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Geschrieben
Am 3.8.2020 um 16:35 schrieb Gernot:

Es gibt die Angaben in der Preisliste (Puretech: 309 l, HDI: 299 l, e: 265 l). Demnach hat der e-208 44 l weniger Kofferraum, was sich mir aber nicht erschließt

 

vor 9 Minuten schrieb Gernot:

Der ADAC schießt wieder den Vogel der Dümmlichkeit ab. 305 l bis zum Dach? Bis zur Laderaumabdeckung. ... Die gut 40 l Differenz zwischen Benziner und e-208 machen auf der Bodenfläche des Kofferraums etwa 6 - 7 cm aus.

Wer hat zuerst gemessen?

 

Geschrieben

Der ADAC hat jedenfalls nur Käse gemessen. Multipliziert man die Kofferraummaße des ADAC bis zur Laderaumabdeckung aus, kommt man auf fast 340 l, was dann mit der schräg stehenden Rückenlehne der Fondsitze auf die genannten 309 l herausläuft.

Ich habe den Kofferraum nur aufgemacht, hineingeschaut und "paßt" gesagt. Dann den Deckel wieder zu und mit dem Auto gefahren.

Gernot

Geschrieben

Oh, danke.
Eine Memory-Funktion für Sitzposition und Spiegel) kann ich leider noch nicht mal optional finden. Das hat schon mein C6, vom Ioniq ganz zu schweigen.
Preislich allerdings sehr ähnlich – ich werde ihn mir ansehen.

Geschrieben

Die elektrisch verstellbare Lenksäule vom C6 hat der 208 auch nicht. Ebenso die Einzelsitze hinten und das Mukonto Echtholzdekor der Türtaschen. HP ist ebenfalls Fehlanzeige und Leder gibt es für den e-208 auch nicht. Und dann fehlt natürlich Platz an allen Ecken und Enden. Da fehlen 41 cm Länge zum Ioniq und fast 1 m zum C6. Warum ist der so kurz? Ist denen das Blech ausgegangen? Betrüger!

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Ich finde den langen Radstand des ID 3 klasse. Dadurch gibt es nicht nur mehr Platz im Innenraum, auch dürfte sich das positiv auf den Fahrkomfort auswirken. Dazu der Heckantrieb und kleiner Wendekreis. 

Wenn das Model S nicht so breit wäre, käme das für mich auch noch in Betracht, der Audi e-tron ebenso. Aber es ist, wie es ist, Garagenplatz zu klein. Und Model 3 zu hoppelig. 

Geschrieben

Hier ein gut geschriebener Bericht zum Fahreindruck eines ID 3. Der Autor kommt aus dem Audio-Bereich, daher könnte an dem besonders ruhigen Innenraum mit sehr wenig Wind-, Abroll- und Motorgeräuschen etwas dran sein, was er besonders hervorhebt. Der Audiosound soll sehr gut , das Fahrwerk mit 20 Zoll  komfortabel sein. Die Fast Lane Variante Max mit 18 Zoll wird dann noch komfortabler sein.

https://www.lowbeats.de/testfahrt-im-elektrischen-vw-id-3/

 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, der ID3 verspielt doch seinen Vorteil, weil er vorne keinen Frunk hat, und unter dem Innenraum zwar jede Menge Batterien reinpassen, dieser Raum aber nur vom 50000 Euro teuren Modell mit 77 kwh auch genutzt wird. Dafür sitzt hinten der Motor und nimmt den Passasgieren Raum und Kofferraum weg.

Kofferraum Golf Sportsvan:

Gep%C3%A4ckraum-VW-Golf-Sportsvan-2.0-TD

Hier der ID3 - laut Norm rund 150 Liter weniger :

S0-essai-volkswagen-id-3-1st-premiere-de

Wie steht ihm frz. Test : Dem ID3 passieren dabei die Fehler, dass die Bedienung haarsträubend ist, das Platzangebot nur mittelmäßig (hinten weniger Platz als im Golf) und schlicht zu teuer für das Gebotene. Fahren tut er sich aber gut und leise, von der fehlenden Dynamik und Seitenwindanfälligkeit mal abgesehen,

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Und wo bekommt man dann diese wahnsinng praxisnahen ADAC 1 l Koffer? Sind die noch zurechnungsfähig?

Eine wesentliche Erfahrung in meinem automobilen Leben ist, daß die Presse, der Tüv und wer auch immer keine verwertbaren Informationen liefert. Ich schaue mir das Auto selbst an und ich fahre selbst damit, um ein verläßliches Urteil zu fällen.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben

Der Kofferraum im ID 3 scheint größer zu sein als vom Model 3, wie Teslabjörns Bananenkistentest gezeigt hat. 

Für mich reicht er auf jeden Fall. Bin schon mit zwei Personen und Hund im Honda Insight ZE (Zweisitzer) bis an den Gardasee gefahren.

weniger Platz als im Golf? Das müsste man mal nachmessen. 

Fehlende Dynamik bei 204 PS, 310 Nm und 7,3 s von 0 auf Hundert? Haben die einen Sportwagen erwartet? Die Kritik finde ich nicht überzeugend. Von Seitenwindanfälligkeit höre ich auch zum ersten Mal in einem Test.

Geschrieben

Das mit der Seitenwindempfindlichkeit wundert mich im Hinblick auf den Heckmotor und Schwerpunktlage je nach Batteriegröße gar nicht. Ich hatte es hier auch schon angemerkt und neunmalkluge Antworten bekommen.

Ein französischer Tester (der zitierte Test war auf caradisiac.com) ist da vielleicht durch den Twingo stärker sensibilisiert und es muß ja am Testtag auch windig sein, damit man es merkt.

Gernot

Geschrieben

Angeblich soll die Gewichtsverteilung ja bei 50:50 liegen. Und der Schwerpunkt aufgrund der schweren Batterie sehr niedrig. Zudem wiegt der Wagen je nach Ausstattung rund 1800 kg. Aber er baut insgesamt höher auf. 

Vorteil vom Heckantrieb: bessere Traktion. Mein Ioniq lässt Vorderräder auch bei nicht allzu starker Beschleunigung durchdrehen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Thorsten Graf:

...

Vorteil vom Heckantrieb: bessere Traktion. Mein Ioniq lässt Vorderräder auch bei nicht allzu starker Beschleunigung durchdrehen.

Das ist Dein Schutzengel, der das Auto vorne anhebt, damit kein Unfall passiert.

Gernot

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Das mit der Seitenwindempfindlichkeit wundert mich im Hinblick auf den Heckmotor und Schwerpunktlage je nach Batteriegröße gar nicht. ..

Der kleine 150 kW-Synchron-Heckmotor wiegt doch kaum etwas. Der Schwerpunkt dürfte ziemlich nahe am Mittelpunkt der beiden Radachsen liegen. Das war beim VW Käfer und den damaligen Porsches noch völlig anders. Die waren richtig seitenwindempfindlich.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 5 Stunden schrieb Ronald:

und die Kofferräume des Tesla S sind deutlich kleiner als Albert berichtet hat:

ADAC 505l / Tesla 745l / Differenz 240l

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/kofferraumvolumen-vergleich/

Hallo,

noch nie davon gehört, dass der ADAC seine eigenen Meßmethoden hat? Der ADAC misst nicht nach VDA-Norm, sondern nach einer proprietären, d.h. nach einer hauseigenen, selbsterfundenen Methode. Diese Ergebnisse liegen immer viel niedriger. Auch ein PUG 208, ja sogar ein Citroën C5 hat beim ADAC einen viel kleineren Kofferraum, als der Hersteller angibt!

Nach VDA-Norm liegt das Volumen aller Kofferräume eines Model S bei 804 Litern. Den ADAC-Leuten ist vermutlich noch nicht einmal aufgefallen, dass es hinten im Unterboden und vorne unter der "Motorhaube" noch einmal Kofferräume gibt. Der Beschreibung der Methodik nach, die sie angewendet haben ist es tatsächlich so: Es wird nur ein Kofferraum gemessen. Darauf, dass das Fahrzeug mehrere Kofferräume haben könnte, sind sie nicht eingestellt.

"... Der ADAC geht wie folgt bei der Ermittlung des Volumens vor: Zunächst werden variabel einstellbare Bauteile, wie verschiebbare Rücksitzbank, variabler Kofferraumboden, oder Abdeckrolle in eine einheitliche Stellung gebracht (z.B. wird die Position der Sitze mit Hilfe einer Messpuppe auf einen Fahrer mit einer Körpergröße von 1,84 m eingestellt). Daraufhin wird der Kofferraum mit Schaumstoffquadern definierter Größe (angelehnt an ISO 3832) aufgefüllt. Um das Normalvolumen des Kofferraums zu bestimmen wird dieser jeweils bis zur Unterkante Abdeckung oder Abdeckrollo – falls vorhanden – mit den Schaumstoffquadern beladen. Ansonsten wird er exakt bis zur Unterkante der Fenster beladen. Über die Anzahl der Schaumstoffquader kann nun auf das tatsächliche Volumen des Kofferraums geschlossen werden. ..."

Gruß, Albert

 

large.Teslakofferraum.jpg.8aff12703b854a127eccc7f06cb0aa9b.jpg

 

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb -albert-:

Diese Ergebnisse liegen immer viel niedriger.

Toyota  Prius+ (XW3/4)Van 320 / 200 / -120

Peugeot
107 (03/12 - 04/14) Schrägheck140 / 130 / -10

 

Zitat

Der ADAC geht wie folgt bei der Ermittlung des Volumens vor: Zunächst werden variabel einstellbare Bauteile, wie verschiebbare Rücksitzbank, variabler Kofferraumboden, oder Abdeckrolle in eine einheitliche Stellung gebracht (z.B. wird die Position der Sitze mit Hilfe einer Messpuppe auf einen Fahrer mit einer Körpergröße von 1,84 m eingestellt). Daraufhin wird der Kofferraum mit Schaumstoffquadern definierter Größe (angelehnt an ISO 3832) aufgefüllt. Um das Normalvolumen des Kofferraums zu bestimmen wird dieser jeweils bis zur Unterkante Abdeckung oder Abdeckrollo – falls vorhanden – mit den Schaumstoffquadern beladen. Ansonsten wird er exakt bis zur Unterkante der Fenster beladen. Über die Anzahl der Schaumstoffquader kann nun auf das tatsächliche Volumen des Kofferraums geschlossen werden. Durch das einheitliche Vorgehen sind die Kofferraumvolumina aller Fahrzeuge miteinander vergleichbar.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/kofferraumvolumen-vergleich/

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb Ronald:

Toyota  Prius+ (XW3/4)Van 320 / 200 / -120

Peugeot
107 (03/12 - 04/14) Schrägheck140 / 130 / -10

 

Das müssen ja ziemlich dumme Automobilhersteller sein, die ihr Licht so unter den Scheffel stellen! Wenn die wohl gewusst hätten, auf welche Ergebnisse ADAC kommen würde!

P.S. Die AMS, die allerdings auch keinen seriöseren Ruf hat als der ADAC schreibt in einem Test zum Model S: "...Das Kofferraumvolumen des Model S ist gigantisch: 895 Liter – dem klugen Akku-Packaging und der vorderen Ladebox sei Dank...."

Es darf sich jeder heraussuchen was ihm gefällt. Ich halte den ADAC nicht erst seit Bekanntwerden des letzten Skandals für unseriös und seine "Testergebnisse"  grundsätzlich für irrelevant.

 

Bearbeitet von -albert-
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb -albert-:

Der kleine 150 kW-Synchron-Heckmotor wiegt doch kaum etwas. Der Schwerpunkt dürfte ziemlich nahe am Mittelpunkt der beiden Radachsen liegen. Das war beim VW Käfer und den damaligen Porsches noch völlig anders. Die waren richtig seitenwindempfindlich.

"Kaum etwas" erscheint mir deutlich untertrieben. Der Motor dürfte so auf etwa 100 kg kommen und dann braucht er noch ein Getriebe, was das Drehmoment verträgt, was eher mehr als 100 kg wiegt. Da kommt im Heck schon etwas zusammen, was man mit einem Umrichter vorne nicht wirklich ausgleichen kann. Klar, wenn ich und mein Copilot vorne sitzen, dann paßt der Schwerpunkt, denn es bleibt ja kaum noch Zuladung, aber wenn da nur ein 50 kg Schmalhans sitzt, wird es schwierig.

Gernot

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Gernot:

"Kaum etwas" erscheint mir deutlich untertrieben. Der Motor dürfte so auf etwa 100 kg kommen und dann braucht er noch ein Getriebe, was das Drehmoment verträgt, was eher mehr als 100 kg wiegt. Da kommt im Heck schon etwas zusammen, was man mit einem Umrichter vorne nicht wirklich ausgleichen kann. Klar, wenn ich und mein Copilot vorne sitzen, dann paßt der Schwerpunkt, denn es bleibt ja kaum noch Zuladung, aber wenn da nur ein 50 kg Schmalhans sitzt, wird es schwierig.

Gernot

 

Ein Blick sollte genügen und man sieht: Keine Hecklastigkeit.

39162978ci.png

Die kleinstmögliche Batterie wiegt bereits 330 kg und da müßten schon viel mehr kg im Heck zusammenkommen um Hecklastigkeit zu erzeugen.

  • Like 2
  • Verwirrt 1
Geschrieben



... aber wenn da nur ein 50 kg Schmalhans sitzt, wird es schwierig.
Gernot

Wenn der es dann beim Kurvenfahren auf rutschiger Straße zu weit treibt, dann sieht er eben den Baum, in den er gleich einschlagen wird, durch das Seitenfenster.

... frei nach Walter Röhrl
Geschrieben

Ich empfehle einen kleinen Freihandversuch mit eine Küchenwaagen und Büchern. Wenn ein Buch 1 kg wiegt, dann erhält man flach hingelegt an der Oberkante und an der Unterkante jeweils 500 g Gewicht, wenn das Buch an diesen beiden Kanten unterstützt wird. Nun legt man ein weiteres Buch mit etwa 600 g auf die Unterkante des ersten Buches, Die Waage an der Oberkante zeigt dann immer noch 500 g, während die Waage an der Unterkante 1100 g anzeigt. Ich weiß nicht wann Hecklastigkeit anfängt, aber sicher nicht erst, wenn die Vorderräder eines Autos in der Luft hängen.

Filmisch: "Mr Towns, Sie tun gerade so, als wenn Borniertheit eine Tugend wäre."

Gernot

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