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Geschrieben
Just now, -martin- said:

Aber ich merke schon, Du hast bisher noch nicht viele Ladeparks gesehen...

Muss zugeben, in Schweden und Norwegen mehr als in Deutschland.

Geschrieben

Die bauen ja mehr Ladeanschlüsse als Stellplätze... OK, um 800 km hereinzuladen muß man vielleicht 600 kWh laden. Damit das in der Ruhepause hinhaut, muß man mit 100 kW laden. Das würde ja klappen, aber ein gestandener Rastplatz hat dann schon einen ganz schönen Strombedarf.

Gernot

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Die bauen ja mehr Ladeanschlüsse als Stellplätze... OK, um 800 km hereinzuladen muß man vielleicht 600 kWh laden. Damit das in der Ruhepause hinhaut, muß man mit 100 kW laden. Das würde ja klappen, aber ein gestandener Rastplatz hat dann schon einen ganz schönen Strombedarf.

Gernot

Ne, nicht 100kW, 1000kW.

Die V4 Lader, mit deren Ausbau man gerade in den USA beginnt, können 1 Megawatt liefern. Die Kabel dazu sollen nicht mal dicker sein als die bisherigen 250kW-Kabel (s.u.). 35 Ampere pro Quadratmillimeter sind heftig.

Der Semi Truck verbraucht voll beladen ca. 1,5 kWh pro Meile. Das sind dann ca. 100 kWh / 100km.

Für 100km bezahlt der Logistiker dann zwischen 30 und 55 Euro. Ein Diesel-LKW in der gleichen Gewichtsklasse verbraucht ca. 40 Liter Diesel / 100km. Die kosten zur Zeit 75 Euro.

Bei einer Fahrleistung von 150tkm pro Jahr spart der Chef bis zu 68.000,- pro LKW und Jahr. Der Mehrpreis des Semi ist nach einem Jahr wieder drin.

https://www.webfleet.com/de_de/webfleet/blog/so-viel-kraftstoff-verbrauchen-lkw/

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb -martin-:

Ne, nicht 100kW, 1000kW.

Eine technologische Umwaelzung scheint das Vorstellungsvermoegen vieler zu uebersteigen.

Zitat

Am 7. Dezember 1835 wurde mit der sechs Kilometer langen Strecke von Nürnberg nach Fürth die erste deutsche Eisenbahnverbindung eröffnet. Damit begann der Triumphzug der Eisenbahn in Deutschland: Bereits fünf Jahre später waren rund 500 km Schienen verlegt, bis 1850 verzehnfachte sich das Streckennetz auf 5.700 km. Es war damit das nach den USA und Großbritannien drittgrößte Eisenbahnnetz der Welt. Zur Zeit der Reichsgründung 1871 umfasste es 20.500 km. Das Streckennetz der Deutschen Bahn hat heute eine Länge von rund 37.000 km.

https://www.dhm.de/lemo/rueckblick/erste-eisenbahnen-in-deutschland.html#:~:text=Am 7.,das Streckennetz auf 5.700 km.

In 36 Jahren wurde, in der Fruehzeit der industriellen Revolution, mehr als die Haelfte des heutigen Schienenetzes geschaffen und die Kleingeister sorgen sich heute um die Stromversorgung von elektrischen Fahrzeugen :rolleyes:

Natuerlich wird es durchaus Probleme geben, aber mein Anspruch ist es, die zu loesen und nicht zu beschwoeren. Wird vielleicht nicht mehr so sein wenn ich alt bin :).

 

Waerendessen in China, ihr wisst schon, das Land wo Hochstromleitungen in jedem Kuhdorf normal sind: https://insideevs.de/news/610194/china-elektroautomarkt-august-2022/#:~:text=China bleibt der mit Abstand,es 2,7 Millionen waren.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb -martin-:

Für 100km bezahlt der Logistiker dann zwischen 30 und 55 Euro. Ein Diesel-LKW in der gleichen Gewichtsklasse verbraucht ca. 40 Liter Diesel / 100km. Die kosten zur Zeit 75 Euro.

 

Der Vergleich von Strom zu Herstellungskosten mit Diesel zu politisch gewolltem Preis (nämlich inkl. Kraftstoffabgaben) ist nicht zielführend.

Beim Betrieb von Kfz und LKW langt der Staat zweimal hin: zuerst bei der Steuer (einmal jährlich) und dann bei der Kraftstoffabgabe (pro Liter Kraftstoff). Es ist "ungerecht", dass die Kraftstoffabgabe auf Strom noch fehlt, und darum ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die fahrleistungsabhängige Abgabe auch auf Strom kommen wird.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb fgee:

Der Vergleich von Strom zu Herstellungskosten mit Diesel zu politisch gewolltem Preis (nämlich inkl. Kraftstoffabgaben) ist nicht zielführend.

Beim Betrieb von Kfz und LKW langt der Staat zweimal hin: zuerst bei der Steuer (einmal jährlich) und dann bei der Kraftstoffabgabe (pro Liter Kraftstoff). Es ist "ungerecht", dass die Kraftstoffabgabe auf Strom noch fehlt, und darum ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die fahrleistungsabhängige Abgabe auch auf Strom kommen wird.

Für Strom sind pro kWh deutlich höhere Abgaben zu bezahlen als für Diesel. Dass der Diesel so ineffizient ist, dafür kann die E-Mobilität ja nichts. Da ist gar nichts ungerecht. Am Ende setzt sich die bessere Technik durch. Amen.

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb -martin-:

Für 100km bezahlt der Logistiker dann zwischen 30 und 55 Euro. (entspricht) ca. 40 Liter Diesel / 100km. Die kosten zur Zeit 75 Euro.

Dann ist deine Aussage, dass in diesen 30-55 Euro mindestens gleich viele Abgaben pro Kilometer drin sind wie in den 75 Euro für Diesel? Und die Abgaben auf Strom werden auch für das gleiche verwendet wie die Abgaben auf Diesel?

Weil am Ende ist es das, was die öffentliche Hand interessiert: Wieviel Geld wird (fahrleistungsabhängig und/oder pauschal) über die Abgaben eingenommen, und reicht es für z.B. den Strassenunterhalt?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb fgee:

Dann ist deine Aussage, dass in diesen 30-55 Euro mindestens gleich viele Abgaben pro Kilometer drin sind wie in den 75 Euro für Diesel?

Natürlich!

vor 3 Minuten schrieb fgee:

Und die Abgaben auf Strom werden auch für das gleiche verwendet wie die Abgaben auf Diesel?

Wie die Steuereinnahmen verwendet werden, können wir nicht direkt beeinflussen. Der Staat wird das Geld schon verwenden 😉

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb -martin-:

Für 100km bezahlt der Logistiker dann zwischen 30 und 55 Euro. Ein Diesel-LKW in der gleichen Gewichtsklasse verbraucht ca. 40 Liter Diesel / 100km. Die kosten zur Zeit 75 Euro.

Das Ziel sollte sein die Anzahl der LKW-Transporte im Fernverkehr auf der Straße zu reduzieren ( auf mehr Regionalität achten) und durch den (elektrifizierten) Bahnverkehr zu ersetzen.

 

Geschrieben

Denkfehler: Das Ganze kann aber nicht mit erneuerbaren Energien (Energwiewende) funktionieren. Sondern nur mit Kernenergie / Kohle / Öl / Gasverrstromung. Grüninne Ideologie über's Knie gebrochen. Jeder weiß es. Aber kaum einer sagt es 🙂

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Geschrieben (bearbeitet)

Admin, bist du eigentlich verdeckter Lobbyist für Bündnis90dieGrüninnen / AGORA ENERGIEWENDE / "Graichen-Clan" / DUH o.ä.?

Mit kommt das was du an den "Mann" bringen willst stark schöngedacht und stark einseitig vor!

Bearbeitet von cx-forever
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Geschrieben
Am 1.12.2022 um 20:07 schrieb Gernot:

Laden während der Fahrt oder im Stand mit Toilette, Waschraum usw. wäre wohl OK.

Die Teststrecke in Hessen ist natürlich in ca. 5 Minuten abgefahren. Das reicht als Teststrecke, aber nicht für mehr.

Gernot

Die Teststrecke in Hessen ist zu 100% sinnlos und ideologisch motivierte Geldverbrennung. Die Sache funktioniert erkennbar nicht 🙂 Ich glaube hier leben so einige in einer grüninnen Superblase.

Geschrieben

@Admin Martin. Ist zwar ein völlig anderes Thema, ich schaue gerade auf dein Profil da steht bei Geschlecht "Female". Ist das 'n irrtümlicher Fehler?

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb cx-forever:

@Admin Martin. Ist zwar ein völlig anderes Thema, ich schaue gerade auf dein Profil da steht bei Geschlecht "Female". Ist das 'n irrtümlicher Fehler?

Nein, ein ganz normaler.

Aber hast Du auch etwas Sachliches beizutragen oder bist Du nur ein Troll, der gern destruktives Zeug von sich gibt?

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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Ronald:

Das Ziel sollte sein die Anzahl der LKW-Transporte im Fernverkehr auf der Straße zu reduzieren ( auf mehr Regionalität achten) und durch den (elektrifizierten) Bahnverkehr zu ersetzen.

Wann denkst Du, wird dieses durchaus erstrebenswerte Ziel erreicht sein können? Und was sollen wir bis dahin tun? Einfach weitere Diesel-LKW in die Welt setzen?

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb cx-forever:

da steht bei Geschlecht "Female". 

Das ist der Genderei geschuldet. Heutzutage kann ja jede*r sein, was er/sie/es will...

(duckundweg)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb -martin-:

Wann denkst Du, wird dieses durchaus erstrebenswerte Ziel erreicht sein können?

Wenn das ganze Bahnmanagement ausgetauscht ist und eine Regierung ohne FDP da ist? Ich gehe regelmaessig mit einem Logistiker wandern. Der ist bei einer Spedition, die Tochter der DB ist, beschaeftigt. Der kann nur lachen ueber "Gueter gehoeren auf die Bahn", obwohl es politisch auch sein Bestreben ist. Die Bahn hat dafuer auch gar keine Kapazitaeten und strebt sie auch nicht an. Er hat von mehreren Faellen erzaehlt, wo Sendungen wieder von der Bahn abgeholt wurden, weil sie einfach nicht weiter transportiert wurden. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
20 minutes ago, -martin- said:

Einfach weitere Diesel-LKW in die Welt setzen?

Die einzige sinnvolle Nutzung für Dieseltreibstoff und bei der Kilometerleistung die so ein LKW hat (wenn der Fahrer nicht gerade mit überhöhter Geschwindigkeit in ein Stauende ballert) sogar ziemlich effizient der Nachhaltigkeit wegen.

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Geschrieben

Keine Ahnung, denn ich bin kein Verkehrsplaner.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb cx-forever:

Admin, bist du eigentlich...

Befremdliche Ansprache an jemand, der sich in seiner Moderation ganz offensichtlich Muehe gibt neutral zu sein. 

Ich haette dich schon laengst gesperrt 🤣!

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ronald:

Keine Ahnung, denn ich bin kein Verkehrsplaner.

Solltest Du vielleicht werden 😉

Denn, was Matthias schreibt, ist leider wahr. Wer die Transformation des LKW-Verkehrs mit Hinweis auf die Bahn aufschieben will, will eigentlich gar keine Transformation. Weder in Richtung Bahn, noch in Richtung E-Mobilität. Der will, dass alles bleibt, wie es ist. Genauso, wie diese ganzen, schrägen E-Fuels-Fans.

Martin

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Wenn das ganze Bahnmanagement ausgetauscht ist und eine Regierung ohne FDP da ist? Ich gehe regelmaessig mit einem Logistiker wandern. Der ist bei einer Spedition, die Tochter der DB ist, beschaeftigt. Der kann nur lachen ueber "Gueter gehoeren auf die Bahn", obwohl es politisch auch sein Bestreben ist. Die Bahn hat dafuer auch gar keine Kapazitaeten und strebt sie auch nicht an. Er hat von mehreren Faellen erzaehlt, wo Sendungen wieder von der Bahn abgeholt wurden, weil sie einfach nicht weiter transportiert wurden. 

 

Ja, diese Differenz zwischen Sonntagsreden und den Taten!

Tatsächlich baut die Bahn seit Jahrzehnten Güterverkehrskapazitäten ab.
Hier im Rhein-Main-Raum wurde mal so gut wie jedes neue Gewerbegebiet mit Bahnanschluss geplant und realisiert.
Heute sind die Gleise grün (!) zugewachsen, derzeit nicht benutzbar.
Statt dessen stehen die LKWs mit Ostblockkennzeichen in Schlangen vor den Werkstoren.
Die Fahrer warten auf den "just-in-time" Moment. Alles billiger als vernünftige Lagerhaltung!?

Zur "hübschen" elektrifizierten A5-BAB-Strecke möchte ich nichts schreiben, außer: Unvernünftiger geht es kaum noch.

Was ich jetzt in die Tasten geklopft habe, bezieht sich ausschlielich auf den Güterverkehr.

Wie man seine täglichen km zum Arbeitsplatz bewältigt, ist z. B. ein ganz anderes Thema.
Aus meiner Sicht gibt es dabei mehr überlegenswerte Möglichkeiten.

Nur noch eine Anmerkung zu den Kosten.
Der Edelenergieträger Strom wird mit keinem Erzeugungs- und Verteilungsverfahren so kostengünstig sein, wie der Raubbau an den fossilen Energieträgern.
Ein Teil unseres Wohlstandes verdanken wir genau diesen bequemen Einkäufen, Kohle, Öl und Gas aus der ganzen Welt.
Die nachfolgenden Generationen werden sich was einfallen lassen müssen.

Dennoch einschönes WE rundum

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -martin-:

Denn, was Matthias schreibt, ist leider wahr.

Ja, ich weiß, eine politische Entscheidung ist dazu nötig. Soweit ich weiß gibt es für die Antriebsart der LKW keine Einschränkung. Der  private Unternehmer kann entscheiden, ob die Flotte mit Diesel, Biodiesel, Wasserstoff, Holzgas oder Akkustrom betrieben wird, aber nicht über den Ausbau der nötigen Infrastruktur außerhalb seines Betriebsgeländes.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Knut Rothstein:

Nur noch eine Anmerkung zu den Kosten.

Der Edelenergieträger Strom wird mit keinem Erzeugungs- und Verteilungsverfahren so kostengünstig sein, wie der Raubbau an den fossilen Energieträgern.

Das hat sich ja in den letzten Monaten geändert*. Zum Glück.

Strom wird wieder billiger werden, fossile Energieträger immer teurer.

 

vor 49 Minuten schrieb Knut Rothstein:

Die nachfolgenden Generationen werden sich was einfallen lassen müssen.

Nö, wir. Sonst könnte es für die nachfolgenden Generationen zu spät sein. Aber eigentlich hat man sich ja schon genügend einfallen lassen. Man muss es nur umsetzen.

 

* Nur ein Beispiel: Wir haben bis Juli 2021 mit Öl geheizt. Das hat damals noch ca. 2.800,- pro Jahr gekostet. Jetzt würde es 5.300,- kosten. Mit Strom zu heizen kostete für die letzten 12 Monate 3.000,- und wird im nächsten Jahr 4.300,- kosten. Beim Autofahren sieht es ähnlich aus. Und perspektivisch wird Strom wieder billiger werden (je mehr EE wir produzieren).

 

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