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Geschrieben

Ich kenne die Tarife bei der Einspeisung nicht, aber alle Kollegen mit Photovoltaik jammern alle über die schlechten Konditionen. Die nutzen den selbstgemachten Strom nach Möglichkeit lieber selbst.

Gernot

 

 

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Gernot:

Es tut mir jetzt echt leid, falls ich potentielle Elektrofahrer verunsichere, aber neben den Fragen "Geht diese Karte an der Säule?" und "Was kostet das mit dieser Karte an dieser Säule" kommt noch die Frage "Nutzt diese Säule denn mit dieser Karte freigeschaltet auch die maximale Ladekapazität meines Autos aus?" hinzu. Klingt komisch, ist aber so.

Gernot

Ist nicht so, auch wenn du es dir einredest. Sorry, aber hier muss ich hartnäckig bleiben, denn die Information, die du damit verbreitest, ist schlichtweg falsch. Möglicherweise stand dort mal ein 50kW-Triplecharger oder die SMW-Seite weist grundsätzlich jeden Schnelllader als 50kW aus. Wie auch immer - man kann dort mit jeder Ladekarte mit gleicher Ladeleistung laden.

Zum Betrachten des besten Preises gibt es übrigens die geniale Website Chargeprice: Chargeprice - Der Ladetarifrechner für dein Elektroauto

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Da stand nie eine andere Säule. DIe Stadtwerke München haben einen sehr günstigen Tarif (AC und DC 37 ct/kWh), der halt mit gewissen Einschränkungen Hand in Hand geht.

Chargeprice.app kenne ich. Die Seite nutze ich auch gerne. Sie macht allerdings keinesfalls verbindliche Angaben, sondern nur nach bestem Wissen. Verbindlich sind immer die AGBs des jeweiligen Anbieters.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Gernot:

Ich kenne die Tarife bei der Einspeisung nicht, aber alle Kollegen mit Photovoltaik jammern alle über die schlechten Konditionen.

und die, welche noch 50ct/kWh erhalten haben, fliegen nun nach 20Jahren aus der Förderung und müssen für die "Selbstversorgung" umbauen oder den Strom selbstvermarkten.

https://www.strom-magazin.de/strommarkt/solarenergie-foerderung-20-jahre-alter-anlagen-endet-2021_223297.html

War vermutlich lange nicht bekannt, dass die Sonne meist scheint, wenn man nicht zu Hause ist. 🙄

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Nur weil man nicht zu Hause ist, heißt ja nicht, daß man "seinen" Strom nicht laden kann. Man speist halt ein, lädt dann für 40 ct/kWh auf der Arbeit und bekommt für die EInspeisung zu Hause 19 ct/kWh. Alternativ stellt man sich einen großen Akku hin. Das wird auch nicht billiger.

Oder ein zweites Auto. Mit dem kann man auch die Kinder zur Schule bringen und einkaufen fahren. Am Abend ist das trotzdem vollgeladen. Die Autos müßten natürlich in etwas gleichwertig sein. Mit der Papa hat den fetten Schlitten mit viel Power und die Mama hat so einen kleinen, alten VW Schrotthaufen, in dem sie bald den Unfalltod stirbt, ist dann halt Schluß.

Gernot

Geschrieben

Heimarbeitsplatz!

Eigene Stromerzeugung!

Am tatsächlichen Bedarf orientiertes Fahrzeug!

StVZO konforme und vorausschauende Fahrweise! 

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb spätActiva:

Für die Einspeisung gibt es keine 9 ct mehr. Und der Preis fällt jeden Monat.

Uups.

Gernot

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Gernot:

... Mit der Papa hat den fetten Schlitten mit viel Power und die Mama hat so einen kleinen, alten VW Schrotthaufen, in dem sie bald den Unfalltod stirbt, ist dann halt Schluß.

Gernot

Ich kenne das eher umgekehrt:

Papa zuckelt mit dem alten Golf ins Büro, Mutti rast mit der Audi-Siebener-Kuh in die Kita und zum Einkaufen.

  • Like 2
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Gernot:

Mit der Papa hat den fetten Schlitten mit viel Power und die Mama hat so einen kleinen, alten VW Schrotthaufen, in dem sie bald den Unfalltod stirbt, ist dann halt Schluß.

Deine Beiträge läse ich viel lieber, bemühtest Du nicht immer wieder Deine abgedroschenen Klischees. 

fl.

  • Like 2
  • Danke 2
Geschrieben

Wahrlich toll diese "Energiewende":

Man produziert seit 20 Jahren "Ökostrom".

Nach 20 Jahren fliegt man aus der Förderung. Kassieren tun andere (die Elektrizitätswerke, die einem den Strom fast gratis abkaufen und ihn dann teuer weiterverkaufen), und man muss schauen, wie man ohne Ertrag die Kohle für die Erneuerung der Anlage auf die Seite legt. Zumindest in der Schweiz wird die Teileversorgung für max. 35 Jahre garantiert, danach kannste wegwerfen und neu bauen.

Da haben die Elektrizitätswerke in D aber gut lobbyiert.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb marc1234:

... Zumindest in der Schweiz wird die Teileversorgung für max. 35 Jahre garantiert, danach kannste wegwerfen und neu bauen...

Das finde ich jetzt mal ganz allgemein keine sooo schlechte Laufzeit. Nach 40 bis 50 Jahren werden sogar manche Häuser abgerissen!

Geschrieben

Man muß die Manager der Energiewirtschaft verstehen. Es kann doch nicht sein, daß die Leute ihren Strom selbst machen und dann fahren die damit Auto, machen Licht und Wärme und kein Schwein kann mehr richtig Geld verdienen.

Das geht doch nicht. Das muß man verbieten. Strom darf nur von Großkonzernen erzeugt werden und die kontrollieren dann die Preise.

Auch da ist wohl einmal ein Umdenken fällig.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Auch da ist wohl einmal ein Umdenken fällig.

Da gab es mal Zuhausekraftwerke von Lichtblick und VW mit Schwarmstrom-Intelligenz

War aber auch schnell wieder vorbei.

Zitat

Aufgrund des an Fahrt gewonnenen Ausbaus erneuerbarer Energien – und hierbei insbesondere der Photovoltaik – kam es aber zu einem deutlichen Strompreiseinbruch an der Strombörse. Damit war dem Konzept das zentrale Element, nämlich die Erzielung zusätzlicher Einnahmen durch höhere Stromerlöse, abhandengekommen.

https://www.bhkw-infozentrum.de/aktuelle-bhkw-statements/zuhausekraftwerk-gescheitert-lichtblick-und-vw-gehen-getrennte-wege.html

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Gernot:

Man muß die Manager der Energiewirtschaft verstehen. Es kann doch nicht sein, daß die Leute ihren Strom selbst machen und dann fahren die damit Auto, machen Licht und Wärme und kein Schwein kann mehr richtig Geld verdienen.

Das geht doch nicht. Das muß man verbieten. Strom darf nur von Großkonzernen erzeugt werden und die kontrollieren dann die Preise.

Auch da ist wohl einmal ein Umdenken fällig.

Gernot

Bei einem Staatszuschlag von ca. 11 cents pro KWh wären alle Ausfälle aus der Mineralölsteuer (Stand 2019: 40.68 Mrd: Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2478/umfrage/entwicklung-der-einnahmen-aus-mineral--energiesteuer-seit-dem-jahr-1950/#:~:text=Die Statistik zeigt die Einnahmen,rund 40%2C68 Milliarden Euro.) mehr als ausgeglichen (ausgehend von einem derzeitigen Jahresverbrauch von 383 TWh (Quelle: https://www.vdi-nachrichten.com/technik/energie-und-stromverbrauch-in-deutschland-sinken-2020-deutlich/#:~:text=3%2C5 % weniger Strom als,die Organisation heute morgen mitteilte.). 

Würde man einen Staatszuschlag später auch auf der privaten Einspeisung erheben, würden sich nochmals ganz neue Einnahmequellen erschliessen.

Da Strom dann mehr oder weniger die einzige (gesetzlich zulässige) Energiequelle ist, hat man das Monopol und kann schalten und walten wie man will.

Klassische "Win-Win Situation" (für den Staat und für die EW's, die zumindest in der Schweiz in der Regel von der öffentlichen Hand kontrolliert sind). "Nebenbei" hat man die gesamte Energieversorgung quasi verstaatlicht.

 

Geschrieben

Der "Staat" unterliegt ja noch einer gewissen Kontrolle durch den "Bürger". Das ist natürlich auch ein Alptraum für einen Großkonzern. Mit einem Regierungswechsel kommen auf einmal ganz andere Leute  in leitende Positionen. Erinnert mich an die Zeit in Bonn, als in den 1970ern auf einmal alle Ministerien auf SPD umgekrempelt wurden.

Gernot

Geschrieben

Weil wir ja hier ein bisserl auf die Stromerzeugung gewechselt sind, hier ein interessanter Beitrag dazu:

Erneuerbare Energien: Neuer Rekord trotz schwachem Zubau | heise online

Besonders interessant die untenstehende Tabelle - aus der ergibt sich, dass im gesamten Jahr 2020 im schlechtesten Fall max. 9 GW gefehlt haben, für die tatsächlich Atom- und Kohlekraft gebraucht worden wären. Das war am 10. Dezember. An allen anderen Tagen haben weniger als 9 GW an Leistung durch Kohle und Atom gefehlt (62GW Residuallast exkl. fluktuierende Erneuerbare abzüglich 53GW Grundlast durch Wasser, Biomasse, Speicher und Gas - davon ca. 27GW an Gas), am 4. Juli gab es sogar einen Leistungsüberschuss von rund 63GW (-10GW an Residuallast abzüglich 53GW an Grundlast) im Netz.

Also die Mär, dass ein E-Auto immer mit Kohlestrom fährt bewegt sich im Jahresverlauf im Bereich von zu 63GW falsch im Sommer (36GW ohne Gas) bis zu 9 GW richtig im Winter (36GW mit Gas).

Kurzum: Deutschland braucht zusätzliche 9GW an permanenter Leistung im Netz, um ganzjährig ohne Kohle und Atom auszukommen und zusätzliche 36GW, um auch ohne Gas auszukommen.

Tab3-bc7509b3828a29ca.gif

  • Like 1
Geschrieben

Atomenergie bedient die Grundlast, sowas lässt sich nicht ohne Speicher mit erneuerbaren Energien und deren Leistungeschwankungen ersetzen. Und durch die E-Mobilität werden wir wieder mehr verlässlichen “Nachtstrom“ benötigen.

Vielleicht lässt sich das durch mehr Stromimport lösen, andere Länder fahren ja eine andere Strompolitik. Oder eben durch Nordstream2.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb phantomas:

Atomenergie bedient die Grundlast, sowas lässt sich nicht ohne Speicher mit erneuerbaren Energien und deren Leistungeschwankungen ersetzen. Und durch die E-Mobilität werden wir wieder mehr verlässlichen “Nachtstrom“ benötigen.

Vielleicht lässt sich das durch mehr Stromimport lösen, andere Länder fahren ja eine andere Strompolitik. Oder eben durch Nordstream2.

Die Grundlast der Atomkraft ist eben kaum mehr notwendig. Wie gesagt, im ganzen Jahr 2020 waren der größte Leistungsbedarf, der nicht anderweitig gedeckt werden konnte, 9GW an Leistung aus Kohle UND Atom, ansonsten war es immer weniger, oft sogar war deutlich mehr Erzeugung vorhanden aus Erneuerbaren und Gas, als Last innerdeutsch nachgefragt wurde. Deshalb auch die Stromexporte von mehr als 50TWh. Natürlich sind auch Erneuerbare grundlastfähig, wenn genug installierte Leistung vorhanden ist, insbesondere Windkraft.

Hier zum Beispiel letzten Sonntag um Mitternacht - über 60% der Leistung kamen aus der Windkraft, insgesamt rund 3/4 regenerativ. Atom- und Kohlestrom spielen eine zunehmend bedeutungslosere Rolle und es ist gut möglich, dass man in 10 Jahren ganz ohne auskommt - ohne massive Stromimporte. Die werden nur notwendig, wenn man e-Fuels oder Wasserstoff in großen Mengen erzeugen will.

Hj67TLh.jpg

 

Geschrieben

Natürlich sind erneuerbare grundlastfähig, Wasserkraft fällt ja darunter, Wind und PV sind natürlich wie von Dir gepostet nicht grundlastfähig. Und auch nicht spitzenlastfähig. Das macht man eben jetzt mit Gas, dem Gewinner der Energiewende. Nicht umsonst wird ja so heftig international um D als Gaskunden gestritten.

Das Jahr 2020 kann man vom Stromverbrauch sicher nicht als Referenz heranziehen.

Geschrieben

Die Grundlast spielt eine viel unbedeutendere Rolle, als wir glauben. Sie ist lediglich eine energiewirtschaftliche Definition. Solange zu jeder Zeit genug Leistung im Netz bereitgestellt werden kann, ist die Herkunft völlig irrelevant - und das kann sie wie oben beschrieben an fast allen Tagen im Jahr entweder mehr als ausreichend oder mit einem nur minimalen Delta. 

Sicher 2020 mag ein Ausnahmejahr gewesen sein, aber der Stromverbrauch sank lediglich um ca. 5-10%. Das ist mit entsprechender Effizienzsteigerung und gleichzeitigem EE Ausbau auch in Normalzeiten leicht zu schaffen. 

Und ja, Gas kann Spitzenlasten abdecken, aber was spricht dagegen, wenn zukünftig ein paar Tage im Jahr oder von mir aus auch permanent für ein paar GW Gaskraftwerke zugeschaltet werden, die dann mit Biogas oder Wasserstoff laufen?

https://www.ee-mythen.de/index.php?action=artikel&cat=1&id=8&artlang=de

Geschrieben (bearbeitet)

Hier ein spannender Bericht über BYD, die ich für mindestens ebenso beachtlich halte wie Tesla. 

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/byd-wie-chinesisches-tesla-deutschen-autobauern-sorgen-macht-e/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=byd-wie-chinesisches-tesla-deutschen-autobauern-sorgen-macht-e

Der chinesische Autobauer ist noch keine 20 Jahre alt, könnte den etablierten Fahrzeugherstellern aber jetzt schon in vielen Punkten als Vorbild dienen. Denn Byd hat die 180-Grad-Kehrtwende vom Hersteller regulärer Verbrenner zum Vorreiter der Elektromobilität bereits hinter sich gebracht, anders als Tesla, das mit Verbrennern noch nie etwas zu tun hatte. Mittlerweile sind fast alle Fahrzeuge, die Byd herstellt, elektrisch angetrieben – sowohl PKW als auch Busse, LKW und sonstige Nutzfahrzeuge. Das Alleinstellungsmerkmal des Herstellers: Byd produziert fast vollständig betriebsintern – von den Autos über die Batterie hin zu Computerchips – , und verfügt so über eine extrem kostengünstige und effiziente Wertschöpfungskette.

 

Bearbeitet von grojoh

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