Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die meisten Menschen können sich nicht aussuchen wie, wann und wohin sie fahren. Nennt sich geregelte Arbeit. Unbeteiligte zum Thema können das halt nicht nachvollziehen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Du meinst, Elektroautofahrer gehen keiner geregelten Arbeit nach?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

@Gernot wenn man nicht kuppeln und schalten muss dann ermüdet es einen nicht so sehr? Also ich weiß ja nicht, Müdigkeit kommt meines Erachtens eher wenn man nichts zu tun hat, deswegen meide ich Autobahnen ....neben einigen anderen Gründen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Gernot:

Du meinst, Elektroautofahrer gehen keiner geregelten Arbeit nach?

Gernot

Nö.

Geschrieben

@Manson Ich muß an die Zeit denken, als ich C6 mit Sechsgang Handschaltung und den C3 Pluriel mit Sensodrive fuhr. Da saß ich so im C6 mit laufenden Motor und wunderte mich mit getretener Bremse, daß die Fahrstufe nicht hereinging... Man gewöhnt sich echt schnell daran, nichts mit dem linken Fuß zu machen. Zuletzt fuhr ich mit der Teamassistentin zum Essen, da die Kantine zu hatte. Sie kannte keine Elektroautos und es war eine längere Erkläung, daß so ein Elektromotor auch einfach rückwärts dreht. Kein Zahnräder, kein Ruck, kein Motorlauf im Stillstand. Starttaste und völlig Ruhe im Auto. Sie war völlig geplättet.

Irgendwann kommt so ein Elektroteil auch zu Dir. Einkaufen, kurze Besorgungen im Nachbarort usw. Der XM wird dann geschont. Und irgendwann wunderst Du Dich, warum der XM so brummt und ruckt, warum der manchmal nicht richtig zieht usw. usw. 1000 km am Stück? Ja, das haben wir früher gemacht...

Gernot

Geschrieben

Mit dem elektrischen AX wird bereits der kleine Umweg übers Nachbardorf zwecks Post abholen nach der Arbeit zum Abenteuer: Reichweite je nach Windrichtung und Laune der Batterie so zwischen 63,5 und 75 km. Einmal zur Arbeit und zurück sind exakt 50,3 km. 

Dafür hat er auch nur ein Zehntel dessen gekostet, was für ein modernes E-Auto aufgerufen wird, und macht mindestens genauso viel Spaß. Wenn das so blleibt, kommt irgendwann mal eine neue, leichtere Batterie mit größerer Kapazität rein.

Auf der Strecke sind ein paar heftige Steigungen. Da muß man damit leben, daß die Hinterherfahrenden statt der erlaubten 80 km/h eben auch 60 fahren müssen, weil 12 kW halt nicht so wirklich ziehen. Selbst mit Anlauf wird der Kleine am Berg immer langsamer, und runterschalten ist nicht.

Beim Umschalten in den Rückwärtsgang gibt es zwar keinen Ruck, aber ein sattes "Klonk" von einem Relais, das aus einem Eisenbahnstellwerk stammen könnte.

  • Like 3
  • Haha 1
Geschrieben
Am 2.9.2023 um 22:00 schrieb Hartmut51:

Sodele,

250.000 e-km habe ich nun hinter mir. 150/100 Tsd. km TESLA/Hyundai Ioniq 03.2019/08.2018

Das heißt 250.000 km Diesel 80 KWh/100 km 200.000 KWh ersetzt.
Bei 250g CO2/km 62,5 Tonnen CO2 eingespart.

 

 

Hallo Milchmädchen, Deine Neuwagen sind also auf Bäumen gewachsen? 😉

  • Danke 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Naja, irgendwer muß ja mit einem Neuwagenkauf den Anfang machen, wenn wir nachher was Gebrauchtes kaufen wollen. Und so viel größer als bei einem vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeug ist der CO2-Rucksack eines neuen E-Fahrzeugs auch nicht. Der ist in schlimmstenfalls 80 000 km wieder reingefahren, meistens wesentlich früher.

Wirklich schlecht für die CO2-Bilanz ist dagegen das vorzeitige Verschrotten funktionierender oder sinnvoll reparierbarer Autos und deren Ersatz durch neue Autos, egal welcher Antriebsart.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Kirunavaara:

 

Auf der Strecke sind ein paar heftige Steigungen. Da muß man damit leben, daß die Hinterherfahrenden statt der erlaubten 80 km/h eben auch 60 fahren müssen, weil 12 kW halt nicht so wirklich ziehen. Selbst mit Anlauf wird der Kleine am Berg immer langsamer, und runterschalten ist nicht.

 

Meine erste Ente hatte auch genau diese Leistung. Ja, in den Alpen war man ein mobiles Verkehrshindernis. 

Ich bin der Meinung, heute sollte jedes Fahrzeug 100 km/h auch am Berg schaffen. Theoretisch schaffen das wohl auch fast alle Fahrzeuge, bis auf die alten Twike, das auch. Im wirklichen Leben reichen manchmal 200PS nicht aus um die mittlere Spur nicht zu blockieren.

Fanboys lachen manche Einwaende einfach weg, aber Menschen die noch andere Sorgen als einen mobilen Untersatz haben, kommen mit den Reichweiten eben nicht immer hin und sie sind auch nicht in der Lage oder Willens so viel Geld dafuer zu investieren.

Es werden hier aber auch Kaufkraft und Subventionen abgeschoepft. In China koste so ein gammliger ID 4 noch nicht mal die Haelfte von dem was man hier davon verlangt. Klar, dass dort die Loehne niedriger sind, aber das betrifft doch nur den Verkauf und den Service, als den geringsten Teil des Kaufpreises. 

Selbst unser Kanzler hat das verstanden und appeliert, im Sinne des Umweltschutzes, doch mal zu realistischen Preisen zu kommen.

https://www.electrive.net/2023/09/05/faw-vw-senkt-china-preis-des-id-4-auf-18-500-euro/

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Bezug fehlt

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Hallo Milchmädchen, Deine Neuwagen sind also auf Bäumen gewachsen? 😉

Kann mich nicht erinnern, das Verbrenner geerntet werden. Keine Argumente aber andauernd rumstänkern…🙈

Geschrieben (bearbeitet)

Der AX hatte noch einen Gleichstrommotor. Beim elektronisch kommutierten Synchronmotor im e-208 oder ë-C4 schaltet kein Schütz beim Fahrtrichtungswechsel. Das knallt nur wenn mit der Stop Taste die Fahrfreigabe entzogen wird. Das ist aber auch ein Schütz, welches bei voller Last (> 300 A) trennen müßte. Das darf schon mechanisch sich ein wenig bemerkbar machen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

Bezug fehlt

vom Kissen? 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab doch schon öfters geschrieben das ich mir was kleines für die kurzen Wege durchaus vorstellen kann, gern auch elektrisch. Mir würde sogar so ein 40km/h Auto dafür reichen, bei Distanzen um die 10km merkt man da kaum einen Unterschied und wer hinter mir ins Lenkrad beißt ist mir seit Jahren so Egal wie dem Landwirt der mit seinem Trecker über die Bundesstraße zu seinen Feldern fährt. Da man das aber herstellen muss, kaufen muss, es Platz braucht und es auch noch Extraunterhalt kostet macht es für mich weder ökologisch noch ökonomisch Sinn.

1000km, exakt 1065km am Stück fahre ich spätestens wieder im Oktober wenn ich einen BX zu Hendrik nach F bringe - mindestens.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Kann man so einen BX nicht einfach als Maxibrief schicken? Wobei die Liste der Elektroautos, die einen schweren Anhänger ziehen dürfen, auch immer länger wird.

Gernot

Geschrieben
58 minutes ago, Gernot said:

Wobei die Liste der Elektroautos, die einen schweren Anhänger ziehen dürfen, auch immer länger wird.

Zum Preis der Halbierung der Reichweite selbst wenn man nur einen Wohnwagen mit 1t ranhängt, nein Danke, hab keine Lust mich alle 150km mit Ladesäulen rumzuärgern-

Geschrieben

Beim Wohnanhänger ist es nicht das Gewicht, was die Reichweite zerstört. Es ist die Aerodynamik. Ein BX auf einem flachen Hänger haut da nicht so rein. Ich könnte mir auch vorstellen, daß sich Anhänger mit Zusatzbatterie einmal etablieren. Da fehlt heute noch die standardisierte Schnittstelle am Zugfahrzeug, um 400 oder 800 V einzuspeisen.

Gernot

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Beim Wohnanhänger ist es nicht das Gewicht, was die Reichweite zerstört. Es ist die Aerodynamik. Ein BX auf einem flachen Hänger haut da nicht so rein.

Völlig richtig. Mit 1100kg WoWa lief mein BX nicht schneller als 90 und hat um die 9 Liter geschluckt, mit Trailer und BX (500kg schwerer) lief er in der Ebene über 100 wenn man mal vergaß den rechten Fuß nach einer Steigung etwas zu heben und der Verbrauch lag bei 7 Litern.

Geschrieben

Es könnte auch auf ein Revival der Falt-Wohnanhänger hinauslaufen.

Wenn ich ins Träumen komme, wie ich einen Wohnwagen heute bauen würde, dann ist da fast immer ein Hubmechanismus dabei, und Aussenwände, die übereinander gleiten, wenn sich der Anhänger für die Strassenfahrt auf halbe Höhe duckt. Mir schleierhaft, warum sowas nicht Standard ist. Es ginge ja ohne die händische Origami-Meditation von anno dunnemals, mit moderner Pneumatik oder schlicht mit koordinierten Gewindestangen oder einer Scherenmechanik. Im abgesenkten Zustand ginge das auch viel einfacher, die Satellitenschüssel auszurichten und die PV-Panele nochmal feucht durchzuwischen, bevor man sich urlaubshalber drauf verlassen können möchte. Und an den Wassertank der Verdunster-Kühlanlage käme man auch besser dran. Vom Gepäckträger nicht gesprochen.

Dann Knöpfchen drücken, 20s warten, und die Stehhöhe wäre da. Man käme für halb so viel Spritgeld an die Wärme, und auf ein Wohnmobil geblinzelt, man käme damit, wenn man will, problemlos in jedes Parkhaus, oder im Alltag wichtiger; in jede Tiefgarage.

Eigentlich naheliegend, wenn man sich ansieht, wie die simpelsten Camper-Ausbauten funktionieren: Auf eine gut verzurrte oder verankerte Grundplatte kommt eine Kiste mit Auszügen, die alles beinhalten, was man zum Campen braucht, und oben drauf kommen die Polster, so dass man sich drauf lang legen kann. Allenfalls noch mit aufstellbaren Teilen, so dass man tagsüber zur Couch und zum Tisch kommt.

Sowas reicht dann im einfachsten Fall kaum über die Fensterunterkante eines Transporters. An sich könnte man also das Dach auf die Höhe absenken, für den Transport, wenn man sich sowas statt im Laderaum eines Transporters als Chassisauflage eines Anhängers vorstellt. Wenn man nun den oberen Teil der Kabine etwas breiter und länger als den Unterbau macht, passt das aufeinander wie die zwei Hälften eines Schuhkartons, und ist solange dicht, wie das Gefährt nicht absäuft. Der Hub mit vier gewintestangen oder einer Schere vorn und hinten müsste heute eigentlich auf Knopfdruck zu machen sein. Wo doch schon viel kompliziertere Cabrioverdecke bereits vor ungefähr 70 Jahren auf Knopfdruck im Kofferraum verschwanden (Ford Fairlane...).

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
5 hours ago, bx-basis said:

Völlig richtig. Mit 1100kg WoWa lief mein BX nicht schneller als 90 und hat um die 9 Liter geschluckt, mit Trailer und BX (500kg schwerer) lief er in der Ebene über 100 wenn man mal vergaß den rechten Fuß nach einer Steigung etwas zu heben und der Verbrauch lag bei 7 Litern.

Das sind dann aber maximal 50% Mehrverbrauch und nicht 100% und mehr, ich bezweifle das sich so ein Stromer selbst mit flacher Ladung mit 50% mehr begnügt wenn man stattdessen die Anhängelast ausreizt.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Ach.....

50% oder 100%, völlig egal. Hauptsache Italien.

  • Haha 2
Geschrieben

Der Punkt ist doch auch, dass der Hänger nicht rekuperiert, sondern in die mechanische Bremse läuft. Oder sehe ich das falsch?

  • Like 2
Geschrieben

Das könnte man vielleicht so einstellen, daß die Auflaufbremse erst bei einer stärkeren Bremsung wirksam wird.

Gernot

Geschrieben
12 hours ago, Gernot said:

Das könnte man vielleicht so einstellen, daß die Auflaufbremse erst bei einer stärkeren Bremsung wirksam wird.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser bahnbrechenden Idee, für gewöhnlich sollte der Anhänger schon bremsen wenn es das Zugfahrzeug noch lang nicht tut, nennt sich Sicherheitsaspekt,

Wenn du nicht glaubst das ein schwerer Trailer ein Zugfahrzeug mühelos zur Seite schieben kann, dann empfehle ich dir mal einen auszuleihen, zu beladen, die Bremse auszuhängen und dann so zu fahren als ob man es nicht wüsste ;) Es hat seinen Grund warum bei ungebremsten Anhängern bei 750kg Feierabend ist.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...