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Geschrieben

Um alleine zum Arbeitsort im näheren Umfeld zu gelangen, braucht es kein großes Auto! Für andere Ansprüche ev schon

Geschrieben

Die ganz kleinen Autos hat die EU mit ihren Zulassungsvorschriften abgeschafft. Die werden zu teuer im Vergleich mit der unteren Mittelklasse.

Wenn jetzt die Boot ziehen, 1000 km Typen sich zu Wort melden ist die Diskussion wieder geplatzt.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Mein Boot könnte ich auch mit nem Smart ziehen. Dass für kleine E-Autos werksseitig keine Anhängelast zugelassen wird ist ne Frechheit.

Geschrieben

Ich habe das technisch immer noch nicht so ganz verstanden. Liegt es an der geringen Dauerleistung oder am schlechten Bremsvermögen im Falle einer voll geladenen Batterie? Da könnten Bremswiderstände helfen, wie sie jede Straßenbahn oder jeder Roboter hat. Das sieht in so einer Robotersteuerung hinten aus wie in einer Spülmaschine ohne Geschirr und ohne Wasser.

Gernot

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb NonesensE:

Dass für kleine E-Autos werksseitig keine Anhängelast zugelassen wird ist ne Frechheit.

Das wäre eine gute Vorbedingung für zukünftige Förderung. 

Kaufpreis bis 25.000 EUR brutto (inklusive Extras und Überführung, exclusive zweiter Radsatz für Winterbetrieb), Haltedauer mindestens 36 Monate.

AHK mit ausreichender Stützlast (75 Kilogramm) für zwei Fahrräder möglich: 500 EUR Förderung

Batteriemanagement erlaubt unbegrenztes direktionales Laden, der Verbrauch wird in Kilometer umgerechnet und reduziert die Kilometer-Garantie linear: weitere 1000 EUR Förderung

Fahrzeug und Batterie in der EU hergestellt: weitere 500 EUR Förderung

Maximale Gesamtförderung 2000 EUR. Damit fließen von den ca. 3990 EUR MwSt. bei einem Kaufpreis von 25.000 EUR immer noch 1990 EUR in die Staatskasse. 

 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Gernot:

Ich habe das technisch immer noch nicht so ganz verstanden. Liegt es an der geringen Dauerleistung oder am schlechten Bremsvermögen im Falle einer voll geladenen Batterie?

Wieso schlechte Bremsleistung? Ohne Rekuperation muss man wohl einfach stärker die Bremse treten.  Fehler in der "Programmierung" des "Umschaltpunktes".

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Geschrieben

Die Bremse wird bergab überhitzen. Selbst ein defekter Verbrenner wird durch seine Pumpwirkung bergab im kleinen Gang eine große Bremswirkung erzeugen. Da hat ein Elektromotor nichts entgegen zu setzen, was nicht früher oder später abbrennt.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Erste Autos mit Natrium-Ionen-Batterie in China:

Zitat

Lithium nicht mehr nötig: Chinesischer Hersteller baut erstes Elektroauto mit Natrium-Ionen-Batterie

In China werden erstmals Elektroautos mit Natrium-Ionen-Batterie in Serie hergestellt: Laut dem Portal »CarNewsChina« rollte schon Ende Dezember ein Exemplar des Kleinwagens EV3 der neuen Marke Yiwei bei der Anhui Jianghuai Automobile Group Corporation (JAC) vom Band. Als Quelle wurde der Batteriehersteller Hina genannt. Ebenfalls vor dem Jahreswechsel startete laut dem Wettbewerber Farasis Energy die Produktion eines weiteren Autos mit dessen Natriumakku bei dem Hersteller Jiangling Motors EV (JMEV). Noch haben beide Autobauer die Modelle allerdings nicht offiziell angekündigt.

Bisher fahren Elektroautos mehrheitlich mit Lithium-Ionen-Batterien. Das dafür nötige Lithium ist jedoch schwer zu gewinnen und teuer. Trotz der Massenfertigung ist ein Preisverfall laut Experten nicht flächendeckend abzusehen. Daher suchen Autobauer nach Alternativen. Bisher wurden Natrium-Ionen-Akkus vor allem zur Energiespeicherung eingesetzt oder in Zweirädern verbaut. Dass sie nun auch bei Elektroautos eingesetzt werden sollen, ist eine jüngere Entwicklung.

250 Kilometer Reichweite

Die chinesischen Hersteller haben mit den neuen Kleinwagen nun erstmals eine E-Auto-Serienproduktion ohne das »weiße Gold«, wie Lithium auch genannt wird, angeschoben.

JAC hat auch ein Joint-Venture mit Volkswagen, an dem der deutsche Konzern inzwischen die Mehrheit übernommen hat. Dieses sollte ursprünglich auch Fahrzeuge der Marke Sehol produzieren, auf die nun die Neugründung Yiwei folgt. Allerdings erklärt VW auf SPIEGEL-Nachfrage, dass der Konzern nichts mit dem neuen Batteriemodell zu tun habe.

Das Modell Yiwei 3 basiert auf dem Prototyp Sehol E10X. Dessen Natrium-Ionen-Batterie kommt komplett ohne Lithium aus und hat eine Reichweite von 252 Kilometern. Die Batterie kann in 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden, hat eine Kapazität von 25 Kilowattstunden und eine Energiedichte von 120 Wattstunden pro Kilogramm. Wie teuer der Wagen genau sein wird, ist noch nicht bekannt.

An JMEV ist mit Renault ein anderer europäischer Autokonzern beteiligt. Das Modell JMEV EV3 soll in der Natriumvariante eine Batteriekapazität von 21,4 Kilowattstunden haben und damit 251 Kilometer weit fahren können. Die Energiedichte der aktuellen Natrium-Ionen-Akkus von Farasis wird sogar mit 140 bis 160 Wattstunden pro Kilogramm angegeben, der Preis des Autos in der Basisversion mit nur 58.800 Yuan (knapp 7600 Euro). Für etwas mehr Geld sind auch leistungsfähigere Versionen mit Lithium zu haben.

Natium-Ionen-Batterien: Mobilität der Zukunft?

Natrium ist das sechsthäufigste Element der Erdkruste und könnte künftig massenhaft dazu beitragen, Strom in Batterien zu speichern und damit Autos anzutreiben. Bekannt ist der Stoff bislang vor allem als Natriumchlorid, also Kochsalz.

Natrium-Ionen-Batterien sind weitaus günstiger in der Herstellung, allerdings sind sie auch schwerer. Große Luxus-Automodelle lassen sich damit deshalb nicht ausstatten.

https://www.spiegel.de/auto/natrium-ionen-batterie-chinesischer-hersteller-jac-produziert-erstes-elektroauto-mit-billigakku-a-7aefe8a8-3bf2-4e66-9db9-f8ae739fdb6d

Bearbeitet von SeppCx
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Geschrieben

Ist das Spiegel Logik?

"Natrium-Ionen-Batterien sind weitaus günstiger in der Herstellung, allerdings sind sie auch schwerer. Große Luxusautomodelle lassen sich damit deshalb nicht ausstatten."

Gernot

Geschrieben

 

vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Erste Autos mit Natrium-Ionen-Batterie in China:

Der obige Beitrag zum Thema Natrium-Ionen-Batterie ist zwar schon sieben Monate alt, aber sehr detailreich und interessant, wie ich finde. Diesen YouTube-Kanal kann ich wirklich echt empfehlen.

Geschrieben

Aus dem Spiegel-Artikel:

"Laut dem Portal »CarNewsChina« rollte schon Ende Dezember ein Exemplar des Kleinwagens EV3 der neuen Marke Yiwei bei der Anhui Jianghuai Automobile Group Corporation (JAC) vom Band. "

Mal sehen, wann uns solche Namen so leicht von den Lippen gehen wie Hyundai oder Kia...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Franzosen sagen z.B. nur "BM", da ihnen das "double v" zu lange dauert. Also wird man einfach "Jack" sagen. Bi, Wei, Die geht doch auch ganz locker. Ansonsten gilt "Unaussprechlich, aber ausgesprochen gut".

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
Am 2.1.2024 um 14:00 schrieb AHdi:

Um alleine zum Arbeitsort im näheren Umfeld zu gelangen, braucht es kein großes Auto! Für andere Ansprüche ev schon

Nun koennen sich aber viele nicht zwei oder drei Fahrzeuge leisten um fuer  jede Gelegenheit ein passendes zu haben. Die Kleinwagen wurden ja mitnichten von der EU wegbuerokratisiert. Sie wurden nur bei den Verbrennern wegen der Abgasbehandlung zunehmend uninteressant. Bei den Elektrofahrzeugen herrscht daran kein Mangel. 

Woran, meiner Meinung nach, Mangel herrscht, ist die Kompaktklasse. Fahrzeuge die, zumindestens in Deutschland auch als Kombi, den wesentlichen Marktanteil hatten. Fahrzeuge mit den man nicht nur zur Arbeit, sondern auch in den Urlaub fahren konnte. Die auch nicht wesentlich mehr Kraftstoff brauchten. Nominell hat der C4 damals etwa genau so viel Sprit gebraucht wie der C3 als es noch Kompakte und Kleine waren.

Geschrieben

"Wegbürokratisiert" hast Du ja gerade erfunden. Es geht da nicht nur um Abgase, sondern um allerlei Assistenzsysteme, Unfalldatenschreiberschnittstelle usw. usw., was alles Geld kostet. Das ist keine Bürokratie. Das ist Hardware und Software. Bürokratie wäre es, wenn Kleinwagen besonders umständlich zuzulassen wären. Das ist aber nicht der Fall.

Damit rückt das Kleinauto preislich zu dicht an die höheren Klassen haran und wird uninteressant.

Eine Blechsteuer würde helfen, wenn man es auf eine Maßnahme für Techniknichtversteher vereinfacht. Damit würde aber der Gesamtmarkt belastet.

Gernot

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Es geht da nicht nur um Abgase, sondern um allerlei Assistenzsysteme, Unfalldatenschreiberschnittstelle usw. usw., was alles Geld kostet. 

Als der Katalysator und später der Airbag eingeführt wurden, kostete das auch richtig Geld – und man pflegte zu sagen, dass über die Skaleneffekte (Millionen Autos) ebendiese Ausrüstungsgegenstände nicht mehr viel kosten würden.

Ebenso sehe ich dies für die von dir genannten "Spielsachen". So wie alle Autos eines Konzerns mittlerweile auf derselben Hardware-Plattform aufgebaut werden, wird es auch nur noch eine einzige Fahrzeug-Software-Plattform geben – etwas anderes wäre schlicht zu teuer für den Hersteller.

Geschrieben (bearbeitet)

Alles richtig. Es ist aber auch klar, daß der C1 usw. nicht auf der kleinen Plattform des Stellantis Konzerns gebaut wurde. So richtig kleiner als C3 wird in Zukunft ganz schwer. Oder man kauft in China oder Indien und paukt das irgendwie durch die europäische Zulassung.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Das summiert sich halt alles. Assistenzsysteme, Notrufsystem, Abgasnachbehandlung und die CO2-Strafabgabe, die einen günstigen Kleinwagen mit 5-6 Liter WLTP-Vebrauch mehr belastet als einen teueren, per Schwachsinnsformel schön gerechneten Plugin-Hybriden.  

Geschrieben
Am 19.12.2023 um 13:09 schrieb -martin-:

Wichtig dabei ist zu wissen, dass die Energie, die dem Akku für diese Zwecke entnommen werden darf, auf 10.000kWh pro Fahrzeugleben begrenzt ist. Bei 15kWh pro Tag hält das Auto also keine 2 Jahre.

Das  sollte auch bald Geschichte sein:

Zitat

VW sieht Durchbruch für Akku, »der praktisch nicht altert«

Als Superakkus für die E-Mobilität der Zukunft gelten Feststoffzellen schon lange. Volkswagen hat nun einen Prototyp getestet – und zeigt sich begeistert. Das Modell soll so schnell wie möglich serienreif werden.

https://www.spiegel.de/auto/feststoffzellen-batterie-besteht-langzeittest-a-ef9de7a5-162d-4b7c-ae1e-b221c37c17da

Geschrieben

Kein Tag, an dem nicht eine neue Superbatterie präsentiert wird. Mercedes baut Feststoffbatterien im eCitaro schon in Serie und Nio macht Semifeststoffbatterien in Serie. Das könnte man so fortsetzen. VW? Hat ja nicht nur bei der Bremse ein starkes Verhältnis zur Trommel.

Gernot

Geschrieben

Hoher Bonus Dacia reduziert Preis für E-Auto um beinahe die Hälfte
 

Zitat

 

Renaults Tochtermarke Dacia legt für seinen E-SUV Spring einen Bonus von 10.000 Euro auf. Damit kostet der Stromer rund die Hälfte seines üblichen Preises.

Günstig-Hersteller Dacia gibt für sein kleines E-SUV Spring nun bis zum 31. März einen sogenannten "Elektrobonus" von 10.000 Euro. Geht man vom Basispreis für die Version "Essential Electric 45" von 22.750 Euro aus, reduziert der rumänische Hersteller die Anschaffungskosten für den Viersitzer um beinahe die Hälfte. Die Aktion gilt für alle im Handel verfügbaren Versionen des Spring bei teilnehmenden Dacia-Partnern.

 

https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100317276/auto-dacia-spring-hersteller-reduziert-preis-um-fast-die-haelfte.html

https://www.dacia.de/kampagnen/dacia-spring-mit-10000-euro-elektrobonus.html

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Geschrieben

Krass!

Jetzt geht's dann richtig los. Super!

 

Geschrieben (bearbeitet)

30 kW Schnelladung? 230 km WLTP Reichweite? 44 PS? Made in China? Der dürfte ruhig noch billiger sein.

Aber die Richtung stimmt. Elektroautos wurden in den letzten Jahren zu teuer verkauft.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Gernot:

Aber die Richtung stimmt. Elektroautos wurden in den letzten Jahren zu teuer verkauft.

Gernot

Definitiv. Da geht noch was, auch ohne made in China.

Man hat den Verbrauchern eingeredet, dass das eine ach so teure Technologie sei, die mit staatlichen Hilfen so gerade klappen könnte. Fakt ist: Die Subventionen haben die Produkte teuer gehalten. Nun greift der Wettbewerb. Und siehe da: Die Preise sinken.

Ein interessantes Lehrbeispiel.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb -martin-:

Krass!

Jetzt geht's dann richtig los. Super!

 

Wir danken Herrn Habeck 😉

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