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Geschrieben

Es ist sicherlich schwierig, jemanden, der in Kalifornien lebt, die deutsche Wasserknappheit zu erklären. Fremont ist da schon ziemlich kritisch im Hochsommer. Ich erinnere mich noch an meine Besuche in San Francisco. Grün angestrichener Zement statt Pflanzen ist im Vorgarten für den deutschen Wasserverschwender schon eindrucksvoll.

Hier auf dem Lechfeld ist Wasser eher zu viel als zu wenig vorhanden. Hier geht nichts etwas tiefer in den Boden, weil man dann den ganzen Tag pumpen muß.

Gernot

Gast Loewenbändiger
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb spätActiva:

ist halt alles relativ: Haste schon mal grüne Bäume gezählt auf den Bildern der Gigafactory I?

Ein Bekannter hat mir neulich erklärt, dass der Seddiner See bei Berlin so wenig Wasser hat, weil der Schilfgürtel zu breit ist und das Schilf das ganze Wasser verdunstet. Da Bäume auch Wasser verdunsten, sollte man bei Wasserknappheit "den Bestand ausdünnen" - eigentlich logisch, oder?!

Da fehlt jetzt aber der Iro-Schalter. Ich hab die letzten Jahre gesehen wie die Wasserstände in Brandenburg zurückgegangen sind. Eigentlich könnte man über die Kanäle vom Motzener See bis nach Berlin paddeln. In den Schmadder hab ich mein Boot nicht reingestellt. Denen haut das Grundwasser ab.

Geschrieben

Einen Einfluß der immer weiter wachsenden Großstadt Berlin und Umgebung, da leben fast 5.000.000 Menschen siehst Du da nicht?

Tesla bohrt da ja keine Löcher in einen Tank, der dann leerläuft.

Gernot

Geschrieben

Gibts für so etwas nicht die UVP?

Geschrieben

Umweltverträglichkeitsprüfung? Das wird bestimmt alles schwarz gebaut. Da sitzt der Elon wie Al Capone im Polstersessel und sagt "Ich mache dem Land Brandenburg ein Angebot, daß sie nicht ablehnen können."

Gernot

 

  • Haha 3
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Loewenbändiger:

Da fehlt jetzt aber der Iro-Schalter. Ich hab die letzten Jahre gesehen wie die Wasserstände in Brandenburg zurückgegangen sind. Eigentlich könnte man über die Kanäle vom Motzener See bis nach Berlin paddeln. In den Schmadder hab ich mein Boot nicht reingestellt. Denen haut das Grundwasser ab.

Ja, natürlich hätte da ein smiley rangehört, aber wegen der Ästhetik musste ich ihn mal einsparen.

Vom Motzener See nach Königs Wusterhausen habe ich es auch schon im Paddelboot geschafft - ist aber gut 45 Jahre her. Mannoman, da war noch alles gut! (*)

Gruß Stefan

PS: (*) da fehlt schon wieder der "Iro-Schalter" :P

Geschrieben

Heute laden in Jettingen-Scheppach. Die drei Allego Ladesäulen im harten Dauereinsatz. Heidi 3, Möhrzähdöhs EQC, Volvo XC40, Porsche Taycan, Peugeot e-208. Bei den Tesla Supechargern war nicht so viel los.

Ich entsorge, mampfe ein Salamibrot und mache Fotos von den beiden Storchnestern.

In der Vergangeheit las man ja einiges negatives zu Allego Säulen. Diese hier liefen perfekt. Ich war an der ältesten Säule ganz links. Kontrastarmes sw LC Textdisplay. Da steht nach der Autorisierung etwas von 11 Schritten bis zum Start der Ladung. Ich ahne schon das Schlimmste. Aber der Ladevorgang startet tatsächlich. Mit max. 50 kW (dieser Lader gibt nicht mehr her) habe ich nach 45 Minuten wieder über 80% drin.

Natürlich steht ein étron quer vor den Ladern mit einer Reifenpanne, so daß man nicht einfach rückwärts an die Säule fahren kann. Irgendwann kam der Abschlepper und hat ihn auf die Pritsche genommen. Das Dichtmittel hat den Reifenschaden nicht geflickt.

Gernot

 

Geschrieben

11 Schritte !

Was um Himmels Willen soll man da alles machen ? Oder gehören einparken, abschnallen, Tür öffnen usw. dazu ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb silvester31:

11 Schritte !

Was um Himmels Willen soll man da alles machen ? Oder gehören einparken, abschnallen, Tür öffnen usw. dazu ?

Oder es ging um die Schritte im Kommunikationsprotokoll.

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Bearbeitet von NonesensE
  • Haha 1
Gast Loewenbändiger
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Gernot:

Einen Einfluß der immer weiter wachsenden Großstadt Berlin und Umgebung, da leben fast 5.000.000 Menschen siehst Du da nicht?

Tesla bohrt da ja keine Löcher in einen Tank, der dann leerläuft.

Gernot

Aber in einem Wasserschutzgebiet hat niemand rumzubohren oder rgendwelche Pfeiler ohne Genehmigung zu versenken. Auch kein E.M.

Geschrieben

Bei den 11 Schritten stehst Du nur daneben und guckst zu. Der Ladestecker ist am Auto dran und Du hast Dich per Kärtchen auch schon erfolgreich autorisiert. Was bei den Schritten genau gemacht wird (PE prüfen, Übergangswiderstand messen, Kommunikation mit dem Auto testen...), wird nicht beschrieben. Ich habe bisher an keiner Ladesäule so lange gewartet, bis der Ladevorgang losging.

Ist eine Cito BM2 500 (Bild von Goingelectric.com).

1000

 

Die eigentliche Spannung löst sich bei so einem Ladevorgang übrigens erst, wenn man das Ladekabel auch wieder lösen kann. Man beendet den Ladevorgang dazu am Auto (Fahrzeugtüren entriegeln und Taste am Steckanschluß länger drücken) und ist dann total erleichtert, wenn der kleine Motor "dsching" den Stecker freigibt.

In der AB gibt es da schon Meldungen von Autos, die den Stecker nicht gelöst haben. Die waren aber nicht aus "unserem" Konzern.

Gernot

Geschrieben

Ah - O.K.  Dachte man muß aktiv irgendwelche Menüs durchlaufen, bis man endlich laden kann. Also alles halb so wild.

Geschrieben

Wild nicht, aber spannend. Ich hatte noch so 20% drin. Nach Hause wäre da noch der Rasthof Edenbergen, der eine einsame Efacec Ladesäule hat. Da wäre ich aber schon tief im roten Bereich, was ich nicht möchte.

Gernot

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Wild nicht, aber spannend. Ich hatte noch so 20% drin. Nach Hause wäre da noch der Rasthof Edenbergen, der eine einsame Efacec Ladesäule hat. Da wäre ich aber schon tief im roten Bereich, was ich nicht möchte.

Die Beschreibungen erinnern mich irgendwie an die Anfangstage von USB.

Sollte eigentlich alles reibungslos PnP sein, wars aber nur selten. Ich hatte da einen Scanner, der dann des öfteren zwar scannte, aber nur eine schwarze Fläche als Bild ankommen liess. Dass der Scanner an sich unschuldig war, wusste ich, denn spätestens nach einem Neustart tat ers dann meist, und wenn nicht, zog ich eben den Stecker so oft, bis es irgendwann dann ging.

Oder mein erster USB-Stick. Den hat mir jemand geschenkt. (Liegt irgendwo noch heute rum, glaub ich) SanDisk, ich glaub den Namen gibts bis heute. 128MB geballter Flash-Speicher. Funktionierte aber an fremden PC's meist erst, nachdem man einen Treiber installierte. Das ist dann auch immer spannend gewesen in den Informatikräumen der Uni, bzw. an den Bibliotheks-PC's, wo man das weder konnte (keine Admin-Rechte), noch durfte. Damals hatten nicht alle Studierenden einen Laptop, und auf ein Tablett drapierte man sein Gedeck in der Mensa. Den ersten iPod gabs glaub ich aber schon.

Heute, knappe 20 Jahre später, glaubt man solche Geschichten kaum noch... - Meine Skepsis gegenüber USB verschwand aber erst vor wenigen Jahren. Die ersten 10 Jahre davon wars grundsätzlich zuverlässiger, auf andere Schnittstellen zu setzen.

Gelöst hab ich das Problem dann so, dass ich mir einen MP3-Player (iPod war zu teuer, und Apple richtet seine Geräte bis heute so ein, dass PC's grundsätzlich nicht dazu kompatibel sind.) kaufte, der einen micro-SD-Steckplatz hatte. Sah aus wie ein USB-Stick mit Tasten, und für den PC wars auch genau das. Das funktionierte lustigerweise an jedem PC ohne vorherige Treiberinstallation, und der Speicherplatz war insgesamt dann etwa 15mal so gross...

Leider hat man die Option als Autofahrer nicht.

Bis in 10, 15 Jahren könnens dann aber alle, und die Frage, obs am Auto oder der Ladesäule lag, ist dann nur noch von historischem Interesse.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb grojoh:

unterbrechenbarer

 

Zitat

 

Über einen unterbrechbaren Zähler aufladen: so funktioniert's.

Wer einen Zähler für steuerbare Verbrauchseinrichtungen nutzt, bei dem darf der Netzbetreiber zu Spitzenlastzeiten wie zum Beispiel abends oder morgens, die Stromzufuhr zur E-Ladesäule unterbrechen. Dadurch zieht das E-Auto in dieser Zeit keinen Strom. Zu "Schwachlastzeiten" geht das Laden dann wieder normal weiter.

 

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Nachdem ich nun noch einige Infos erhalten habe, muss ich für feststellen, dass es eben, wie auch preislich gezeigt, Klassen gibt. Die einen, Brot und Butter Autos wie der e-C4 und eben Überflieger Ioniq 5, Kia EV6, Mod. 3, u.a.

Für das Geld eines e-C4 bekommt man aus meiner Sicht aktuell nichts aquivalentes. Die Langlebigkeit wird man sehen und sie ist langfristig über die Garantie abgesichert.

Der C4 bleibt bestellt, der Y wird den DS7 ersetzen, nur weiss der Fahrer noch nichts davon........schaun mer mal. 😇

  • Like 1
Geschrieben

Die Sache mit dem "Überflieger" Hundei/Kia fällt doch wohl unter die Rubrik "Glaubensfreiheit" und "Marketing". Das ist wie mit den Schlaufonen. Da hat man Apple und Samsung, die mehr oder weniger gastronomische Preise verlangen und auch bekommen. Produktion unter Arbeitslagerbedingungen für ein paar Euro. Fetter Profit.

Daneben gibt es einen Haufen Anbieter preiswerter und guter Schlaufone, die das tun, was man braucht und von denen die Hersteller auch leben können.

Das System ist doch durchschaubar.

Man bedenke stets, daß im "Überflieger" Kona der Vitesco Antrieb verbaut wird, der auch im e-208, Corsa-e usw. drin ist.

Gernot

Geschrieben

Bahnhof? :(

Hej Hartmut,

ich verstehe den ersten Absatz nicht :huh:

Gruß Stefan

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Gernot:

Man bedenke stets, daß im "Überflieger" Kona der Vitesco Antrieb verbaut wird, der auch im e-208, Corsa-e usw. drin ist.

Letzte Woche sind wir mit dem Kona eine relativ bergige Strecke von 100km gefahren. Zum ersten Mal bei recht warmen Temperaturen (wir haben das Auto erst seit Dezember). Auf dieser Strecke haben wir inkl. Ladeverlusten (der Wechselrichter zeigt ziemlich genau an, wieviel Strom er abgibt) und ohne zu schleichen, genau 8,9kWh verbraucht. Im Vergleich zum Tesla, der auf der selben Strecke ca. 16kWh (inkl. Ladeverlusten) verbraucht. Das halte ich für ziemlich unschlagbar.

Sind die Stellantis-Autos tatsächlich auch so sparsam?

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
  • Like 2
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb spätActiva:

Bahnhof? :(

Hej Hartmut,

ich verstehe den ersten Absatz nicht :huh:

Gruß Stefan

Hallo Stefan,

ich habe den e-C4 hier in der Vergangenheit sehr skeptisch gesehen. Wenn man öfter so sieht bzw.. erfährt (Enyaq) was es für das Geld (!) bei anderen gibt, ist er vorne dabei, kein Zweifel. Die beiden Hyundai Ableger sind von Ausstattung und Leistung schlicht eine Nummer drüber und es wäre ungerecht ihn damit zu vergleichen.

Ich muss gestehen, dass unser Citroën Haus- und Hofdealer nicht gerade elektrisch unterwegs Ist und die Aussagen, die der damals noch PSA Chef zur Zukunft der e-Mobilität in seinem Konzern gemacht hat, waren verheerend.

Fakt ist, dass TESLA und Hyundai mit diesen Antrieben und der Li - Batterietechnologie mehr Erfahrung haben als andere. Ich unterstütze gerne Trendsetter, gerade wenn sie auch noch das Ladesystem an den Fernstraßen aus eigener Tasche bezahlen.

Habe den At heute auf 2 eC4 erhöht. Mal schauen was passiert. 
 

 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ein Hundei Kona wiegt ca. 1600 kg. Mit Reifen der Rollwiderstandsklasse A hat man ca. 100 N Rollwiderstandskraft bei diesem Gewicht. Das ergibt dann bei 100 km/h 2,8 kW Rollwiderstandsleistung. Ich nehme einmal nur ca. 10 % Ladeverluste an, dann bleiben 5,2 kW für den Luftwiderstand. Die Luftdichte liegt jetzt bei 1,2 kg/m³. cw*A müßte dafür bei 100 km/h 0,2441 betragen, wenn der Antrieb sonst keine Verluste hat. Das Auto hat aber mehr als 2 m² Fläche und einen cw Wert größer 0,2.

Da geht etwas nicht auf. Sorry.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb -martin-:

Letzte Woche sind wir mit dem Kona eine relativ bergige Strecke von 100km gefahren. Zum ersten Mal bei recht warmen Temperaturen (wir haben das Auto erst seit Dezember). Auf dieser Strecke haben wir inkl. Ladeverlusten (der Wechselrichter zeigt ziemlich genau an, wieviel Strom er abgibt) und ohne zu schleichen, genau 8,9kWh verbraucht. Im Vergleich zum Tesla, der auf der selben Strecke ca. 16kWh (inkl. Ladeverlusten) verbraucht. Das halte ich für ziemlich unschlagbar.

Sind die Stellantis-Autos tatsächlich auch so sparsam?

Martin

 

Das entspricht ja auch meinen Erfahrungen mit dem Ioniq und unser Hambuger Forist lag im Stadtverkehr ja auch deutlich unter 10 kWh/100km.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb Gernot:

Da geht etwas nicht auf. Sorry.

War aber so. Sorry.

Wir sind ja auch nicht auf der Autobahn gefahren, sondern über Land. Da hilft Deine Rechnung nicht wirklich weiter. Nochmal sorry.

Bearbeitet von -martin-
  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben

Tja, die Wunderhügel haben wir hier halt nicht. Das Lechfeld ist einfach nur flach. Der Bordcomputer des e-208 zeigt zwischen zwei Ladungen aktuell 14,x kWh/100 km an. Die Nachrechnung über die bisher zurückgelegte Gesamtdistanz aus den Ladeprotokollen liegt noch bei 20,x kWh/100 km. Das fällt aber jetzt in der warmen Jahreszeit.

Der Bordcomputer auf die Gesamtdistanz kommt jetzt so auf 17,x kWh/100 km. Ich gehe also aktuell von ca. 15 % Ladeverlusten (bevorzugt AC aber auch ein bisserl DC) aus.

Diese Werte sind im Alltag im Normalmodus mit Heizung und Klimaanlage ermittelt.

 

Ich komme zu dem Schluß, daß die WLTP Angabe von 17,6 kWh/100 km für den e-208 (Verbrauchsangabe mit Ladeverlusten) praktisch und im Alltag verwertbar ist, wenn es etwas wärmer ist.

Hundei gibt 14,5 kWh/100 km nach WLTP für den Kona an. Das finde ich schon etwas gewagt. DIe EPA gibt 17,5 kWh/100 km an.

https://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=40585

Gernot

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