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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Auto nom:

Bei dieser Ladekante empfiehlt sich das Mitführen eines Gabelstablers auf einem Anhänger. 

Wie hoch ist denn die Ladekante?

Mir scheint sie ziemlich normal zu sein

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben

Und schon sind wir wieder beim Thema Anhänger... 🤪🙈

Geschrieben

Bei den ID Modellen ist die Ladekante so hoch, weil ja unterm Kofferraum noch der Motor verstaut werden muss. 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Kofferraumboden ist etwas höher. Das wird die Verwirrung der VW Fahrer aber nicht verhindern. Die haben doch den Id3 gerade zum Elektroheiland mit Spraydosenlackierung gekürt und jetzt kommt der Id4 auf der gleichen Plattform und der ist ja viel besser und größer und hat viel mehr Reichweite und der hat auch nicht dieses eklige Dekor. Der Preis ab € 50.000 ist natürlich nicht so der Reißer, aber vielleicht gibt es ja eine staatliche E-Auto Sonderprämie nur für Id4 Besteller von € 40.000,-.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb silvester31:

Man ist halt auf dem Trip, es sich leisten zu können. Die doofen Deutschen (und viele andere) rennen VW doch die Tür ein, um Verbrenner, wie E-Autos zu kaufen.

Den ID4 finde ich übrigens irgendwas zwischen, typischer VW-Langeweile, verschwurbelt und häßlich. Aber der konservative Käufer hat darauf sicher nur gewartet....  :rolleyes:

Verschwurbelt ist er mit seinem glatten Design gerade nicht, im Gegensatz zum e-C4.

Aber ich finde ihn zu teuer.

  • Like 2
Geschrieben

Der Preis der jetzt gezeigten Versionen relativiert sich ja noch, wenn das Frontrieblermodell mit zusätzlichem Hinterradantrieb kommt. Der wird richtig teuer. Und er wird sich mit den allradgetriebenen Tesla messen müssen, die dem Kunden keine Trommelbremsen zumuten. Gut, die Wertigkeit des Innenraums und die Liebe zum Detail ist bei Tesla auch nicht das hervorstechende Merkmal.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Der Preis der jetzt gezeigten Versionen relativiert sich ja noch, wenn das Frontrieblermodell mit zusätzlichem Hinterradantrieb kommt. Der wird richtig teuer. Und er wird sich mit den allradgetriebenen Tesla messen müssen, die dem Kunden keine Trommelbremsen zumuten. Gut, die Wertigkeit des Innenraums und die Liebe zum Detail ist bei Tesla auch nicht das hervorstechende Merkmal.

Gernot

.... eher: das Hinterradantriebsmodell durch ein Allradmodell ersetzt wird.

Von der Wertigkeit des Innenraums gefällt mir der Enyaq am besten. Der ID 4 ist da nur marginal besser als der ID3, vielleicht bei den Sitzbezügen.

Bei den Trommelbremsen ist die Frage, ob das wirklich ein Nachteil ist oder nicht. Ich bin ja kein Maschinenbauer, aber habe gelesen, dass bei Trommelbremsen die nicht zu vermeidenden Reibungsverluste von Scheibenbremsen vermieden werden. Ebenso verrostete Scheiben wegen mangelnder Benutzung. Wer vernünftig fährt, nutzt die Bremsen eines E-Autos ohnehin kaum.

Bearbeitet von Thorsten Graf
  • Like 1
Geschrieben

Auch in einem VW kommt einmal der Moment, wo er bremsen muß. Und zwar volle Lotte. Und da wäre es doch schön, wenn das Auto von vornherein gerade bremsen würde und nicht erst durch das ESP wieder auf Kosten des Bremswegs gerade ausgerichtet wird. Trommelbremsen sind generell selbstverstärkend und jede Schwäche wird verstärkt abgebildet. Ich denke, VW wird in in ein paar Jahren zurückrudern.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb Gernot:

Auch in einem VW kommt einmal der Moment, wo er bremsen muß.

Zumindest steht der ID.3 mit < 35 m gut 10 m vorm E-Corsa.

Zitat

Auf der Bremse zeigt der kompakte Elektrowagen ebenfalls keine Schwäche, verzögert konstant bei transparentem Druckpunkt mit Werten um 11 m/s2 - trotz Trommelbremsen an der Hinterachse.

....

Besonders wichtig: Die gut dosierbar, konstant auf hohem Niveau verzögernde Bremsanlage.

AUTO Straßenverkehr Heft 21 S. 30,32

Bearbeitet von Ronald
  • Like 2
Geschrieben

Hat der ID4 nicht Heckantrieb und bekommt den Antrieb an den vorderen Rädern dazu?

Die Meinungen der VW Jünger schwanken zwischen Enttäuschung und Entrüstung über den unverschämten Preis. 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb AHdi:

Und schon sind wir wieder beim Thema Anhänger... 🤪🙈

Guter Punkt!

Wann kommt die Anhängerkupplung bei den elektrischen PSA Fahrzeugen?

Besser als Elektrisch kannste beim Wertstoffhof nich in der Warteschlange stehen...

  • Haha 1
Geschrieben

Neu bremsen alle Autos gut, je nachdem welche Reifen aufgezogen sind. Wir sprechen in 5..10 Jahren noch einmal über die Trommeln der Id Modelle. An einen Belagwechsel mit unterschiedlichem Durchmesser von Belag und Trommel will ich gar nicht denken.

Man kann übrigens Bremsscheiben auch aus einem rostresistenten Werkstoff machen, wenn die nicht so stark beansprucht werden. Ein paar Krümel Nickel, Chrom oder Silizium reichen in der Legierung.

Gernot

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb XMechaniker:

Wann kommt die Anhängerkupplung bei den elektrischen PSA Fahrzeugen?

Gibts schon bei SpaceTourer&co (nur 1000kg, aber immerhin). Ich könnte mir vorstellen, dass auch der Berlingo eine bekommt. Ansonsten vermutlich erst mit der neuen großen Plattform, die hier neulich vorgestellt wurde. 2023 oder so.

Geschrieben

Hier gibt es einen Test des Peugeot e-208. Die Leistungungsdaten sollten denen des ë-C4 doch sehr ähnlich sein!

 

Geschrieben

Auffällig beim Id3 ist der hohe Stromverbrauch, wenn man den Motor stärker fordert. Im AMS Vergleich schnupselt das Ding da deutlich mehr Energie weg als der Wettbewerb. Aus meiner Erfahrung bei der Auslegung elektrischer Antriebe gibt es dafür nur eine Erklärung:    Der Motor ist für die geforderte Maximalleistung zu klein. Dabei geht der Wirkungsgrad in den Keller. Das kommt davon, wenn man zwanghaft einen Heckmotor bauen will und dann die Hecklastigkeit begrenzen muß.

Da hat VW echt Murks gebaut.

Gernot

Geschrieben

Murks mit Heckmotor hat ja eine lange Tradition bei den Wolfsburgern...

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb bx-basis:

Murks mit Heckmotor hat ja eine lange Tradition bei den Wolfsburgern...

Erfolg auch

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gernot:

Auffällig beim Id3 ist der hohe Stromverbrauch, wenn man den Motor stärker fordert. Im AMS Vergleich schnupselt das Ding da deutlich mehr Energie weg als der Wettbewerb. Aus meiner Erfahrung bei der Auslegung elektrischer Antriebe gibt es dafür nur eine Erklärung:    Der Motor ist für die geforderte Maximalleistung zu klein. Dabei geht der Wirkungsgrad in den Keller. Das kommt davon, wenn man zwanghaft einen Heckmotor bauen will und dann die Hecklastigkeit begrenzen muß.

Da hat VW echt Murks gebaut.

Gernot

Kannst Du das mit dem sinkenden Wirkungsgrad bei hoher Leistung nochmal erklären - aus echtem Interesse ?

Den Rest stelle ich infrage. Da hast Du Dich ja völlig dran festgebissen, davon wird es meines Erachtens nicht richtiger. Heckmotor plus Heckantrieb ist im Prinzip absulut in Ordnung. Kurze Wege für die Kraftübertragung, keine Lenkung an der Antriebsachse - weniger Beanspruchung von Gelenken und Manschetten der ATW, kleiner Wendekreis. Alles Sachen, die beim Verbrenner auch gelten, aber nun kommt der kleine Unterschied: Beim Elektroauto gibt es dadurch nicht zwangsläufig eine Hecklastigkeit, da sie durch Positionierung der Batterie kompensiert oder sogar überkompensiert werden kann. Durch den tiefen Schwerpunkt gibt es nicht mal zwangläufig Nachteile im Fahrverhalten.

Ich würde übrigens die Gegenwette wagen: Es wird sich zeigen, dass die Trommelbremsen hinten keinen konzeptionellen Nachteil bringen und VW wird daran zurecht festhalten. Festgammelnde Bremszangen sind beim E-Auto eher das Problem als rostige Bremsscheiben. Das ist ja schon bei manchen Verbrennern ein Problem.

  • Like 5
Geschrieben

Nachdem Typ 3 und Typ 4 schon als ID3 und ID4 wiederbelebt wurden, fehlt jetzt noch der ID1:

D2HA1HLXcAAFCXy.jpg

 

  • Haha 2
Geschrieben

Das kann man besser machen, zwar nicht bei VW, aber ist ja auch egal:

Elektro-Dampflok

Ähnlich wie VW auch, eine Kriegsidee. Im Gegensatz zur Photomontage oben aber sogar funktionstüchtig.

Mit rund 600kg Dampf stündlich sicher mehr, als jeder VW hat. Das aber mit der Leistung eines LKW bei Vollgas...

🤯🤯

Finanziell gelohnt hat sich das nicht. Aber man hat mit nur zwei Maschinen 600t Kohle im Jahr weniger verbraucht, in einer Zeit, in der nicht beliebig viel Kohle zu bekommen war...

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb fredo:

 

Ich würde übrigens die Gegenwette wagen: Es wird sich zeigen, dass die Trommelbremsen hinten keinen konzeptionellen Nachteil bringen und VW wird daran zurecht festhalten. Festgammelnde Bremszangen sind beim E-Auto eher das Problem als rostige Bremsscheiben. Das ist ja schon bei manchen Verbrennern ein Problem.

Ich denke, die Trommelbremsen sind nicht dss Problem, was ich aber beim ID3 kritisch sehe,:

Warum ist der so schwer? 1815 kg Leergewicht sind fast 200kg mehr gegenüber einem C4 oder 2008.

Heckmotor bedeutet recht wenig Kofferraum hinten. Warum hat er aber keinen Stauraum vorne?

Beim Verzögern wandert das Gewicht nach vorne, rekuperiert wird aber hinten, also dort wo die Bremsen wenig zu tun haben. Und die macimale Rekuperation wird beim Bremsen erzielt.

Große breite Räder, gut fürs Bremsen, aber bzgl. Verbrauch und Komfort?

Der Vorteil ist, das er ne größere Batterie verstauen kann, bis 80 kwh, dann wird er noch schwerer.

 

 

Geschrieben

Ich finde ein anschauliches Diagramm nur auf Niederländisch.

DC%20motor%20-%20figuurt%201.jpg

Das Diagramm zeigt das Verhalten eines Synchronmotors bei fixer Versorgungsspannung (Fahrpedalstellung).

"Snelheid" ist die Drehzahl, "Koppel" ist das Drehmoment. Das Drehmoment fällt linear mit der Drehzahl, der Strom steigt linear mit dem gelieferten Drehmoment an.

Es gibt nun eine grüne Kurve für den Wirkungsgrad, die ein Maximum bei relativ hoher Drehzahl und geringem Drehmoment hat. Die Leistungskurve ("vermogen") hat ein Maximum bei höherem Drehmoment und geringerer Drehzahl. Da ist die Wirkunsggradkurve schon wieder deutlich auf dem Weg nach unten.

Je nach Größe des Motors und angelegter Spannung kann man da das Leistungsmaximum bei nur 50% Wirkungsgrad haben. Für einen großen Motor heißt "relativ wenig Drehmoment", daß der gute Wirkungsgrad im normalen Betrieb oft genutzt werden kann, ein kleiner, leichter Motor liefert das Drehmoment auch, aber sein Wirkungsgrad fällt da schon ab.

Aus irgendeinem Grund sind hier "Nominale stroom" (Nennstrom) und "Nominaal koppel" (Nenndrehmoment) eines sinnvollen Betriebspunktes ("Nominaal werkpunkt") auch deutlich abseits der maximalen Leistungsabgabe eingezeichnet.

 

VW hat wohl der optimale Wirkungsgrad nicht so interessiert. Der Motor mußte leicht sein. Wenn man etwas vorsichtig fährt, dann klappt es ja auch mit dem Wirkungsgrad.

Gernot

Geschrieben

Wenn der Id noch leichter wäre, würde sich die Hecklastigkeit noch weiter forcieren. Es muß da heftige Verstrebungen geben, um mit dem Stummelvorbau eine akzeptable passive Sicherheit herzustellen. Da soll ja auch einmal ein Motor für den Frontantrieb werkeln. Den Kofferraum vorne gäbe es nur mit einer schönen Knautschzone vorne, aber dann würde der Wagen bei Heckantrieb vorne zu schwer, was im Winter ganz und gar unlustig wäre. Wer hat noch nicht über einen Mercedes oder BMW im Winter gelacht, der nicht die neuesten und besten Winterreifen mit voller Profiltiefe und etwas Ballast im Kofferraum hatte?

Gernot

Geschrieben

Der wohl profilierteste und erfahrenste E-Auto Tester bescheinigt dem ID3 hohe Effizienz. Dabei spricht ein ausgewiesener Praktiker. Diese ganzen Äußerungen zu Murks und zu den Trommelbremsen sind hingegen rein theoretische Spekulationen, wenn nicht VW-Bashing.

 

 

  • Like 1

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