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Batterieelektrische PKW


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vor 14 Minuten schrieb Kirunavaara:

Was ist denn an dem gezeigten Konzept-Twingo/Legend/whatever nicht pragmatisch? Der ist bestimmt größer als der Ur-Twingo, hat nur etwas Retro-Design und sieht damit trotzdem moderner aus als der gerade vorgestellte ë-C3. Ich denke, von der Kategorie Asphaltblase, Fußhupe... ist der schon ein Stück entfernt. Halt immernoch ein Kleinwagen, aber genau sowas haben wir doch die letzten Jahre schmerzlich vermißt!

Sieht moderner aus? Geht mir gelinde gesagt, am Popo vorbei! 

Innnenraum ist fuer mich das entscheidende Kriterium. Okay, ich kenne von eC3 und Twingo/Legend nur Bilder, aber der eC3 sieht fuer mich eher aus wie ein Auto.

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Mir ging gleich "Protuberanzen" durch den Kopf. Die Windgeräusche dieser Aufbauten auf der Haube dürften erheblich sein.

Ich denke, das ist ein mit der ganz heißen Nadel gestricktes Showcar, das mit "egal was der Wettbewerb zeigt, wir sind mindestens 10% besser oder billiger" losgelassen wird. Ob sich Renault da einen Gefallen tut? Gut, dieser R5 artige Wagen wird zu teuer und dann muß jetzt der Twingo mit vier Türen ´ran.

Gernot

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vor 8 Stunden schrieb MatthiasM:

Innnenraum ist fuer mich das entscheidende Kriterium

Und der ist, wenn Renault es nicht total vergeigen sollte, allein schon aufgrund des Monocorps-Konzepts wahrscheinlich geräumiger als ein klassischer Kleinwagen mit vorne angesetzter Motorhaube und gleicher Gesamtlänge.

 

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Die Windgeräusche dieser Aufbauten auf der Haube dürften erheblich sein

Wie Du schon sagst, das ist ein Showcar und wird für die Serie noch geglättet. Macht auch nix - das Geniale am Twingo 1 war ja nicht das Detail-Design, welches eher die schlimmsten Auswüchse der 90er repräsentierte, sondern das Grundkonzept "Wir schrumpfen einen Espace", um maximale Raumausnutzung zu erreichen.

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Renault sollte einmal für die Serie liefern, dann kann man da auch ernsthaft diskutieren. Natürlich war der Twingo auf dem Pariser Salon Anfang der 1990er eine Sensation. Ich war ja da und habe das erlebt.

Ich weiß aber nicht, was man davon retten kann im Hinblick auf die heutigen Sicherheitsstandards und Reichweitenwünsche bei der Batteriegröße.

Gernot

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Kurioser Rückruf: E-Auto von Opel fährt in die falsche Richtung los

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat gemeinsam mit dem Fahrzeughersteller Opel einen Rückruf von weltweit 1466 Autos der Baureihe Astra L mit Elektroantrieb gestartet, schreibt wa.de. Mehr als die Hälfte der betroffenen Fahrzeuge (841) sind in Deutschland zugelassen. Alle haben das Baujahr 2023. Der Rückruf des Astra Electric wird vom KBA überwacht.

 

Hersteller/Marke Opel

Verkaufsbezeichnung Astra L

Fahrzeugausführung Elektrofahrzeuge

Baujahr 2023

Betroffene Fahrzeuge 1466

Was ist der Grund für den Rückruf? Das KBA schreibt von einem „Kommunikationsproblem zwischen Motor- und Karosseriesteuergerät“, das zu einer Fehlinterpretation der Daten aus der Wegfahrsperre führen kann. „In der Folge kann das Fahrzeug beim Anfahren in die entgegensetzte Richtung rollen“, heißt es in dem Datenbankeintrag zu dem am 15. November 2023 veröffentlichten Rückruf.

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1466 Autos sind knapp zwei Tage Produktion. Ich vermute, da hat der Zulieferer dieses Schalters, der in allen Konzernmodellen benutzt wird, Murks gebaut. Und natürlich verheimlicht das KBA, daß die Fahrtrichtung mit D oder R richtig angezeigt wird und nicht der Umrichter aus Jux und Dollerei ´mal eben zwei Phasen vertauscht.

Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man die Fehlschaltung erkennen und solange wiederholen, bis das Auto in die gewünschte Richtung fährt. Das passiert ja nicht systematisch, sonst hätte man das beim Abladen des Autos beim Händler gleich gemerkt.

Gernot

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Zitat

Automobilwirtschaft:

Bündnis fordert Neuausrichtung deutscher Autoindustrie

Kleinere, bezahlbare Autos mit Elektroantrieb – das fordert das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende. Zu einem Spitzentreffen im Kanzleramt ist es nicht geladen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/deutschland-auto-industrie-neuausrichtung-gewerkschaft

Wozu sind eigentlich die SPD (Arbeitsplaetze) und die Gruenen (Umwelt) in der Regierungskoalition? 

Waerendessen "unsere" Industrie: 

Zitat

VW entwickelt Plattform für günstige E-Autos – für China

Volkswagen plant offenbar eine eigene Fahrzeugplattform für preiswerte Elektroautos in China, um die Kundenbedürfnisse vor Ort besser zu erfüllen. Dabei sollen möglichst viele Bauteile aus China stammen. Erst später könnte – wenn überhaupt – die Plattform auch in anderen Ländern genutzt werden.

https://www.electrive.net/2023/11/24/vw-entwickelt-plattform-fuer-guenstige-e-autos-fuer-china/

 

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Zitat

SUV-Trend frisst Klimanutzen von Elektroautos auf

Dank E-Antrieb sinken Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß von Neuwagen drastisch. Doch ein anderer Trend gefährdet den Erfolg, zeigt eine neue Studie des Weltverbands der Automobilclubs: Auf die Größe kommt es an.

https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-suv-trend-frisst-klimanutzen-auf-a-09c1d2b5-ad1e-46a3-b54f-9d4b1906385d

Ach so, und endlich kommt ein weiteres SUV-Metoo auf den europaeischen Markt:

https://www.electrive.net/2023/11/28/changan-marke-deepal-kommt-nach-europa/

Hab ich doch schon mal gesehen, oder?

Ich wuerde mal raten, der Trend zum batterieelektrischen Vehikel wird, weil der Markt gesaettigt ist, bald deutlich abflachen. Wenn sich dann bei bezahlbaren Normalfahrzeugen was tut, koennte es weiter gehen.

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vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Interessanter Artikel. Ich habe allerdings eine Anmerkung dazu:

Zitat

Die IEA hingegen konnte in ihrem eigenen Bericht über Elektrofahrzeuge einen positiven Klimabeitrag elektrischer SUV erkennen, sogar einen größeren als mit elektrischen Kleinwagen. Dahinter steht jedoch die Annahme, dass Elektro-SUV ähnlich schwere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen, also entsprechend viel CO₂-Emissionen einsparen – und nicht etwa der E-Antrieb erst den Wechsel zu einem größeren Auto begünstigt.

 

Zitat

Auch die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte mit einer eigenen Analyse , der SUV-Boom mache die Klimafortschritte zunichte. Seinetwegen sinke der Ölverbrauch nur zögerlich. Elektro-SUV seien zwar im Betrieb CO₂-neutral, verbrauchten aber mehr erneuerbare Energien und benötigten zur Herstellung mehr Rohstoffe und Energie als kleinere Elektroautos mit aerodynamischer Form.

 

Realität ist doch häufig, dass ein ursprünglicher Kleinwagenfahrer nicht plötzlich ein großes Auto fährt und andersrum.

Wir haben den C6 bzw. C4 Grand Picasso durch ein (kleineres) Tesla Model 3 ersetzt.

Das nächste Auto (Ersatz für den Volvo V90) wurde ein SUV (Model Y), weil wir eine Anhängerkupplung brauchen.

Nun ist es aber so, dass das 2019er Model 3 ca. 18 kWh/100km verbraucht und das neuere, größere, schwerere und kräftigere Model Y nur 16 kWh/100km.

Ist das SUV jetzt grundsätzlich böse?

Mir geht es jetzt um vergleichbare Autos, das ist wichtig. Vermutlich ist ein VW eUp sparsamer als das Model Y, aber wir sollten schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen. Ob es eine AHK und 5 Sitzplätze braucht oder nicht, ist eine andere Diskussion.

 

vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich wuerde mal raten, der Trend zum batterieelektrischen Vehikel wird, weil der Markt gesaettigt ist, bald deutlich abflachen. Wenn sich dann bei bezahlbaren Normalfahrzeugen was tut, koennte es weiter gehen.

Der eC3 (übrigens auch in SUV-Form) wird ein extrem wichtiger Spieler bei der Transformation werden. Wir können ja fast stolz sein, dass endlich mal wieder ein Citroen Maßstäbe setzt 😉

Ich finde diese ganze SUV-Diskussion leicht scheinheilig.

Martin

PS: Es muss ja nicht gleich sowas sein (der kommt übrigens inzwischen von Stellantis 😉 ) :

 

 

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vor 40 Minuten schrieb -martin-:

Ist das SUV jetzt grundsätzlich böse?

 

Ja ☠️

"Grösser, dicker, schwerer" ist einfach keine zukunftsfähige Strategie. Man sieht es ja bei den Parkplätzen. Oder beim Gegenverkehr, der in einer schmalen Strasse das Kreuzen verunmöglich, weil Mutti (oder Hipster) keine Ahnung hat, wo seitlich das Fahrzeug aufhört.

Erhöhte Sitzposition geht auch mit kleinen, handlichen Fahrzeugen. Mein Pluriel hat das schon seit 20 Jahren.

Edit: Und dann gibt's ja noch ein paar Anwendungen, wo man wirklich ein Fahrzeug braucht mit Allradantrieb und/oder viel Bodenfreiheit - das ist dann aber kein SUV, sondern ein Geländewagen: Förster. Oder Bergbauer. Oder meinetwegen auch Pferdehalter. (Hab ich wen vergessen?)

Bearbeitet von fgee
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vor 5 Stunden schrieb fgee:

Ja ☠️

"Grösser, dicker, schwerer" ist einfach keine zukunftsfähige Strategie.

Diffiniere, was für dich ein SUV ist. Ein Cactus der ersten Serie gilt für viele auch als SUV, der wiegt aber grad mal soviel wie ein BX Diesel und verbraucht rund 1l weniger. Wäre ein 2CV nach heutigen Maßstäben auch ein SUV?

 

 

IMG00244.JPG

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 5 Stunden schrieb fgee:

Edit: Und dann gibt's ja noch ein paar Anwendungen, wo man wirklich ein Fahrzeug braucht mit Allradantrieb und/oder viel Bodenfreiheit - das ist dann aber kein SUV, sondern ein Geländewagen: Förster. Oder Bergbauer. Oder meinetwegen auch Pferdehalter. (Hab ich wen vergessen?)

Und Anhängerbetrieb ist keine legitime Anwendung?

Was ist an einem Citroen C6 mit 1948 kg Leergewicht besser als an einem Tesla Y mit 1984 kg Leergewicht?

Warum gilt ein Hyundai Kona als SUV und ein VW ID3, der 1cm höher ist, nicht?

Das SUV-Kriterium ist einfach keins.

 

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vor 6 Stunden schrieb -martin-:

Realität ist doch häufig, dass ein ursprünglicher Kleinwagenfahrer nicht plötzlich ein großes Auto fährt und andersrum.

Doch das macht er! Was soll er auch anderes tun? Eines von den drei Modellen kaufen die er alternativ erwerben kann? Wobei das eine gibt es ja noch gar nicht! Waerend jede Woche ein neuer Strassenpanzer auf den Mark kommt. Ach Anhaenger? "Da muessen Sie schon ein "richtiges" Auto fuer kaufen". Der eC4 meines Kollegen unterscheidet sich ueberings wesentlich von dem Fahrzeug was wir mal so als C4 bewegt haben.

Du darfst Du deine Blase nicht verallgemeinern. Das Du dir deine Autos schoen rechnest :) ist ja verzeihlich, dass macht ja jeder irgendwie. Das manche anders rechnen muessen, solltest Du aber schon respektieren. Kann halt nicht jeder 40 kEur fuer ein Fahrzeug ausgeben, dass seine Beduerfnisse nur rudientaer erfuellt. 

Da hilft ein (!) Fahrzeug, was nur einen bestimmten Kundenkreis anspricht (und was man nicht kritisieren darf)  wenig. 

vor 6 Stunden schrieb -martin-:

Ich finde diese ganze SUV-Diskussion leicht scheinheilig.

Siehst Du, und so geht es mir mit einigen Aspekten der Elektromobilitaet auch! 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Diffiniere, was für dich ein SUV ist.

Ach Daniel, schon wieder? Ist doch schon mindesten drei Duzend mal, gefuehlt noch viel oefter, Diskussionsgegenstand. 

De SUVs von den wir sprechen, wiegen so um die zwei Tonne aufwaerts, sind uebermtorisiert und nicht nur "etwas" hoeher. Die Minis SUV oder Kompakt SUVs unterscheiden sich in Platzverbrauch und Strassen(ab)nutzung gar nicht und im Verbrauch nur maessig von "normalen" Fahrzeugen.

Edit: Das Leergewicht des Fahrzeuges, was ich in meinem Beitrag zum Elektro-SUVs verlinkt hatte, betraegt 2 Tonnen. Kann da dein Cactus mithalten?

Bearbeitet von MatthiasM
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Das Gewicht ist ja gar nicht das Problem. Das begrenzt der PKW Führerschein. Die Abmessungen können ein Problem sein.

HIer bin ich im Parkhaus an der Stadtmetzg in Augsburg.

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Der Insignia neben mir ist 2 mm schmaler als ein C6 und steht wegen der gelben Pfosten leicht links. Die anderen Autos haben aus heutiger Sicht geringe Breiten. Ich konnte aus dem C4 (1,8 m breit) knapp aussteigen. Mit einem oder zwei Autos mit 1,90 m oder 1,95 m Breite geht da gar nichts mehr. Natürlich kann man Autos bauen, die per Schlauphon gesteuert ausparken. Aber was macht der alte Fiat, der daneben steht?

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Doch das macht er! Was soll er auch anderes tun? Eines von den drei Modellen kaufen die er alternativ erwerben kann? Wobei das eine gibt es ja noch gar nicht! Waerend jede Woche ein neuer Strassenpanzer auf den Mark kommt. Ach Anhaenger? "Da muessen Sie schon ein "richtiges" Auto fuer kaufen". Der eC4 meines Kollegen unterscheidet sich ueberings wesentlich von dem Fahrzeug was wir mal so als C4 bewegt haben.

Du darfst Du deine Blase nicht verallgemeinern. Das Du dir deine Autos schoen rechnest :) ist ja verzeihlich, dass macht ja jeder irgendwie. Das manche anders rechnen muessen, solltest Du aber schon respektieren. Kann halt nicht jeder 40 kEur fuer ein Fahrzeug ausgeben, dass seine Beduerfnisse nur rudientaer erfuellt.

Du widersprichst Dir selbst.

Entweder kauft sich der Kleinwagenfahrer einen E-SUV oder er kann sich das nicht leisten und bleibt bei seinem Kleinwagen, bis es vielleicht preiswerte E-Kleinwagen gibt. Oder er kauft sich wieder einen Kleinwagen als Verbrenner.

Aber, dass ein Kleinwagenfahrer, der bisher beispielsweise einen C2 gefahren ist, plötzlich einen teuren E-SUV kauft, ist sehr unwahrscheinlich. In welcher Blase soll man leben, in der das vorkommt?

Für den eUp oder den eC3 gibt es übrigens keine AHK. Also welches Auto soll man sich kaufen, wenn man elektrisch fahren will und ab und zu einen Anhänger ziehen muss?

Meine Berechnungen kann ich übrigens alle belegen. Da ist nichts schön gerechnet.

Bearbeitet von -martin-
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vor 6 Minuten schrieb -martin-:

Du widersprichst Dir selbst.

Entweder kauft sich der Kleinwagenfahrer einen E-SUV oder er kann sich das nicht leisten und bleibt bei seinem Kleinwagen, bis es vielleicht preiswerte E-Kleinwagen gibt. Oder er kauft sich wieder einen Kleinwagen als Verbrenner.

Was ist da "selbst widersprechen"? Ich kenne einige E-Fahrzeugeigner die inzwischen ein deutlich groesseres Fahrzeug fahren, als sie es als Verbrenner hatten. Das gilt natuerlich nicht fuer die, die sich vorher schon einen C6 leisten konnten :). Denn fuer die gab es ja in "ihrer" Klasse auch mehr als genug Fahrzeuge zu kaufen. Ja, und die die sich die teuren Elektrofahrzeuge nicht leisten koennen fahren weiter Verbrenner. Dann ist doch alles gut, oder? Und nein, ein eC3 befriedigt nicht die Beduerfnisse aller, die keinen eSUV* haben wollen. 

vor 11 Minuten schrieb -martin-:

Für den eUp oder den eC3 gibt es übrigens keine AHK. Also welches Auto soll man sich kaufen, wenn man elektrisch fahren will und ab und zu einen Anhänger ziehen muss?

Genau das ist das Problem! Aber eine AHK, fuer den Fahrradtraeger, wird es doch wohl geben, oder muss man sich dafuer jetzt auch schon einen Strassenpanzer kaufen?

* muss ich da wieder einen Disclaimer hinzufuegen, das fuer mich "eSUV" keine leicht sitzerhoehten Rentnerkisten sind?

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Wer ab und zu, also regelmäßig einen (Baumarkt-) Hänger ziehen will / muss, hat sich auch vorher keinen Up, C2 oder i10 gekauft.

.... jetzt kommt gleich ein Einzelschicksal mit Foto 🙄

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vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Was ist da "selbst widersprechen"?

Du schreibst oben:

Zitat

Doch das macht er [einen E-SUV kaufen, Anmerkung von mir]! Was soll er auch anderes tun?

und dann:

Zitat

Das manche anders rechnen muessen, solltest Du aber schon respektieren. Kann halt nicht jeder 40 kEur fuer ein Fahrzeug ausgeben

Das widerspricht sich. Es gibt natürlich anekdotische Beispiele für alles, aber die Masse der Kleinwagennutzer wird sicher nicht plötzlich einen Mercedes EQS SUV kaufen. Und ein C6-Fahrer wird sich im Normalfall auch nicht plötzlich einen eC3 kaufen.

Für Erstere gibt es ja bald eine Lösung. Der eC3 wird ab 18.000,- angeboten werden. Viel billiger gibt es heutzutage auch keine neuen Verbrenner mehr. C1, C2, Opel Adam, Ford Ka sind alle gestorben.

 

vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Genau das ist das Problem! Aber eine AHK, fuer den Fahrradtraeger, wird es doch wohl geben, oder muss man sich dafuer jetzt auch schon einen Strassenpanzer kaufen?

Vermutlich ja. Aber das kann er ja nicht (oder doch?).

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SUV verbrauchen halt mehr als sie müssten.
Es gibt moderne, sparsame SUV die weniger verbrauchen als ein etwas älterer nicht-SUV. Sie würden aber noch weniger verbrauchen, wenn sie weniger Bodenfreiheit hätten (und nicht 20cm Luft über dem Kopf eines 2-Meter-Mannes) und somit einfach keine SUV wären.

Aber so ist das wohl einfach in einer alternden Gesellschaft. Zumindest in meinem Umfeld haben eigentlich alle, die auf einen SUV umgestiegen sind, den bequemen hohen Einstieg als Hauptargument angeführt. Beeindruckend finde ich, dass das Marketing der Autohersteller es trotzdem geschafft hat, eine Brandmarkung des SUV als "Rentnerfahrzeug" abzuwenden. Die wissen halt einfach, wie man's macht.

Aber ich würde mir da keine Sorgen machen: in 30 Jahren ist der SUV ohnehin Geschichte, da fahren wir alle 3,5t Pickup-Trucks. Hier in Brandenburg sind die schon erstaunlich verbreitet, aus Süddeutschland kannte ich das gar nicht. Aber klar, wie soll man auch sonst beim Baumarkt einkaufen. 

Bearbeitet von highharti
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1 hour ago, 15cv said:

46704768dv.jpg

Das Dingen dahinter hat ne crew cab, also Platz für mehr als 2 Leute. Zuladung und Anhängelast dürften sich deutlich unterscheiden. Außerdem "pickups" und keine "SUV".

Typischer social media post.

1 hour ago, MatthiasM said:

Ich kenne einige E-Fahrzeugeigner die inzwischen ein deutlich groesseres Fahrzeug fahren, als sie es als Verbrenner hatten

Weil sie es wollen. Und weil sie es können. Und weil sie es müssen. Also warum nicht, bitteschön? Warum nicht... Die kleinen, sparsamen ICE wurden von der Politik aussortiert, die kleinen BEV will keiner haben, weil man die dreimal nachladen muss, um bis zur übernächsten Stadt zu kommen.

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vor 5 Stunden schrieb -martin-:

Und Anhängerbetrieb ist keine legitime Anwendung?

Doch, sehr. Aber bis "vorhin noch" war dazu kein SUV erforderlich.
1978 konnte man mit eine Opel Rekord E (Leergewicht 1120 kg) einen Wohnwagen von 1500 kg ziehen.
1985 desgleichen mit einem Citroen CX (1370 kg Leergewicht).
1995 desgleichen mit einem Citroen Xantia (1260 kg Leergewicht).
2007 desgleichen mit einem Citroen Grand C4 Picasso (1635 kg Leergewicht, uh oh)
Seit Einstellung des Verbrenner-Berlingo: Bei Citroen nur noch den e-Spacetourer (2200 kg Leergewicht, gross, schwer, hässlich, Anhängelast 1000 kg = darf den Wohnwagen nicht ziehen)...

Und der Citroen C6 (2000 kg Leergewicht, 350 kg Zuladung) wurde hier auch gescholten wegen seiner Gewichtsverhältnisse.

Bearbeitet von fgee
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