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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Gernot:

Man kann bei einem Elektroauto nicht auskuppeln.

Das macht der ID3 selbst (?)
 

Zitat

 

Der ID.3 fährt schnell und ist handlich 

Dabei fährt schon der normale ID.3 wie ein GTI – zumindest im Stadtverkehr: Der hinten angeschlagene E-Motor leistet schließlich 150 kW/210 PS, seine 310 Nm liegen ab der ersten Umdrehung an. Das reicht für einen Kavalierstart mit quietschenden Reifen und einen Sprint von 0 auf 60 Sachen in 3,4 Sekunden. Tempo 100 hat er deutlich unter zehn Sekunden erreicht und mit 160 km/h Spitze schwimmt er buchstäblich mit dem Strom.  Während sich der Sprint anfühlt wie bei den meisten Stromern, müssen sich E-Fahrer im ID.3 beim Bremsen umgewöhnen. Zwar schaut die Elektronik weit voraus, verzögert vor Kreuzungen, Gefällstrecken, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder beim Aufschließen zum Vordermann automatisch mit der elektrischen Motorbremse und gewinnt so reichlich Energie zurück.

Doch wer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, der rollt im Standardprogramm meilenweit wie im Leerlauf dahin und wird selbst beim Wechsel in den B-Modus am Getriebewählhebel nur wenig gebremst. Von dem bei anderen Stromern verbreiteten One-Pedal-Feeling ist der ID.3 damit meilenweit entfernt.

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/vw-id-3/

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Nicht, dass ich mir einen id3 kaufen würde.... aber er scheint mir auch etwas zu teuer zu sein.

Zitat

 

Attraktiver Preis dank erhöhter Kaufprämi

Ulbrich kann die Freude über die neue Förderung dabei kaum verhehlen. Denn während es für herkömmliche Benziner und Dieselmodelle kein Geld gibt, rückt der ID.3 nun im Preis noch näher an ein konventionelles Auto. So wird die First Edition mit 58 kWh Batteriekapazität für 420 Kilometer Normreichweite keine 32.000 Euro mehr kosten. Und wenn später das Basismodell mit 45 kWh und einem Aktionsradius von 330 Kilometern kommt, gibt’s das Ticket ins Elektrozeitalter schon in Richtung 20.000 Euro.  Den Strom fürs erste Jahr packen die Niedersachsen noch drauf.

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/vw-id-3/

Geschrieben

Echt, der ADAC findet, daß VW günstige Autos macht? Das ist ja ´mal ganz neu.

Wir waren so schön bei dem knuffigen Honda-e angekommen, den man ganz normal kaufen kann, da muß man doch nicht die nicht verfügbare Billigplastikleiche von der Halde wieder herausholen.

Gernot

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Wir waren so schön bei dem knuffigen Honda-e angekommen, den man ganz normal kaufen kann

Von wegen

ab 01.10.

https://m.mobile.de/auto/search.html?ms=11000%3B39%3B%3B&dam=0&fr=2020%3A&md=39&mk=11000&od=up&s=Car&sb=p&vc=Car&fe!=EXPORT
 

Zitat

 

RESERVIEREN SIE SICH IHREN Honda e 

Wählen Sie Ihren bevorzugten Händler aus und bestellen Sie den neuen Honda e. In Ihrem Honda Konto finden Sie stets aktuelle Informationen über den Lieferstatus Ihres Fahrzeugs. Wenn Sie noch nicht bestellen wollen können Sie sich Ihren Honda e alternativ für eine Gebühr von 800 € reservieren lassen.

 

https://reservieren.honda.de/reservation

Geschrieben
Am 19.6.2020 um 10:16 schrieb grojoh:

Die tschechische Polizei flottet jetzt dutzende Hyundai Ioniq Elektro ein - was so ein Werk eines Herstellers im eigenen Land alles bewirken kann.

https://www.hybrid.cz/ceska-policie-dostala-38-novych-elektromobilu-hyundai-ioniq-electric

Findest Du das gut? Dein Beitrag klingt so, aber wenn ich daran denke, wie in Tschechien Strom produziert wird, habe ich doch große Zweifel. Nicht zuletzt setzt das Land auf Atomstrom:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-kein-anderer-weg--tschechien-will-atomenergie-ausbau-100.html

Als Privatmann hätte ich in Tschechien mit Sicherheit kein E-Auto. In Frankreich übrigens auch nicht, nebenbei bemerkt. 

fl. 

Geschrieben (bearbeitet)

In Frankreich kostet der Strom etwa die Hälfte wie in Deutschland. Das Hauptproblem ist, daß das "abonnement triphasé" recht teuer ist im Vergleich zum "abonnement monophasé". In der Konsequenz erfreut uns PSA mit diesen 7,4 kW Einphasenladern, die zu Hause über Nacht je nach Hausanschluß sicherlich reichen, aber an der öffentlichen Ladesäule ohne CCS sitzt man da wie festgenagelt. Da wären 22 kW Drehstrom angesagt. Der 11 kW Aufpreislader, der sechs Monate mehr Lieferzteit verursacht, ist auch nur für das Laden während der Arbeit gut.

Natürlich kann man sich auch Gedanken machen, wie der Strom gemacht wird. Da wird sich aber gar nichts in eine saubere Richtung bewegen, wenn man nur ein paar kWh für Licht und die Waschmaschine verbraucht.

Gernot

PS:  Ich sehe auf mobile.de 122 Honda-e, die da auch zu einem großen Teil schon beim Händler auf dem Hof stehen. Demgegenüber stehen 4 Möglichkeiten, ein ID.3 Haldenfahrzeug zu reservieren.

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Gernot:

Das Hauptproblem ist, daß das "abonnement triphasé" recht teuer ist im Vergleich zum "abonnement monophasé". In der Konsequenz erfreut uns PSA mit diesen 7,4 kW Einphasenladern, die zu Hause über Nacht... reichen, aber an der öffentlichen Ladesäule ohne CCS sitzt man da wie festgenagelt. Da wären 22 kW Drehstrom angesagt. Der 11 kW Aufpreislader....  ist auch nur für das Laden während der Arbeit gut.

Was bedeutet dieser frankophile Ausflug nun? Gibt es den e-208 in D nun auch nicht mit vernünftiger Ladetechnik?

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Vernunft ist immer eine Frage des Standpunkts. Meine französischen Freunde waren sehr verwundert, was wir Deutsche mit diesem Drehstromlader wollen. In Frankreich wird die Schieflast anders vermieden als bei uns. Da hat jeder Haushalt seine Phase während bei uns jeder Haushalt drei Phasen hat, die ausgeglichen werden.

Um die unglaubliche Nachfrage nach dem Peugeot e-208 mit real existierenden und tatsächlich fahrenden Autos zu befriedigen, sind tatsächlich viele Autos bei deutschen Händlern zu finden, die keinen 11 kW Drehstromlader haben. Man kann darüber denken, was man will. Den 100 kW CCS Anschluß hat man in jedem Fall. Oder zu Hause 14 oder 16 A aus der Einphasensteckdose. 32 A Einphasendosen kenne ich in Deutschland nur vom Campingplatz oder von unserer Kaffeeküche. Da komme ich aber mit dem Auto nicht hin.

Den Tagesbedarf im Berufsverkehr könnte ich auch mit 14 A über Nacht einladen, aber den Streß mit einer Wallbox in der Tiefgarage wollte ich mir nicht antun. Ich werde einmal in der Woche eine knappe Stunde CCS laden. Oder kostenlos mit 11 kW beim Arbeitgeber.

Gernot

Geschrieben

Zauderer und Zögerer haben wir in der Fa. auch jede Menge. Es gibt aber auch eine gewisse Anzahl, die haben sich einfach einen Zoe oder einen i3 gekauft oder geleast haben und die fahren damit einfach. Dann haben wir noch eine Passat GTE Fahrer, der den ganzen Tag die Ladesäule blockiert, weil der so lahm lädt und noch einige Firmen Golf-e, die für extreme Kurzstreckenfahrten benutzt werden und ansonsten an der Schuko Dose herumhängen.

Auch in Berlin gibt es bergeweise Ladesäulen. Man muß sich nur etwas ausdenken, was man in der Ladezeit machen könnte. Einkaufen, etwas essen, spazieren, Sport...

Gernot

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Natürlich kann man sich auch Gedanken machen, wie der Strom gemacht wird.

Man MUSS sich darüber Gedanken machen, wenn man E-Autos fährt oder fahren möchte. Je länger ich nachdenke, desto nachdenklicher werde ich ;-)

Ich bin schließlich nicht gegen Atomkraft auf die Straße gegangen, weil mir die Art der Energieerzeugung egal ist. Wirklich ökologisch sinnvoll i. S. der Vermeidung von CO2 ist doch E-Autoverkehr im Übrigen erst dann, wenn jedweder Strom weder mit Atomkraft noch mit Kohle erzeugt wird.

fl.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fluxus:

Wirklich ökologisch sinnvoll i. S. der Vermeidung von CO2 ist doch E-Autoverkehr im Übrigen erst dann, wenn jedweder Strom weder mit Atomkraft noch mit Kohle erzeugt wird.

Das ist schlichtweg argumentativer Unsinn. Ein E-Auto hat einen Primärenergiebedarf, der in etwa ein Drittel eines Verbrenners beträgt - eher ein Viertel. Selbst für den unrealistischen Fall, dass also wirklich über die gesamte Ladedauer absolut kein Elektron erneuerbarer Energie eingespeist wird, bedeutet das also schon mal allein aufgrund der höheren Effizienz des Gesamtsystems eine erhebliche Einsparung an fossiler Energie und Treibhausgasemissionen in der Gesamtbetrachtung. Ich finde es immer interessant, wie in der Diskussion zwar lauthals auf eine zu 100% ideale Stromherkunft insistiert wird, aber mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt wird, dass für jeden Akkuwagen mehr ein Ölkessel weniger in Betrieb ist.

Und nun kann man über Atomkraft streiten - ich bin strikter Gegner - aber für hohe CO2-Emissionen ist Atomkraft nicht wirklich verantwortlich, die Probleme der Atomkraft liegen anderswo. Nebenbei polemisch bemerkt: Kohle wird lokal gewonnen und lokal unter hohen Luftreinhaltungsstandards verstromt - schon allein das wäre eigentlich für jeden Ökonomiepatrioten ein Argument für das E-Auto im Vergleich zu den Milliarden Euros, die wir jährlich an Verbrecherregime in Nahost und andernorts für dreckiges Öl (im ökologischen und sozialen Sinn) abliefern.

Auch das Argument - das wir hier an dieser Stelle auch schon des Öfteren durchgekaut haben -, dass jeder zusätzliche Verbraucher automatisch fossil/atomar wäre, solange noch kein Erneuerbaren-Überschuss existiert, ist einfach falsch. Schon allein die Nicht-Gleichzeitigkeit des Strombezugs spricht hier klar dagegen. Wenn mein E-Auto nachts am Netz hängt, wo ansonsten Windräder gedrosselt werden müssen, weil es keine Abnehmer gibt, lädt das Auto natürlich einen erheblichen Teil erneuerbar. Ebenso an Sonnentagen, wo der Marktpreis regelmäßig unter Null fällt, weil zuviel Strom erzeugt wird.

Und wenn man Erzeuger gemäß ihrer Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit im Stromnetz priorisiert, werden gemäß Merit-Order-Modell immer zuerst die erneuerbaren Einspeiser herangezogen, weil diese die niedrigsten Grenzkosten haben. Schaut man sich dann die Verbraucherseite an, kann man hier anführen, dass ein E-Auto, das einen Verbrenner ersetzt, ein wichtigerer Verbraucher ist, als zB eine Mikrowelle, der zweite Fernseher, der Rasenmäherroboter oder der Akku der Spielzeugdrohne - Verbraucher, die vorrangig der Bequemlichkeit dienen. Wenn also Verbraucher vom Netz gehen sollten, dann wären es wohl vorrangig diese.

Merit-Order-Effekt.gifUm noch ein Beispiel für die Absurdität dieses Arguments zu bringen: Wenn man keinen zusätzlichen Verbraucher ans Netz bringen dürfte, solange nicht 100% erneuerbare Stromerzeugung geschafft ist, dürfte mit der gleichen Argumentation ab sofort kein einziger Neubau mehr genehmigt werden, kein zusätzliches Smartphone, kein zusätzlicher Rechner, keine zusätzliche LED, weil ja zuerst die "bestehenden" Verbraucher mit grünem Strom versorgt werden müssten, bevor man weiter macht.

Und beim E-Auto kommt ja hinzu, dass es zwar ein zusätzlicher Stromverbraucher ist, aber eben kein zusätzlicher Energieverbraucher, sondern im Gegenteil einen anderen, deutlich ineffizienteren Verbraucher ersetzt - nur eben auf Basis anderer Energieträger. Soviel zu der landläufigen Polemik "Man hat uns die Glühbirne genommen und jetzt sollen wir E-Auto fahren?".

Übrigens ein kleiner Seitenwink: Wer E-Auto solange nicht fährt, solange nicht 100% des Stroms aus Erneuerbaren kommt, der darf an Wasserstoff schon erst gar nicht denken. Auch nicht an E-Fuels oder Bio-Fuels.

Also ja, das E-Auto funktioniert umso besser, je mehr erneuerbare Energie wir einspeisen. Es bedeutet aber keineswegs, dass es deshalb solange unsinnig wäre, auf E-Mobilität umzusteigen, solange noch nicht 100% erneuerbarer Strom im Netz ist. Das ist ein Prozess, der Hand in Hand geht und eine Systemtransformation darstellt, die schon aufgrund des langsamen Transformationstempos nicht hintereinander, sondern gleichzeitig erfolgen muss.

Rund 50TWh an Strom wurden übrigens in den letzten Jahren jährlich von Deutschland in die Nachbarländer netto exportiert. Strom, der reichen würde, um ein Drittel des deutschen PKW-Bestandes mit Strom zu betreiben. E-Mobilität ist also nicht nur ökologisch, sondern auch volkswirtschaftlich höchst sinnvoll, weil mehr Energie-Wertschöpfung im Land bleibt.

Jetzt um 23:30 Uhr, wo ich diese Zeilen schreibe, wird der Strom in Österreich lt. electricitymap.org übrigens zu 97% aus erneuerbaren Quellen gedeckt - in Deutschland immerhin zu 36%, und auch in Tschechien noch zu 20% - alles besser als zu 0% erneuerbar wie bei fossilem Diesel und Benzin. Ein nicht unwesentlicher Teil der Produktionsleistung fließt derzeit übrigens in unsere alpinen Pumpspeicher - und jetzt stelle man sich vor, man hätte über ganz Europa verteilt Millionen vernetzte Speicher.

Letztlich bleibt immer die Frage, welche Energieform können wir für welchen Anwendungszweck am effizientesten einsetzen? Und da ist das Verbrennen fossiler Energieträger mit hohem Wärme- und Wirkungsverlust für Mobilitätszwecke denkbar ungeeignet. Das können wir besser.

  • Like 3
  • Danke 2
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb grojoh:

Und nun kann man über Atomkraft streiten - ich bin strikter Gegner - aber für hohe CO2-Emissionen ist Atomkraft nicht wirklich verantwortlich, die Probleme der Atomkraft liegen anderswo.

Ja sicher, das bestreite ich doch gar nicht, aber mir geht's in meinem Beitrag insgesamt darum, dass ich den Betrieb von E-Fahrzeugen in einem Land, das auf Atomkraft setzt wegen der Problematik rund um diese Art der Energiegewinnung für nicht sinnvoll halte. 

Deine Kritik an der Verbrennung fossiler Energieträger - ich sehe sie schon lange ganz genauso wie Du. Für mehr Text habe ich jetzt nach Mitternacht keine Zeit mehr ...

fl.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
19 minutes ago, fluxus said:

[...] mir geht's in meinem Beitrag insgesamt darum, dass ich den Betrieb von E-Fahrzeugen in einem Land, das auf Atomkraft setzt wegen der Problematik rund um diese Art der Energiegewinnung für nicht sinnvoll halte [...]

Dann nagel dir halt PV aufs Hausdach?

Bearbeitet von schwinge
  • Danke 1
Geschrieben

Ich würde es noch als wichtig ansehen, daß der Elektroantrieb nicht dazu benutzt werden sollte, um automobile Monster zu schaffen, die dann 30 oder 40 kWh/100 km wegschnupseln. Quietschende Reifen und warm gewirbelte Luft können keinesfalls rekuperiert werden. Das muß endlich in die Köpfe herein, daß Autos Fortbewegungsmittel sind. Keine Sportgeräte, keine Videospiele mit 3 D Animation und Sound und auch keine Instrumente zur Steigerung des Selbstwertgefühls.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)

Mazda kommt mit dem MX-30 ums Eck. ab geförderte 24.000 €
 

Zitat

 

Mazdas erstes Elektroauto MX-30 ist gut gelungen. Bei dem Citycrossover konzentrierte man sich eher auf Design und Wohlfühlambiente als auf Reichweite und Fahrleistung. Als Fahrer erlebt man ein tolles Fahrgefühl und kann sich am ungewöhnlichen Türkonzept sowie dem Öko-Flair im Cockpit erfreuen. Ein paar Defiziten kann der Stromer jedoch kaum leugnen.

Fazit

Das größte Problem des Mazda sind seine wenig beeindruckenden technischen Daten. 200 Kilometer Reichweite, 140 km/h Spitze, Aufladen mit 50 Kilowatt - was vor fünf Jahren noch gut gewesen wäre, ist heute allenfalls ausreichend. Der Mini Electric hat ähnliche bescheidene Daten, kann aber immerhin mehrphasig laden und hängt dann nicht so lange an der heimischen Wallbox. Andere Konkurrenten auf ähnlichem Preisniveau wie der Opel Corsa-e oder der Kia e-Niro haben mehr Reichweite, Tesla sowieso; wobei der amerikanische Klassensprecher natürlich auch viel teurer ist.

Auf der Habenseite hat der MX-30 eine schicke Karosserie mit relativ gutem Platzangebot, einen attraktiven Preis - allerdings nur dank staatlicher Förderung - und das edle Cockpit mit sauberer Verarbeitung, guter Geräuschdämmung und modernen Assistenzsystemen. Auch der Fahrspaß stimmt. Trotzdem: Um vorn mitzuspielen in der Welt der Stromer, ist das künftig zu wenig. Man darf gespannt sein, ob die angedachte Version mit Range Extender - sie würde immerhin das Reichweiten-Problem lösen - verwirklicht wird.

Technische Daten

Modell: Mazda MX-30

Motor: Elektro

Leistung: 107 kW / 145 PS

Max. Drehmoment 271 Nm

Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h

Beschleunigung 0 – 100 km/h: 9,7 Sekunden

Leergewicht: 1.645 kg

Normverbrauch 17,3 kWh / 100 km

WLTP-Reichweite: 200 km

 

https://efahrer.chip.de/news/mazda-mx-30-im-test-erstes-elektro-suv-der-japaner-mit-einem-defizit_102504

https://www.mazda.de/modelle/mazda-mx-30/vorverkauf/#firstedition

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Der Mazda ist ein ganz schickes Teil. In richtig verrammelten Großstädten haut das auch mit der kleinen Batterie hin.

Gernot

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Gernot:

Das muß endlich in die Köpfe herein, daß Autos Fortbewegungsmittel sind.

Dafür hätte meine Volksschul - Lehrerin dir ein Löbchen spendiert !;)

Nichts weiter als Maschinen die einen von A nach B bringen, der Rest ist Lametta !

Geschrieben



... Das muß endlich in die Köpfe herein, daß Autos Fortbewegungsmittel sind. Keine Sportgeräte, keine Videospiele mit 3 D Animation und Sound und auch keine Instrumente zur Steigerung des Selbstwertgefühls.
Gernot

Schw...verlängerung noch vergessen! :-))
Geschrieben

Bei den Stromern vergisst man als Verbrennerfahrer immer wieder, dass die Leistung im Gegensatz zum Verbrenner immer und sofort zur Verfügung steht.

Ich war mit einer neuen Zoe R135 unterwegs. OK, stärkste Motorisierung, aber überholen auf der Landstrasse kein Problem, macht sogar richtig Laune. Das kriegt ein gleichstarker Verbrenner in der Regel so nicht hin.

Der Normverbrauch vom Mazda haut mich jetzt nicht vom Hocker, wenn man mit den Klassenprimus Hyundai und Tesla vergleicht. Auch ein Stück mehr als zb. die Zoe.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Juergen_:


 


Schw...verlängerung noch vergessen! :-))

Sechs Phasen in Reihe wäre vielleicht einmal eine Idee für BMW, um eine endlos lange Motorhaube zu rechtfertigen. dazu noch eine leichte Momentenwelligkeit ("Nutrasten") für den Sound...

Gernot

Geschrieben
Am 22.6.2020 um 00:32 schrieb schwinge:

Dann nagel dir halt PV aufs Hausdach?

Da sind schon die Solar-Module für die Heizung, und der restliche Platz reicht nicht aus. Mir ging es in dem Beitrag um Tschechien, zur Erinnerung. Das Land setzt auf Atomenergie - ein Anachronismus.

fl.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fluxus:

Da sind schon die Solar-Module für die Heizung, und der restliche Platz reicht nicht aus. Mir ging es in dem Beitrag um Tschechien, zur Erinnerung. Das Land setzt auf Atomenergie - ein Anachronismus.

fl.

Es gibt ja auch thermisch-elektrische PV-Kombimodule - ergänzen sich sogar optimal, weil man damit eine Wasserkühlung der Module hat und so die Effizienz erhöht ;-)

Mit Tschechien hast du natürlich recht, aber die Frage ist halt, ob man nicht trotzdem in einem Bereich schon mal die Transformation beginnen soll, auch wenn der andere Bereich vielleicht noch nicht soweit ist. Wenn man wartet, dass Tschechien auf Atomkraft verzichtet, wird das noch sehr lange dauern. Gleichzeitig wird sich aber auch in Tschechien mit der Zeit die Erkenntnis durchsetzen, dass Strom aus Wind und PV günstiger zu haben ist, als Schrottreaktoren am Leben zu erhalten. Ich kenne auch einige tschechische Kleinwasserkraftwerks-Betreiber, denen ist völlig klar, wohin die Reise gehen muss und wird. 

lg

grojoh

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Der Dritte bzw. 4. im Bunde ist im Anmarsch. Nach Ioniq, ZOE, Mod3 kommt in dieser Woche so ein kleiner von den Drillingen, bei uns von Skoda. Hat Corona bedingt etwas länger gedauert, aber in der vergangenen Woche wurde unser Händler mit 3 (!) Transportern gleichzeitig bedacht. 

Wir sind gespannt, wie er sich gerade gegen den ZOE schlägt. Innenraum geht schon einmal zu Gunsten des ZOE. Laden mit AC max. 7 kW /CCS 40 kW. Schaun mer mal:

large.1126746521_IMG_14161.JPG.2375e6e7dd45bcf86e97ebe744007e8f.JPG

Aktuelle Lieferzeit ca. 9 Monate

Und auch da hat PSA nix! :(

Ich vergaß, meine Nummer EINS ist der IONIQ. Es sei denn man ist andauernd auf Langstrecke unterwegs. Genau deshalb ist das Mod3 im Pool.

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 2

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