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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kugelblitz:

Genau. Deshalb macht der Oli ja auch Sinn. :)

Mit 1,65 Meter Höhe und 1,90 Breite ist der Oli höher und breiter als der oben abgebildete Ioniq 5 😉

Aber ich finde ihn auch trotzdem toll!

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb -martin-:

Mit 1,65 Meter Höhe und 1,90 Breite ist der Oli höher und breiter als der oben abgebildete Ioniq 5 😉

Aber ich finde ihn auch trotzdem toll!

 

Die Abmessungen sind das eine, die Fettleibigkeit das andere. Und da sieht der Oli besser aus.

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Geschrieben (bearbeitet)

Wie toll wäre der dann erst mit moderaten, innenstadttauglichen Maßen und einer überlandtauglichen Aerodynamik ? Kaum auszudenken !

Bearbeitet von silvester31
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vor 1 Stunde schrieb fgee:

390 Seiten durchlesen? Nein danke.

Dann eben feste nachdenken! *

 

vor 1 Stunde schrieb fgee:

Über Anteile der BEV am Gesamtbestand und über Anteil BEV "tagsüber auf Arbeit" kann man diskutieren, bzw. die Anteile anders annehmen. Allein, es ändert nichts: Ladestationen kosten richtig Geld, die fallen nicht vom Himmel, obwohl die BEV-Promoter immer so tun, als sei das ein "Randproblem, das sich von selber löst".

Da muss man nicht drueber diskutieren.:

Zitat
  • Nach Angaben der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) pendelt in 2019 jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland und benötigt 30 Minuten oder länger für den einfachen Weg.
  • Im Schnitt legt jeder Pendler 16,91 Kilometer pro Strecke zurück. 

Das Durchschnittsauto legt etwa 40km am Tag zurueck, das sind grob 10kWh. Du kannst ja mal versuchen auszurechen wie lange man da an einer Haushaltssteckdose braucht um die zu ziehen. Und wenn man die Kosten von Wallboxen in Relation zu den anderen Kosten eines Fahrzeuges setzt, kann man, sofern man nicht die falsche Brille auf hat, erkennen das die sehr uebersichtlich sind. Wenn man aber nach Problemen statt nach Loesungen sucht....

Ja, was Geld kostet sind Systeme die abrechnen und Hochleistungsladestationen. Die bezahlt man dann eben beim Tanken. Um den Autoakku als Netzspeicher zur Verfuegung zu stellen, reich ein einfacher Zweirichtungszähler, ggF sogar nur vor einem Wielandstecker. 

*klappt doch schon ein bisschen:

Zitat

Das löst sich nur von selbst, wenn Parkplatzanbieter gesetzlich verpflichtet werden, Ladestationen hinzustellen.

Deshalb wird ja ach schon einige Jahre fuer die Elektromobilitaet getrommelt. Wer das nicht schon bei Bauarbeiten die letzten Jahre vorbereitet hat, ist natuerlich der Dumme. Und ueberraschung: Auto fahren kostet Geld. 

BTW: Wenn man jetzt alle Kraftstoffe dazu nutzen wuerde Strom zu produzieren, haetten wir schon genug fuer die Elektromobilitaet. Und es ware auch noch kostenguenstig sauberer. Jetzt brauchen wir nur noch kostenguenstige Autos, denn billiger als die der Verbrenner werden die Betriebskosten der Elektromobilitaet auch nicht werden.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
29 minutes ago, -martin- said:

Suggeriert wird ein Blackout vor allem durch die AfD und andere Putin-Zäpfchen. Ein Blackout wird nicht kommen, so einfach ist das.

Ach naja, so viel ich mitbekommen habe sind da wohl auch andere am Start die von Stromknappheit reden. Blackout glaub ich persönlich auch nicht, dazu ist unsere Netzinfrastruktur nun doch zu fortschrittlich, Abschaltungen einzelner Netzbereiche im Wechsel Stundenweise halte ich für möglich um die Last zu senken. Schwierig wird es wohl wenn die ganzen unterbelichteten ihre frisch erworbenen Heizlüfter parallel zur Weihnachtsbeleuchtung anknipsen um Gas zu sparen ;)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Oh, der arme kleine Mann ... E-Mobilität soll und will nicht billig sein. 

Das mag ja sein und ist wohl im Grundsatz auch richtig... Führt dann aber halt zur "Kuba-ifizierung" des deutschen Fahrzeugparks: Der kleine Mann, der schauen muss was er macht wenn am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist, wird dann seinen alten Verbrenner pflegen.

vor 43 Minuten schrieb -martin-:

Außerdem kann man eine Wallbox heute auch für 400,- bekommen.

Eine schon. Aber nicht 20 Millionen. Das lassen die Netzbetreiber nicht zu. Heute schon nicht.

PS. Ich bin ja gar nicht gegen die Elektrifizierung. Ich wundere mich einfach darüber, wie nonchalant die offenen Fragen weggewischt werden und die, die Fragen stellen, in die "Aluhut-Ecke" gestellt werden. Das wird dem Thema nicht gerecht, finde ich - dazu ist es zu wichtig.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb fgee:

PS. Ich bin ja gar nicht gegen die Elektrifizierung. Ich wundere mich einfach darüber, wie nonchalant die offenen Fragen weggewischt werden und die, die Fragen stellen, in die "Aluhut-Ecke" gestellt werden. Das wird dem Thema nicht gerecht, finde ich - dazu ist es zu wichtig.

Ja, dann informiere dich doch auch entsprechend und wiederhole nicht alte abgedroschene Vorurteile. Eine 11kW Wallbox muss zB gar nicht genemigt werden, sondern ist nur anzeigepflichtig. Und das ist eben nicht "Aluhut", sondern mangelnder Wille sich kundig zu machen. Und wenn Du einfach was lernen moechtest, formulierst Du deine Defizite eben als Frage und nicht als Fakt :).

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb fgee:

Eine schon. Aber nicht 20 Millionen. Das lassen die Netzbetreiber nicht zu. Heute schon nicht.

PS. Ich bin ja gar nicht gegen die Elektrifizierung. Ich wundere mich einfach darüber, wie nonchalant die offenen Fragen weggewischt werden und die, die Fragen stellen, in die "Aluhut-Ecke" gestellt werden. Das wird dem Thema nicht gerecht, finde ich - dazu ist es zu wichtig.

Welche offenen Fragen denn?

Vielleicht die, was 20 Millionen mit 400,- multipliziert ergibt? Das ist nicht schwer: etwas weniger als ein halber Flamanville-Block 😉

Bisher wurden alle neuen Wallboxen bis zu 11 kW zugelassen. Bei 22 kW muss man halt vorher nachfragen, aber das brauchen die Wenigsten.

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

>> Eine 11kW Wallbox muss zB gar nicht genemigt werden

Nochmal: Eine nicht. Aber 20 Millionen schon.

 

Also entweder wollt ihr nicht oder dann könnt ihr nicht (oder dann ist die Situation in D grundsätzlich anders als in CH).

In der Schweiz muss das EW die Ladeinfrastruktur genehmigen, wenn mehr als drei Ladestellen vorhanden sind. Und die Genehmigung wird bei mehr als drei ladestellen nur erteilt, wenn ein lademanagement vorhanden ist. Und diese Wallboxen kriegt man nicht für 500.- installiert. Es ist keine "gesetzliche" Genehmigung, aber das EW als Netzbetreiber hat natürlich ein berechtigtes Interesse daran,d ass das Netz nicht zusammenbricht wenn alle ihre BEV laden wollen.

"Massenhaft Wallboxen" in der Agglomeration ist etwas grundsätzlich anderes als eine einzige Wallbox in der Scheune vom alten Bauernhaus auf dem Land in Süddeutschland oder Sachsen. Ich war als Miteigentümer der Tiefgarage an dem Prozess beteiligt, ist also Praxiserfahrung.

Bearbeitet von fgee
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Da muss man nicht drueber diskutieren ... Das Durchschnittsauto legt etwa 40km am Tag zurueck, das sind grob 10kWh...

 

Geht doch nicht daraum.

Wenn es um die Elektrifizierung geht, dann ging man immer davon aus, dass die BEW über Nacht geladen werden.

Nun merkt man, dass "über nacht" kein Solarstromm gibbet. Man muss den Solarstrom erst irgendwo speichern - z.B. m BEV-Akku.

Also hat man die Idee, die BEV tagsüber zu laden. - Nun, dann muss man sie halt da laden, wo sie sich tagsüber befinden. Und das ist halt dann eher weniger in der heimischen Garage. Und dann will man den gespeicherten Solarstrom z.B. nachts wieder zurückhaben. Also muss man den Strom dort ziehen, wo sich die BEV nachts befinden. Das ist dann eher die heimische Garage.

Also braucht es grob gesagt flächendeckend an jedem Parkplatz eine Ladestation. 

Die Ladestationen ausserhalb der heimischen Garage sind nur für die Netzstabilität. Wer zahlt die?

Bearbeitet von fgee
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb fgee:

Also braucht es grob gesagt flächendeckend an jedem Parkplatz eine Ladestation.

Wir haben bei uns auf dem Land sogar in jedem Zimmer des Hauses mindestens eine Steckdose. Warum sollte man langfristig nicht an jedem Parkplatz eine Wallbox installieren können? Wir reden hier ja nicht davon, dass das in 3 Jahren passieren muss. Aber in 20 Jahren müsste man das hinbekommen. Wenn man will.

 

vor 1 Minute schrieb fgee:

Die Ladestationen ausserhalb der heimischen Garage sind nur für die Netzstabilität. Wer zahlt die?

Der Arbeitgeber zum Beispiel. Beim heutigen Fachkräftemangel wäre das eine preiswerte Möglichkeit, Bewerber anzulocken. Eine Zeitungsannonce mit einem Stellengesuch kostet schon fast mehr als eine Wallbox.

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 48 Minuten schrieb fgee:

Geht doch nicht daraum.

Doch darum geht es auch. Die meisten Autos stehen ueberwiegend am selben Platz und brauchen  meist recht wenig von ihrer Kapazitaet. Zudem ist eine etwas aufgepeppte Haushaltssteckdose sowohl fuer das Laden wie das Entladen ausreichend. Verstanden?

vor 48 Minuten schrieb fgee:

Nun merkt man, dass "über nacht" kein Solarstromm gibbet.

Aber oft Windstrom.

Wir brauche, wie Martin das schon ausfuehrte auch alles nicht gleich morgen. Die ersten Verbrenner hatten auch noch kein Tankstellennetz :). Ich erwarte preisguenstige, kleine Module, die zwar nur mit 3,5kW laden, aber eine integrierte Schnittstelle fuer Bankkarten/ Bezahlhandy, einen bidirektionalen Zahler und einen kleinen Touchscreen haben*. Die lassen sich zB auch an Laternen oder eben auch in Parkhaeusern installieren. Wird auch nicht viel teuerer als das Tankstellennetz was wir heute haben.

Die 14 000 Tankstellen, die wir haben, kosten jeden Autofahrer uebrigens auch etwa 600 Euro. Was denkst Du, wer die bezahlt?

 

* Shell offensichtlich auch :)https://www.ubitricity.com/de/ladepunkte-deutschland/

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Die 14 000 Tankstellen, die wir haben, kosten jeden Autofahrer uebrigens auch etwa 600 Euro. Was denkst Du, wer die bezahlt?

Kannst Du das näher, bzw. genauer, erläutern? 

Gruß, Karl-Heinz 

Geschrieben

Die Dinger müssen ja auch geplant, genehmigt, gebaut, betrieben/unterhalten, und irgendwann wieder rückgebaut werden. Diese Kosten sind im Verkaufpreis der dort angebotenen Waren und Dienstleistungen einkalkuliert, zahlt also der Kunde.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb khs2212:

Kannst Du das näher, bzw. genauer, erläutern? 

Gruß, Karl-Heinz 

Das Wesentlich hat schwinge ja schon erklaert. Wir haben etwa 50 Millionen Autos und so eine Tankstelle zu errichten kostet grob 2 Millionen Euro. Früher war der Quotient uebrigens noch erheblich unguenstiger. Es gab weniger Autos und mehr Tankstellen. Den Rückbau, der ja manchmal , wegen Verschmutzungen, sehr teuer ist, habe ich gar nicht einbezogen.

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb schwinge:

Die Dinger müssen ja auch geplant, genehmigt, gebaut, betrieben/unterhalten, und irgendwann wieder rückgebaut werden. Diese Kosten sind im Verkaufpreis der dort angebotenen Waren und Dienstleistungen einkalkuliert, zahlt also der Kunde.

Das wird doch über die Sanifair-Bons finanziert, oder?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb MatthiasM:

Das Wesentlich hat schwinge ja schon erklaert. Wir haben etwa 50 Millionen Autos und so eine Tankstelle zu errichten kostet grob 2 Millionen Euro. Früher war der Quotient uebrigens noch erheblich unguenstiger. Es gab weniger Autos und mehr Tankstellen. Den Rückbau, der ja manchmal , wegen Verschmutzungen, sehr teuer ist, habe ich gar nicht einbezogen.

Ach so, also die ganz normalen Kalkulationskosten die jedes Unternehmen letztendlich an seine Kunden weitergibt. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb khs2212:

Ach so, also die ganz normalen Kalkulationskosten die jedes Unternehmen letztendlich an seine Kunden weitergibt. 

Manchem ist so etwas nicht gelaeufig! Oder sie sind nicht in der Lage diese Kosten mal umzulegen.

Jetzt die Rechenaufgabe fuer Wasserstoffautos, fuer jedes fuenfte gibt es eine Tankstelle a 1,5 Millionen.

  • Haha 2
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb fgee:

Also braucht es grob gesagt flächendeckend an jedem Parkplatz eine Ladestation. 

Stell dir vor, es gibt Länder, da ist das seit Jahrzehnten Usus. In Skandinavien ist es nämlich nicht ungewöhnlich, sich eine Art Tauchsieder in den Kühlkreislauf vom Verbrenner zu hängen, damit der auch bei - 30°C zuverlässig anspringt.

https://www.winterkurier.se/was-ist-das/

  • Danke 1
Geschrieben

Die liefern aber keine 11 kW. Gut, machbar wäre das. Wir haben auf dem Parkplatz bei meiner Arbeitsstelle auch diese Motorwärmer-Steckdosen an manchen Plätzen. Da gab es auch schon Anfragen von Kollegen, ob sie daran ein E-Auto laden könnten. Die Hausverwaltung bat darum, das tunlichst zu unterlassen, weil sonst die Leitungen glühen. Als die in den 1980ern verlegt wurden, rechnete man allerdings auch nur mit der Nutzung für die Kühlwasser-Tauchsieder und ein paar mobile Heizlüfter. Heute stöpselt so gut wie niemand mehr sein Auto daran an, nur die Dienstwagen werden bei Minusgraden tagsüber eisfrei gehalten.

Ich war ja mal fast soweit, mir einen AX Electrique zu angeln, für den hätte die Leistung sicher ausgereicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Kirunavaara:

Die liefern aber keine 11 kW.

Ich denke die 11kW werden ueberschaetzt! Fuer unterwegs nicht schnell genug und fuer die meisten Heimladeplaetze reichen auch ein Drittel davon. Mit 3,5kW aus der (verstaerkten) Haushaltsdose, kann man in 6h 20kWh laden. Das ist bei "normalen" BEVs fast eine halbe Akkukapazitaet. Nur für Handlungsreisende und Fernpendler wird es ein wenig knapp. 

Ich zweifele ja nicht generell an einer 11kW Lademoeglichkeit, aber fuer die Laterne oder das Parkhaus reicht auch die Kleine. 

Das schwedische System der Motorwaermer zeigt aber auch noch eine andere Option der kostenguenstigen Lademoeglichkeit, wo man auf Bezahlterminal verzichten kann.

Zitat

Man wählt eine kostenlose Telefonnummer, gibt über die Tastatur seinen Code, die gewünschte Abfahrtzeit für den nächsten Tag oder die ganze Woche ein

Einen (modernen ?) Rundsteuerempfaenger an der Ladedose und der Rest wird mit dem Handy erledigt.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Kugelblitz:

Die Abmessungen sind das eine, die Fettleibigkeit das andere. Und da sieht der Oli besser aus.

Der Oli ist an sich gar nicht so breit, wenn man die Show einmal ein wenig herunterdreht.

Citroen-Oli-concept-002.jpg?itok=NaYwRiN

Wenn man die schwarzen Verbreiterungen und die ausgestellten weißen Kotflügel etwas entschärft kommt man bei (weniger als) 1,80 m Breite heraus, ohne den Innenraum  zu verschmalen. Da kommt dem Oli seine Geburt als Showcar ein wenig in die Quere.

Beim Hundei Nr. 5 müßte man in der Mitte etwas heraustrennen und den Kaffee woanders und nicht nebeneinander hinstellen.

Man muß schon sehr lange verheiratet sein für so eine Konsole.

hyundai_ioniq_5_5.webp

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Kirunavaara:

Die liefern aber keine 11 kW. Gut, machbar wäre das. Wir haben auf dem Parkplatz bei meiner Arbeitsstelle auch diese Motorwärmer-Steckdosen an manchen Plätzen. Da gab es auch schon Anfragen von Kollegen, ob sie daran ein E-Auto laden könnten. Die Hausverwaltung bat darum, das tunlichst zu unterlassen, weil sonst die Leitungen glühen. Als die in den 1980ern verlegt wurden, rechnete man allerdings auch nur mit der Nutzung für die Kühlwasser-Tauchsieder und ein paar mobile Heizlüfter. Heute stöpselt so gut wie niemand mehr sein Auto daran an, nur die Dienstwagen werden bei Minusgraden tagsüber eisfrei gehalten.

Ich war ja mal fast soweit, mir einen AX Electrique zu angeln, für den hätte die Leistung sicher ausgereicht.

Ich habe mich mal durch die Produktpalette eines Herstellers gewühlt:

https://www.calix.se/de/produkte/motorvorw-rmung/thermostatgesteuerte-motorvorwarmer

Kühlwasservorwärmung meist 500W (bis 2kW), Ölvorwärmung 150-400W, Heizlüfter 500W-2kW. Ein Elektroauto mit durchschnittlichem Ladeziegel zieht 2kW an Schuko, das sollte kein Problem darstellen. Wenn natürlich jeder Anschluss belegt ist und alle gleichzeitig 2kW ziehen, dann muss man sich die Leitungen genauer ansehen, wäre denkbar, dass man die damals nur auf volle Belegung mit 150W Ölheizern ausgelegt hat. Erscheint mir aber doch etwas arg wenig.

Bearbeitet von NonesensE
  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich denke die 11kW werden ueberschaetzt! Fuer unterwegs nicht schnell genug und fuer die meisten Heimladeplaetze reichen auch ein Drittel davon. Mit 3,5kW aus der (verstaerkten) Haushaltsdose, kann man in 6h 20kWh laden.

...einfach so als Randbemerkung: Was denkst du, wieviel aus der 11kW Ladesäule tatsächlich rauskommt, wenn die anderen 100 BEV in der Tiefgarage ebenfalls gleichzeitig aufgeladen werden wollen? (Stichwort Lademanagement)

Geschrieben (bearbeitet)

Das kommt auf die Anschlussleistung der Tiefgarage an. 

vor 20 Stunden schrieb MatthiasM:

 

Doch darum geht es auch. Die meisten Autos stehen ueberwiegend am selben Platz und brauchen  meist recht wenig von ihrer Kapazitaet. Zudem ist eine etwas aufgepeppte Haushaltssteckdose sowohl fuer das Laden wie das Entladen ausreichend. Verstanden?

Offensichtlich nicht, sonst wuerdest Du nicht solche Fragen stellen. Du versuchst aber auf Teufel-komm-raus ein Problem zu generieren wo es keines gibt und keines geben wird, wenn nicht naechstes Jahr 50% aller Autos elektrisch fahren.

Meine Tiefgarage (Wohngebaeude) der Zukunft hat 88 Stellplaetze mit 3,5kW, die etwa das gleiche kosten wie heute. Der Strom kostet 10% mehr*, um die Installationskosten zu tragen. 10 Stellplaetze kosten das Doppelte und haben 11/22 KW- Lader und der Strom kostet 30% mehr*. 2 Plaetze sind mit Superchargern ausgeruestet, dort kostet der Strom  60% mehr und es faellt eine stuendliche Parkggebuehr an. GgF werden die Zahlen an den Bedarf angepasst.

*Dort wird mit Rabatt und Malus die Ladezeit entzerrt.

Bearbeitet von MatthiasM

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