Peugeot E-208, und das Facelift hat mich beim Probesitzen positiv überrascht. Da ist viel mehr Wertigkeit drin als früher.

Gespannt darf man auch auf die kleineren ID3-Ableger sein, die VW angeblich bringen will. Rollt hier VW einmal mehr das Feld von hinten auf? Jedenfalls macht mich der ID3 und seine kleineren Ableger ebenfalls neugierig. Sogar einen Mittelklasse-Kombi wollen sie bringen.

Geschrieben

Über Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten. Für mein Empfinden sieht so ein DS3 Crossback einfach nur furchtbar schwülstig und unharmonisch aus.

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Gernot:

Im Alltag mit Fernbedienung ist das ein ganz simples System. Das kommt im Schauraum oder auf einer Messe nicht so herüber.

Mag sein, aber obwohl ich Model 3-geprüft bin, was die komplizierten Handgriffe betrifft, hab ich meine liebe Mühe beim DS3 gehabt. Aber der ältere Mann neben mir schaute mich auch etwas entgeistert an, vielleicht hab ich mich also besonders geschickt angestellt :D 

Was den Preis betrifft: Ja stimmt, da kommt man dann ungefähr auf das Gleiche. Für mich bietet aber der e-2008 definitv mehr Wert zu diesem Preis.

Aber zum Glück gibt es ja noch andere Hersteller, die noch mehr mit der E-Mobilität kämpfen...

https://futurezone.at/produkte/mazda-verlangsamt-e-auto-damit-es-wie-benziner-wirkt/400731183

Zitat

Konkret wurde das Drehmoment künstlich nach unten geschraubt, damit der MX-30 nicht allzu stark beschleunigen kann. Das soll dafür sorgen, dass der Umstieg auf ein Elektroauto für Mazda-Kunden nicht so schwerfällt und sie die gewohnten Fahreigenschaften auch in der neuen Fahrzeuggeneration vorfinden.

Der Mazda MX-30 mit seiner kleinen Batterie schafft eine Reichweite von rund 210 Kilometer. Das Drehmoment liegt bei 264 Nm und die Leistung des Elektromotors beträgt 105 kW. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der MX-30 in 9 Sekunden. Der Preis in Österreich beträgt 34.990 Euro.

Sorry Mazda - so sad to see you go… ;) 

Geschrieben

Mir fehlt beim 2008 so ein wenig das Alleinstellungsmerkmal. Auf dem Parkplatz und in silber würde man den zwischen Renault, Hundei, Kia und Audi kaum ausmachen können. Der DS3 Crossback mit der Flosse in einer helleren Farbe ist auf 1000 m sicher zu erkennen. Der ist ja auch ganz bewußt etwas kurz und auf den hinteren Sitzen wird man bei dem Auto nur ausnahmsweise jemand sitzen sehen. Da spielt dann die hochgesetzte Gürtellinie auch keine Rolle.

Die Rundumsicht für den Fahrer wird durch die Flosse ja gar nicht eingeschränkt.

ich glaube auch gar nicht, daß DS ein Massenhersteller werden soll. Diese Autos sollen nicht für die breite Masse sein.

 

Beim Mazda MX-30 würde ich konform gehen, daß die Batterie etwas zu klein ist. Alle Kollegen, heute schon elektrisch fahren, finden eine 50 kWh Batterie korrekt. Ein kleineres und in der Stadt praktisch zu fahrendes und parkendes E-Auto kann einen viel größeren Akku mit der heutigen Technik ja auch gar nicht schleppen.

Gernot

 

Geschrieben

Ich denke auch, dass weniger als 50kWh/300km nach WLTP in keinem normalen PKW mehr Sinn machen. Das war in der Anfangsphase ok für einen sehr eingeschränkten Nutzer- und Anwendungskreis, aber in der Masse braucht es die Alltagstauglichkeit. Und die ist für mich bei 50kWh für fast alle Anwendungsfälle abseits der Vertreter-Kilometerspuler gegeben. 

Alles darunter sollte eigentlich nur noch in wirklichen Kleinformaten wie dem Twizy oder dem e.Go zum Einsatz kommen. Vielleicht noch in so eindeutigen Kurzstreckenfahrzeugen wie dem i3 oder dem Fiat 500. Aber selbst da verlangt die Kundschaft mittlerweile einen entsprechenden Aktionsradius. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb grojoh:

I

Alles darunter sollte eigentlich nur noch in wirklichen Kleinformaten wie dem Twizy oder dem e.Go zum Einsatz kommen. Vielleicht noch in so eindeutigen Kurzstreckenfahrzeugen wie dem i3 oder dem Fiat 500.

Da würde ich e.Go durch E-UP ersetzen. Ich denke nicht, dass der e.Go wirklich noch eine Chance am Markt hat.

Geschrieben

ich könnte mir den e.Go sehr gut bei Pizzadiensten oder in der häuslichen Pflege vorstellen. Der Up ist da viel zu empfindlich. Burger King hatte den Up als Lieferfahrzeug letztes Jahr, Allein bei unserer Filiale am Mercedesring ist das Ding mehrfach so gnadenlos kaputt gegangen. Reifenschäden, Schäden am Schweller durch zu wenig Bodenfreiheit, Glasteil der Heckklappe löst sich vom Blechträger...

Burger King hat diese Autos nicht mehr. Schrott.

Gernot

Geschrieben

Der e.Go wird gewiss ein extrem robustes Auto sein....:rolleyes:

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Geschrieben

Schlechter als VW geht m.E. nicht. Von daher bin ich da optimistisch.

Gernot

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