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Geschrieben

Ja so ist das

Im Oktober unseren Golf in Wolfsburg abgeholt. In Bielefeld an die EnBW Säule.

Alle Kredit und Sparkassenkarten wertlos. In jedem Europäischen Kuhdorf zahle ich damit meinen Mocca.

Aber vom Weltkonzern gibts keinen Strom.

18:30 waren wir bei Ikea Bielefeld. Stecker rein. (Schnelllader) Schön Abendgegessen und ab nach Hause.

Als Schnelllader bitte zu Ikea, Lidl oder Aldi. Und immer kostenlos.

Noch nie hat mir jemand einen Liter Bezin geschenkt.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ein wenig im Vorfeld kümmern könnte auch nicht schaden.😉

 

Bearbeitet von Hartmut51
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Spacetourer hat ja mittlerweile Vorbildcharakter in der Klasse. Selbst VW hat es eingesehen, daß ein Auto in ein Parkhaus passen sollte und macht seine T Modelle dem frz. Vorbild folgend flacher.

Ernüchternd ist der gastronomische Verbrauch, der bei 120 km/h etwa doppelt so hoch ist, wie ich es vom e-208 mit dem gleichen Motor kenne. Das ist nicht schlechter als beim Wettbewerb, aber die große Karosse fordert ihren Tribut. Man sollte gerade beim Elektroauto so ein Auto nicht ganzjährig fahren, wenn man den Platz eigentlich nicht ganzjährig braucht. Oder man fährt nur bewußt langsam.

Gernot

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gernot:

gastronomische Verbrauch

> = < astronomisch ?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Der Spacetourer hat ja mittlerweile Vorbildcharakter in der Klasse. Selbst VW hat es eingesehen, daß ein Auto in ein Parkhaus passen sollte und macht seine T Modelle dem frz. Vorbild folgend flacher.

Ernüchternd ist der gastronomische Verbrauch, der bei 120 km/h etwa doppelt so hoch ist, wie ich es vom e-208 mit dem gleichen Motor kenne. Das ist nicht schlechter als beim Wettbewerb, aber die große Karosse fordert ihren Tribut. Man sollte gerade beim Elektroauto so ein Auto nicht ganzjährig fahren, wenn man den Platz eigentlich nicht ganzjährig braucht. Oder man fährt nur bewußt langsam.

Gernot

Deswegen sind die großen Transporter (Sprinter u.ä.) auch alle so praxisgerecht bei 90 oder so abgeregelt. Sonst wären die Reichweiten (~120 - 150 km) noch lächerlicher. Alles Alibi....

Geschrieben

Bestelle Dir einen "café au lait" auf den Champs Élysées, dann weißt Du, was gastronomisch bedeutet. Da ist fast so teuer wie das Bier auf dem Oktoberfest.

Gernot

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Gernot:

Bestelle Dir einen "café au lait" auf den Champs Élysées, dann weißt Du, was gastronomisch bedeutet. Da ist fast so teuer wie das Bier auf dem Oktoberfest.

Gernot

Das korreliert eben mit der Miete eines Ladenlokals an dieser Adresse.

Geschrieben (bearbeitet)

So wie der Verbrauch eines Autos auch bei bestem Wirkungsgrad des Antriebs mit dem Luftwiderstand korreliert. Der Rollwiderstand ist beim Spacetourer ja gar nicht so groß.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, silvester31 said:

Deswegen sind die großen Transporter (Sprinter u.ä.) auch alle so praxisgerecht bei 90 oder so abgeregelt. Sonst wären die Reichweiten (~120 - 150 km) noch lächerlicher. Alles Alibi....

Naja, es macht schon einen Unterschied ob man eine volle Schrankwand mit 90 durch die Luft schiebt oder mit 160.

Ich hab mit dem 315CDI Traumverbräuche von 7,5l bis 8,6l Diesel pro 100km gefahren, ein Test mit V-max wann immer es nicht untersagt war, von KC nach M lies den Verbrauch verdoppeln bei ca. 20% Zeitersparnis. Wenn man die zusätzlich nötigen Tankpausen mit einkalkuliert wird es sogar noch weniger ;) Effizienz ist was anderes!

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)

Der Leistungsbedarf steigt mit der dritten Potenz. (160/90)³ = 5,62. Da das Auto schneller fährt, wird die Leistung natürlich weniger lang benötigt. Macht dann 3,16 mal höheren Verbrauch bei 160 als bei 90. Der Verbrenner kann da viel vernebeln, mit dem bei viel Last guten Wirkungsgrad, so daß man praktisch vielleicht 60 % Mehrverbrauch bei hohem Tempo hat. Der Elektrowagen gibt das 1:1 oder mit zu hoher Last hin fallendem Wirkungsgrad weiter.

Könnte mir vorstellen, daß so ein ë-Spacetourer zusammen mit den LKWs mit 95..100 km/h rollend noch ganz gut klarkommt. Als schnelles Besprechungszimmer für eilige Manager geht es öfter zum Laden als Manager gemeinhin pieseln gehen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Das ist logisch. Ich fahre den Boxer mit erechneten 7,8 L

Es gehen problemlos aber auch 11 - 12. Allerdings wandert die Tachonadel dann deutlich über die 160. Aber darum ging es mir ja auch nicht. Sondern um die Feigenblattangebote der Hersteller. Wer kauft denn bitteschön einen Transporter mit fast nix drin für 70.000 oder 80.000 €, um dann mit 90 durch die Gegend zu schleichen und nur innerorts rumzugurken ? Der Basisdiesel ist schon für 20.000 zu haben mit ordentlicher Ausstattung.

Geschrieben

Getränkelieferdienste? Handwerker? Es geht nicht immer um möglichst schnell möglichst weit.

Gernot

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Gernot:

So wie der Verbrauch eines Autos auch bei bestem Wirkungsgrad des Antriebs mit dem Luftwiderstand korreliert.

 

Was bei jedem modernen Auto mit Verbrauchsanzeige auf dem Bordcomputer sehr einfach nachzuvollziehen ist. Meinen Honda CR-V 2.0 Benziner kann man mit 7,2 l / 100 KM fahren ( max. 120 km/h ) oder mit 11 l oder mehr ( sinnfrei Pedal durchtreten ).

Deshalb ist z. B. auch die niederländische Radikallösung Tempo 100 zur Reduzierung des C02-Ausstosses letztlich logisch und sinnvoll.

Geschrieben

Ich habe in Aachen studiert. Ich kenne die Tempolimits in B, NL und F gut und weiß, wie gut das klappt. 120 oder 130 wäre für mich auch gar keine Einschränkung.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
51 minutes ago, Gernot said:

möglichst schnell möglichst weit

Relativiert sich auch Erfahrungsgemäß, ich war der langsamste Fahrer bei allen Kurierdiensten für die ich unterwegs war, gleichzeitig war ich auch als schnellster am Ziel, immer ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Manson:

Relativiert sich auch Erfahrungsgemäß, ich war der langsamste Fahrer bei allen Kurierdiensten für die ich unterwegs war, gleichzeitig war ich auch als schnellster am Ziel, immer ;)

Dann hattest Du Essen und Trinken stets dabei und das WC unterm Fahrersitz 😜😉. Und kannst gut Strassenkarten lesen.

Geschrieben

Letzhin durfte ich für einen Tag ein besonderes E-Auto fahren: Den Honda E in der stärksten Version. Als E-Greenhorn und Verbrennerfahrer (auch wenn ich schon Zoes und Teslas gefahren bin), bewusst ohne Instruktion. Hab hier keinen Beitrag über den Honda-E gefunden, vielleicht interessiert's den Einen oder Anderen.

Was wohl am Meisten interessiert ist das Bedienkonzept und das hat es in sich. Der riesige Touchscreen über die ganze Breite mit den integrierten kamerabetriebenen Aussenspiegeln ist speziell. Nebst den Spiegeln ist der Touchscreen in 3 Teile geteilt (ein kleiner vor dem Lenkrad, zwei grosse (Mitte, Beifahrerseite). die Bedienung ist intuitiv. Die verschiedenen Spiele und Screensavers habe ich nicht ausprobiert. Für Licht, Blinker und Scheibenwischer gibt's konventionelle Lenkstockhebel, und wie bei fast allen neuen Autos die meiner Meinung nach zu vielen Knöpfe, Rädchen, Drücker etc. im Lenkrad. Fazit: Ich kann die Kiste sofort bedienen und fahren. Der Screen reagiert sehr fein, die Schrift in diversen Untermenues könnte noch etwas grösser sein. Die Bildqualität ist aber derzeit das Mass der Dinge, sicher gleich gut wenn nicht besser als bei Tesla. Schön auch, dass es doch noch wenige Regler gibt (zb. die Drehregler der Lüftung, die aber nach oben schauen und deswegen etwas gewöhnungsbedürftig sind. Aber so wird einem das bei Tesla übliche und meiner Meinung nach lästige Suchen nach den Menues erspart. Oder auch toll der Schalter in der Mittelkonsole, wo man einfach die Fahrmodi wählen kann.

Die Aussenspiegel sind nur zu Beginn gewöhnungsbedürftig, da die Bildqualität auch hier hervorragend ist und einen sehr  grossen Winkel abdeckt. Beim Innenspiegel, der sich konventionell und im Kameramodus betreiben lässt, ist zu beachten, dass bei Regen unbedingt der Heckscheibenwischer eingeschaltet werden muss, ansonsten die Kamera verschmutzt und das Bild trübe wird.

Cool sind die verschiedenen Kameras für's einparken. OK ich bin oldfashioned und das "konventionelle" einparken gewöhnt, aber man kann auch nach Kamera rangieren. Ein- und ausparken kann man auch der Elektronik überlassen. Aber der Kleine ist ja von der Karosserieform sehr übersichtlich, kompakt und deswegen sehr einfach zu rangieren, auch wegen dem kleinen Wendekreis.

Autopilot konnte ich leider nicht ausprobieren, aber die übrigen Fahrassistenten (Tempomat, Totwinkelwarner, Spurwarner funktionieren korrekt und diskret. So muss es sein. Auch one pedal driving ist möglich, wobei er ohne Bremspedal nicht bis zum Stillstand abbremst.

Und Ansonsten? Der Kleine ist sehr spritzig und dynamisch und macht deshalb viel Fahrspass. Die Federung ist straff. Sitze sind ok. Platz eher wenig, vor allem kleiner Kofferraum. Frunk gibt's keinen, auch keine mehrteilig abklappbare Rücksitzbank. Der Motor hat viel Bumms, aber dann will er auch gefüttert, pardon, "bestromt" werden. Mein Schnitt im gemischten Betrieb war so um 17-18 kw/h. Geladen habe ich zu Hause an der Haushaltsteckdose, für "meinen" Tag absolut ok, musste auch noch arbeiten :-).

Fazit doch etwas durchzogen: Tolles Bedienkonzept, viel Fahrspass dank viel Leistung und sportlichem Fahrwerk (Heckantrieb), gut verarbeitet. Negativ: geringe Reichweite (215km vollgeladen, auf der Bahn bei CH-Autobahntempo 120 noch gut 100km), geringe Variabilität, Sitze und Federung straff. Für die Langstrecke also nur sehr bedingt tauglich, und dafür ist er nicht gerade günstig: Für meinen vollausgestatteten Vorführer mit 3'500km möchte der Händler immer noch  40k CHF. Für diesen Einsatzzweck täte es auch ein leider nicht mehr gebauter E-Drilling von VW, der gut die Hälfte kostet.

Mein Fazit: Eine Zoe fährt sich zwar deutlich weniger dynamisch, aber komfortabler und hat langstreckentaugliche Reichweite und Komfort. Ausserdem ist sie geräumiger. Nur das Bedienkonzept der Zoe sieht neben dem Honda uralt aus. Ich persönlich würde also eine Zoe vorziehen, vor allem wegen der Reichweite, Komfort und Platz.

 

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, marc1234 said:

Dann hattest Du Essen und Trinken stets dabei und das WC unterm Fahrersitz 😜😉. Und kannst gut Strassenkarten lesen.

Das erste nur marginal, mittlerweile wurde es wie das zweite essentiell, das dritte gibt es überall am Wegesrand wenn man gelernt hat Punkt 4 zu beherrschen ...und irgendwann braucht man die Karten dann so gut wie gar nicht mehr weil man Ortskenntnis erreicht ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Habe heute zur Mittagspause meinen Copiloten auf dem Weg zur Pizza in die Wunder der E-Mobiltät mit dem e-208 eingeführt. Natürlich bin ich ganz normal gefahren, man ist ja kein peinlicher Reifenquietscher. Für ihn war es die erste Fahrt in einem Elektroauto überhaupt (Autoscooter auf dem Jahrmarkt zählen nicht). Er ist an sich überzeugter BMW Verbrennerfahrer, aber ich merkte, daß die Art der Fortbewegung des Autos ihn deutlich sprachlos beeindruckt hat. Wenn BMW da einmal etwas mit guter Reichweite bringt, dann fährt der auch elektrisch. i4 oder iX3 gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung. BMW "Gesicht", richtige Reifen (so ein i3 steht auf dem Parkdeck und sieht aus, als wären die Räder aus Pappe ausgeschnitten) und auch sonst kein Gekasper, was man bei einem Videospiel lustig findet, im Alltag aber lästig.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Ich muss leider erneut das Thema Stromverbrauch ansprechen. Leider sieht es auch bei den anderen PSA Modellen so aus, als ob da noch Luft nach unten ist. Selbst der e-208 verbraucht deutlich mehr als z. B. der Ioniq. In einem Ladegespräch hat mir ein junger Mann, der in dem Bereich E-Mobilität arbeitet, genau diese Erfahrung bestätigt. Die Messungen in seinem Unternehmen würden ebenfalls darauf hindeuten, dass die Einheit von PSA da noch nicht ist, wo der HDI war, vorne.

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