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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten schrieb Gernot:

Danke  Gernot. Aber das ist mir zu alt. 😉

Vermutlich weißt Du, das zwischen einer Dampfmaschine, einem 70er Jahre Maserati Ghibli oder einem C6 erhebliche Unterschiede bestehen. Trotz oszillierender Teile im Motor...

Das der Ghibli rassiger,  exklusiver und gegehrter, der C6 deutlich komfortabler ist, als dein Elektrofahrzeug gibst Du aber zu?

 

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Ich hatte einen C6 von 2007 bis 2011. Der Komfort des e-208 ist für meine täglichen Fahrten völlig OK. Z.B. folgt der im Stau automatisch dem Vordermann.

Gernot

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Andreas Strunk
vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich denke, @Hartmut51 meint vor allem überprivilegierte Personengruppen, zu denen ich Dich und mich und viele andere hier zählen würde...

ich bin zumindest nicht so privilegiert, dass ich es mir leisten könnte, darüber nachzudenken ob ich für +/- 40-50k ein neues Auto kaufen kann. Mal erst egal ob Verbrenner oder Elektro. Und mir stösst eben auf, dass unter anderem Hartmut51, der ja wenn ich das richtig abgespeichert habe, jahrelang C6 mit hoher Jahresfahrleistung gefahren ist, jetzt auf einmal die Elektromobilität als Non Plus Ultra erkennt und jedem, der das anders sieht, und sei es nur wirtschaftlich motiviert, mit einer Weltuntergangsstimmung ein maximal schlechtes Gewissen macht. Ich blende jetzt ganz bewusst mal die Frage aus, ob ein Elektrofahrzeug die jeweiligen Ansprüche an die Mobilität erfüllen kann; dass es mit dem Wechsel weg vom Verbrenner aktuell nicht klappt, hat zuallererst mit wirtschaftlichen Gründen zu tun. Die Leute, mich eingeschlossen, können es sich schlicht nicht leisten. Und ich halte es für einen schlechten Witz, wenn das Elektroauto nur als Zweitwagen taugt. Damit wird das Thema Kosten ja endgültig absurd. Das Ding muss als einziges Fahrzeug die ganz normalen Bedürfnisse der Mobilität erfüllen. 

Bearbeitet von Andreas Strunk
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vor einer Stunde schrieb Andreas Strunk:

ich bin zumindest nicht so privilegiert, dass ich es mir leisten könnte, darüber nachzudenken ob ich für +/- 40-50k ein neues Auto kaufen kann.

Bin ich auch nicht. Trotz allem sehe ich mich im Vergleich zum Gros unserer Weltbevölkerung als mindestens privilegiert.

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vor 25 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Trotz allem sehe ich mich im Vergleich zum Gros unserer Weltbevölkerung als mindestens privilegiert.

Wenn Du  nicht zu den C6 Fahrern gehoerst, bist Du auch nur privilegiert :)

Ja ich sehe das auch so, relativ zu vielen Menschen auf der Welt geht es mir hervorragend. Kein Krieg, keine Verfolgung, keine wirkliche Not! Nur ist Wohlstand und Armut immer eine relative Angelegenheit. Denn sonst wuerde es in Deutschland gar keine Armut geben. 

Ich halte es fuer die Aufgabe der Politik, Elektromobilitaet fuer alle moeglich zu machen. Die Einfuehrungsphase, in der man wohlhabende "early adopters" gefoerdert hat, ist vorbei. Jetzt muss man am anderen Ende angreifen! Dazu gehoert eben auch preisguenstige Lademoeglichkeiten fuer Nichteigenheimbesitzer zu schaffen, und gezielt "vernuenftige " Fahrzeuge zu foerden und nicht Alibielektriker in Firmenflotten.

 

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https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/dat-report-2024/

Zitat

Rund 50.060 Euro betrug 2023 laut DAT-Analyse der Durchschnittspreis eines Elektroautos in Deutschland. Rund 15.000 Euro günstiger war dagegen der Durchschnittspreis für Benziner-Pkw.

Zitat

Beispielhaft für den Gesamtmarkt einige Betrachtungen bei VW, bei rund 520.000 Neuwagen-Zulassungen im Jahr 2023 mit Abstand Marktführer und damit ein Spiegelbild dieser Thematik. Vor zehn Jahren lag der Basispreis des günstigsten VW Polo (Trendline, 60 PS) bei 12.450 Euro. Heute beginnt die Preisliste bei 21.590 Euro für den Polo Life mit 80-PS-Benziner, eine Basispreis-Steigerung um 73,4 Prozent. Gleiches Bild beim Golf: Kostete ein Golf VII Trendline mit 85-PS-Benziner im Jahr 2014 noch 17.175 Euro, liegt der Einstieg heute bei einem 110 PS starken Golf Life für 29.275 Euro – 70,4 Prozent mehr innerhalb von zehn Jahren.

Der neue Ë-C3 mit 113 PS ist im Vergleich mit Listenpreis 23.300 EUR ein Schnäppchen. Automatikgetriebe, fünf Türen, Advanced Comfort Fahrwerk, und so weiter. Ich unterstelle, dass mindestens 95% der Prolo (neuerdings sehe ich immer öfter die Ergänzung zum Poloch) Kaufenden mit einem Elektroauto klar kommen. Die 300 Meter zum Frisör, die fünf Kilometer zum Internisten, die 400 Meter zur Nagelpflege, die 200 Meter zum Dorfladen, die 900 Meter zum Friedhof und die 20 Kilometer zur buckligen Verwandschaft schafft der allemal. 

Wenn man es jedoch bereits als Einschränkung empfindet nicht ohne anzuhalten auszusteigen 1000 Kilometer am Stück fahren zu können, dann wird die Elektromobilität für die meisten hier Schreibenden innerhalb der zu erwartenden Lebenszeit wahrscheinlich keine Option sein. 

Bearbeitet von Auto nom
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Le poisson qui vole
vor 7 Stunden schrieb M. Ferchaud:

sehe ich mich im Vergleich zum Gros unserer Weltbevölkerung als mindestens privilegiert.

In dem Vergleich ist auch ein Harz-4-Empfänger "privilegiert". Trotzdem kommt der als Elektrofahrzeugkäufer eher nicht in Frage...

Ein "schlechtes Gewissen" als Kaufgrund finde ich ohnehin wenig überzeugend.

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Le poisson qui vole
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Der neue Ë-C3 mit 113 PS ist im Vergleich mit Listenpreis 23.300 EUR ein Schnäppchen.

Und der Verbrenner-C3 ist das Schnäppchen im Vergleich zur E-Variante...

DAS ist das Problem! Den Mehrpreis über die Verbrauchskosten wieder reinzuholen funktioniert nur für den Eigenheimbesitzer mit Photovoltaik auf dem Dach. Und das sind nun mal leider die wenigsten.

Im Schnäppchenland Deutschland wird nun mal über den Preis gekauft. Kaum wird die Förderung gekappt, brechen die Verkaufszahlen ein...
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Bearbeitet von Le poisson qui vole
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vor 6 Stunden schrieb Auto nom:

https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/dat-report-2024/

Der neue Ë-C3 mit 113 PS ist im Vergleich mit Listenpreis 23.300 EUR ein Schnäppchen. Automatikgetriebe, fünf Türen, Advanced Comfort Fahrwerk, und so weiter. Ich unterstelle, dass mindestens 95% der Prolo (neuerdings sehe ich immer öfter die Ergänzung zum Poloch) Kaufenden mit einem Elektroauto klar kommen. Die 300 Meter zum Frisör, die fünf Kilometer zum Internisten, die 400 Meter zur Nagelpflege, die 200 Meter zum Dorfladen, die 900 Meter zum Friedhof und die 20 Kilometer zur buckligen Verwandschaft schafft der allemal. 

Wenn man es jedoch bereits als Einschränkung empfindet nicht ohne anzuhalten auszusteigen 1000 Kilometer am Stück fahren zu können, dann wird die Elektromobilität für die meisten hier Schreibenden innerhalb der zu erwartenden Lebenszeit wahrscheinlich keine Option sein. 

Ist Dir das nicht peinlich, sogar den Konzern des Boesen als Beispiel zu brauchen, um deine Welt gerade zu ruecken :)? Ja, der e-C3 ist, wie ich auch schon oefters bemerkte, eines der ersten Fahrzeuge die aus dem Kaufkraftabschoepfungsmodus ausschert. Der C4 kostet aber in elektrisch 15600 Euronen, was fast das Doppelte ist, mehr. Beim C3 ist die Differenz nur halb so gross. 

Ich habe schon laenger kein Fahrzeug mehr gekauft, aber als ich micht dafuer interessierte, gab es auf Verbrenner noch Rabatt, waerend Elektrische Festpreise hatten.

Und wie oft soll der 1000km-Strohmann denn noch umgeworfen werden? Natuerlich sind fuer viele deutlich weniger mehr als ausreichend. Aber wenn man keinen Verbrenner in der Hinterhand hat, faehrt man mit dem Fahrzeug auch in den Urlaub. Ich weiss Du haeltst diesen fuer ueberfluessig, ich aber nicht. Wenn ich zB mit zwei Kajaks auf dem Dach nach Lacanau fahren moechte und das in 200 150 km Schritten machen muss, was bei dem Berlingo noch sehr optimistisch gewesen waere, haette ich mich schon gefragt: und dafuer habe ich jetzt mehr als doppelt so viel bezahlt?

Der e-C3 ist mit einer Reichweite von 320km angegeben. Ler Ladzyklus fuer 20-80% mit 26min. Nach Lacanau muesste ich also mindestens 7 mal Laden*..... oder ein mal tanken.

*Was ich in Kauf nehmen wuerde!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 23 Minuten schrieb MatthiasM:

um deine Welt gerade zu ruecken :)?

Meine Welt ist rund und gefährdet. Scheint eine andere zu sein, als die, in der Du lebst. 

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vor 25 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich weiss Du haeltst diesen fuer ueberfluessig, ich aber nicht. Wenn ich zB mit zwei Kajaks auf dem Dach nach Lacanau fahren moechte und das in 200 km Schritten machen muss, was bei dem Berlingo noch sehr optimistisch gewesen waere, haette ich mich schon gefragt: und dafuer habe ich jetzt mehr als doppelt so viel bezahlt?

Das ist doch genau das Mimimi, mit dem 90% der Bevölkerung sich gegen jede Veränderung stemmen. Das erinnert mich an die Leute, die sich Köter anschaffen und dann 500 Meter mit dem Auto in den nächsten Wald fahren, damit der Köter dort alles voll scheißen kann. Mit den Kanus könntest Du auch in der näheren Umgebung Gewässer durchpflügen. 

Noch ein Hinweis: Man kann auch ohne Kajaks in den Urlaub fahren. Es soll sogar Menschen geben, die mit der Bahn in den Urlaub fahren, da haben meinen vollen Respekt, wäre mir zu kompliziert. 

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vor 31 Minuten schrieb Auto nom:

Das ist doch genau das Mimimi, mit dem 90% der Bevölkerung sich gegen jede Veränderung stemmen

Das magst Du so sehen, ich bin kein Juenger der Enthaltsamkeit. Es gibt genug Menschen die fast jedes Jahr im Flieger sitzen und sich einen Wellnessurlaub goennen. Da lasse ich mir einen seltenen bescheidenen Campingurlaub am Atlantik nicht nehmen!

Ich bin mit meinen Eltern immer mit der Bahn in den Urlaub gefahren ..... mit Kajak!

Aber ihr koennt Verzicht predigen wie ihr moechtet, dass naehrt nur den Nimbus der Verbotskultur. Du kommst ja noch glaubhaft rueber, aber bist damit schon hier im Forum die Ausnahme. 90% der Bevoelkerung stemmt sich nicht gegen Veraenderungen, sonder gegen eine verlogene Verzichtskultur. "Wir muessen den Guertel enger schnallen" heisst eigentlich immer: Ihr! Und es sind nicht irgendwelche depperten Hundebesitzer, die an der Modellpolitik der Autokonzerne schuld sind, die immer dickerer Kisten, mit einem gruenen Aufkleber, bauen und  dafuer noch Subventionen kassieren. 

Wenn man in einer (Stammtisch)blase lebt, mag man den Kontakt zu Menschen verloren haben, die andere Sorgen haben, als "kommt mein neues Elektroauto rechtzeitig"

 

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vor 48 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber ihr koennt Verzicht predigen wie ihr moechtet, dass naehrt nur den Nimbus der Verbotskultur.

Für das Verbieten sind die Nazis zuständig. Die wollen den Weltfrieden verbieten, die Zukunft verbieten, Ausländer verbieten, Vielfalt verbieten, Kultur verbieten, Freiheit verbieten und so weiter. 

Bearbeitet von Auto nom
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vor 44 Minuten schrieb MatthiasM:

Es gibt genug Menschen die fast jedes Jahr im Flieger sitzen und sich einen Wellnessurlaub goennen. Da lasse ich mir einen seltenen bescheidenen Campingurlaub am Atlantik nicht nehmen!

😂 tut mir leid, ich musste lachen, nimms nicht krumm bitte. 🫂
Gerechtigkeit an der Stelle lässt sich nur sehr schwer herstellen. Ich denke der Traumzustand wäre eine Art Umweltkonto für jeden, wer da in die Miesen kommt müßte dann eben teuer einkaufen bei den Leuten mit Guthaben. Die CO2-Bepreisung ist zumindest schon mal ein Anfang, leider wird derzeit nur abgebucht aber nichts, wie versprochen, in Form des Klimagelds ausgezahlt. Das ist meiner Meinung nach einer der größten Fehler derzeit, die Energiewende und umweltgerechtere Lebensweisen würden einen massiven Akzeptanzschub bekommen wenn alle per Klimageld etwas positives davon sehen könnten. So haben viele ,nicht zu Unrecht, das Gefühl das nur genommen wird. Die, die es dennoch versuchen werden frustriert. Und die, denen es vor allem Nützen würde, also das untere Wohlstandsdrittel mit fehlender Kapitalkraft zum Verschmutzen und wenig Politikinteresse, die bleiben weiter an der Seitenlinie oder gehen zu den Schreihälsen mit dem Schlangenölangeboten.     

Das lief kürzlich im TV. Wenn nicht soviel Religion dabei wäre dann wäre mir der Ansatz allerdings bedeutend sympathischer und ja, mir ist bewusst das alles bestimmt etwas verklärt dargestellt ist. Aber als Anregung und zur Einordnung des eigenen Daseins fand ichs interessant:

https://www.ardmediathek.de/video/kulturdoku/die-welt-der-amish-tradition-und-versuchung/3sat/Y3JpZDovLzNzYXQuZGUvU0NNU190cmFuc2Zlcl9TQ01TX2FhMDg0ZjFiLTNmMWMtNDM3Ny04ODEyLTdkMjhlMjIyM2NkYQ

p.s: jetzt weiß ich auch woher die Beatles ihren Pilzkopf hatten.....

Bearbeitet von SeppCx
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vor 25 Minuten schrieb SeppCx:

😂 tut mir leid, ich musste lachen, nimms nicht krumm bitte. 🫂

Warum sollte ich dir das krumm nehmen? Ich teile gerne aus, da muss man auch einstecken koennen :). Es interessiert mich aber schon was dich genau erheitert. 

Natuerlich kann ein asketisches Leben auch sehr schoen sein, nur muss man da rein geboren sein oder schon recht frueh die Kurve bekommen. So Spaeterweckte werden meist zu freudlosen Taliban. 

Ich sehe das Hauptproblem, wie Du, darin, dass eben falsche Anreize gesetzt werden, was aber bei so einer Koalition wenig verwunderlich ist. Selbst die bescheidene Foerderung von batteriegetriebenen Leichtfahrzeugen ist sang- und klanglos beerdigt worden.Es bleibt leider so wie es schon lange unter SPD-Regierungen laeuft, die Umverteilung geht weiter . Nur eben in die falsche Richtung. Ist aber nicht nur in Deutschland so. Und das frustiert die Menschen und laesst sie irreal handeln. 

 

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vor 19 Minuten schrieb MatthiasM:

Es interessiert mich aber schon was dich genau erheitert. 

Es war wohl einfach die Formulierung. Das Wort Wellness in Zusammenhang mit Urlaub.. Und Bescheidenheit in Zusammenhang mit Atlantikcamping.   Für mich ist Wellnesspippifax Stress pur und Atlantikcamping purer Luxus, vom Urlaubswert her gesehen. 🙂

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vor 16 Minuten schrieb SeppCx:

 Für mich ist Wellnesspippifax Stress pur und Atlantikcamping purer Luxus, vom Urlaubswert her gesehen. 🙂

Das sehe ich auch so: 

DSC_1883-30.jpg

(Ist mit Tele aufgenommen, also real nicht ganz so dramatisch und ich war deutlich juenger)

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 9 Stunden schrieb Auto nom:

Wenn man es jedoch bereits als Einschränkung empfindet nicht ohne anzuhalten auszusteigen 1000 Kilometer am Stück fahren zu können, dann wird die Elektromobilität für die meisten hier Schreibenden innerhalb der zu erwartenden Lebenszeit wahrscheinlich keine Option sein. 

Die Einschränkung beginnt, wenn bereits im kleineren Umkreis des Wohnorts keine vernünftige (DC) - Ladesäule steht. Ich weiß nicht wie oft man noch wiederholen muss, das viele Vermieter und Arbeitgeber keine Ladesäulen für Laternenparker aufstellen.

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Mein Arbeitgeber (knapp 40 MA) hat rundherum um die Halle 16A und 32A CEE Dosen installiert. Direkt am Parkplatz. Für die Hybrid und BEV-Firmenwagen. Auf meine Frage, ob ich mein eventuelles E-Auto laden dürfte, kam die Antwort: "Wir haben nix zu verschenken!" (Hä? Wir reden hier vielleicht über 20 Euro Strom im Monat? Ich würd es auch bezahlen!) Und Ausreden mit geldwerter Vorteil und Steuern, usw... 😆 Wenn das jeder so abwiegelt, wird das nix mit Wende.

Tja. Ist auch wegen anderer Themen ab nächste Woche mein Ex-Arbeitgeber...

 

Bearbeitet von Higgins*
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War beim Ex-Arbeitgeber meiner Dame ähnlich. Von Prototypenbau bis Großserie für die deutschen Automobilhersteller (Türverkleidungen, Armaturenbretter, Zahnrädeln usw). N paar E-Ladesäulen am Eingang einbetoniert. Auf meine Nachfrage nicht fürs Proletariat, nur für GF und hohen Besuch reserviert.

Bearbeitet von schwinge
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Le poisson qui vole
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Die Einschränkung beginnt, wenn bereits im kleineren Umkreis des Wohnorts keine vernünftige (DC) - Ladesäule steht. Ich weiß nicht wie oft man noch wiederholen muss, das viele Vermieter und Arbeitgeber keine Ladesäulen für Laternenparker aufstellen.

Das ist leider vielerorts noch so - ändert sich aber!
ich wohne auch auf dem Land, vor zwei Jahren gab es im Umkreis 5km ein Schnelladestelle und weniger als 10 normale.

Mittlerweile drei Schnellader und ca 30 normale.

Tankstellen wurden in den letzten beiden Jahren keine neuen eröffnet...

Klar, ist vor meiner Haustür und bringt dir nix wenn es vor deiner eigenen Haustür anders aussieht.
Aber die Situation bei der Ladeinfrastruktur ist auf dem richtigen Weg, auch immer mehr Arbeitgeber installieren Wallboxen auf dem Firmenparkplatz.

Den nach wie vor bestehende erhebliche Preisaufschlag bei der Anschaffung empfinde ich viel mehr als Kaufhindernis bei denen die gerne würden...
Die 1000km-am-Stück Fraktion ist ohnehin kein potentieller Kunde.

Bearbeitet von Le poisson qui vole
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Geht auch anders. Bei uns (ca.200 Arbeitnehmer) gibts nur noch E-Autos als Firmenwagen. Und Laden darf jeder Mitarbeiter kostenlos, auch sein Privat-E-Kfz, im Moment sinds allerdings platzbedingt nur 10 Ladeplätze. Strom kommt, wenns Wetter passt, vom Dach. 
p.s: und  ich hab quasi einen 11. Ladeplatz exclusiv für mich, weil das E-Berli kommt mit einer 220V-Steckdose aus . 😁
 

Bearbeitet von SeppCx
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Andreas Strunk
vor 9 Stunden schrieb Auto nom:

Meine Welt ist rund und gefährdet. Scheint eine andere zu sein, als die, in der Du lebst. 

welches E Auto fährst Du als Nachfolger des Verbrenner Berlingo denn inzwischen? 

Bearbeitet von Andreas Strunk
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vor 4 Stunden schrieb Higgins*:

 Auf meine Frage, ob ich mein eventuelles E-Auto laden dürfte, kam die Antwort: "Wir haben nix zu verschenken!"

Bei uns hieß es immer, wer bezahlt den Schaden wenn was schief geht?

Mittlerweile hat man sich durchgerungen ein paar wenige Ladestationen für E-Bikes zu installieren.

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vor 15 Stunden schrieb Andreas Strunk:

welches E Auto fährst Du als Nachfolger des Verbrenner Berlingo denn inzwischen? 

Meinen Berlingo werde ich spätestens 2028 mit einem batterieelektrischen Auto ersetzen, Favorit ist dieses Modell: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=394337786&action=eyeCatcher&dam=false&ft=ELECTRICITY&isSearchRequest=true&ms=5900%3B39%3B%3B&od=up&pageNumber=2&ref=srp&refId=08c34f3d-5ed4-9b85-61fb-e8b3a6c32ba9&s=Car&sb=p&searchId=08c34f3d-5ed4-9b85-61fb-e8b3a6c32ba9&vc=Car.

Aktuelle Jahresfahrleistung 9000 Kilometer, Durchschnittsverbrauch über die gesamte Betriebsdauer 5,1 Liter Diesel. Wann planst Du den Umstieg?

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