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Geschrieben

Ein Problem ist sicherlich die Gewichtsverteilung. Das darf doch nicht alles auf die Hinterachse. Das Ding soll doch richtig fahren und nicht wie dieses Topgear Wohnmobil auf CX Basis umhertorkeln. Ich würde eher noch beim Motor Größe weglassen, so daß ein Teil des Akkus unter der Motorhaube Platz findet.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Sicher sollte man nach vorn packen, was geht. Aber auch ein voll beladener XM fährt stabil geradeaus und wenn man so viel Kapazität unterbringen will, muss man wahrscheinlich so ziemlich alle Lücken ausnutzen.

Geschrieben

Das Zauberwort heißt sicherlich "zulässige Achslast". Dann kann man das ausbalancieren.

Man könnte wahrscheinlich auch eine angetriebene Hinterachse einbauen und den Motorraum komplett für Akkus nutzen, wobei mir die Variante Motor + X % Akku vorn und Y % Akku hinten besser gefällt.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Was das alles wiegt, weiss ich nicht. Tank Kunststoff, 85 Liter. Motor+Getriebe irgendwas um 3-400kg? Vorderachsgewicht (mit 70kg Fahrer) 1185 kg (max irgendwas um 1260 iirc).
Umbau darf die Gesamtmasse nicht erhoehen. Ueber 10kg meckert keiner, aber die Einsatztauglichkeit des Fahrzeugs darf nicht eingeschraenkt werden. Xm Break hat knapp 400kg Zuladung. 
"Verbrauch" rechne ich 300 Wh/km, das braucht auch ein Model 3 im Winter auf der Bahn (bis 280/290 Wh/km). Ich fahre nicht nur bei Sonnenschein und Rueckenwind. Der XM Break hat mehr Windwiderstand.

Im von mir verlinkten Video werden Stadtautos auf E umgebaut. Da stoert es kaum, dass die nicht mehr so weit kommen. Tagsueber oder Nachts an die Steckdose am Parkplatz, kein Problem. Ich fahre nur Autobahn. Das mache ich, um wohin zu kommen, nicht mir alle 3h eine halbe Stunde lang eine Ladesaeule anzugucken. Eigentlich sind 500km viel zu wenig, aber man muss halt auch realistisch bleiben und sich einen erreichbaren Einstiegspunkt festmachen. Kann man ja spaeter immer noch ne bessere Batterie reinhaengen.

Wie gesagt, momentan alles fuer mich noch nicht machbar. Auch nicht finanziell. Und zeitlich. In zehn Jahren mal weitergucken, da bin ich dann in Rente (50), und da gibts Teslamotoren an jeder Ecke guenstig. Batterien tut sich sicher noch was. Kommen interessante Zeiten auf die Bastler zu. :)

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben

Bist Du eigentlich sicher, daß Du in Rente noch so viel und so schnell fahren mußt?

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben

Ich muss nicht fahren. Ich will. Du hast recht, Gernot. Duerfte eher mehr und schneller werden. Momentan kann ich ja eher selten weg, wegen Arbeit daheim.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Was das alles wiegt, weiss ich nicht. Tank Kunststoff, 85 Liter. Motor+Getriebe irgendwas um 3-400kg? Vorderachsgewicht (mit 70kg Fahrer) 1185 kg (max irgendwas um 1260 iirc).
Umbau darf die Gesamtmasse nicht erhoehen.

Wenn das alte Zeug so viel wiegt, dann geht da noch was. Zulässiges Gesamtgewicht kann man von der schwersten Variante eintragen lassen (ggf. Umbau der Bremsanlage). Davon dann für die Anzahl Sitzplätze je 75kg plus Mindestgepäck (25kg? Müsste ich nachschauen) abziehen ergibt das maximal erlaubte "echte" Leergewicht (im Offiziellen ist ja der Fahrer mit drin).

Zgg vom Break bei der Berline eintragen ist schwieriger, aber auch denkbar, bringt einigen Spielraum.

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Xm Break hat knapp 400kg Zuladung. 

Okay, trügt mich meine Erinnerung so sehr? Oder sind verschiedene Varianten so unterschiedlich? Meine Eltern hatten einen Y3 2,1td Break mit relativ einfacher Ausstattung (keine Klima, Kurbelfenster hinten u.a.) und da hatte ich wie gesagt knapp 700kg im Kopf. Muss aber nicht stimmen.

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

momentan alles fuer mich noch nicht machbar. Auch nicht finanziell. Und zeitlich. In zehn Jahren mal weitergucken,

[...] Kommen interessante Zeiten auf die Bastler zu. :)

Definitiv. Bisher muss man für einen halbwegs potenten Umbau in kompletter Eigenregie wenigstens 20k€ rechnen (und hat noch keine DC-Ladung dabei, mäßige Kapazität sowieso), aber in ein paar Jahren wird das Thema richtig spannend.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn es gar nicht klappen will, könnte man immer noch einen Teil des Akkus auf einen Anhänger verlagern. Man braucht dann aber einen Schalter zur Akkuauswahl.

Gernot

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Ich würde einen C5 nehmen, da ist die HP-Pumpe bereits elektrisch. :rolleyes:.

Geschrieben

Oder einen ë-C4... Ich hatte das so verstanden, daß Schwinge am XM sehr hängt. Ich kann das mit sechs Jahren XM Erfahrung durchaus nachvollziehen.

Gernot

Geschrieben
39 minutes ago, Ronald said:

Ich würde einen C5 nehmen, da ist die HP-Pumpe bereits elektrisch. :rolleyes:.

Ich würde von einem C5 die HP-Pumpe nehmen ;)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
54 minutes ago, Ronald said:

Ich würde einen C5 nehmen, da ist die HP-Pumpe bereits elektrisch. :rolleyes:.

Na dann los. Bei mir stehen ueberall XM rum, das halbe Haus liegt voller Ersatzteile, Werkzeuge, Unterlagen. Was anderes wirds fuer mich nicht geben. Elektrische Hydraulikpumpe wirds sehr wahrscheinlich werden, ebenso Waermepumpe. Aber ganz sicher nicht eine aus dem C5.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Gernot:

Ich hatte das so verstanden, daß Schwinge am XM sehr hängt.

Ja, aber nicht auch am V6? In 10 Jahren würde ich eher den Sprit für einen "Oldtimer" in der Apotheke kaufen als einen E-Motor mit Akku einzubauen.

  • Like 1
Geschrieben

Benziner hab ich nur Riemen V6. Die sind fuer Spass, hauptsaechlich. Und die bleiben auch fuer Spass. Egal, wieviel Sprit kostet. Ethanol kann ich notfalls selbst aus Weizen oder Mais herstellen (da hat man zeitgleich auch noch ordentlich selbst was zum Saufen).
Waere schoen, statt mit einem Tuckerdiesel rumzutuckern, dem leisen E-Summen zu lauschen. Und werweisswieviel Zeit und Geld in Geraeuschminimierung zu vertun. :rolleyes::D

Geschrieben

Je leiser der Motor desto besser hört man dann aber die restlichen Arbeitsgeräusche eines XM :D :ph34r:
 

  • Haha 2
Geschrieben

Am schnellsten und billigsten duerfte es sein, eine fette Bassrolle in den Kofferraum zu stellen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Ich würde von einem C5 die HP-Pumpe nehmen ;)

Ich nicht, die ist nicht für Dauerbetrieb wie im XM gemacht. Die Dinger fallen im C5 schon regelmäßig aus, wo sie nur sporadisch ein bisschen Höhe nachregeln müssen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss mal doof fragen, weil ich die neueren Hydrauliker so gar nicht kenne:

Wie lange halten denn die Fahrwerkspumpen in der letzten „Ausbaustufe“, also beim C5 III, für gewöhnlich? So 100-200tkm werden die da doch packen, oder? Wie oft und wie lange fördert die so Pi mal Daumen zum Vergleich? 

Beim Zentralhydrauliker ist es ja wünschenswert, dass der Druckregler so höchstens alle 30s mal nachpumpen lässt in den Hauptspeicher für ein paar Sekunden. 

Die Versorgung der Lenkung, die ja hauptsächlich für den ‚Dauerbetrieb‘ der Pumpe im Zentralhydrauliker verantwortlich ist, müsste man ja sowieso auf eine zusätzliche Pumpe auslagern wie beim C5. 

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben

Bei allen C5 und C6 ist im Wesentlichen die gleiche Pumpe verbaut gefühlt pumpt die einmal beim Aufschließen, einmal nach Beladen und dann die ganze Fahrt lang gar nicht mehr. Klar kommt das ab und zu vor, die Fahrzeuge legen sich ja ab 120km/h tiefer und unter 100 oder 80 oder so wieder höher. Aber öfter muss bei einem durchschnittlichen Fahrprofil kaum gepumpt werden.

Normalerweise halten die Pumpen selbst auch ewig, aber nach 200000km oder so hat sich so viel Kohlestaub im Motor der Pumpe abgesetzt, dass wegen Fehlerströmen die 40A-Sicherung fliegt. Manche haben mit Spülen mehr Erfolg, andere weniger.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Bei den Zentralhydraulikern war die Federung noch mit Leckoel konzipiert. Da wird immer mal wieder ein Tropfen Oel fuer die Federung benoetigt, um die Hoehe zu halten (denke: geparktes Fahrzeug mit ohne Antisink). Der mit Abstand groesste Teil geht aber im Betrieb ueber die Hoehenkorrektoren floeten, da dort waehrend der Fahrt permanent Eingaben durch das Stabilisatorgestaenge stattfinden. Beide Probleme haben die neueren Systeme nicht, die Pumpe wird nur aktiviert, wenn irgendeine Achse meldet, dass sie sich unter Sollhoehe befindet und angehoben werden will.

Bei einem E-Umbau eines HP-Fahrzeugs stopft man sinnvollerweise auch gleich eine elektrische Servolenkung rein. 

https://www.youtube.com/watch?v=4uf9kwdAhPw
(Dieses Fahrzeug wurde Teslaisiert - andere Videos dazu im Kanal)

9 hours ago, Ronald said:

In 10 Jahren würde ich eher den Sprit für einen "Oldtimer" in der Apotheke kaufen als einen E-Motor mit Akku einzubauen.

  Dazu noch ein Kommentar:

Will man mit einem Oldtimer Kilometer machen, macht es in meinen Augen sehr viel Sinn, in moderne Antriebstechnologien zu investieren. Schau dir an, was es kostet, heute einen Motor aus den 70ern oder 80ern komplett zu revidieren. Schon heute ist es schwer bis unmoeglich, Kolben, Lagerschalen und weitere Teile fuer einige XM-Motoren zu bekommen. Ist leider keine Massenware. Mit Mercedes/VW und dergleichen hat mans da einfacher, da gibts bergeweise Zeug aus dem Tuning/Aftermarketbereich. Zumindest fuer den Riemen V6 besteht noch die Moeglichkeit, an "fabrikneue" Motoren zu kommen, beim Diesel meines Wissens aussichtslos.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
Am 26.3.2022 um 15:43 schrieb Gernot:

... Akku nur im Bereich des Tanks wird nicht reichen. Laß Dir von Manson einen kompletten Boden dengeln, der dann auch Platz für die Batterien unter den vorderen Sitzen hat.

Gernot

Der Boden wird so schwer wie der ganze Akku! 😜

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Bei einem E-Umbau eines HP-Fahrzeugs stopft man sinnvollerweise auch gleich eine elektrische Servolenkung rein. 

In der Theorie ist das natürlich naheliegend.
Und wenn man keine Diravi haben und sich dafür auch noch eine Menge zusätzliche Arbeit machen möchte …

Ich meine, klar, die Amis oder so können da schnell eine E-Lenkung reinzimmern, ein paar Halter an den vorhandenen Hilfsrahmen brutzeln, eine Lenksäule basteln und es interessiert sonst niemanden. Bei uns kann man erstmal tausende Euros für Gutachten etc. loswerden, um das zugelassen zu bekommen ;) 

Vielleicht machen die paar Tausend beim restlichen Kostenaufwand, um ein altes Auto auf E umzurüsten, aber sowieso den Kohl nicht mehr fett :) 
 

Geschrieben
Am 26.3.2022 um 17:08 schrieb Gernot:

Ein Problem ist sicherlich die Gewichtsverteilung. Das darf doch nicht alles auf die Hinterachse. Das Ding soll doch richtig fahren und nicht wie dieses Topgear Wohnmobil auf CX Basis umhertorkeln. Ich würde eher noch beim Motor Größe weglassen, so daß ein Teil des Akkus unter der Motorhaube Platz findet.

Gernot

Ich überlege ja auch, was man aus einem Xantia machen kann. Meine derzeitige Idee ist ein Motor aus einem BMW i3 an das Xantia Getriebe anzuflanschen. Inverter vom i3, aber mit einem Platinensatz von openiverter.org ausgestattet. Bei den Batterien wären Lithium Titanat Akkus eine schöne Sache, leider wird es da Probleme mit Volumen und Gewicht geben. Deshalb tendiere ich eher zu Batterien aus dem i3, die haben gesehen auf das Volumen eine ganz gute kWh Leistung. Einen Teil der Akkus statt des Tanks einbauen, den Rest vorne unter die Haube. Vorne dürfte noch Platz sein, weil Motor und Getriebe recht schlank sind. Die Hydraulikpumpe würde ich über einen separaten Motor betrieben und auch das Leitungsgewirr (das für einen Verbrenner ja gut passt) mal ordentlich verlegen, am besten in Edelstahl...

Viele Grüße

Fred

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Kugelblitz:

Deshalb tendiere ich eher zu Batterien aus dem i3, die haben gesehen auf das Volumen eine ganz gute kWh Leistung. Einen Teil der Akkus statt des Tanks einbauen, den Rest vorne unter die Haube. Vorne dürfte noch Platz sein, weil Motor und Getriebe recht schlank sind.

Ich unterstuetze ja gerade den Nachbarn beim Umbau seines alten VW-Busses zum Elektromobil. Der hat in Norwegen einen Teslamotor geschossen (Unfallfahrzeug), der auf 120PS gedrosselt wird. Die Batterien sind vom i3 und recht kostenguenstig, weil sie leicht ausserhalb der elektrischen Spezifikationen liegen.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Juergen_:

Der Boden wird so schwer wie der ganze Akku! 😜

Wenn das Ausgangsmaterial olivgrün lackiert ist und auf einer Palette mit dem Vermerk "HS30" liegt, kann das passieren.

Gernot

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