Batterieelektrische PKW

[phantomas]

Morgen ist Premiere des Mokka - ab 32990 Euro in der Elektrovariante:

[Ronald]

Aha, der Mokka greift also "Stilelemente" des Manta A auf. Wartet er nun auf Tina oder Uschi?

[jozzo_]

vor 14 Minuten schrieb Ronald:

Aha, der Mokka greift also "Stilelemente" des Manta A auf. Wartet er nun auf Tina oder Uschi?

Blühende PSA-Fantasie...

So wie die moderne DS auf Stilelemente der DS zurückgreift

 

Bearbeitet 22. September 2020 von jozzo_

[Gernot]

Es geht da wohl eher um die Lackierung mit der schwarzen Haube. An sich machte man das bei Jets, um Blendung duch die Sonne zu reduzieren (hier an der XB-70 Valkyrie). Wurde in den 1970ern gerne auch bei Autos gemacht. Es kamen bestimmt auch mehr Fahrer in Autos mit schwarzen Hauben zu Tode als Piloten in Jets der 1950/60er.

Ich bin im Auto aber nie von der Haube geblendet worden.

Gernot

[Kronberger]

vor 20 Stunden schrieb Ronald:

The requested document does not exist.

Ich habe auf meiner Suche nach einer Erklärung für die 30 Minuten "30 Minuten Leistung kw" im Suchfenster eingegeben. Eben noch mal geguckt kam keiner anderer Link raus.

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:42006X1124(03)

[Kronberger]

 

Was mich aber abhalten wird, mich tatsächlich mit der Anschaffung eines e-C4 zu beschäftigen, ist die Funktion auf der Seite

https://www.citroen.de/modelle/citroen/neuer-citroen-e-c4.html#sticky

Simulieren Sie die Reichweite

Simulieren Sie die Reichweite Ihres neuen Citroën ë-C4 100 % Ëlectric in Abhängigkeit von Ihrer Geschwindigkeit und der Temperatur.

Wenn ich da die Regler auf 100 km/h bei 15° Außentemperatur ziehe kommt eine geschätzte Reichweite von 238 KM bei der Einstellung Normal raus. Ist doch eine Menge weniger als die 323 KM bei Voreinstellungen von 70 km/h und 15°. Bei einer WLTP-Reichweite von ca. 340 KM bin ich schon enttäuscht, von so einer signifikanten Verringerung. Und bei einer Einstellung von 0° Außentemperatur bleiben geschätzte 210 KM übrig.

Da ich nicht weiß, was mit "Normal" gemeint ist, bin ich mal davon ausgegangen, das Citroen damit meine Fahrweise genau beschreibt. Das bringt mich aber in die Bredouille, weil ich bei meinen Fahrnotwendigkeiten des Öfteren Strecken von 100 - 110 KM bis zum Ziel habe. Das sind dann Strecken mit einem Autobahnanteil von ca. 80 KM und der Rest, weil meistens Wochenende, freie Bundesstraßen. Also wenig Rekuperationsmöglichkeiten. Vergleichsweise gehe ich mal von Geschwindigkeiten von 90 - 130/140 KM/H aus, die ich dann normalerweise (Berlingo) fahre.

Das ich bei einem e-C4 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150, nicht solche Geschwindigkeiten fahren kann, ohne die Reichweite noch schneller kleiner zu machen ist mir klar. Aber das schon bei der Einstellung 100 km/h die Reichweite so klein werden lässt, das ich am jeweiligen Ziel keine weiteren Fahrten machen kann, weil ich mir erst mal Gedanken um die Lademöglichkeit machen muss, um die Rückfahrt sorgenfrei angehen zu können, anstatt im Umkreis des Zieles mit den Leuten, die ich besuche, weitere Fahrten machen zu können, lässt die Anschaffung des e-C4 in weite Ferne rücken. Klar könnte ich die Lademöglichkeiten auf der Rückfahrt (Autobahnraststätte etc.) nutzen, aber ob ich da hinkomme, müsste ich dann ja schon in die Umgebungsfahrten mit einrechnen. So macht das für mich keinen Spaß und auch keinen Sinn mehr.

[jozzo_]

Damit die Fahrer nicht auch durchs Dach geblendet werden ist das auch in schwarz.

Um eine Ähnlichkeit mit einem Manta zu sehen bedarf es creativer Werbetexter

[Gernot]

Vielleicht rüsten die Leute, die Du da besuchst, einmal die Beleuchtung ihrer Höhle von Fackeln auf Strom um. Dann zückst Du vor Ort Dein 1,8 kW Ladekabel und schiebst da ein wenig Strom in den Akku. Kein Mensch macht sich Gedanken, ob die Tankstelle zu hat, ob das Benzin alle ist oder ob da der Mähdrescher an der Zapfsäule steht, der erst nach gezapften 500 l sich wieder verkrümelt.

Gernot

[jozzo_]

vor 11 Minuten schrieb Gernot:

Vielleicht rüsten die Leute, die Du da besuchst, einmal die Beleuchtung ihrer Höhle von Fackeln auf Strom um. Dann zückst Du vor Ort Dein 1,8 kW Ladekabel und schiebst da ein wenig Strom in den Akku. Kein Mensch macht sich Gedanken, ob die Tankstelle zu hat, ob das Benzin alle ist oder ob da der Mähdrescher an der Zapfsäule steht, der erst nach gezapften 500 l sich wieder verkrümelt.

Gernot

Benzinfahrern würde es nie einfallen den anderen Leuten Benzin abzuzapfen um damit weiterzufahren.

[Kronberger]

vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Vielleicht rüsten die Leute, die Du da besuchst, einmal die Beleuchtung ihrer Höhle von Fackeln auf Strom um. Dann zückst Du vor Ort Dein 1,8 kW Ladekabel und schiebst da ein wenig Strom in den Akku. Kein Mensch macht sich Gedanken, ob die Tankstelle zu hat, ob das Benzin alle ist oder ob da der Mähdrescher an der Zapfsäule steht, der erst nach gezapften 500 l sich wieder verkrümelt.

Gernot

Die haben glaube ich, sogar schon Strom ..

Aber denen, die ich da besuche, will ich an diesen Tagen eigentlich nur einen schönen Tag machen. Da wird versucht, dahin in der Umgebung zu fahren, wohin die wünschen. Klar mache ich mi9r keine Gedanken, wegen dem Tanken mit dem Berlingo, das aber auch deshalb nicht, weil es überall Tankmöglichkeiten gibt, bzw. weil, wenn ich mit vollgetanktem Auto losfahre, in den Fällen keine Notwendigkeit existiert drüber nachzudenken.

Ist alles subjektiv, klar.

[Gernot]

vor 16 Minuten schrieb jozzo_:

Benzinfahrern würde es nie einfallen den anderen Leuten Benzin abzuzapfen um damit weiterzufahren.

Das habe ich in der Zeitung schon anders gelesen.

Gernot

[jozzo_]

vor 9 Minuten schrieb Gernot:

Das habe ich in der Zeitung schon anders gelesen.

Gernot

Stimmt, ich dachte nicht an Benzindiebe.

Ich korrigiere meinen Beitrag.

Benzinfahrern würde es nie einfallen Leuten bei denen sie auf Besuch sind Benzin abzuzapfen um damit weiterzufahren.

So war es gemeint.

Und dass E-Autofahrer es als selbstverständlich annehmen dass es Strom überall gratis gibt wo sie eine Steckdose sehen.

Bearbeitet 22. September 2020 von jozzo_

[grojoh]

vor 1 Stunde schrieb Kronberger:

 

Was mich aber abhalten wird, mich tatsächlich mit der Anschaffung eines e-C4 zu beschäftigen, ist die Funktion auf der Seite

https://www.citroen.de/modelle/citroen/neuer-citroen-e-c4.html#sticky

Simulieren Sie die Reichweite

Simulieren Sie die Reichweite Ihres neuen Citroën ë-C4 100 % Ëlectric in Abhängigkeit von Ihrer Geschwindigkeit und der Temperatur.

Wenn ich da die Regler auf 100 km/h bei 15° Außentemperatur ziehe kommt eine geschätzte Reichweite von 238 KM bei der Einstellung Normal raus. Ist doch eine Menge weniger als die 323 KM bei Voreinstellungen von 70 km/h und 15°. Bei einer WLTP-Reichweite von ca. 340 KM bin ich schon enttäuscht, von so einer signifikanten Verringerung. Und bei einer Einstellung von 0° Außentemperatur bleiben geschätzte 210 KM übrig.

Da ich nicht weiß, was mit "Normal" gemeint ist, bin ich mal davon ausgegangen, das Citroen damit meine Fahrweise genau beschreibt. Das bringt mich aber in die Bredouille, weil ich bei meinen Fahrnotwendigkeiten des Öfteren Strecken von 100 - 110 KM bis zum Ziel habe. Das sind dann Strecken mit einem Autobahnanteil von ca. 80 KM und der Rest, weil meistens Wochenende, freie Bundesstraßen. Also wenig Rekuperationsmöglichkeiten. Vergleichsweise gehe ich mal von Geschwindigkeiten von 90 - 130/140 KM/H aus, die ich dann normalerweise (Berlingo) fahre.

Das ich bei einem e-C4 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150, nicht solche Geschwindigkeiten fahren kann, ohne die Reichweite noch schneller kleiner zu machen ist mir klar. Aber das schon bei der Einstellung 100 km/h die Reichweite so klein werden lässt, das ich am jeweiligen Ziel keine weiteren Fahrten machen kann, weil ich mir erst mal Gedanken um die Lademöglichkeit machen muss, um die Rückfahrt sorgenfrei angehen zu können, anstatt im Umkreis des Zieles mit den Leuten, die ich besuche, weitere Fahrten machen zu können, lässt die Anschaffung des e-C4 in weite Ferne rücken. Klar könnte ich die Lademöglichkeiten auf der Rückfahrt (Autobahnraststätte etc.) nutzen, aber ob ich da hinkomme, müsste ich dann ja schon in die Umgebungsfahrten mit einrechnen. So macht das für mich keinen Spaß und auch keinen Sinn mehr.

Diese Simulation sehe ich sehr kritisch, weil sie zwar einen Eindruck der möglichen Reichweite in Zahlen, aber jedenfalls nicht ein Alltagsbild ergibt. Ich fahre nun seit Jahren mit E-Autos, die deutlich unter den 50kWh von der Akkugröße liegen und die Reichweite fühlt sich im Realbetrieb tatsächlich anders an, als am Papier. Zur Einschätzung: Beim Zoe ZE40 habe ich selbst im tiefen Winter immer gut und gerne um die 220km Reichweite, und der ist nun wirklich kein Künstler bezüglich Effizienz. Wie ich den neuen ZE50 mit größerem Akku nun auf Korsika erlebt habe, hat mich mehr als bestärkt, dass für mich 50kWh jedenfalls mehr als ausreichend sind, auch wenn ab und zu weitere Strecken anfallen.

Sicher, ich würde überlegen, müsste ich regelmäßig (also jede Woche mal) über 400 Kilometer am Stück fahren, aber mit Strecken, die darunter liegen, sehe ich überhaupt kein Thema im Alltag bei der Leistung der eCMP. Insbesondere, da sich die Ladeleistung in Tests als wirklich sehr gut herausstellt, also auch ein Stopp am CCS-Lader unterwegs nicht in einer ausgedehnten Mittagsrast enden muss, wenn man nicht will.

Was ich spannend finde ist, dass bislang der e-C4 jenes Fahrzeug der eCMP ist, der die höchste WLTP-Reichweite angibt. Der neue Mokka kommt auf 324km, der e-208 auf 340km, der e-2008 auf 320km, ebenso der DS3 E-Tense - der e-C4 dagegen auf 350km. Das lässt mich doch etwas hoffen, dass der Citroen die höchste Effizienz dieser Modelle aufweist, was wiederum für mich ein sehr positives Signal wäre. Damit kommt man wohl selbst unter widrigen Umständen bei normaler Fahrweise über 200 Kilometer, im Sommer auf gemütlichen Überlandstrecken eher gegen 400 Kilometer - und alles andere wird sich irgendwo um die 300 Kilometer einpendeln, mit denen man rechnen kann.

P.S.: Wirklich gelungen finde ich das Mokka-Cockpit, sehr elegant.

Bearbeitet 22. September 2020 von grojoh

[Gernot]

vor 32 Minuten schrieb jozzo_:

Stimmt, ich dachte nicht an Benzindiebe.

Ich korrigiere meinen Beitrag.

Benzinfahrern würde es nie einfallen Leuten bei denen sie auf Besuch sind Benzin abzuzapfen um damit weiterzufahren.

So war es gemeint.

Und dass E-Autofahrer es als selbstverständlich annehmen dass es Strom überall gratis gibt wo sie eine Steckdose sehen.

Der Strom ist überall so gratis wie Benzin. Man kann sich da immer einigen.

Gernot

[Manson]

vor 1 Stunde schrieb jozzo_:

Um eine Ähnlichkeit mit einem Manta zu sehen bedarf es creativer Werbetexter

Ach was, die Ähnlichkeit ist doch unübersehbar

[Ronald]

vor 2 Stunden schrieb Kronberger:

Bei einer WLTP-Reichweite von ca. 340 KM bin ich schon enttäuscht, von so einer signifikanten Verringerung.

Die Durchschittsgeschwindigkeit beim WLTP beträgt auch nur 46,5 km/h. Beim NEFZ gar nur 33,35 km/h.

https://www.daimler.com/nachhaltigkeit/klima/wltp/wltp-teil-2.html

Bearbeitet 22. September 2020 von Ronald

[Ronald]

vor 15 Stunden schrieb phantomas:

Morgen ist Premiere des Mokka - ab 32990 Euro in der Elektrovariante:

https://de.motor1.com/news/426722/opel-mokka-2020-blick-cockpit/

 

Zitat

 

Der "Vizor" zitiert den Manta A

Das Team um Designchef Mark Adams hat die Opel-Front neu gezeichnet. Dabei ist ein unverwechselbares Designelement entstanden – der sogenannte Opel-Vizor.

Die legendäre erste Generation des Opel Manta stand für den Entwurf des eleganten Moduls Pate: Für den neuen Mokka interpretierten die Designer die Optik des von einer schlanken Chromspange eingerahmten Manta-Frontgrills mit Doppelscheinwerfern vor schwarzem Hintergrund vollkommen neu.

 

 

Bearbeitet 22. September 2020 von Ronald

[EntenDaniel]

vor 2 Stunden schrieb Kronberger:

Wenn ich da die Regler auf 100 km/h bei 15° Außentemperatur ziehe kommt eine geschätzte Reichweite von 238 KM bei der Einstellung Normal raus. Ist doch eine Menge weniger als die 323 KM bei Voreinstellungen von 70 km/h und 15°. Bei einer WLTP-Reichweite von ca. 340 KM bin ich schon enttäuscht, von so einer signifikanten Verringerung. Und bei einer Einstellung von 0° Außentemperatur bleiben geschätzte 210 KM übrig.

Das ich bei einem e-C4 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150, nicht solche Geschwindigkeiten fahren kann, ohne die Reichweite noch schneller kleiner zu machen ist mir klar. Aber das schon bei der Einstellung 100 km/h die Reichweite so klein werden lässt,

Das ist aber normal, daß ist bei Verbrennern auch so.

Wenn ich mit meinem Cactus "normal" fahre (Autobahn max.120km/h), komme ich auf eine Reichweite von 910km/Tankfüllung; fahre ich den bewußt nur mit max.100km/h, komme ich auf eine Reichweite von 1100km/Tankfüllung. Auf einer Fahrt stieg der Reichweite auf knapp 1200km. Da staunte ich auch nicht schlecht, als ich feststellte daß ab dem Geschwindigkeitsbereich, 20km/h mehr oder weniger den Verbrauch extrem erhöhen oder sinken lassen kann.

Wenn ich mit der Ente "normal" fahre (Autobahn bis 120km/h), komme ich je nach Landschaft auf eine Reichweite von 390km/Tankfüllung; fahre ich sie bewußt nur max.90km/h, komme ich auf eine Reichweite von 431km/Tankfüllung. Auf einer Fahrt durch Frankreich stieg die Reichweite auf 480km.

Tiefe Temperaturen, Regen, ganz extrem ist Schnee und je nach Stärke auch der Wind können auch beim Verbrenner die Reichweite extrem nach unten drücken. Nur spricht da kaum einer oft von, da die Verbrenner halt in recht kurzer Zeit wieder "aufgeladen" sind.

[Gernot]

Vielleicht schreibt der Gesetzgeber in Zukunft einen maximal Durchfluß von 1 l / Minute für Zapfpistolen für PKW vor... Dann lohnt sich sparsame Fahrweise auch zeitlcih.

Gernot

Bearbeitet 22. September 2020 von Gernot

[Thorsten Graf]

Ich war ja am Samstag beim Citroën Händler, bis heute aber noch kein Angebot.

Die Reichweite finde ich grenzwertig. Im Zweifel würde ich dann doch lieber mit dem XM in den Urlaub fahren (1000 km). Oder man teilt sich den Urlaub in zwei An- und Abreisetage auf.

[phantomas]

Bei einer 1000 Kilometer Anreise bringen 50 Kilometer mehr Reichweite aber auch so gut wie nichts.

Wenn die erste Ladung Strom von zu Hause erst einmal verfahren ist, richtet sich danach die Reisedauer ja dann nach der Ladezeit und dem Verbrauch und nicht nach der Batteriegröße.

Bearbeitet 22. September 2020 von phantomas

[bluedog]

vor 28 Minuten schrieb phantomas:

Wenn die erste Ladung Strom von zu Hause erst einmal verfahren ist, richtet sich danach die Reisedauer ja dann nach der Ladezeit und dem Verbrauch und nicht nach der Batteriegröße.

Jein. Es gibt Pausen, die macht man sowieso. Ist die Batterie so knapp bemessen, dass sie in 30min zu 80% voll ist, kann man den Rest einer Essenspause nicht mehr sinnvoll nutzen. Ist die Batterie gross genug, dass man auch länger laden kann, vielleicht schon.

Ob man ausserdem bei einem geplanten Ladestopp mit 50km Restreichweite ankommt,  oder mit 100km Restreichweite, kann im Zweifel auch die Ankunftszeit verschieben. Mit 100km Restreichweite könnte man sich ruhigen Blutes weiterbewegen, wenn mal keine Ladesäule frei ist, eine Ladekarte nicht funktioniert oder eine Ladesäule streikt. Mit 50km muss man im Zweifel stehen bleiben und warten, bis das Problem gelöst wird. Selbst wenn nicht: auf einer Superlangstrecke, ggf auch noch mehrfach hintereinander mit den letzten 10km Restreichweite nervös herumzuschleichen stelle ich mir als unentspannt vor. Als Verbrennerfahrer wird ja schliesslich auch immer mindestens 100km vor leer getankt, und da dauert das nur wenige Minuten.

[AHdi]

Ich lese da aus Interesse mit. Hab einen e Golf seit Mai nun mit 4700 km auf der Uhr und 12,6 kWh/100km lt Bordcomputer. Für den Einsatzzweck komplett ausreichend. 

War die letzten Tage mit dem Grand Picasso samt Wohnwagen vollgepackt unterwegs. Verbrauch über die gesamte Strecke in Österreich (bergauf, bergab, Autobahn, Landstasse, bunt gemischt, nur selten ein Verkehrshindernis) .. 8,6 l Diesel/100 km.

kann mir jemand - abgesehen von der dürftigen Auswahl an E- Zugfahrzeugen- erklären, warum E-Autos (lt diverser Berichte) beim Ziehen schwerer Anhänger wie zB Wohnwagen ca die Hälfte ihrer Reichweite einbüßen? Abzüglich der Km die man ja vor 0 km Restreichweite zur Ladestation fährt, bleibt für die eigentliche Reise nichts mehr übrig. Dazu dann noch das Ladeverhalten nach Entladung unter großer Last. ( unfachmännisch ausgedrückt)

[Ronald]

vor 6 Minuten schrieb AHdi:

War die letzten Tage mit dem Grand Picasso samt Wohnwagen vollgepackt unterwegs. Verbrauch .... .. 8,6 l Diesel/100 km.

kann mir jemand -....- erklären, warum E-Autos ... beim Ziehen schwerer Anhänger ... ca die Hälfte ihrer Reichweite einbüßen?

Na dann rechne mal beim C4GP nach. Der ist mit 4,4 l/100 km nach WLTP angegeben. Somit ist der Verbrauch mit Anhänger 8,6 l  ebenfalls das "Doppelte".

[Manson]

Also ich brauch mit beladenem Trailer nur etwa 2l max mehr als Solo ...und der ist Schwer

Bei einem Wohnwagen ists wohl eher der Luftwiderstand ...und je schneller man fährt desto mehr macht der sich bemerkbar. Allein das ist schon ein Grund warum ich gar keine 100km/h Zulassung haben will, dazu kommt noch das Risiko eines Unfalls mit kapitalem Blechsalat welches in etwa in gleichem Maße steigt wie der Verbrauch

Wenn ich meinen kleinen Klappfix mit der kurzen Deichsel im Windschatten hinter meinem XM mit 80 herzieh dann ist ein Mehrverbrauch nicht feststellbar.

Wen ich die ganzen Typen seh die mit ihren Wohnwagen noch deutlich schneller als 100 über die Autobahn prügeln dann fällt mir, außer das die absolut Schmerzfrei sind, nur ein das zwar nicht wie eher propagiert der Sprit immer noch zu billig ist sondern wohl eher deren Einkommen viel zu hoch und für zerknittertes Blech gibts ja Versicherungen.

Bearbeitet 22. September 2020 von Manson