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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Loewenbändiger:

Ich bin keiner der rast oder drängelt aber da platzt mir regelmäßig die Halsschlagader.

Das muss eine Lüge sein. Wäre Dir die Halsschlagader auch nur ein einziges Mal geplatzt, dann hättest Du damit kein Problem mehr.

Ausser natürlich, dass sich die Ökobilanz Deines Fahrzeugs verschlechtert. Dessen Lebensdauer ist dann nämlich erreicht, vorzeitig. Es ist entweder durch den nachfolgenden Unfall Schrott, oder landet auf dem Schrott, weil Verwesungsgeruch einer von wenigen ist, die man kaum je wieder aus so einem Auto hinaus bekommt.

  • Haha 1
Gast Loewenbändiger
Geschrieben

Hast du kein Kopfkino🤯??

Geschrieben
Gerade eben schrieb Loewenbändiger:

Hast du kein Kopfkino🤯??

Wer will das wissen? Einer, der an geplatzten Arterien plötzlich verstorben ist? Wozu? Dessen Interessen sind dann doch recht übersichtlich... Und wer braucht das zum Autofahren?

Zudem verstehe ich Deine Frage nicht. Ich hab doch grade recht bildlich dargestellt, was Du da behauptet hattest. Wie kommst Du von da auf kein Kopfkino? Das Gegenteil ist doch längst offensichtlich.

Gast Loewenbändiger
Geschrieben

Ich hab nen Großen 1.-Hilfe-Kurs und als Rallyeschrauber hat man sowas schnell getaped.

Geschrieben

Gut dass der Mechtroniker im Ruhestand ist. Wenn man alt ist möchte man nichts mehr dazulernen.

Über 100 Jahre haben die Menschen gebraucht um die Autos so hinzubekommen wie sie heute sind.

Eine ernsthafte Batterieforschung hat erst mit Tesla begonnen. Die nächste Generation basiert schon popeligem Eisen.

In 10 Jahren fragt jeder wie man früher Autos so kompliziert bauen konnte.

Ein E-Auto hat einen E-Motor und ein paar Kilo Elektronik. Und mein Treibstoff kommt unendlich vom Wind und der Sonne.

Vom Dach in meinen Akku. Nicht von verseuchten Ölfeldern, transportiert mit Tankern die um die halbe Welt Fahren und wenn sie absaufen

ganze Regionen verseuchen. Mit den Profiten werden alle Kriege sowie der Terrorismus finanziert.

Die nächste Akkugeneration wir für 6.000.000 Km ausgelegt. Was hat man da an Ölen und anderen Teilen verpulvert.

Und dass bei heutigen Premiumautos ein Auspuffrohr 4X so dick ist wie bei meinem BX hat doch seinen Grund.

Und dann dürfen es gerne noch 4 Rohre sein. Such dir eine schöne Wohnung an einer Hauptstrasse und schlaf bei

offenem Fenster. Premiumautos sind gross, schwer, machen Lärm und stinken. So ist der deutsche Automichel.

Im übrigen habe ich schon vor Jahren Akkus die ich beruflich getauscht habe zu Recikling gebracht. Das gab richtig Kohle.

Sind nämlich wertvolle Rohstoffe.

Michael   E-Techniker und Mechatroniker i.R.

  • Like 6
  • Danke 1
Geschrieben

Von einem Joshua Ben auf Facebook geklaut, aber ich will es euch nicht vorenthalten:

Ist möglicherweise ein Bild von Auto

Zitat
WIE FUNKTIONIERT DAS LADEN VON E-AUTOS EIGENTLICH TATSÄCHLICH?
UND WIE WIRD ES IN DER ZUKUNFT ABLAUFEN?
 
In Diskussionen über die E-Mobilität begegnet mir immer wieder ein Argumentationsmuster, dessen bekannteste Vertreter Prof. Harald Lesch und Comedian Vince Ebert sind.
Beide argumentieren mit dem 'gesunden Menschenverstand' und treffen dabei die scheinbar völlig plausible Annahme, dass 1 Mio. Elektroautos gleichzeitig geladen werden müssten.
Mit einer Ladeleistung von 350 kW. An einer modernen Schnellladesäule.
Beide kommen zu dem Ergebnis, dass dabei eine deutschlandweite Ladeleistung von 350 GW erforderlich wäre. Was das deutsche Stromnetz natürlich komplett überlasten würde und die gegenwärtig installierte Leistung sämtlicher deutschen Stromerzeugungsanlagen (konventionelle Kraftwerke + erneuerbare Energien) deutlich übersteigt.
Es gab zwar schon mehrere Faktenchecks zu diesen unsinnigen Annahmen, aber wenn ich meinen E-Auto-skeptischen Diskussionspartner:innen Glauben schenken darf, kann man diesen Expertisen nicht trauen, weil die aus der Elektromobilitäts-Branche kamen… und somit Befangenheit ein Problem ist.
 
Anders formuliert:
ein TV-Onkel und ein Comedian haben deshalb mehr Glaubwürdigkeit als echte Expert:innen, weil sie weniger Ahnung von Thema haben und sich der Angelegenheit daher unbefangener nähren können.
Der Weg zu mehr Sachlichkeit in Internet-Diskussionen führt also offensichtlich über Unbefangenheit.
 
Gehen wir’s also mal total unbefangen an.
 
In Deutschland gab es im Jahr 2020 etwa 14.000 Tankstellen. [1]
Wenn wir also die Annahme treffen, dass jeweils 1 Million Autos gleichzeitig tanken müssten, würde das bedeuten, dass an jeder Tankstelle gleichzeitig 71 Autos zu betanken wären.
Keine Ahnung wie es bei euch in der Region an den Tankstellen aussieht... aber mir wäre bisher kein entsprechender Andrang an den Tankstellen aufgefallen.
Wir halten fest:
Dass 1 Mio. Verbrenner-Autos gleichzeitig an der Tankstelle stehen, ist ein absolut unrealistischer Ansatz. Und das obwohl in Deutschland etwa 48 Mio. Verbrenner-PKW zugelassen sind.
Na klar… der Grund dafür liegt natürlich auf der Hand:
Benzin oder Diesel tanken geht blitzschnell… Strom laden dauert ewig lange.
Nun hab ich keine Ahnung, wie lange ihr euch an einer Tankstelle aufhaltet, aber alleine das Befüllen des Tankes und das Bezahlen am Schalter dürfte durchschnittlich 5 Minuten in Anspruch nehmen.
 
Und wie lange dauert ein Tankvorgang bei den von Lesch und Ebert angenommenen 350 kW-Ladesäulen?
Heutige E-Autos haben einen Verbrauch von unter 15 kWh/100 km. [3]
Um 400 km nachzuladen bräuchte eine 350 kW-Ladestation also ganze 10 Minuten.
Aber wenn wir schon von einer MODERNEN elektrischen Zukunft reden, warum dann eigentlich nicht von Schnellladesäulen mit 600 kW-Leistung ausgehen? Technisch möglich wäre das ohne größere Probleme. [4]
Warum das praktisch wenig Sinn macht, dazu kommen wir später.
Aber es macht das Rechnen so schön einfach. Nach 6 Minuten wäre dann auch ein E-Auto komplett nachgeladen. Und damit bräuchte ein E-Auto in Zukunft auch nicht mehr Zeit für’s Laden als ein Verbrenner für’s Tanken.
Um es schon mal vorwegzunehmen… mit der elektrotechnischen Realität haben diese Überlegungen wenig zu tun… sie dienen alleine dazu, die Hypothese der 1 Mio. E-Autos an der Schnellladesäule zu hinterfragen.
 
Wenn es also unsinnig ist, dass 1 Mio. Verbrenner-Autos gleichzeitig an der Tankstellen stehen, dann ist es zukünftig GENAUSO unsinnig, dass 1. Mio E-Autos an der Schnellladesäule hängen. Und das selbst dann, wenn es irgendwann 48 Mio. E-PKW GÄBE.
Bei Verbrenner-Autos liegt das schlicht daran, dass sich die Tankvorgänge dadurch entzerren, dass man einen Verbrenner mehrere Tage fahren kann, ohne zu tanken.
Warum das bei E-Autos nicht möglich sein sollte, wenn der Akku noch genug Reichweite anzeigt, konnte mir bisher noch keine Skeptiker:in erklären.
 
Das Spannende dabei ist allerdings …
… bei E-Autos macht es sogar Sinn, die täglich verfahrenen Kilometer direkt wieder nachzuladen.
Weil sämtliche Zukunftsszenarien nämlich davon ausgehen, dass elektrisches Laden vornehmlich im privaten Bereich stattfindet.
Gegenwärtig sind Besitzer:innen von Eigenheimen und Garagen deutlich im Vorteil.
Zukünftig wird es auch Lademöglichkeiten in Tiefgaragen oder an Masten zur Straßenbeleuchtung oder an öffentlichen Ladesäulen mit geringer(er) installierter Leistung geben.
Das Laden an Schnellladesäulen mit hohen installierten Leistungen, um kurzfristig hohe Reichweiten nachzuladen, wird vornehmlich auf Ladestationen an Autobahnen und einzelnen städtischen Knotenpunkten beschränkt sein.
 
Beim privaten Laden geht es hingegen darum, die täglich gefahrenen Kilometer nachzuladen.
Das sind im Bundesdurchschnitt 37 km am Tag. [5]
Bei einem heutigen E-Autos also gerade einmal 5,55 kWh Verbrauch.
Wer sein Elektroauto an eine stinknormale 230 Volt Steckdose anschließt, die mit 16 Ampere abgesichert ist, lädt sein Fahrzeug mit einer Leistung von 3,68 kW.
Selbst mit einer solch geringen Ladeleistung wäre ein E-Auto also in anderthalb Stunden wieder nachgeladen.
Und das, ohne das Stromnetz mehr zu belasten als ein handelsüblicher Backofen. Der hat nämlich eine installierte Leistung von etwa 4 kW.
Mir wäre nicht bekannt, dass das deutsche Stromnetz schon in Gefahr geraten wäre, weil der Hausmann nen Braten in die Röhre schiebt.
Natürlich sind das alles Milchmädchen-Rechnungen.
Genau das muss man Lesch und Ebert auch vorwerfen.
Denn die Elektromobilität der Gegenwart verzeichnet gerade einmal 309.983 vollelektrische PKW in Deutschland. [6]
Wie groß ist da wohl die Wahrscheinlichkeit, dass 1 Mio. E-Autos gleichzeitig laden müssen?
 
Welchen Sinn macht es, den Zuschauer:innen und Leser:innen, auf Basis der aktuellen Randbedingungen und heutigen Technologien ein Zukunftsszenario zu extrapolieren, welches mit der Elektromobilität der Zukunft nichts zu tun haben wird?
Natürlich wird in Zukunft niemand sein E-Auto über eine Haushaltssteckdose aufladen (wollen). Selbst heutzutage lassen sich die meisten Besitzer:innen eines E-Fahrzeuges eine Wallbox mit 11 kW Leistung installieren. Und das ist bei der heutigen Anzahl von E-Autos auch überhaupt kein Problem.
In Zukunft, werden diese Wallboxen jedoch noch ganz andere Funktionalitäten übernehmen als es heute der Fall ist. Das wissen wir deshalb so genau, weil es bereits heute intelligente Ladesysteme gibt, die alle Anforderungen erfüllen, die für die Elektromobilität der Zukunft benötigt werden.
Diese 'intelligenten' Ladesysteme werden automatisch registrieren, wann eine Netzüberlastung droht und die Ladeleistung dann automatisch reduzieren. (siehe Grafik)
Dennoch droht bei keinem E-Auto, welches über Nacht nachgeladen wird, dass die Nutzer:in am nächsten Morgen vor einem Wagen mit nur halber Ladung steht.
Selbst, wenn man 600 km Reichweite nachladen wollte, wäre das mit einer 11 kW-Wallbox innerhalb von ca. 8 Stunden möglich. Mit einer 22 kW-Wallbox sind es nur 4 Stunden.
Die meisten Autos stehen deutlich länger am Straßenrand oder in der Garage/dem Carport.
Intelligente Wallboxen passen die Ladeleistung daher auch der Akku-Ladung der unterschiedlichen Fahrzeuge innerhalb des Ladesystems an.
Dass innerhalb eines Netzbereiches/Ladesystems lauter E-Autos mit komplett leeren Akkus geladen werden müssen, ist dabei genauso wahrscheinlich wie der Fall, dass 1 Mio. Verbrenner-Autos an der Tankstelle stehen.
 
Natürlich wird es den Fall geben, dass die tüchtige Geschäftsreisende erst abends spät von ihrem letzten Termin nach Hause kommt und bereits vier Stunden später zu einem neuen Termin aufbrechen muss, um das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Dann würde das Aufladen nur zeitgerecht funktionieren, wenn andere Besitzer:innen von E-Autos im selben Ladesystem auf ihr Laderecht verzichten.
Auch das ist kein Problem.
Denn bei intelligenten Ladesystemen wird es finanzielle Anreize für Kund:innen geben, die sich bereit erklären, in lastschwachen Phasen zu laden. Entsprechend wird das Laden für Kund:innen teurer, die darauf bestehen, trotz hoher Netzlast, die volle Ladeleistung zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Das Stichwort zum preisgünstigen Laden lautet dann: Flexibilität.
 
Fazit:
Die LADELEISTUNG wird zukünftig KEIN Problem sein.
Und das gilt auch, wenn es irgendwann einmal 48 Mio. Elektro-PKW in Deutschland geben sollte. Was, wenn es nach den Expert:innen geht, niemals so kommen wird… aber das ist ein anderes Thema.
Warum wir das wiederum so genau wissen, und uns nicht mit depperten Berechnungen von Comedians begnügen müssen, hat einen einfachen Grund:
In Deutschland gibt es tatsächlich Unternehmen, die sich hauptberuflich damit beschäftigen (müssen), die Netzstabilität auch wissenschaftlich genau nachzuweisen.
Die Netzbetreiber.
Wer hätte das gedacht?
Die haben es nachgerechnet.
Und kommen zu einem für Skeptiker:innen erschütternden Ergebnis.
 
Schon mit dem BESTEHENDEN Stromnetz, könnten 45 Millionen Elektrofahrzeuge mit Strom versorgt werden. [7]
Damit wäre das Leistungsproblem hoffentlich ausreichend beleuchtet.
Bleibt noch das Mengenproblem.
Natürlich wird durch den Verbrauch von E-Fahrzeugen in Zukunft mehr Strom benötigt als heutzutage.
Es bleibt das Geheimnis der Bundesregierung, warum sie glaubt, diesem Problem mit einer Initiative für synthetische Kraftstoffe begegnen zu müssen. Denn synthetische Kraftstoffe benötigen bei der Herstellung natürlich noch mehr Strom.
Aber das ist ein anderes Thema… für einen zukünftigen Beitrag…
.
.
.
[1]

 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Wir haben übrigens 13 Plätze in der Tiefgarage und unterhalb einer bestimmten Leistung trennt sich das Auto vom Lader, wobei das bei 22 kW (= 3x32A) gerade noch aufgehen könnte. Es darf dann halt keiner nachts im Haus etwas backen oder braten.

Und natürlich kommen jetzt nicht auf einen Knall 13 E-Autos daher. ich bleibe da sicher noch auf Jahre hinaus der Paradiesvogel.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Wenn man so alt ist wie ich braucht man schon um diese Veränderungen zu realisieren.

Es soll ja mal so sein dass alles vernetzt ist. Also dass ich mit meinen Autoakkus oder den des Nachbarn abends meinen

Kuchen backe weil ich anderntags nur 50 km fahren muss und alle Akkus als Pufferspeicher genutzt werden die tags

mit Solarstrom geladen werden. Stellt man das Auto ab steckt man den Stecker ein.

Wann die geladen werden wird anderorts entschieden. Dafür brauchen wir ja (leider) die intelligenten Stromzähler

die das alles nachhalten was rein und rausgeht an meinem Zähler. Strompreise wie heute gibts nicht mehr.

Wann brauch ich wo wieviel Strom danach richtet sich der Preis. Da den Überblick zu behalten wird nicht

einfach sein.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Heute mal kurz nen Enyaq IV ausprobiert. Was für ein Panzer. Böse, böse.....

Fährt unaufgeregt, sehr großes Platzangebot, viele Helferlein.

Für mich ist er nix, aus den bekannten Gründen. Aber wer einen echt großen Schlitten braucht, inkl. Schweinehaken, ist vermutlich gut bedient.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Ein Leopard 2 MBT liegt bei € 3.000.000,-. Man muß das gegen EQV-Klasse von Möhrzähdöhs sehen. Dann ist das ein Superschnäppchen der Extraklasse.

Gernot

Geschrieben

Nun fahre ich nun bereits 900 km mit dem CityGo durch das Ravensberger Hügelland und der Verbrauch liegt bei < 10 kWh. Was mache ich nur falsch?  Heute Morgen mal wieder > 300 km Reichweite.

Gernot, nenn mich einfach EMobilflüsterer......😂

Morgen wird ein e–C4 getestet, ich denke das ist das nächste Familienmitglied. Der Zoe kommt in den Pool. Aber der Enyaq war ätzend, zu hoch, zu Aggro... merde.

Thorsten Graf
Geschrieben

Das ist in der Tat ein super Verbrauch. Beim Ioniq schaffst du ja auch immer sehr gute Werte.  Mein ë-C4 zeigt vollgeladen 364 km Reichweite im Ecomodus an. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Hartmut51:

Nun fahre ich nun bereits 900 km mit dem CityGo durch das Ravensberger Hügelland und der Verbrauch liegt bei < 10 kWh. Was mache ich nur falsch?  Heute Morgen mal wieder > 300 km Reichweite.

Gernot, nenn mich einfach EMobilflüsterer......😂

Morgen wird ein e–C4 getestet, ich denke das ist das nächste Familienmitglied. Der Zoe kommt in den Pool. Aber der Enyaq war ätzend, zu hoch, zu Aggro... merde.

Wenn Du an einer Kuppe Kreise fährst gegen den Wind, dann ist mir alles klar. Im Modellflug nennen wir das "Dynamic Soaring". Dabei erreicht man ganz ohne Antrieb Geschwindigkeiten, die deutlich oberhalb der Geschwindigkeit des Gegenwindes liegen.

548 mph sind 877 km/h.

Man hat sich das bei den Seevögeln abgeschaut, die mit Hilfe der Wellenberge gegen den Wind Tempo machen.

Nur so am Rande, wenn einer erzählt, er wäre ja eine Runde im Hügelland gefahren und da gleichen sich die Aufwände und Verluste aus. Gut, die Möwen und Albatrosse haben von Vektorrechnung auch keine Ahnung, aber die spüren das und machen das intuitiv richtig.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben

Ich habe heute morgen das erstemal über 300 km Reichweite nach dem Laden. Nach dem Winter und bei Stadt und Landstrassenfahrt

geht der Verbrauch deutlich runter. Im Winter 15 bis 18 KW Jetzt zwischen 11 und 15 KW. Für den e-golf ist das schon gut.

Der Verbrauchstreiber ist hohes Tempo und damit der Luftwiderstand. Darum sah ein DS und ein CX auch so aus.

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Das ist in der Tat ein super Verbrauch. Beim Ioniq schaffst du ja auch immer sehr gute Werte.  Mein ë-C4 zeigt vollgeladen 364 km Reichweite im Ecomodus an. 

Meiner ident 364km vollgeladen im Eco-Modus. Dann wird's aber schnell weniger :D 

Gast Loewenbändiger
Geschrieben

@grohlo ... das mit den recicleden Accus.....

Ziziat" Im übrigen habe ich schon vor Jahren Akkus die ich beruflich getauscht habe zu Recikling gebracht. Das gab richtig Kohle.Sind nämlich wertvolle Rohstoffe."

glaub ich dir sofort weil das mit Sicherheit Bleiaccus waren. Die Generation "Tesla-Accus" lassen sich bis heute nicht wiederverwerten weil es dafür noch keine funktionierende Anlage gibt. Ein abgefackelter T konnte in Österrreich nicht "verschrottet" werden da es noch keine Verwerter gibt die solche Vibratoren verwerten können/dürfen. Erst als Tesla die Accupacks der Uni Insbruck zu Forschungszwecke schenkte konnte die Krücke verschwinden. Also immer bei der Wahrheit bleiben und weniger am Wünscheknochen reiben. Gestern auf der Umgehung: Schleppwagen, hintendran ein T der vorne rechts runterhing. Der ADAC-ler konnte den nichtmal aufladen ohne die Schnauze zu zerstören. Mußte dann mit dem Autokran geholt werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Loewenbändiger:

immer bei der Wahrheit bleiben und weniger am Wünscheknochen reiben.

Genau. Und sich vielleicht mal ab und zu auf den aktuellen Stand bringen:

https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2020-09/Strategiepapier-Mercator-Recycling-Batterien.pdf

https://www.roth-international.de/recycling/lithium-ionen-batterien-recycling

Der von dir genannte Tesla in Österreich war komplett verbrannt, da ist nicht mehr viel zu machen. 

Da zum Glück Elektroautos deutlich weniger häufig abbrennen als Verbrenner-Autos, ist das kein wirkliches Problem. 

Martin 

Bearbeitet von -martin-
  • Danke 2
Geschrieben

Defekte bei Luftfederungen o.ä. ergeben gerne Probleme beim Abschleppen. An sich hat jeder Abschlepper so einen Kran, um Falschparker aus engen Ecken auf die Pritsche zu heben.

Zum Thema "Batterierecycling" findet man allerlei Beiträge, wenn man die Schreibweise beachtet. Man darf da an den Grenzen Österreichs nicht stoppen.

Gernot

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Loewenbändiger:

@grohlo ... das mit den recicleden Accus.....

Ziziat" Im übrigen habe ich schon vor Jahren Akkus die ich beruflich getauscht habe zu Recikling gebracht. Das gab richtig Kohle.Sind nämlich wertvolle Rohstoffe."

glaub ich dir sofort weil das mit Sicherheit Bleiaccus waren. Die Generation "Tesla-Accus" lassen sich bis heute nicht wiederverwerten weil es dafür noch keine funktionierende Anlage gibt. Ein abgefackelter T konnte in Österrreich nicht "verschrottet" werden da es noch keine Verwerter gibt die solche Vibratoren verwerten können/dürfen. Erst als Tesla die Accupacks der Uni Insbruck zu Forschungszwecke schenkte konnte die Krücke verschwinden. Also immer bei der Wahrheit bleiben und weniger am Wünscheknochen reiben. Gestern auf der Umgehung: Schleppwagen, hintendran ein T der vorne rechts runterhing. Der ADAC-ler konnte den nichtmal aufladen ohne die Schnauze zu zerstören. Mußte dann mit dem Autokran geholt werden.

Bei allem Respekt. Bevor Du, selber sehr schlecht informiert, anderen die Welt erklärst, schaffst Du dir vielleicht besser einen Duden an, und wenn Du dann die Orthografie auf die Reihe bekommen hast, klappt es dann auch mit dem googeln, bzw. wirst Du auch in Büchereien eher bei der technisch interessanten Lektüre fündig.

Der Rest wird sich dann geben. Akkus sind wiederverwertbar. Vielleicht bis auf die verbauten Kunststoffe. Der Rest sind im wesentlichen Metalle, und hätte man es nicht drauf, die zu verarbeiten (wozu auch die Rückgewinnung gehört), dann wären wir technisch irgendwo in der Jungsteinzeit stehen geblieben. Und selbst auf dem Stande haben die alten Ägypter die Pyramiden erschaffen...

Nun sind wir ja aber weiter. Der Hersteller, der unter anderen die Schweizerische Post mit Zustellfahrzeugen (das sind so Elektrodreiräder, fahren hier seit etwa 10 Jahren schon zu tausenden durch die Dörfer, es gibt also wohl schon reichlich Akkus zum verschrotten und wiederverwerten) beliefert, hat inzwischen sogar raus, dass man die Akkus nicht zwingend einschmelzen muss, um die Wertstoffe herauszubekommen. Der schneidet die vorher auf die passende Restspannung gebrachten Akkuzellen auf, und kann dann mit Wasser als Lösemittel arbeiten.

Nun wird das nicht bei allen Akkus funktionieren; es zeigt aber, dass man diesbezüglich immer noch dabei ist, neue Erkenntnisse zu gewinnen und so technischen Fortschritt auch in der Branche der Resteverwertung zu erzielen.

E-Autos sind aber so oder so nicht ansatzweise so problematisch zu erntsorgen, wie etwa ausgediente AKW's. Und die hat man ja auch gebaut. Leider. Wenn nicht, wären wir heute bei den erneuerbaren Energien erheblich weiter, denn dann hätte man dafür ein halbes Jahrhundert länger geforscht und etliche hundert Milliarden Wärungseinheiten mehr dafür aufgewendet, die man jetzt erstmal auch noch nachholen muss.

Gast Loewenbändiger
Geschrieben

Find ich immer wieder trollig. Mal schnell getippt und schon wird mein Bildungsstand an der "Orthographie" festgemacht. Ich habe nie behauptet, daß E-Autos per se Müll sind. Es ist nur das Einbahndenken, gefördert von Pappköpfen in Berlin. Erst singt der Altmaier die Hymne des Accustandortes Deutschland,  dann fällt er auf die Birne und schon ist es die Brennstoffzelle🤪 Hat halt grad ein andere Lobbyist vorbei geschaut. Der pinkelt doch auch in jede Hose die man ihm hinhält. Ich bin auf jeden Fall sehr zuversichtlich daß uns die Chinesen zeigen wo der Lithiumhammer hängt solange wir die Brennstoffzelle so stiefmütterlich behandeln. Leuchttürme wie Gumpert stehen da nur im Weg.

Gast Loewenbändiger
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gernot:

Defekte bei Luftfederungen o.ä. ergeben gerne Probleme beim Abschleppen. An sich hat jeder Abschlepper so einen Kran, um Falschparker aus engen Ecken auf die Pritsche zu heben.

Zum Thema "Batterierecycling" findet man allerlei Beiträge, wenn man die Schreibweise beachtet. Man darf da an den Grenzen Österreichs nicht stoppen.

Gernot

Der hatte aber nur ein großes Plateau und der Fahrer kratzte sich nachdenklich am Kopf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Loewenbändiger:

Leuchttürme wie Gumpert stehen da nur im Weg.

Gumpert setzt auf eine Reformer-Brennstoffzelle. Damit waren BMW und Mercedes anno 2000 oder so aufm Autosalon in Genf.

Solche Konzepte gingen damals von fossilen Treibstoffen aus. Da hätte man den Kohlenstoffanteil verbrannt, und den Wasserstoff dann in der Brennstoffzelle zu Wasser und Elektrizität gemacht. Das hätte dennoch effizienter sein sollen als Verbrennungsmotoren, weil sowohl die Brennstoffzelle selber als auch der nachgeschaltete Elektroantrieb wesentlich höhere Wirkungsgrade haben als ein Verbrennungsmotor.

Gumpert geht nun nicht mehr von fossilen Treibstoffen aus, sondern von synthetisch hergestelltem Methanol. Und blendet dabei aus, dass es sehr viel Energie braucht, dieses herzustellen. So viel, dass wir nicht genug erneuerbare Energie hätten, um genug für auch nur die Hälfte aller heute fahrenden KFZ herzustellen.

Mit anderen Worten: Gumperts Idee ist nicht nachhaltig. Sie lässt sich nicht mit erneuerbarer Energie umsetzen.

Davon, dass die Batterietechnik in den letzen 20 Jahren soweit fortgeschritten ist, dass man sowas zumindest bei normalen PKW gar nicht mehr nötig hat, sondern BEV billiger und nicht schlechter sind, ist dann noch gar nicht geredet.

Auch nicht davon, dass Gumperts Brennstoffzellen-Fahrzeug, genauso wie alle anderen auch, die mit Brennstoffzellen arbeiten, ob nun mit oder ohne Reformer vorher, auch nicht ohne Batterien auskommen. Also ist dieses Konzept so oder so untauglich als Argument gegen die Batterieindustrie.

Sprich: Solch ein antrieb könnte da Sinn machen, wo grosse Batterien nicht in Frage kommen. Dann wäre aber immer noch eine direkt mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle das Mittel der Wahl, soweit irgend möglich, weil es wesentlich weniger Energie braucht, den ja auch erstmal herzustellenden grünen Wasserstoff zu komprimieren und dann in einer Brennstoffzelle zu Strom zu machen, als ihn zuerst zu Methan zu machen, damit man dann kein Gas mehr hat, sondern eine Flüssigkeit, nur um dann auf dem Fahrzeug den Kohlenstoffanteil mehr oder minder sinnlos abzufackeln, damit man den Wasserstoff an die Brennstoffzelle weitergeben kann.

Wie gesagt, die Idee ist von Vorgestern und inzwischen überholt. Gumpert ist also allenfalls ein Leuchtturm des Greenwashings und derer, die auf dem Stand der Technik von vor 30 Jahren stehen geblieben sind.

Wer eine Umweltbilanz erstellt, wird das wissen. Wenn Gumperts Idee der Weisheit letzter Schluss wäre, bestünde nicht die geringste Chance, individuelle motorisiserte Mobilität und die Rettung dessen vom Klima, was überhaupt noch zu retten ist, zusammenbringen zu können. Man müsste dann im Gegenteil froh sein, wenn es für den Unverzichtbaren Anteil des LKW-Verkehrs reichte.

Bearbeitet von bluedog
Gast Loewenbändiger
Geschrieben

Wenn man dem Test glauben darf hat er nur 18% seiner viel geringeren Batteriekapazität verbraucht und hätte noch locker nach Berlin fahren können ... mit Heizung Der E-Smart ist mit Ach & Krach heimgekommen ... mit kaltem Arsch🤣 Ich würde sagen ... weiterforschen und nicht nur auf die Laptopaccus setzen wie T.

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