Zum Inhalt springen

Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Opel Astra Electric: Das soll er kosten

"Opel verrät, was der elektrische Astra kosten soll. Stellantis hat sich für eine mutige Strategie entschieden, allerdings eine Hintertür gelassen.

An Selbstbewusstsein fehlt es den Opelanern nicht. Der Astra Electric kostet als Limousine vorerst mindestens 45.060 Euro. Das ist deutlich mehr, als VW für den am wenigsten teuren ID.3 verlangt, und auch das Basismodell des Tesla Model 3 ist für weniger Geld zu haben.

Umfangreich, aber nicht komplett ausgestattet

Bei Stellantis hat man sich dagegen für eine mutige Strategie entschieden. Der Astra Electric ist zumindest zum Start nur mit der recht umfangreichen GS-Ausstattung zu haben. Dinge wie 18-Zoll-Felgen, Sitz- und Lenkradheizung, Wärmepumpe, diverse Einparkhilfen und ein schlüsselloser Zugang sind Serie. Auch ein Dreiphasenlader, der im Corsa Electric mehr als 1000 Euro Aufpreis kostet, ist im Astra Electric inklusive. Komplett ist die Ausstattung allerdings nicht: Ein Navigationssystem kostet 800, eine induktive Handy-Ladeschale 150, Matrixlicht 1300 Euro extra. Wir rechnen damit, dass Opel früher oder später eine günstigere Ausstattungslinie nachreicht. Vielleicht kommt sie mit der Einführung des Kombis, der ab Herbst angeboten werden soll.

Eckdaten um unteren Ende

Wie selbstbewusst die Kalkulation von Opel ist, wird nicht zuletzt an den technischen Daten deutlich. Denn der Astra orientiert sich hinsichtlich der Leistungsdaten eher am unteren Ende dessen, was in dieser Klassen inzwischen geboten wird. Der E-Motor leistet 115 kW, was für eine Zeit von 9,2 Sekunden im Standardsprint reicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Mit einem Energiegehalt von 54 kWh sollen unter den Bedingungen des WLTP zwischen 398 und 418 km möglich sein. Den Verbrauch im Zyklus beziffert Opel mit 14,8 bis 15,5 kWh/100 km. In der Spitze liegt die Ladeleistung bei 100 kW. Für eine Spitzenposition in diesem Segment reicht das nicht mehr. Stellantis wird bei den Modellen auf dieser Basis, zu denen auch der Peugeot e-308 gehört, zumindest bei Energiegehalt und Ladeleistung nachlegen müssen."

https://www.heise.de/news/Opel-Astra-Electric-Das-soll-er-kosten-9186547.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine noch etwas größere Batterie gegen Aufpreis wäre bestimmt eine Idee. Der 308/Astra sind doch ein ganzes Stück breiter als 208/Corsa. Immerhin ca. 10 cm. Irgendetwas um die 65..70 kWh wäre ganz nett. Damit kann man dann die Ladekurve mit wachsendem Ladestand anheben, ohne die Spitzenladeleistung anheben zu müssen.

Muß man ´mal abwarten.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht entweder ODER, sondern UND! Parken dürfen nur E-Mobile mit Parkschein.

parken-311afc398ca18dff.jpg?force_format

Nach Ansicht des OVG sei die Vorinstanz auf Basis von Paragraf 39 Abs. 3 Sätze 1 und 3 StVO und höchstrichterlicher Rechtsprechung richtigerweise davon ausgegangen, dass sich ein Zusatzschild jeweils auf das unmittelbar über ihm befindliche Verkehrszeichen bezieht. Das könne ebenfalls ein Zusatzzeichen sein.

https://www.heise.de/news/Urteil-Verbrenner-Autos-duerfen-von-Elektroauto-Parkplaetzen-entfernt-werden-9188358.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immerhin scheint die Effizienz beim Astra zumindest jetzt im Sommer den Versprechungen zu genügen:

Einmal innerstädtisch 9,6 und auf der Autobahn 15,3kWh/100km, einmal 11 innerstädtisch und 18,irgendwas bei Tempomat 130.

Bin mal gespannt, ob und wenn ja wann günstigere Ausstattungen kommen. Den PHEV gibt's ja bisher auch nicht in günstigen Varianten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ueber 1.000 kW - der Lader dazu muss auch erst noch "erfunden" werden. Ich bin gespannt, wie lange es bei Toyota dauert, bis aus der Ankuendigung Realitaet wird.

  • Like 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Absatz von Elektroautos : Es droht E-lend
 

Zitat

 

Der Privatkunde verliert die Lust am Elektroauto. In der Branche kommen Sorgen auf. Es droht ein E-lend und die Frage an die Politik: dann wieder Subvention?

So lief die Elektromaschinerie an, doch jetzt verharrt sie offenkundig, schon jetzt. Volkswagen meldet künstlich ausgedehnte Werksferien und Beschäftigungsabbau am Standort Emden, das kann ein hausgemachtes Problem des mittelmäßig gelungenen ID4 sein. Freilich ist aus der gesamten Branche zu hören, die Auftragseingänge bereiteten Sorgen, vor allem der Privatkunde bleibe weg. Gründe gibt es sicher mehrere, der wegen der abschmelzenden Förderung vorgezogene Boom zum Jahresende, die hohen Energie- und Lebensmittelpreise.

So oder so kommt es nach der Euphoriephase der Early Adopters darauf an, die Breite der Bevölkerung zu gewinnen. Die aber sieht durch beschränkte Reichweite, lange Ladedauer und hohen Anschaffungspreis genau das gefährdet, was das Auto unvergleichlich macht: Die Freiheit, zu jeder Zeit spontan überall hinfahren zu können. Es droht ein E-lend und die Frage an die Politik: dann wieder Subvention?

 

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/absatz-von-elektroautos-der-privatkunde-verliert-die-lust-19005995.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es soll ja Hersteller geben, denen bereiten die Auftragseingänge keine Sorgen. Bei uns sind in den letzten paar Monaten min. drei MG4 im Parkhaus aufgetaucht. Die VW Heidis sind rar. Die, die einen Heidi haben stöhnen unter den Software Macken.

Es geht also um Preise und um Qualität. Es geht nicht um die Frage Elektro oder Technik aus dem letzten Jahrtausend.

Gernot

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Gernot:

Es geht also um Preise und um Qualität. 

Und um den Nutzwert. Die heutigen E-Karren sind für manchen Anwendungsfälle nur eingeschränkt nutzbar (siehe Zitat von @Ronald ), da wird sich bis 2030 sicher noch ganz viel verändern. Also wartet man halt ab und repariert den alten Verbrenner halt nochmal durch und fährt ihn weiter.

Bearbeitet von fgee
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bauen die Leute aber auch Schutzbehauptungen auf. Der günstige Kleinwagen mit 8 Plätzen, der 7,5 t ziehen kann, wird nicht kommen.

Gernot

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Der günstige Kleinwagen mit 8 Plätzen, der 7,5 t ziehen kann, wird nicht kommen.

Logisch. Und wer einen Kleinwagen für die Kurzstrecke oder die Stadt sucht, findet bereits heute gute Elektrofahrzeuge zur Auswahl.

Aber andere Anwendungsfälle?
- Ferienreise nach Italien, Kroatien oder Spanien
- und/oder mit Wohnwagen hintendran

Sowas geht heute noch nicht "vernünftig" mit e-PKW, auch dann nicht, wenn die Familie alle zwei Stunden eine 3/4 h Pause für Pinkeln und was essen benötigt. Denn für Ersteres braucht man ne Riesenkarre (nicht umsonst sagen die Engländer zu diesem Anwendungsfall traditionell "Large Family Car"), was elektrisch entsprechend teuer ist. Und für Letzteres habe ich noch von keiner brauchbaren e-Alternative gehört.

Mein Grand Picasso von 2007 kann das alles, selbst mit Benzinmotor. Und wenn die Familie aus Kostengründen nur einen fahrbaren Untersatz hat, dann wird dieser (verständlicherweise) normalerweise auf das "grösstmögliche Bedürfnis" ausgelegt.

Andere Lösungen wären möglicherweise aufs Ganze kostengünstiger (z.B. Fahrzeug auf die häufigsten Fälle auslegen und die Spitzenbedürfnisse mit Mietwagen abdecken), aber dazu muss wahrscheinlich erst eine neue Generation heranwachsen, die mit Car Sharing grossgeworden ist und darum nicht mehr unbedingt vom eigenen PKW in der Garage ausgeht.

Bearbeitet von fgee
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir sicher, daß man ein Wohnmobil auch mieten kann. Und dann wird man auf einmal auch wieder vom Nachbarn gegrüßt, der nun wieder in der Nähe des Hauses parken kann. Und ja, die Batterieentwicklung wird noch die Härten aus dieser Diskussion herausnehmen. Carl Benz hatte auch keinen Bootsanhänger auf dem Zettel, als er sein Dreirad baute.

Gernot

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Gernot:

 Carl Benz hatte auch keinen Bootsanhänger auf dem Zettel, als er sein Dreirad baute.

Gernot

Brauchte der Herr Benz auch nicht. Für die schwere Arbeit gab es zu der Zeit schon Dampfwagen und Dampfbusse, z.B. von Amédée Bollée in Frankreich oder Walter Hancock in Groß-Britanien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Verbrenner-Technik war bis in die 1920er noch sehr anfällig und war für Anhängsel oder gar Gewichte durch die Gegend ziehen meist nicht geeignet.

Als Carl Benz sein Auto patentierte, gab es schon seit Jahrzehnten Dampfwagen (seit den 1830ern), die Gewichte wegschleppen konnten. Später kam noch der Elektroantrieb hinzu, der bis in die 1920er gerne noch in LKW verwendet wurde. Verbrenner als Lastesel war Anfang des Verbrenner-Zeitalters nicht zu denken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das dürfte so ein Vehikel sein, das in Europa keine Zulassung bekommt. Stichwort Crashtest.

Ich nehme die Topversion "Plüsch" 😂😂😂

Bearbeitet von silvester31
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fahrbericht Zeekr 001 Privilege: Chinesisches Elektroauto mit 100-kWh-Batterie

Geelys Marke Zeekr strebt mit dem 001 Richtung europäischen Premium-Markt. Eine Probefahrt offenbart eine reife Leistung, doch noch keine Konkurrenzfähigkeit.

Zeekr_001_18-e2d75340d1878f9f.jpeg?q=85&width=1920

Zeekr_001_17-687c90b0a7f5f086.jpg?q=75&w

https://www.heise.de/tests/Fahrbericht-Zeekr-001-Privilege-Chinesisches-Elektroauto-mit-100-kWh-Batterie-9213516.html?seite=all

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.7.2023 um 17:01 schrieb fgee:

Mein Grand Picasso von 2007 kann das alles, selbst mit Benzinmotor.

Der Grand Picasso war ein tolles Auto. Mit dem sind wir auch nach Kroatien mit Wohnwagen dran gefahren. Nur, den gibt es leider nicht mehr. Auch den Spacetourer nicht.

Unserer kostete mit guter Ausstattung knapp 40.000,-. Für das gleiche Geld bekommt man bald einen Tesla Y LR RWD. Mit dem kann man mit einem Wohnwagen real 200km weit fahren. Dann lädt man von 10% auf 90% in 30 Minuten und fährt weiter. Mit maximal 1600kg hinten dran.

Der Citroen C5 Aircross kostet mehr und darf weniger ziehen.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ich war gestern mit dem Twingo E in Birkenfeld und habe dort auch an einem öffentl.Lader (Compleo) etwas Strom gezogen.Preis 0,29€/kwh plus 0,58€/St.Die 58 Cent sind wohl eine Standgebühr pro Stunde.Alles in allem waren es für knappe 14 kwh 4,54€. AC Lader.

Bearbeitet von ajkon1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier in Gersthofen wurden die kostenlosen Stationen z.B. an der Stadtverwaltung auf Tarif umgerüstet. Da haben bestimmt zu viele geladen, die gar nichts auf der Stadtverwalung zu tun hatten. Das war bei Aldi Süd genauso. Gewimmel am kostenlosen Lader, im Laden eher  nicht. Das war nicht Sinn der Geschichte.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Parkplätze / Säulen hier am Aldi waren meist leer. Sind wohl auch zu weit vom Eingang weg 😉

Heute wollen ja alle möglichst mit dem Auto ans Regal fahren.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...