Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb HDI JUNKIE:

Also Ur Alt . 😉

Hätte mir auch völlig gereicht, die KW-Protzerei brauch ich nicht.
Mein Teilhaber im I3 braucht gut 25% mehr, dafür hat er 150 KW und mehr Speicher und kommt auch nicht weiter

  • Like 3
Geschrieben

Die Elektroautos sind da gnadenlos. Wer Fahrleistung fordert, verbraucht Strom. So etwas wie früher, ich habe den größeren Motor, der echt mehr bringt, aber genauso viel verbraucht wie der kleine Motor, das gibt es nicht mehr.

Gernot

Geschrieben

Na ja, es gilt aber immer noch:
Windwiderstand wie ein Traktor & Gewicht braucht Energie zum Vortrieb.

  • Like 1
Geschrieben
Am 12.2.2022 um 09:56 schrieb Gernot:

Die Elektroautos sind da gnadenlos. Wer Fahrleistung fordert, verbraucht Strom. So etwas wie früher, ich habe den größeren Motor, der echt mehr bringt, aber genauso viel verbraucht wie der kleine Motor, das gibt es nicht mehr.

Gernot

O doch, gibt's.

Vergleich mal Normverbrauch Stellantis E-Motor mit Tesla.

Ein Freund von mir fährt einen 4-jährigen Tesla S (Vierrad mit 515PS) mit 20kw/h / 100km im Schnitt. Im Winter mehr, im Sommer weniger.

Die Audi E-Trons der ersten Generation brachte man nicht unter 30kw/h.

Eine Zoe R135 verbraucht gemäss Normverbrauch auch 20kw/h, ein Arbeitskollege von mir fährt damit mit ca. 17.5 kw/h rum.

Die Sparsamkeit des ersten Ioniq ist immer noch unerreicht. Schade, dass diese Effizienz beim Ioniq 5 aufgegeben wurde.

  • Like 3
Geschrieben

Verbrauchswerte zwischen 15 und 20 kWh/100 km sind ja auch bei vernünftiger Fahrweise Stand der Technik und halten einer Nachrechnung stand. Was glaubst Du denn verbraucht so ein Vitesco Antrieb in einem e-208 oder ë-C4?

 

Der WLTP Verbrauch des Zoe R135 beträgt übrigens 17,2 kWh/100 km ("Kilowattstunden pro 100 km").

Gernot

Geschrieben

Tja, wo ein Wille, da ein Weg bzw. eine Ladesäule...

"Jüttner zieht ein klares Fazit. Auch elektrisch ist eine so weite Fahrt gut machbar. Die Voraussetzung ist allerdings, dass Sie viel Zeit haben und Hotelkosten einkalkulieren müssen. Insgesamt legte der Münchner 50 Ladestopps ein und übernachtete in 14 Hotels abseits seines Aufenthaltes am Zielort in seinem Ferienhaus. Insgesamt hat die Zoe Familie Jüttner 8.105 Kilometer ohne Probleme vorangebracht."

https://efahrer.chip.de/news/mit-der-zoe-bis-kurz-vor-gibraltar-lade-laie-faellt-nach-8000-kilometern-urteil_107140

 

Geschrieben

Das macht Etappen von etwa 578 km zwischen zwei Hotelstops. Mehr würde ich im Urlaub je nach Region kaum fahren wollen. Es ist schließlich Urlaub.

 

Noch zum Tesla oben. 515 PS sind 394 kW oder unter Brüdern 400 kW. Wenn der Tesla also mit voller Pulle 20 kWh/100 km nimmt, dann muß der 100 km in 3 Minuten zurücklegen, was ich nicht so recht glauben kann. Ich glaube der fährt so 100 bis 130 km/h und freut sich, daß so ein Elektromotor auch bei geringer Auslastung einen guten Wirkungsgrad haben kann. Läßt man den Tesla von der Kette wird das nichts mit 20 kWh/100 km.

Die AMS orakelte damals immer den großen Motor herbei, indem man den im verbrauchsgünstigen Bereich betrieb, wobei der kleinere Motor da Vollast mit viel Drehzahl brauchte und sich dumm und dämlich soff. So etwas wie Vollastanreicherung oder mit der Drehzahl massiv ansteigende Reibungsverluste im Motor gibt es bei den Elektromotoren nicht. Die haben einen sehr breiten Bereich eines guten Wirkungsgrades. Da darf man sich freuen, daß beim großen Motor der Verbrauch erstmal entsprechend Luft- und Rollwiderstand fällt, wenn man langsamer fährt und man darf sich freuen, daß beim kleinen Motor der Verbrauch erstmal nur entsprechend dem Luft- und Rollwiderstand steigt, wenn man schneller fährt.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

mal als Beispiel: 88 kW (208 kWp) Elektromotor des Tesla Model 3 SR+

M3_Leistung_Wirkungsgrad.jpeg.3968c939b374d861b57b59dd84407860.jpeg

Bearbeitet von spätActiva
  • Like 1
Geschrieben

Genau. Und das ist jetzt kein Tesla Wunder, sondern übliche Werte, wie man sie bei heutigen Antrieben generell findet.

Gernot

Geschrieben

Solche 15-20kW Verbräuche ergeben sich ja auch bei Verbrennern, wenn man die Verbrauchswerte von Spritmonitor nimmt und um den nutzbaren in kW umgerechneten Wirkungsgrad nimmt.

Jens

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Jensg:

Solche 15-20kW Verbräuche ergeben sich ja auch bei Verbrennern, wenn man die Verbrauchswerte von Spritmonitor nimmt und um den nutzbaren in kW umgerechneten Wirkungsgrad nimmt.

Jens

Dann ließ z.B. mal hier die Vergleiche
( mich interessierte hier besonders der Ionic 😎)

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/unterhaltskosten-vergleich-von-e-auto-hybrid-und-verbrenner/

oder hier zum selbst rechnen:

https://rechneronline.de/elektroauto/

Beispiel: ein bestimmtes Elektroauto verbraucht 11,7 kWh/100km, das entspricht 1,4 l Superbenzin. Das gleiche Auto als Benziner verbraucht 4,4 l/100km, was wiederum 37 kWh entspricht. Der Benziner benötigt also über die dreifache Menge an Energie für eine Strecke. [Herstellerangaben]

Die Umrechnung erfolgt über den Heizwert der Kraftstoffe. Dieser beträgt bei Super-Benzin 8,4 kWh/l, bei Diesel 9,8 kWh/l, bei Erdgas 13,0 kWh/kg und bei Autogas 6,9 kWh/l. Das sind Durchschnittswerte, die in der Realität etwas schwanken können, da die exakte Zusammensetzung der Kraftstoffe variiert.

Man wird feststellen, dass im Vergleich das Elektroauto viel weniger Energie verbaucht als Autos mit Verbrennungsmotor. So müsste ein Elektroauto, das einem Benziner mit 5 l Verbrauch entspricht, dafür 42 kWh Energie verbrauchen. Ein entsprechendes Elektroauto verbraucht aber nur etwa 14 kWh. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen ist der Elektroantrieb tatsächlich effizienter. Des weiteren hat der Verbrennungsmotor einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad, viel von der bei der Verbrennung im Auto erzeugten Energie geht verloren. Wird der Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, ist der Wirkungsgrad dafür nachrangig, da zu dessen Erzeugung nichts verbraucht wird.

  • Like 5
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Dann ließ z.B. mal hier die Vergleiche

Ich denke genau das hat er mit "den nutzbaren in kW umgerechneten Wirkungsgrad " gemeint. Ein Verbrenner hat so grob 30-35% Wirkungsgrad, der allerdings nur im guenstigsten Leistungsbereich gilt. Daraus folgt eigentlich, dass ein Verbrenner immer mindesten drei mal so viel Energie verbraet wie ein Elektrofahrzeug.

Geschrieben

Merci, so meine ich das. Fairerweise muß man noch die als Heizung genutzte Abwärme in vielen regionen als nutzbare Energie dazuzählen. Wird beim Elektroauto wohl gerne außer acht gelassen.

Mein Ansatz wäre sowieso, 'stationärer' Verbrennungsmotor mit einer Lastdrehzahl, Abgasgenerator, und die restabwärme zum Heizen verwenden. Das Ganze also als Verbrennerelektrisch zu betreiben für alle regionen, bei denen ein reines Elektroauto schwierig zu betreiben ist. Dann käme man wahrscheinlich auf 60-70% Primärenergiewirkungsgrad ohne Heizungsabwärme .

Jens

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Jensg:

Mein Ansatz wäre sowieso, 'stationärer' Verbrennungsmotor mit einer Lastdrehzahl, Abgasgenerator, und die restabwärme zum Heizen verwenden.

Nennt sich Blockheizkraftwerk. Mein Ansatz wäre aber damit zu Heizen und den Stromüberschuss zu verkaufen, anstatt Stromerzeugung und die Abwärme im Wasserkessel zu speichern.

Mobil ist das der Hybrid Synergy Drive von Toyota, aber 40% schaffen die wohl nur.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn ich das richtig sehe, sorgt da der Verbrenner auch noch direkt für den Antrieb, muß also ein breites Drehzahlband können. Davon will ich ja weg, eine optimale Drehzahl, Resonanzladung und die komplette Abgasenergie eletrisch nutzen (https://www.sycotec.eu/produkte/industrielle-antriebstechnik/motorkomponenten/turbogeneratoren/)

Restwärme zum Heizen, das brauchen wir hier bei uns z.b mindestens 220 Tage im Jahr.

Jens

Geschrieben

Die Heizung im Auto braucht man von November bis März. Den Rest des Jahres verjubelt man die Abwärme...

Geschrieben

Hier in Oberschwaben von September bis Juni, wenn man früh los muß und nachts noch unterwegs ist. regional unterschiedlich. Wie auch der durchschnittliche Verbrauch.

Jens

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Forscher zum Batteriemarkt: "Deutschland hat sich zum Musterknaben entwickelt"

Batterieforscher Maximilian Fichtner spricht im Interview über die Aufholjagd Europas und die Vor- und Nachteile der verschiedenen neuartigen Akkukonzepte.

https://www.heise.de/hintergrund/Forscher-ueber-Batteriemarkt-Die-Ereignisse-ueberstuerzen-sich-6236276.html

Technisch sehr interessantes Interview. Passt zwar auch in den Energiewende-Thread, aber da werden gerade mal wieder AKWs diskutiert:blink:.

Geschrieben

Wow, der Batterieforscher sprüht ja nur so vor Begeisterung!

Klingt vielversprechend.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am 14.2.2022 um 15:47 schrieb Gernot:

Das macht Etappen von etwa 578 km zwischen zwei Hotelstops. Mehr würde ich im Urlaub je nach Region kaum fahren wollen. Es ist schließlich Urlaub.

...

Gernot

Man kann sich letztendlich alles, also auch den allergrößten Mist, schönreden. Wenn man nur will.

Wenn ich ein Ferienhaus in Südportugal habe, will ich nicht 2 ganze Wochen für An- und Abfahrt vergeuden, nur, weil Ladezeiten erforderlich sind, die einfach nur Zumutung sind. Bzw.: die errechneten 578 km zwischen den Hotelübernachtungen waren hauptsächlich von Ladestopps geprägt...

Geschrieben

Mehr als 600km am Tag muss ich auch mit dem Verbrenner nicht haben, irgendwann schwindet die Aufmerksamkeit. Klar, für die Klientel, die von hier aus 14h die Nacht durch nach Kroatien fährt reicht das nicht, aber die habe ich eh noch nie verstanden. Ob die am Ende wirklich noch sicher unterwegs sind? Ich habe meine Zweifel.

  • Like 1
Geschrieben

Das ist individuell sehr unterschiedlich. Ich bin gelegentlich auch schon 1500km an einem Tag gefahren und habe nur zum Tanken gehalten, insbesondere im Sommerhalbjahr mit entsprechend viel Tageslicht bereitet mir das kaum Probleme. Andere schlafen nach 300km schon am Steuer ein und brauchen eine Pause...

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 24 Minuten schrieb NonesensE:

Mehr als 600km am Tag muss ich auch mit dem Verbrenner nicht haben, irgendwann schwindet die Aufmerksamkeit. Klar, für die Klientel, die von hier aus 14h die Nacht durch nach Kroatien fährt reicht das nicht, aber die habe ich eh noch nie verstanden. Ob die am Ende wirklich noch sicher unterwegs sind? Ich habe meine Zweifel.

 

Ich auch. Das Thema Übermüdung kann man auch schönreden. 

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Ich genieße es nachts auf uninteressanten Strecken Kilometer zu "fressen" ....allerdings doch auch dann bevorzugt auf der Landstraße. Autobahnen ermüden mich und wie Hendrik schon schrieb, jeder Mensch ist unterschiedlich. ....und das ist einer der Gründe warum ich nicht mehr im Transportwesen arbeite, die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten ließen sich nie mit meinem Biorhytmus vereinbaren, immer wenn ich todmüde war hätte ich fahren müssen und wenn ich topfit war dann war Schlafen angesagt, was ich dann aber nicht konnte. Meine Maxime war schon immer, wenn ich müde werde, dann steht das Auto, egal wann, egal wo. Am letzten Sonntag hab ich 70km vor der Heimat auf einem Parkplatz am Fuß der Rhön 2h geschlafen und auch schon mal 5km vor dem heimischen Bett. Übermüdung generiert man wenn man mit Gewalt diese letzten 5km auch noch fahren will und nein, schönreden kann man das Thema eigentlich nicht!

  • Like 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...