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Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb fluxus:

Meine Kritik an der E-Mobilität bezieht sich im Übrigen an sich fast ausschließlich an der Problematik des Verbrauchs von Fossilstrom (CO2/Klimawandel) und Atomstrom

Das ist natürlich legitim und muss auch formuliert werden. Man sollte dabei nur nicht regelmäßig vergessen, zu erwähnen, wie die Alternative aussieht. Es ist ja nicht so, dass die Verteilung von fossilem Brennstof ganz ohne (Kohlen-/Atom-) Strom auskommt. Und etwas CO2 entsteht bei der Verbrennung ja auch noch.

Und wie weiter oben nicht zum ersten Mal erwähnt, verbraucht ein mit Diesel betriebenes E-Auto über einen stationären Generator weniger Energie als ein richtiger Diesel-PKW. Das alleine müsste doch als Rechtfertigung ausreichen, die E-Mobilität zu fördern.

Man kann das Verhältnis zwischen Kohle-/Atom-Strom und EE-Strom auch aktiv verbessern, in dem man den PV-Ausbau weiter unterstützt. Die EEG-Novelle 2021 wurde ja in letzter Sekunde noch einigermaßen gerettet und ist jetzt besser als befürchtet.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
  • Danke 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb -martin-:

Man kann das Verhältnis zwischen Kohle-/Atom-Strom und EE-Strom auch aktiv verbessern, in dem man den PV-Ausbau weiter unterstützt. Die EEG-Novelle 2021 wurde ja in letzter Sekunde noch einigermaßen gerettet und ist jetzt besser als befürchtet.

 

Ja, auf PV ist zu setzen!

fl. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Manson:

....da kann ich noch Jahrzehnte meine XM weiterbewegen und bin vermutlich unterm Strich ökologisch gesehen sogar sauberer unterwegs.

Sinnvoll fände ich ein bezahlbares Konzept womit man existierende Fahrzeuge mit Elektromotor und Batteriepack umrüsten könnte, das ganze dann subventioniert als 0-Kostennummer, parallel zum Fahrzeug für Ferntouren, für die kurzen Wege in und um die Städte, da spielt die Reichweite dann eine untergeordnete Rolle.

Ich stimme dir grundsätzlich zu und bin üblicherweise auch ein Gebrauchtwagenfan, ganz außer Acht lassen sollte man allerdings nicht, dass es nicht unter allen Umständen ökologisch besser ist, einen Gebrauchtwagen möglichst lange im Alltagsbetrieb zu halten.

Es gab mal vor ein paar Jahren ein Tool von Spiegel Online, das leider offenbar nicht mehr verfügbar ist - mit damals schon erstaunlich realistischen Zahlen inkl. Vorketten. Da kommt raus, dass sich ein effizienter Neuwagen (egal ob nun mit Verbrenner oder Elektro) im Vergleich zum Gebrauchten in der Regel nach wenigen Jahren in der Klimabilanz rechnet. Ist auch nachvollziehbar, weil die initialen Effekte ja lediglich im Bereich von 10-20% des Lebenszyklus liegen, das lässt sich durch bessere Effizienz im Betrieb durchaus in überschaubarer Zeit aufholen.

Ideelle Werte und Kostenfaktoren sind da natürlich nicht berücksichtigt.

Auto-Kauf: Berechnen Sie die Klima-Bilanz Ihres Neuwagens - DER SPIEGEL

Klimarechner: Altes Auto versus Neuwagen | Auto News (motor-talk.de)

Das Tool von "Spiegel Online" zeigt, ab wann die Umweltbilanz des Neuwagens die des alten übertrifft

Anders sah das dieser Artikel zur Abwrackprämie aus 2009, wo ein Citroenfahrer mit ständig wechselnden Fahrzeugen einem Käferfahrer gegenüber gestellt wurde:

Klimaschutz: Oldtimer oder Neuwagen? - autobild.de

Michael Schunck (82): Ein Neuwagen seit 1951
CO2-Ausstoß bei der Produktion (10,36 t je Neuwagen) 10,36 t
CO2-Ausstoß bei der Nutzung: Auto 1 VW Käfer (11l/100km, 430.000 km) 112,05 t
Gesamter CO2-Ausstoß 122,41 t
CO2 je Kilometer* 285 Gramm
*einschließlich Produktion

 

Manfred Brügner (66): Sechs Neuwagen seit 1972
CO2-Ausstoß bei der Produktion (10,36 t je Neuwagen mal 6) 62,16 t
CO2-Ausstoß bei der Nutzung
Auto 1: Citroën GS 1100 (6,0 l Normal, 60.000 km) 8,53 t
Auto 2: Citroën GS 1300 (6,5 l Normal, 60.000 km) 9,24 t
Auto 3: Porsche 944 S2 Cabrio (9,7 l Super, 42.000 km) 9,65 t
Auto 4: VW Golf III VR6 (9,8 l Super, 210.000 km) 8,75 t
Auto 5: Seat Toledo 1.9 TDI (5,3 l Diesel, 130.000 km) 18,31 t
Auto 6: Citroën C5 Hdi 135 FAP (8,1 l Diesel, 80.000 km) 17,22 t
Summe Nutzung 111,70 t
Gesamter CO2-Ausstoß 173,86 t
CO2 je Kilometer* 299 Gramm
*einschließlich Produktion

Wobei die Gegenüberstellung schon einigermaßen fragwürdig ist, weil jeweils der gleiche Betrag für jedes Modell in der Produktion herangezogen wird und völlig außer Acht gelassen wird, dass natürlich die Neuwagen nicht nach 60.000km auf den Müll kommen, sondern als Gebrauchte weiterlaufen - da müsste man dann konsequenterweise die Produktionskosten anteilig wieder abziehen. Außerdem stimmt bei den Zahlen offensichtlich einiges nicht (Porsche mit 9,7l Super stößt auf 42.000km mehr CO2 aus als ein Golf mit 9,8l Super auf 210.000km?)

Was die E-Umrüstung betrifft, wundert es mich auch, dass das nicht gefördert wird. Dem Staat sollte es eigentlich egal sein, ob er einen Neuwagen fördert, oder eine Umrüstung, wenn es ihm um die Sache ginge... oder soll es doch gar bloß eine Absatzsubvention sein...? (Dann hätte man aber warten müssen, bis mehr deutsche E-Autos am Markt sind, so finanziert man Franzosen und Amerikaner) ;) 

Bearbeitet von grojoh
  • Danke 1
Geschrieben

@grojoh merci! Bei mir persönlich kommt ja noch dazu das ich mit LPG und zum Starten auf den ersten paar Metern mit Bioethanol fahre und ein recht ansehliches Gebrauchtteilelager angehäuft habe für das jetzt effektiv keine Kosten mehr anfallen. Also außer Verschleißteilen wie Zündkerzen (ca. alle 80000 Kilometer weil die nicht mehr verkoken wegen der guten Verbrennung), Bremsbeläge (die braucht man überall und meine halten vermutlich unwesentlich weniger lange wie bei einem vergleichbaren Stromer) und Öl (das ist jetzt aktuell auch schon wieder über 80000km drin) fällt so gut wie gar nichts an was ich noch kaufen muss. Also subjektiv betrachtet habe ich da in Verbindung mit den gefahrenen Geschwindigkeiten ein angenehm gutes Gewissen. Ich würde wirklich gern in meine beiden CX einen Elektromotor einbauen weil es mir persönlich bei den ideellen Werten eher um Form und Interieur geht und es richtig Spaß machen muss damit geräuschlos rumzufahren ....und wenns dann nur noch im 30 Kilometer Radius wäre.

Die größte Problematik sehe ich bei den E-Autos auch nicht bei der Energieversorgung oder bei der Batterieherstellung, da werden die Rohstoffe an anderer Stelle deutlich sinnloser verblasen, sondern in der überfrachteten Elektronik ....und das betrifft die meisten Neuwagen. Der Elektronikschrott wird noch unser größtes Problem werden, gleich nach der Klimaerwärmung - Da spiel ich jetzt mal wieder Prophet ;)

  • Like 1
Geschrieben

Die Schrottberge in Afrika sind schon eines unserer größten Problem, würde ich meinen. Allerdings gilt das wohl für die Antriebsbatterie am allerwenigsten, weil das ein Bauteil ist, das wirklich weitgehend gesamthaft verwertet werden kann, im Gegensatz zu den diversen sonstigen kleinteiligen elektronischen Bauteilen, Platinen, Prozessoren, Displays etc., die sich in neumodischen Autos so tummeln.

Aber zurück zum Thema: Mir ist gerade der Nio ET7 ins Auge gesprungen. Wow, ein Auto, das mir wirklich gut gefällt. So könnte ich mir einen C6-Nachfolger vorstellen. Sogar mit Doppelwinkel... (und wie bei Nio üblich mit Wechselakku).

Ich habe schon eine Weile sehr gut laufende Nio Aktien und bin angesichts dieses neuen Modells drauf und dran weitere zu kaufen, denn ich denke, die haben noch eine Zukunft vor sich ;)

NIO ET7: E-Limousine mit > 1.000 km Reichweite & autnomen Fahren | Elektroauto-News.net (elektroauto-news.net)

NIO ET7: E-Limousine mit über 1.000 km Reichweite & Sprinter-Qualität

NIO-ET7-Pressefotos-3.jpg

NIO-ET7-Pressefotos-1.jpg

NIO-ET7-Pressefotos-7.jpg

NIO ET7 – Preise des Stromers – mit Batterie oder Batterie-Leasing

NIO unterscheidet beim NIO ET7 seine Preise hinsichtlich der Tatsache, ob man den Stromer direkt mit Batterie kauft oder diese auf monatlicher Basis mietet. Hierdurch ergibt sich folgende Preisgestaltung (vor Subventionen).

NIO ET7 – Kaufpreis inklusive Batterie

  • ET7 mit 70 kWh-Akku – ungefähr 56.600 Euro
  • ET7 mit 100 kWh-Akku – ungefähr 63.900 Euro

NIO ET7 – Kaufpreis mit Batterie-Leasing

  • ET7 mit 70 kWh-Akku – ungefähr 47.750 Euro – Batteriekosten ca. 124 Euro/Monat
  • ET7 mit 100 kWh-Akku – ungefähr 47.750 Euro – Batteriekosten ca. 187 Euro/Monat
Geschrieben (bearbeitet)

Das Logo ist ja auch nicht so weit weg von Citroën.

nio-favicon.png

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Gernot:

Das Logo ist ja auch nicht so weit weg von Citroën.

 

Gernot

na,  da wird's aber krachen im Gebälk - wenn solche 'Zahnräder' verbaut sind 🙂

aber ich stimme grojoh zu,  das Auto wirkt sehr symphatisch.

Geschrieben

Seit dem Umstieg auf Kleiderbügel haut das schon noch hin.

Gernot

Geschrieben

Eigentlich ist die e-CMP im Vergleich ziemlich gut - leicht, gute Ladeleistung, günstig.

Bild könnte enthalten: Auto

Geschrieben

Die großen Batterien sollen ja noch billiger werden. Das mit dem Gewicht muß man anders lösen. Früher stöhnte man, wenn ein PKW mehr als 1 t wog. Das war dann ein schweres Schiff. Heute sieht man das Limit eher bei 2 t. Irgendwann kracht das erste Parkhaus mit 2,x t Klumpenautos zusammen. Dann ist der Jammer groß.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Die großen Batterien sollen ja noch billiger werden. Das mit dem Gewicht muß man anders lösen. Früher stöhnte man, wenn ein PKW mehr als 1 t wog. Das war dann ein schweres Schiff. Heute sieht man das Limit eher bei 2 t. Irgendwann kracht das erste Parkhaus mit 2,x t Klumpenautos zusammen. Dann ist der Jammer groß.

Gernot

Die richtig großen, vollbelegten Parkhäuser mit mehreren Etagen, wo es statisch überhaupt mal interessant wird, gibt's praktisch nur an Flughäfen und typischerweise als Mitarbeiter-Parkhäuser z.B. bei großen dt. Automobilkonzernen. Die Flughafen-Parkhäuser werden dank Corona, der kommenden Klimaproblematik, Preissteigerungen und sinkender allgemeiner Kaufkraft eh nie mehr voll ausgelastet sein, und die dt. Automobilkonzerne werden zu dem Zeitpunkt, wo eine für ihre Parkhäuser kritische Marktdurchdringung mit 2,x to-E-Mobilen gegeben ist, ihre Mitarbeiterparkhäuser auch nicht mehr auslasten müssen (da kleingeschrumpft, pleite oder (Rest-)Fertigung samt Mitarbeitern ausgelagert). Da wird also so schnell kein großes Parkhaus kollabieren. Außer, der eine oder andere Akku brennt spontan stützennah ab, aber d a s Thema sollte doch mittlerweile nicht mehr relevant sein...?

Bearbeitet von AX furio
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Geschrieben

Wir warten das einfach ´mal ab. Viele Parkhäuser in Stadtzentren sind in den 1960ern gebaut worden und ob die mit 2,8 t pro Platz auf allen Plätzen gerechnet wurden, wage ich zu bezweifeln.

Gernot

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  • Verwirrt 2
Geschrieben

Das liebe ich ! Immer schön nur Schwarz und Weiß sehen !

Aus den 2,0 Tonnen - Autos sind jetzt schon 2,8 Tonnen - Autos geworden. Und von die Monstern steht dann auch auf JEDEM Parkplatz eines.

Das würde ja bedeuten, daß heute schon alle Parkhäuser mit Passats, C6en, E-Klassen, X5en und ähnlich großen Autos gefüllt sind. Irre ich mich, oder müssen Polos, C1en, A-Klassen und Minis auch irgendwo parken ???

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Geschrieben

1 t -> 1 Parkplatz, 2t -> 2 Parkplätze

images?q=tbn:ANd9GcSEUITSXildDcnEMC6Eblq

mittig auf die Linie

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Wir warten das einfach ´mal ab. Viele Parkhäuser in Stadtzentren sind in den 1960ern gebaut worden und ob die mit 2,8 t pro Platz auf allen Plätzen gerechnet wurden, wage ich zu bezweifeln.

Gernot

Die Schlumpf-Parkhäuser aus den 60ern sind eh alle fertig zum Abriss, Chlorid-verseuchte Decken, Stützen und Fundamente, ein Alptraum, sowas zu sanieren. Bis zum Abriss aber auch kein Problem, bei den Stellplatzformaten dort brauchen die 2,x to Fahrzeug-Nutzer realistisch eh 1,5 bis 2 Stellplätze für Ihre Haufen, damit relativiert sich ein etwaiges Überlastproblem von selbst. Locker bleiben!

Danke @Ronald fürs Illustrieren, warst schneller! 

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben

Die Zeit wird es zeigen, wer richtig liegt. Ich darf daran erinnern, daß ich mich beruflich mit Betriebsfestigkeit befasse und daß mir die Ansichten der Herren eine gewisse Heiterkeit entlocken.

Gernot

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Ich darf daran erinnern, daß ich mich beruflich mit Betriebsfestigkeit befasse und daß mir die Ansichten der Herren eine gewisse Heiterkeit entlocken.

Und mir entlockt die Vorstellung, dass plötzlich nur noch 2,8t-Autos unterwegs sind, eine gewisse Heiterkeit.

 

  • Like 3
Geschrieben

Da oben steht mit 2,8 t gerechnet. Außerdem melde ich oben Zweifel an, ob mit einem derart hohen Gewicht gerechnet wurde. Eigentlich seid ihr alle meiner Meinung, aber ihr merkt es nicht.

Gernot

 

 

  • Haha 2
Geschrieben
Zitat

Energiekosten für Elektroautos: Wie teuer wird der Fahrstrom noch?

Der Winter brachte eine ganze Reihe neuer Fahrstromtarife. Während die Lockangebote der Hersteller häufig noch günstig sind, geht der Trend zum teuren Strom.

...

Es gibt geschätzt über 250 Fahrstromtarife in Deutschland. Die überwältigende Mehrzahl davon ist uninteressant, weil es Besseres gibt. Manche Tarife sind sogar eine Falle für Neulinge, siehe Plugsurfings Ionity-Preise. Vor diesem Hintergrund freue ich mich über jeden Fahrstrom-Tipp. Unser Ziel ist es, diesen Artikel für die nächste Welle von Elektroautofahrern über mindestens die ersten beiden Quartale von 2021 aktuell zu halten, damit diese Menschen nicht in ein Messer laufen, das aus Vernachlässigung offen steht.

https://www.heise.de/hintergrund/Energiekosten-fuer-Elektroautos-Wie-teuer-wird-der-Fahrstrom-noch-5004991.html?seite=all

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Die Zeit wird es zeigen, wer richtig liegt. Ich darf daran erinnern, daß ich mich beruflich mit Betriebsfestigkeit befasse und daß mir die Ansichten der Herren eine gewisse Heiterkeit entlocken.

Gernot

Und? Soll mich das jetzt beeindrucken? Betriebsfestigkeit hat mit statischen Lastansätzen von Hochbauten wie es Parkhäuser sind, nichts, aber auch gar nichts zu tun. 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb AX furio:

...hat mit statischen Lastansätzen von Hochbauten wie es Parkhäuser sind, nichts, aber auch gar nichts zu tun. 

Der Begriff heißt "Lastannahmen". Parkhäuser sind nicht nur auf statische, sondern auch dynamische Lasten zu bemessen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -albert-:

Der Begriff heißt "Lastannahmen". Parkhäuser sind nicht nur auf statische, sondern auch dynamische Lasten zu bemessen.

Na toll, noch so ein Oberschlauchschwammerl, der glaubt, mir meinen Beruf erklären zu müssen. Schon Mal ein Parkhaus gerechnet?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb AX furio:

Na toll, noch so ein Oberschlauchschwammerl, der glaubt, mir meinen Beruf erklären zu müssen. Schon Mal ein Parkhaus gerechnet?

Hallo,

ja, ich habe in meinem Leben einige Tragwerksplanungen gerechnet. Zunächst in der Berufsausbildung, dann nach dem Studium bei meinem ersten Arbeitgeber in einem Büro für Tragwerksplanung. Seit beinahe 30 Jahren entwickele ich zwar nurmehr Konstruktionssoftware für die Baubranche, aber dennoch:

Auf mich wirkst Du nicht glaubwürdig. Auf der Grundlage Deiner oben getroffenen Aussagen, in denen Du mal eben ganz locker vom Hocker anzunehmende Laststellungen ausklammerst, bin ich nicht davon überzeugt, dass Du die Lastannahmen für ein Parkhaus nach DIN 1055 korrekt durchführen könntest.

Welchen Beruf übst Du denn aus?

Es ist nunmal eine Tatsache, dass die Masse der Kraftfahrzeuge innerhalb der letzten Jahrzente ständig zugenommen hat, weshalb auch die Lastannahmen für Parkhäuser nach DIN 1055-3 innerhalb dieses Zeitraums mehrfach angepasst wurde. Was ist denn so abwegig an der Aussage, wonach die alten Parkhäuser für die heutigen Lasten nicht bemessen wurden?

Dein beleidigender Umgangston ist übrigens eine Unverschämtheit!

Bearbeitet von -albert-
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