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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb grojoh:

So ein zusammengeschwurbelter Artikel, dass es beim Lesen wehtut.

Ja, das stimmt.

fl.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Ronald:

VW macht's vor:

https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2019/11/how-volkswagen-makes-the-id-3-carbon-neutral.html#

Das eigene Kraftwerk hat einen weiteren großen Vorteil: Es deckt „nebenbei“ auch 70 Prozent des Wärmebedarfs des Werks.

So neu ist die Idee mit nem betriebseigenem Kraftwerk auch nicht. Es gibt Chemiebetriebe mit eigenen Kraftwerken, womit sie das ganze Werk mit Strom, Heißwasser, Dampf und Heizwärme beliefern und der Stromüberschuß wird an die umliegende Ortschaft verkauft.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Weder VW noch Tesla haben übrigens die Kraft Wärme Koppelung erfunden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft-Wärme-Kopplung

Und ein eigenes Kraftwerk ist auch nicht immer klug. KUKA hat z.B. sein Heizkraftwerk stillgelegt und hängt sich an Fernwärme, die aus Müllverbrennung ("thermisches Recycling") stammt. Lediglich für den Test bzw. den Betrieb bestimmter Anlagen wird ein Dieselgenerator zugeschaltet, der das Netz stützt. Und wir haben noch einen Haufen Solarzellen auf schwenkbaren Paneelen.

Genrot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)

Die Akkus für "preiswerte" E-Fahrzeuge sollen wohl LFP (Lithium-Eisen-Phosphat) - Zellen werden. Zumindest macht Tesla es beim Modell 3 in China vor. Die Zellen sind schwerer, aber auch robuster.

https://de.yahoo.com/nachrichten/elektroautos-budget-batterie-060901616.html

Der BYD Han soll diese Akkus haben

https://www.electrive.net/2020/03/30/byd-kuendigt-neue-blade-batterie-mit-lfp-technologie-an/

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/byd-blade-battery-han-ev/

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb fluxus:

Danke für den Link. Der passagenweise polemische Ton in dem Artikel gefällt mir nicht, aber ich fühle mich selbst von Musk bestätigt: Die Energiewende verträgt sich nicht mit der E-Mobilität. Leider, ich finde  es ja selber höchst bedauerlich.

Solange man mit einem per Diesel-Generator geladenen E-Auto weiter kommt als mit einem echten Diesel gleicher Größe, kann die E-Mobilität nicht so falsch sein. Mal ganz unabhängig von der Erzeugung des benötigten Stroms.

Wenn die ganzen fossil betriebenen Verbrenner-Autofabriken auf EE umsteigen würden und die Hersteller von E-Autos nicht, dann würde ich Deinen Einwand teilen. So aber ist es doch wieder nur ein Alibi-Argument.

Martin

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb -martin-:

Solange man mit einem per Diesel-Generator geladenen E-Auto weiter kommt als mit einem echten Diesel gleicher Größe, kann die E-Mobilität nicht so falsch sein.

 

Wenn ein Ingenieur nicht so genial wäre würde er statt Batterien und Generator einfach einen größeren Tank einbauen.

 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb jozzo_:

Wenn ein Ingenieur nicht so genial wäre würde er statt Batterien und Generator einfach einen größeren Tank einbauen.

 

Und mit einem größeren Tank verbraucht der Diesel dann weniger? 

Der Ingenieur muss ja wirklich genial sein... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb -martin-:

Und mit einem größeren Tank verbraucht der Diesel dann weniger? 

Der Ingenieur muss ja wirklich genial sein... 

Vom Verbrauch war bei Deinem Posting nicht die Rede sondern

Zitat

Solange man mit einem per Diesel-Generator geladenen E-Auto weiter kommt als mit einem echten Diesel gleicher Größe

Ein Dieselmotor der zusätzlich noch viel Batteriegewicht schleppen muß soll weniger brauchen als wenn der Diesel nur alleine am Werk wäre?

Dieses physikalische Wunder gibts nur in Deiner Fantasie, weil die Batterien ja vorher aufgeladen werden und zusätzliche Energie an Bord ist. Kommt mir vor wie wenn jemand mit einem zweimotorigen Auto (Dieselmotor vorne und Benzinmotor hinten) losfährt und dann sagt so brauche der Diesel weniger und er kommt weiter.

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb jozzo_:

Vom Verbrauch war bei Deinem Posting nicht die Rede sondern

Ein Dieselmotor der zusätzlich noch viel Batteriegewicht schleppen muß soll weniger brauchen als wenn der Diesel nur alleine am Werk wäre?

Dieses physikalische Wunder gibts nur in Deiner Fantasie, weil die Batterien ja vorher aufgeladen werden und zusätzliche Energie an Bord ist. Kommt mir vor wie wenn jemand mit einem zweimotorigen Auto (Dieselmotor vorne und Benzinmotor hinten) losfährt und dann sagt so brauche der Diesel weniger.

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich vielleicht mal etwas mit großspurigen Verunglimpfungen zurück halten. 

https://efahrer.chip.de/news/tesla-gegen-diesel-kombi-generator-ein-e-auto-ist-viel-sparsamer_103333

 

  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben

Kannte ich nicht, wirklich verblüffend. Speziell angesichts der verbauten Simpeltechnik dieser Stationärdiesel.

Hauptgrund dürften die Rekuperationsmöglichkeiten des Teslas sein. Und die fehlende Abgastechnologie des Stromerzeugers ein weiterer.

Jetzt noch die 'Abwärme' im Haus nutzen und mit Heizöl laufen lassen (darf man das??).

Gibt es den Dax eigentlich noch?

 

_R_

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Ja- genau!:

Jetzt noch die 'Abwärme' im Haus nutzen und mit Heizöl laufen lassen (darf man das??).

Unter Umständen ja, nennt man dann Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. Wurde eine Zeit lang mal als die Zukunftstechnologie schlechthin beworben, hat sich aber weitestgehend erledigt.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb NonesensE:

nennt man dann Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung.

Schon klar, irgenwann im Studium durchgerechnet. Ich habe oben einen erinnerungstechnischen Schreibfehler drin: Dachs, genauer Öko-Dachs nannte sich das Teil, der Motor wurde aber nur mit Gas betrieben. Die Frage bleibt: dürfte man, dadurch dass die Stromerzeugung stationär geschieht, steuerlich begünstigtes Heizöl zur Ladung eines E-Autos nutzen? Mit den eigenen Solarzellen macht man es ja auch...

 

_R_

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ja- genau!:

Hauptgrund dürften die Rekuperationsmöglichkeiten des Teslas sein. Und die fehlende Abgastechnologie des Stromerzeugers ein weiterer.

_R_

Ein weiterer Vorteil ist auch, daß ein Diesel-Generator in einer gleichbleibenden Drehzahl bewegt werden kann.

Geschrieben

Hier ein meiner Meinung nach sehr solider Reichweitenrechner (für den Winter eventuell etwas zu pessimistisch, aber immer noch ein sehr guter konservativer Anhaltspunkt):

Reichweite berechnen: So weit fährt Ihr Elektroauto - EFAHRER.com (chip.de)

Und ich hab nochmal in meinen lückenlosen Einträgen auf Spritmonitor nachgesehen, in den letzten vier Jahren lag meine Durchschnittsgeschwindigkeit irgendwo bei 60-70km/h - der Höchstwert bei 92km/h. Damit sollte ich mit dem e-C4 im Alltagsbetrieb die 300km in der Regel bei fast allen Witterungen eher über- als unterschreiten.

Bild könnte enthalten: Text „Reichweitenrechner Wie weit komme ich mit einem Elektroauto? Diese Frage stellen sich viele, die ein Elektroauto kaufen oder leasen möchten. Der EFAHRER.com-Reichweitenrechner zeigt, wie weit Sie mit einem Elektroauto, Hybrid oder Plug-in-Hybrid rein elektrisch fahren können. Fahrstil vorausschauend normal Außentemperatur sportlich -20℃ Hersteller & Modell 0℃ Kia 20C Geschwindigkeit 40 e-Niro Edition 50 km/h 64 kv 70 km/h 90 km/h 110 km/h Zu den Angeboten Rein elektrische Reichweite 222 km 130 km/h“

 

Und zum Thema Heizen und Strom: Die hier ansässige Firma ÖkoFEN experimentiert seit einiger Zeit mit einem Pelletofen, der über eine Kombination von Stirlingmotor und Heimspeicher auch Strom für das E-Auto zur Verfügung stellt.

Stromerzeugende Pelletheizung: Pellematic Condens_e » ÖkoFEN (oekofen.com)

 

Geschrieben

Und hier noch ein äußerst interessanter Artikel zur Akkuentwicklung.

https://edison.media/energie/in-zukunft-gibt-es-spottbillige-akkus-in-riesigen-mengen/25212448/

Es ist davon auszugehen, dass die Akkus 2025 nur noch ca. 35 Euro pro kWh kosten. Davon ca. 15 Euro für die Rohstoffe. Derzeit entfallen von 100 Euro pro kWh rund 20 Euro auf die Rohstoffe, der Rest ist der Herstellungsprozess. Sobald hier ein stärkerer Skaleneffekt eintritt, wird die Akkuproduktion nochmal deutlich günstiger.

Und hier ein nettes KUKA-Filmchen von der vollautomatisierten Akkuproduktion für ElringKlinger:

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Elektroautos verbessern echt das Kopfrechnen. Im Peugeot e-208 kann man jetzt im Winter einfach schätzen, daß jedes Prozent Batterieanzeige gut ist für 2 km Fahrt. Da hat man dann auch noch Reserve.

Heute habe ich es endlich geschafft, die Ladesäule auf dem Rasthof Augsburg Ost zum Leben zu erwecken. Da es dann so schön frisch war und ich mittlerweile recht viel Vetrauen in das Auto habe, habe ich mich dann während der CCS Ladung ins Auto gesetzt. Erstmal nur das Radio an, dann auch den START Knopf ohne Bremspedal gedrückt. Dann heizt und lüftet das Auto während der Ladung.

Hübsch:  Die Verbrauchsanzeige im Bordcomputer zählt dann rückwärts. 18, 17, 16, 15, 14.... Wer dem Bordcomputer glaubt, dem kann echt keiner mehr helfen.

Ich habe jetzt einmal ein Rechenblatt erstellt, um den tatsächlichen Stromverbrauch zu ermitteln. Da kommt ganz schön was zusammen. Ich muß das einmal über das ganze Jahr addieren.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb -martin-:

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich vielleicht mal etwas mit großspurigen Verunglimpfungen zurück halten. 

https://efahrer.chip.de/news/tesla-gegen-diesel-kombi-generator-ein-e-auto-ist-viel-sparsamer_103333

 

Perfekt.

Dann ist ja Deine Welt wieder in Ordnung und Dein Glaube an die Energievermehrung wurde bestätigt.

Dass einer der beiden einen deutlich besseren cw-Wert hat - was solls.

Dass einer der beiden ein System der Bremsenergierückgewinnung hat und der andere nicht, was solls.

Dass der eine fast 3x so teuer ist als der andere, was solls. Geld wird eh überbewertet.

Derselbe Test im Winter wäre anders ausgegangen, aber es wird eh zuviel übers Wetter geredet.

Volvo V40 D4: 28.000,-- (wurde nur bis 2019 gebaut)

Tesla Model S: 80.000,--

Viel sparsamer ist halt eine tolle Überschrift für 0,34 l weniger Verbrauch auf 100 km unter Optimalbedingungen bei Mehrkosten von 52.000 €

 

Geschrieben

Tipp noch am Rande:   Das neue AC DC Album PWR UP eignet sich vorzüglich, um sich beim CCS Laden die Zeit zu vertreiben.

Genrot

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Gernot:

Tipp noch am Rande:   Das neue AC DC Album PWR UP eignet sich vorzüglich, um sich beim CCS Laden die Zeit zu vertreiben.

Genrot

Ich schaue mir beim Laden auf YouTube immer Filme über Elektromobilität an, schlafe aber zumeist nach kurzer Zeit ein. ;)

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb -albert-:

Ich schaue mir beim Laden auf YouTube immer Filme über Elektromobilität an, schlafe aber zumeist nach kurzer Zeit ein. ;)

hmmm.... da wär mir heute auch danach... blöderweise sitze ich im Büro und das Auto lädt draußen an der Firmenladesäule 🤪

Geschrieben

Einschlafen ist im Hinblick auf Standgebühren ganz kritisch. In der Fa. lade ich mit 11 kW über vier Stunden. Da reicht ein Album (per Kopfhörer) nicht.

Gernot

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Gernot:

..... In der Fa. lade ich mit 11 kW über vier Stunden. Da reicht ein Album (per Kopfhörer) nicht.

Gernot

Tipp: Höre Wagner. Die Götterdämnerung alleine dauert über viereinhalb Stunden. 

Geschrieben

Wie war das vorhin mit dem Einschlafen? Neben dem Abmessungswechsel bzw. Formwechsel kennt die Konstruktionslehre den Zahlwechsel (das selbe Album mehrmals hören oder verschiedene Alben nacheinander hören).

Man kann auch einfach nur arbeiten. Das hat oft auch seinen Reiz.

Gernot

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