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Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Till:

Und was sagst du zu schwankenden Spritpreisen je nach Verkehrsaufkommen?

Ich würde sagen, die haben wir schon längst. 😄

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gernot:

23,8 kWh/100 km ist viel. Der e-208 kratzt jetzt so bei 19,X herum und alle E-Fahrer, die ich heute getroffen habe, jammerten unisono, daß die Heizerei speziell nach dem Start mächtig zulangt. Das Öl im Getriebe ist bei -2°C natürlich auch zäh. Und die nutzbare Akkukapazität wird gerade auch nicht größer. Noch reicht eine Ladung für eine Woche Berufsverkehr, aber es wird langsam eng.

So ´mal eben mit CCS etwas kurz nachholen auf dem Nachhauseweg ist bei der Temperatur halt auch nicht so beliebig witzig, wenn man sich wegen Corona nirgendwo für einen Kaffee oder so ´mal kurz ins Warme setzen kann.

Gernot

 

 

Kann man nicht im Auto mit laufender Heizung sitzen bleiben? So mache ich das im Winter, wenn ich alle Jubeljahre mal auswärts CCS lade.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Till:

Und was sagst du zu schwankenden Spritpreisen je nach Verkehrsaufkommen?

Genau die gleiche Abzocke ! Oder gibt es dafür eine technische Notwendigkeit ???

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb silvester31:

Genau die gleiche Abzocke ! Oder gibt es dafür eine technische Notwendigkeit ???

Richtig, sehe ich genau so. Beim Energienetzbetreiber ist aber durchaus eine technische Notwendigkeit vorhanden: Lastspitzen vermeiden und die Energieanforderungen verteilen.

Dass die E-Mobilität auf lange Sicht im Unterhalt (überwiegend Strom) günstig bleibt, halte ich für einen Trugschluss. Irgendwer hält da in ein paar Jahren die Hand offen. Strom wird zwischen Haushaltstrom und Verkehrsstrom unterteilt, anders besteuert und bepreist. Willkommen in der kapitalistischen Marktwirtschaft. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Thorsten Graf:

Kann man nicht im Auto mit laufender Heizung sitzen bleiben? So mache ich das im Winter, wenn ich alle Jubeljahre mal auswärts CCS lade.

Kann man schon, die Anleitung sagt, man soll das nicht. Da soll man sich auch vom Auto entfernen...

Es gibt da auch noch schlaue Schaltungen mit der Türverriegelung je nachdem, ob man AC oder CCS DC lädt. AC mag es, wenn die Türen verriegelt sind, sonst lädt es nicht. AC bricht das Laden ab, wenn man die Türen entriegelt. CCS DC geht auch mit offenen Türen. CCS DC bricht auch nicht ab, wenn man das verriegelte Auto entriegelt. Ich habe das noch nicht bis in den letzten Winkel probiert.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Man muß jetzt sein Auto auch nicht unbedingt ab 18:00 Uhr laden. Beispielhaft nach Wikipedia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast

Lastprofil_EWE_Fr%C3%BChjahr_mit_Kraftwe

Unter der Woche am frühen Nachmittag ist OK, am Vormittag ist OK und zwischen Mitternacht und 6:00 Uhr ist sowieso gut. Klappt aber nur mit eigener Wallbox oder im Schichtdienst.

Ich lade bisher am späteren Vormittag oder am frühen Nachmittag für jeweils vier Stunden.

Gernot

Am frühen Nachmittag oder auch am Vormittag gehen gewöhnliche Arbeitnehmer arbeiten. Die Zeit dürfte für die meisten Leute ausfallen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Till:

Richtig, sehe ich genau so. Beim Energienetzbetreiber ist aber durchaus eine technische Notwendigkeit vorhanden: Lastspitzen vermeiden und die Energieanforderungen verteilen.

Dass die E-Mobilität auf lange Sicht im Unterhalt (überwiegend Strom) günstig bleibt, halte ich für einen Trugschluss. Irgendwer hält da in ein paar Jahren die Hand offen. Strom wird zwischen Haushaltstrom und Verkehrsstrom unterteilt, anders besteuert und bepreist. Willkommen in der kapitalistischen Marktwirtschaft. ;)

Das Thema ist hoffentlich jedem klar sein. Aktuell werden (durch die Förderung) Autos sehr günstig im Leasing angeboten. In 3 Jahren ist der Spuk vorbei. Was passiert dann? Ein neues e-Auto dürfte dann in den monatlichen Kosten deutlich steigen. Das hatten wir in der Vergangenheit ja auch schon mehrfach. Als Beispiel: Leute, kauft euch einen neuen Diesel. Der ist günstig im Verbrauch, dank Turbotechnik flott, super sauber und hat eine günstige Steuer. Als sich genügend Leute einen Diesel gekauft hatten, stellte man urplötzlich fest, dass der doch nicht ganz so sauber ist und schon gingen die Steuern rauf. Das war in der Vergangenheit. Heute macht man das mit einer CO2 Steuer.

Ich finde man sollte sich über eines im Klaren sein: die ganze Aktion mit Förderung usw. hat nichts mit wirklichem Umweltschutz zu tun. Viele Märkte für Konsumgüter sind gesättigt. So auch der Automobilmarkt. Es werden heute Fahrzeuge gebaut, die bei weitem nicht mehr die Haltbarkeit der Fahrzeuge aus den 90ern haben. Das ist eine Möglichkeit der Industrie sich selber einen Markt zu schaffen bzw. diesen bei Laune zu halten. Als zweite Möglichkeit ändert man (Lobbyismus sei Dank) die Rahmenbedingungen, damit sich möglichst viele ein e-Auto kaufen. Ich würde wetten, dass man in ca. 10 Jahren feststellen wird, dass die e-Autos doch nicht so umweltfreundlich sind und dass die Autos mit Wasserstoffantrieb das Ei des Columbus sind. Also zumindest für die nächsten 10 Jahre....    

Bearbeitet von GuenniTCT
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Geschrieben

Staatliche Förderungen sind fast immer Ausdruck einer mangelnden Ambition, an den wirklichen Stellschrauben zu drehen. So auch bei der E-Mobilität. Ginge es hier nur um Klimaschutz, würde man unabhängig der notwendigen und richtigen Antriebstransformation vorrangig versuchen, den Autoverkauf drastisch zu reduzieren, nicht ihn zu fördern. Da man das aber nicht will, weil man Angst vor der Arbeitsmarktkeule hat, fördert man halt. Der Effekt bleibt endenwollend, solange man die sonstigen strukturellen Missverhältnisse am Leben erhält.

Zum Thema Netzregulierung noch kurz: Ich finde das prinzipiell einen richtigen Ansatz. Wenn man E-Mobilität gesamtheitlich betrachtet, kommt man an einem Fremdzugriff des Leistungsbezugs eigentlich aus meiner Sicht nicht vorbei (außer durch den eigenen Heimspeicher). Natürlich greift der Netzbetreiber auch nicht ein, wenn im kalten Winter zuviele Wärmepumpen laufen, aber hier geht es um eine Systembelastung, die man durch Anreize und Deckelung tatsächlich sinnvoll regulieren kann, ohne wirklich jemandem besonders einzuschränken. Auch wenn man das Thema weiterdenkt Richtung bidirektionales Laden, braucht es einen direkten Zugriff auf die Ladeleistung und den Netzbezug der einzelnen Verbraucher. Wer sich zukünftig dennoch den 22kW-Lader in der Garage mit konstanter Leistung montieren will, wird diese Netzdienstleistung eben auch entsprechend bezahlen müssen. Alle anderen werden mit Leistungen unter 11kW gut zurecht kommen und in der Regel die Deckelung auch nicht zu spüren bekommen im Alltag. Wie gesagt, wer mehr will, wird zahlen müssen, oder sich einen Heimspeicher als Netzpuffer installieren.

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Am frühen Nachmittag oder auch am Vormittag gehen gewöhnliche Arbeitnehmer arbeiten. Die Zeit dürfte für die meisten Leute ausfallen. 

Wieso? Du darfst doch dein Auto während der Arbeitszeit aufladen. Dazu müssen nur Ladeplätze in der Nähe des Arbeitsplatzes sein.

Bei mir klappt das perfekt. Einfach aus dem KUKA Parkhaus heraus an die Ladesäule. Ich muß nur einen Moment abpassen, wo da kein Plug-In Hybrid mit 25 W Ladeleistung den ganzen Tag den Ladeplatz blockiert.

https://www.google.com/maps/@48.368157,10.9347708,138m/data=!3m1!1e3

Wenn die 31 kostenlosen Wallboxen im Parkhaus demnächst laufen, geht das richtig locker.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Gernot:

Dazu müssen nur Ladeplätze in der Nähe des Arbeitsplatzes sein.

Es ging um die Reglementierung des privaten Ladeanschlusses zu Hause.

Zitat

Stromversorger drängen hier auf die sogenannte Spitzenglättung. Sie sieht vor, dass etwa Elektroautos oder Speicheranlagen im Heim vor allem in den frühen Abendstunden weniger Strom aus dem Netz beziehen können und für einen unbeschränkten Verbrauch zumindest hohe Entgelte fällig sind.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb NonesensE:

Berlingo & co kommen Ende 2021 auch endlich mit dem aktuellen E-Antriebsstrang:

https://www.heise.de/hintergrund/Alle-Kompakt-Vans-und-Transporter-von-PSA-fahren-2021-auch-batterieelektrisch-4977559.html

Was ja zu erwarten war. Zur AHK leider noch keine Angabe.

Das ist eine gute Nachricht. Mein Berlingo wird Ende 2021 zehn Jahre alt sein. Bin gespannt, ob es dann noch die Förderung gibt. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Bin gespannt, ob es dann noch die Förderung gibt. 

Die soll ja dem Vernehmen nach noch bis 2025 verlängert werden, aber man wird sehen.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Heute im Wochenendstau beim Einkaufen hatte ich zum ersten Mal einen e208 bewusst wahrgenommen, als der im Stau vor mir stand.

Das Design, zumindest von hinten, ist angenehm ruhig und unauffällig. Im Stau fiel mir aber noch was anderes positiv auf. Keine Abgase. Und auch kein Wettbewerb im Langsamfahren, mit gewaltigen und sinnfrei verkehrsbehindernden Abständen nach vorne. Klar, es geht ja keine Kupplung kaputt und schalten muss man auch nicht. Ein Wettbewerb im langsam ausrollen bringt auch nichts, weil es keine Start-Stopp-Automatik gibt, die man meint austricksen zu müssen. Anfahren muss zudem mit so einem Elektroauto offensichtlich Spass machen... jedenfalls kam ich da mit meinem auf Komfort und niedrigen Verbrauch optimierten Hybriden nicht immer hinterher.

Die Fahrweise ist somit sehr entspannt, auch dahinter und jedenfalls im Stau. Entweder, das Ding fährt, und dann mindestens im Schritttempo, oder es steht, und dann ist Pause. Gern mehr Elektromobile, das finde ich positiv für den Verkehrsfluss.

Wenn ich dran denke, wie oft ich hinter Verbrennern künstlich bremsen muss, weil die ausgekuppelt ultra-langsam dahinrollen, um nur bloss niemals nicht anhalten zu müssen, oder wie oft die aus dem gleichen behindernden Grund den 2. Gang verweigern... Das fällt mir, seit ich CVT fahre, zwar nicht mehr sehr negativ auf, ist aber dennoch ungleich anstrengender, als einfacher stop'n'go, der aber wenigstens mal erlaubt, zwischendurch was zu trinken oder einfach mal zu entspannen.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 3
Geschrieben

Das fehlende Stop&Start beim e-208 entspannt auch den Fahrer. Man denkt da gar nicht dran, ob die Automatik jetzt schon den ersten oder noch den zweiten drin hat und ob oder wann denn der Motor ausgeht. Langsam rollen, schneller rollen, anhalten und aus jeder Situation mit Kraft oder sachte los. Einfach nur mit dem Fahrpedal. Das ist genial!

Mein C4 hat das übrigens spitzgekriegt und weigert sich zunehmend an der Ampel auszugehen. Das ist natürlich nur eine Marotte. Auf der Strecke kann er dann doch mit Kraft und Reichweite punkten.

Gernot

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Gernot:

Das fehlende Stop&Start beim e-208 entspannt auch den Fahrer. Man denkt da gar nicht dran, ob die Automatik jetzt schon den ersten oder noch den zweiten drin hat und ob oder wann denn der Motor ausgeht. Langsam rollen, schneller rollen, anhalten und aus jeder Situation mit Kraft oder sachte los.

Das kann mein Hybrid auch alles sehr gut. Der Antrieb ist ja aber auch eigentlich näher am Elektromobil, als am Verbrenner. Nur der Antritt ist nicht ganz so heftig, wie der so eines e-208. Muss er auch nicht sein.

Blöd ist halt nur, dass andere Autos in der Kolonne sich nicht so souverän fahren, und auch nicht jeder Fahrer rational reagiert.

Bei Fahrzeugen mit Kupplung ist es zum Beispiel Standard, dass der Fahrer erst dann einkuppelt, wenn Du dahinter gerade eben zum Stehen gekommen bist. Weiss Gott, warum. Soweit ich weiss, ist das aber der Grund für den klassischen Stau bei hoher Verkehrsdichte. Und ein Argument für eine GUTE Automatik. Auf Automatisierte Schaltgetriebe trifft letzterer Begriff jedoch auch nicht zu.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
Am 4.12.2020 um 08:26 schrieb Gernot:

Wieso? Du darfst doch dein Auto während der Arbeitszeit aufladen. Dazu müssen nur Ladeplätze in der Nähe des Arbeitsplatzes sein.

Gernot

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meinen Arbeitgeber überzeugen kann, 700 Arbeitsplätze dahin zu verlegen, wo eine Ladestation ist? 😉 In der Nähe meines Arbeitsplatzes gibt es keine Ladestation.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meinen Arbeitgeber überzeugen kann, 700 Arbeitsplätze dahin zu verlegen, wo eine Ladestation ist?

Nein, paar von den 700 müssen es dem Arbeitgeber wert sein, so daß dieser eine Ladestation zur Verfügung stellt.

Geschrieben

Solar-Carports darüber, dem Mitarbeiter 20 Euro pro Monat und 20 Cent pro kWh für den Ladeplatz verrechnen und das Ganze wird ein wirtschaftlicher Gewinn für den Arbeitgeber.

Geschrieben

Es wird auch viel leichter, Ladestationen und Wallboxen anzubringen, als Mitarbeiter zu verlegen.

Solarzellen kann man auch auf Hallendächer anbringen. Da muß man keine Carports bauen.

 

Und man braucht für 700 Mitarbeiter keine 700 Wallboxen. Ich lade da einmal die Woche für vier Stunden. Ein Ladeanschluß könnte also 10 Normalfahrer pro Woche versorgen. Im ersten Schritt würde 20 Anschlüsse für 700 Mitarbeiter völlig reichen. Man darf ja auch noch unterwegs oder zu Hause laden.

Gernot

Geschrieben

Gestern hat hier ein Oip, äh, e-Up von 2013 Einzug gehalten, meine Frau ist vom gleich alten Corsa umgestiegen.

Erster Eindruck: Angenehm leise (logisch), der erste Kleinstwagen, den ich nicht auf Dauer akustisch unerträglich finde. Fühlt sich ein bisschen an, wie ein Spielzeugauto, lässt sich aber auch durch schnelle Überholer nicht so zur Seite schubsen, da macht sich das Zusatzgewicht bemerkbar. Passt auf jeden Fall gut zu Madame.

Bei der Überführung (Seevetal - Gifhorn) haben wir natürlich gleich erstmal einen Eindruck vom Ladechaos bekommen. Die ADAC-Ladekarte hatten wir bestellt, Lieferung braucht aber zwei Wochen, sie war deshalb noch nicht angekommen. Nun gut, es soll ja auch per App gehen. In Uelzen angekommen, frohgemut den Stecker gesteckt, QR-Code gescannt: Njet. Geht nur mit der Karte, nicht mit der App.

Nun gut, also auf der dort angegebenen Webseite versucht, uns zu registrieren.
Prozess fast abgeschlossen, wird noch eine Unterschrift verlangt. Und die hineingemalte Unterschrift nicht gefressen. Nach X Versuchen das ganze nochmal mit einem anderen Browser, dort hat es dann geklappt. Gut übrigens, dass ich dabei war, einziges Zahlungsmittel waren Kreditkarten und meine Frau besitzt keine. Nun nur noch die Säule auswählen und starten - schön wäre es gewesen. Der CCS-Stecker wurde als belegt angezeigt. Also Stecker raus (erstmal lernen, wie man den entriegelt), Seite neu laden - keine Besserung. Nach mehreren Versuchen dann aufgegeben und 500m weiter zur nächsten Säule gefahren.

Nach dieser Vorarbeit konnten wir die andere Säule dann gleich starten. Die Ladung begann, die Ladeleistung regelte langsam hoch, bis knapp über 40kW - klack. Ladung wurde beendet. Fing allerdings nach ein paar Sekunden wieder an. Vier Mal das ganze, dann endgültiger Abbruch mit Störungsmeldung. Da waren dann knapp 10% mehr im Akku. Also Ladung beenden, Stecker raus, Stecker rein, neu starten. Das ganze sieben mal, bis irgendwann kein Abbruch mehr erfolgte, weil die Batterie so voll war, dass keine 40kW Ladeleistung mehr erreicht wurden. Natürlich Pauschalpreis, jedes Mal 8€, mal sehen, ob sich der Support gnädig zeigt.

Auf eine andere Säule auszuweichen, war keine Option, denn alle Säulen in der Gegend sind vom selben Anbieter. Mal schauen, wie es andernorts aussieht, sprich, ob es am Auto oder an der Säule (bzw der Kombination aus beiden) liegt.

Fazit: Wenn das mit der Ladung zukünftig besser klappt, ein rundum gelungenes Paket. Reichweite etwas knapp, aber das war klar, für seinen Zweck ausreichend. Es darf halt bloß nix schiefgehen, wenn man zwischenladen muss.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dieses "Ich schalt´ ´mal zum Spaß ab" kenne ich von CCS Säulen auch. Ich vermute, daß hier Verschleiß am Stecker  Überspannung verursacht d.h. die Ladesäule geht an ein programmiertes Spannungslimit, welches bei einer Ladung mit x kW nicht überschritten werden soll. Da müßte der Stecker einmal ersetzt werden. Die sehen teilweise auch schon etwas abgenutzt aus. Vielleicht macht der Lader im Auto auch einmal eine Pause und die Software der Säule straft das gleich ab.

Ich hatte es aber bisher nur in abgeschwächter Form. Einmal bei 70% Ladezustand und einmal bei 60%. Lustigerweise waren das jeweils Säulen des gleichen Typs (Efacec QC45).

Stromtankstelle_Medenbach_West_jm54100.j

Da bei mir jeweils nach kW abgerechnet wurde, gab es dann auch keine Probleme mit dem Neustart.

Die AC Ladesäule von Mennekes vor dem Buro und die ABB Terra HP CCS Säule auf Rosis Autohof waren bisher zuverlässig.

39.1319611si_1.jpgABB_Terra_HP_Dynamic_DC.jpg

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Wie bitte ? Verschleiß am Stecker ? WIE lange gibt es E-Mobilität mit den dazugehörigen Ladesäulen in Deutschland ? Schon gut 20 Jahre ? Na gut - da kann was verschleißen....

*kopfschüttel*

Die genannten Ladesäulen dürften alle jünger, als 5 Jahre sein (lasse mich da aber auch eines Besseren belehren...), wobei die mit sehr großer Sicherheit auch nicht 10 x täglich genutzt werden (Stecker rein, Stecker raus), sondern wohl eher 0,5 Mal pro Tag im Schnitt. Was ich bisher darüber gehört habe (TV, Netz, Forum), lässt mich doch großen Absatnd vom E-Auto nehmen, auch wenn ich überwiegend zu Hause laden würde. Scheinbar funktionieren nur die Tesla-Säulen wirklich zuverlässig. Ganz zu schweigen vom absurden Abrechnungschaos mit teilweise horrenden Preisen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz vergessen:   Bei einem Oip der allerallerallerersten Serie kann natürlich auch die Ladeelektronik eine Macke haben. Beim BMW i3 ist die KLE z.B. ein beliebtes Ersatzteilö, das weder billig noch leicht zu tauschen ist.

Das wird die Erfahrung mit anderen Ladesäulen zeigen, ob es vielleicht am Auto liegt.

 

Über diese CCS Stecker gehen über 100 A Strom. Der Kontaktdruck ist im Hinblick auf leichte Steckbarkeit recht gering. Viel geringer als bei CEE Steckern und Dosen. Ich habe mir die schon sehr genau angesehen. Und die sind teilweise schon ziemlich abgerockt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Gestern hat hier ein Oip, äh, e-Up von 2013 Einzug gehalten, meine Frau ist vom gleich alten Corsa umgestiegen.

Erster Eindruck: Angenehm leise (logisch), der erste Kleinstwagen, den ich nicht auf Dauer akustisch unerträglich finde. Fühlt sich ein bisschen an, wie ein Spielzeugauto, lässt sich aber auch durch schnelle Überholer nicht so zur Seite schubsen, da macht sich das Zusatzgewicht bemerkbar. Passt auf jeden Fall gut zu Madame.

Bei der Überführung (Seevetal - Gifhorn) haben wir natürlich gleich erstmal einen Eindruck vom Ladechaos bekommen. Die ADAC-Ladekarte hatten wir bestellt, Lieferung braucht aber zwei Wochen, sie war deshalb noch nicht angekommen. Nun gut, es soll ja auch per App gehen. In Uelzen angekommen, frohgemut den Stecker gesteckt, QR-Code gescannt: Njet. Geht nur mit der Karte, nicht mit der App.

Nun gut, also auf der dort angegebenen Webseite versucht, uns zu registrieren.
Prozess fast abgeschlossen, wird noch eine Unterschrift verlangt. Und die hineingemalte Unterschrift nicht gefressen. Nach X Versuchen das ganze nochmal mit einem anderen Browser, dort hat es dann geklappt. Gut übrigens, dass ich dabei war, einziges Zahlungsmittel waren Kreditkarten und meine Frau besitzt keine. Nun nur noch die Säule auswählen und starten - schön wäre es gewesen. Der CCS-Stecker wurde als belegt angezeigt. Also Stecker raus (erstmal lernen, wie man den entriegelt), Seite neu laden - keine Besserung. Nach mehreren Versuchen dann aufgegeben und 500m weiter zur nächsten Säule gefahren.

Nach dieser Vorarbeit konnten wir die andere Säule dann gleich starten. Die Ladung begann, die Ladeleistung regelte langsam hoch, bis knapp über 40kW - klack. Ladung wurde beendet. Fing allerdings nach ein paar Sekunden wieder an. Vier Mal das ganze, dann endgültiger Abbruch mit Störungsmeldung. Da waren dann knapp 10% mehr im Akku. Also Ladung beenden, Stecker raus, Stecker rein, neu starten. Das ganze sieben mal, bis irgendwann kein Abbruch mehr erfolgte, weil die Batterie so voll war, dass keine 40kW Ladeleistung mehr erreicht wurden. Natürlich Pauschalpreis, jedes Mal 8€, mal sehen, ob sich der Support gnädig zeigt.

Auf eine andere Säule auszuweichen, war keine Option, denn alle Säulen in der Gegend sind vom selben Anbieter. Mal schauen, wie es andernorts aussieht, sprich, ob es am Auto oder an der Säule (bzw der Kombination aus beiden) liegt.

Fazit: Wenn das mit der Ladung zukünftig besser klappt, ein rundum gelungenes Paket. Reichweite etwas knapp, aber das war klar, für seinen Zweck ausreichend. Es darf halt bloß nix schiefgehen, wenn man zwischenladen muss.

Erstaunlich was sich manche bieten lassen.

Jedes andere technische Gerät wär da schon retour gegeben.

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