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Geschrieben (bearbeitet)

Die ersten Opfer der hohen Preise sind wohl die Wasserstoffbrennstoffzellenautos. Viele Modelle, die es da schon gab, werden nicht mehr gebaut und die AB berichtet, daß z.B. in Dänemark die Wasserstofftankstellen schon abgebaut werden. Meldungen zuletzt, Brennstoffzellen müßten nach zehn Jahren ersetzt werden, sind auch nicht gerade verkaufsfördernd.

@Hartmut51 Vielfahrer konnten manche Probleme noch nie verstehen. Bei denen sind auch die VW Motoren nicht eingefroren und es gab auch keine Probleme mit schlecht geschmierten Nockenwellenlagern bei Mercedes.

Das etwas schlechte Tragbild beim e-208 hat sich erst im letzten Jahr gezeigt. Das deutet darauf hin, daß die Bremsbeläge zu wenig verschleißen und zu wenig neue Porositäten zur Aufnahme von Belagverschleiß gebildet werden. Man merkt das auch beim Waschen des Autos, daß die Räder kaum mit Belagabrieb verschmutzt sind. Die Fahrweise habe ich natürlich auch etwas forciert, da will ich nicht noch nachlegen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/marder-elektroautos-schaeden-100.html

Zitat

Bei Elektrofahrzeugen sei häufig der "aufwändig isolierte Hauptkabelstrang" angefressen. Das Problem dabei: Hochvolttechnik dürfe nicht repariert werden, erklärt Schulligen. "Der komplette Kabelstrang, Ladesteckdose zur E-Maschine, Gleichrichter bis zur Batterie, die im Unterboden ist, müssen ausgetauscht werden." Auch dann, wenn der Kabelstrang nur an einer kleinen Stelle durchgeknabbert ist.

Zitat

Ersatz ist teuer. Für den Kabelstrang sind laut Schulligen rund 2.500 Euro fällig. Der Einbau kostet etwa 1.000 Euro, weil "diverse Diagnose- und Prüfschritte" eingehalten werden müssen. Damit sind die Gesamtkosten des Marderschadens in etwa zehnmal so hoch wie der durchschnittliche Schaden bei Marderverbiss in Verbrennern.

 

  • Like 1
Geschrieben

Marderschaden Ioniq.     600 €

Model3                              Ohne Berechnung, das Teil mit ca. 5 Klemmen kostete lt. Liste 65! €. Tesla hat es auf unserem Firmenhof erledigt. Ein Ranger kam raus, da ich nicht mit dem Wagen lt. Tesla nach H fahren durfte. Ohne Airbag, geht garnicht!

Geschrieben

Es wäre ja schön, wenn bei solchen Meldungen auch das Fahrzeug angegeben würde. So klingt das schon sehr nach Panikmache.

Davon abgesehen kostet eine angefressene Lambdasondenverkabelung bei BMW auch € 600,- weil das nicht geflickt, sondern ersetzt wird.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

War ein TV Beitrag. Habe ich auch gesehen. Gedreht in einem Ford Autohaus. Das Auto das da stand war ein Ford irgendwas.

Das ist dann sicher kein E-Auto Problem, sondern ein Konstruktionsfehler. Warum ist der Kabelstrang am Stück und nicht per Steckverbindung aufgeteilt ???

Geschrieben

Natürlich ist das alles gesteckt. Der Kabelbaum beim Mustang Mach E ist aber schon aufwendig und recht verzwickt verbaut.

Gernot

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Warum ist der Kabelstrang am Stück und nicht per Steckverbindung aufgeteilt ???

Das fragst ausgerechnet Du? Ich habe irgendwo gelesen, dass Stellmotoren und Scheinwerfer auch nur noch in Kombination verkauft werden :)

Ich denke, das ist der Trend, Ersatzteile in Gruppen zusammenzufassen. Bei so einem Kabelstrang ist es ja vielleicht sogar sinnvoll. Elektro ist meist nicht so das Automechanikerding. Dreist sind nur die Preise! So ein Kabelstrang koste in der Fertigung keine 100 Euro. Die Lagerkosten sind auch uebersichtlich. Einziges Problem ist die richtige Abschaetzung der Menge. GgF werden 90% der vorgehalten Teile irgendwann ein mal entsorgt, weil sie nur sehr selten gebraucht werden. Und dann muss man die 100 Euro eben mit 10 multiplizieren. 

Andererseits kann man ja auch Teile nachfertigen lassen. So Kabelstraenge fertigen wohl oft Zulieferer, die kann man ja vertraglich verpflichten 5Jahre lang, bei erhoeten Bedarf, nachzufertigen. 

Bei den AdBlue-Steuereinheiten waere das sicher auch kein Problem. Statt dessen verkauft man sie nur zusammen mit dem Tank, was die Lagerkosten stark ansteigen laesst. Nicht nur wegen des Volumens sondern auch wegen den unterschiedlichen Tanks, die jeweils aber das gleiche Steuermodul haben. 

Geschrieben

https://www.theguardian.com/uk-news/2023/oct/04/man-forced-to-drive-electric-car-into-police-van-in-scotland-after-brakes-fail

Zitat

Man ‘forced to drive electric car into police van’ in Scotland after brakes fail 

Brian Morrison says six-month-old car malfunctioned and would not go slower than 15mph on drive home from work

Zitat

A statement from MG Motor UK said: “MG Motor UK has been urgently trying to make contact with Mr Morrison so that his vehicle can be fully inspected by our engineering team.

“We take this matter very seriously and now that contact has been made, we will be making every effort to resolve matters quickly and comprehensively for him.”

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Kugelblitz:

Mal was Neues von Citroen:

https://www.heise.de/news/Elektroauto-Citroen-e-C3-Mini-E-SUV-wird-Dacia-Konkurrent-9335490.html

Die machen offensichtlich das, wovon die anderen nur reden...

Wenn Stellantis es wirklich schafft, dieses Auto vor einem neuen, kleinen Tesla auf den Markt zu bringen, dann wäre das eine echte Sensation. Dieser ë-C3 wird sicher ein riesiger Erfolg. Super!

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb -martin-:

Wenn Stellantis es wirklich schafft, dieses Auto vor einem neuen, kleinen Tesla auf den Markt zu bringen,

Ist denn ein kleiner neuer Tesla in Aussicht? Den ë-C3 kann man zumindest schon vorbestellen. Wenn er nur nicht so massentauglich häßlich wäre...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Ist denn ein kleiner neuer Tesla in Aussicht? Den ë-C3 kann man zumindest schon vorbestellen. Wenn er nur nicht so massentauglich häßlich wäre...

Q und 2 sollen bei Tesla an den Start gehen, Design in Shanghai um die 25000$ sind angepeilt. Sieht aus, als war Stellantis schneller.

  • Like 1
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ebby Zutt:

... um die 25000$ sind angepeilt.

Und das heisst in Europa, nicht unter 35 000 Euronen!

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Und das heisst in Europa, nicht unter 35 000 Euronen!

Da wäre ich mir nicht sicher, wenn PUG die Messlatte setzt, dann müssen die Anderen reagieren, Tesla hat ja nicht umsonst angefangen die Preise zu senken.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da wäre ich mir nicht sicher, wenn PUG die Messlatte setzt, dann müssen die Anderen reagieren, Tesla hat ja nicht umsonst angefangen die Preise zu senken.

Deshalb freue ich mich ja auch ueber ein Fahrzeug was nicht meinem Beuteschema entspricht. Es kommt endlich etwas bewegung in einem Markt, der bisher eher versucht die Kaufkraft derjenigen abzuschoepfen, bei denen die Sorge um Geld eher eine Attituede ist.

Um die 25 000 $ hiess bisher: eher 30 000, dann den Europazuschlag und die Steuern. Ok, Teslka verkauft wohl, weltweit zu den gleichen Preisen, deshalb habe ich auch nur 35 000 geschaetzt :).

Geschrieben

Ich habe da Mal eine Frage...

Daß man den Akku zwischen 20 und 80% halten soll habe ich ja schon gelernt.

Welche Auswirkungen hat es aber (wenn überhaupt), wenn man quasi jeden Tag lädt, bis max. 80%, aber nur auf 60 oder 65% runterfährt ? Also normale Wallbox, kein Schnellladen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb silvester31:

Ich habe da Mal eine Frage...

Daß man den Akku zwischen 20 und 80% halten soll habe ich ja schon gelernt.

Welche Auswirkungen hat es aber (wenn überhaupt), wenn man quasi jeden Tag lädt, bis max. 80%, aber nur auf 60 oder 65% runterfährt ? Also normale Wallbox, kein Schnellladen.

Meine Kenntnisse ueber Lithiumakkus. Die Ladezyklen beziehen sich auf Vollladungen also von 0 auf 100%. Laed man immer nur 20%, hat man fuenf mal so viele Zyklen. Der Akku verschleisst im oberen und im unteren Bereich am meisten. Deshalb wird dieser Bereich schon von der Ladesoftware nicht bedient. Tatsaechlich wird der Akku, von einem guten System, weder ganz entleert noch ganz voll gemacht, obwohl die Anzeige das suggeriert, damit der Kunde nicht rummault. Eine weitere Reduzierung des genutzten Ladebereich, bringt nicht mehr so viel, schadet aber auch nicht.

Steht manchmal auch in den Verkaufsprospekten: Akku 50kWh, nutzbar 45 kWh.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 1
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb silvester31:

Ich habe da Mal eine Frage...

Daß man den Akku zwischen 20 und 80% halten soll habe ich ja schon gelernt.

Welche Auswirkungen hat es aber (wenn überhaupt), wenn man quasi jeden Tag lädt, bis max. 80%, aber nur auf 60 oder 65% runterfährt ? Also normale Wallbox, kein Schnellladen.

Weniger Verschleiß als alle 5 Tage von 0 auf 100% zu laden, allerdings funktioniert das Balancing der Batteriezellen nur beim vollladen, man sollte also gelegentlich auch mal die 100% erreichen.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Ich habe da Mal eine Frage...

Daß man den Akku zwischen 20 und 80% halten soll habe ich ja schon gelernt.

Welche Auswirkungen hat es aber (wenn überhaupt), wenn man quasi jeden Tag lädt, bis max. 80%, aber nur auf 60 oder 65% runterfährt ? Also normale Wallbox, kein Schnellladen.

Meiner Erfahrung ist, da ich gerne morgens eine volle (80..90% Batterie haben möchte, dass sich weder beim Ioniq noch beim Mod3 relevante Minderungen der Kapazität zeigen, nach nun 5 bzw. 4,5 Jahren (100/150 Tsd.km).

 

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 1
Geschrieben

Die Geschichten zur optimalen Akkuschonung werden wohl nie aufhören. Dabei spielt der Typ des Akkus ein Rolle. In Elektroautos werden generell niedrig belastbare Akkuzellen mit einer stabilen Chemie verbaut. Man würde auch im Auto nicht auf die Idee kommen in 1..2 Minuten den Akku komplett zu entladen.

Unklug ist es, den Akku sehr tief zu entladen oder ihn unaufhörlich bei 100% zu halten. Ich fahre den Akku so herunter bis ich in der Fa. unter 25 % bin. Dann würde die nächste Tour nach Hause und zur Fa. in den roten Bereich der Akkuanzeige führen. Ladung auf 100 % in der Fa. ist kein Problem, da ich ja dann nach Hause fahre und dann mit 90..95 % SOC zu Hause parke.

Um die Frage konkret zu beantworten:    Bei 60 % SOC wird nicht geladen, wenn man so am Tag 20 % verbraucht.

Gernot

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Gernot:

   Bei 60 % SOC wird nicht geladen, wenn man so am Tag 20 % verbraucht.

Gernot

wenn das Leben stetig verläuft ok, bin eben unstetig unterwegs.😉

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Gernot:

Die Geschichten zur optimalen Akkuschonung werden wohl nie aufhören. Dabei spielt der Typ des Akkus ein Rolle. In Elektroautos werden generell niedrig belastbare Akkuzellen mit einer stabilen Chemie verbaut. Man würde auch im Auto nicht auf die Idee kommen in 1..2 Minuten den Akku komplett zu entladen.

Unklug ist es, den Akku sehr tief zu entladen oder ihn unaufhörlich bei 100% zu halten. Ich fahre den Akku so herunter bis ich in der Fa. unter 25 % bin. Dann würde die nächste Tour nach Hause und zur Fa. in den roten Bereich der Akkuanzeige führen. Ladung auf 100 % in der Fa. ist kein Problem, da ich ja dann nach Hause fahre und dann mit 90..95 % SOC zu Hause parke.

Um die Frage konkret zu beantworten:    Bei 60 % SOC wird nicht geladen, wenn man so am Tag 20 % verbraucht.

Gernot

Das beschreibt dein persönliches Verhalten. Hat eher weniger was mit meiner Frage zu tun 😉

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