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Batterieelektrische PKW


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Das ist natuerlich auch eine Loesung:

Zitat

EU kündigt Strafzölle für chinesische Elektroautos an

Importe aus China schaden der europäischen Autobranche, so sieht es die EU-Kommission. Sie belegt jetzt Elektroautos mit Strafzöllen – falls bis Anfang Juli keine andere Lösung gefunden wird.

Die Chinesen muessen nur versprechen, die Preise zu halten ....

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Le poisson qui vole
vor 6 Stunden schrieb Manson:

Allein der Schwerlastverkehr würde tonnenweise Sprit und Schadstoffe einsparen wenn man ihn allein schon auf dessen eigentlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einbremsen würde.

Und noch mehr wenn man ihn auf die Schiene verlegen würde. Da ist auch ganz nebenbei die Infrastruktur zum elektrisch fahren schon vorhanden...

Aber dann kann Amazon ja den Chinamüll für 3 Euro fünfzig nicht am nächsten Tag liefern wenn das Zeug noch vom Zug in den Sprinter umgeladen werden muss...

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vor 17 Minuten schrieb Le poisson qui vole:

Und noch mehr wenn man ihn auf die Schiene verlegen würde. Da ist auch ganz nebenbei die Infrastruktur zum elektrisch fahren schon vorhanden...

Aber dann kann Amazon ja den Chinamüll für 3 Euro fünfzig nicht am nächsten Tag liefern wenn das Zeug noch vom Zug in den Sprinter umgeladen werden muss...

Da ist ganz nebenbei die Infrasruktur sowas von garnicht vorhanden....  Wenn da nur 1/3 mehr Züge, als aktuell rollen würden, wäre das deutsche, kaputtgesparte Schienennetz schon hoffnungslos überfordert. Und 1/3 wird sehr wahrscheinlich nicht reichen. Ganz abgesehen vom Personal. Woher nehmen ? Den rumänischen LKW Fahrer umschulen ?

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vor 6 Stunden schrieb Manson:

Also mal ganz ehrlich, ich weiß ja das die recht viel Equipment haben, was auch nicht gerade für besonders Schadstoffarm und Spritsparend/Resourcenschonend gelten dürfte, aber rein von der Quantität wohl kaum mit dem Individualverkehr einer Industrienation gleichziehen kann .....umso erschreckender die Schadstoffbilanz!

Also ich finde die Frage, warum man bei Schadstoffreduzierung nicht primär bei derlei Sinnfreien Fahrzeugen anfängt, durchaus berechtigt!

......und täglich verbrennen Millionen von Indern ihren Müll am Straßenrand!

Ja, da ist es wieder: What about India? .....und das ist nur eines von vielen Beispielen die mir ganz spontan einfallen würden wenn es um massive Umweltverschmutzung geht!

Sinnfreien Fahrzeuge insofern, wenn diese weltweit auch von allen Despoten und Diktatoren, sowie Rebellen- und Terrororganisationen auch als obsolet angesehen werden würden. Soweit Zustimmung.

Zum Thema Schadstoffreduzierung : Dir ist schon klar, daß diese Dinger im Fall des Falls idealerweise ohne großartige Diagnosesoftware zu reparieren sein müssen ? Schonmal damit befasst, wieviele Sensoren usw. ein halbwegs moderner Euro 6 Benziner und Diesel hat ? Soll das Ding dann am Straßenrand stehenbleiben, wenn irgendein Sensor versagt und nicht getauscht werden kann ? Oder der tolle AdBlue Tank Faxen macht ? Das ist in keinster Weise mit dem Technikoverkill in aktuellen LKW und PKW zu vergleichen.

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vor 3 Minuten schrieb silvester31:

Da ist ganz nebenbei die Infrasruktur sowas von garnicht vorhanden....  Wenn da nur 1/3 mehr Züge, als aktuell rollen würden, wäre das deutsche, kaputtgesparte Schienennetz schon hoffnungslos überfordert. Und 1/3 wird sehr wahrscheinlich nicht reichen. Ganz abgesehen vom Personal. Woher nehmen ? Den rumänischen LKW Fahrer umschulen ?

Jep, ein Freund ist Disponent bei einer Spedition der Bahn. Der lacht sich tot, wenn er so Vorschlaege hoert. Oft muss er Ware wieder zuruck holen weil sie am Startbahnhof Wurzeln schlagen.

Zum Verschwoererlager gehoere ich ueberings nicht. Man will einfach europaeische Hersteller schuetzen. Der Effekt mangelnder Konkurenz ist aber schon lange bekannt: schlechte Waren, bei hohen Preisen. Man verschiebt meistens nur den Absturz.

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Le poisson qui vole
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Da ist ganz nebenbei die Infrasruktur sowas von garnicht vorhanden....  Wenn da nur 1/3 mehr Züge, als aktuell rollen würden, wäre das deutsche, kaputtgesparte Schienennetz schon hoffnungslos überfordert. Und 1/3 wird sehr wahrscheinlich nicht reichen. Ganz abgesehen vom Personal. Woher nehmen ? Den rumänischen LKW Fahrer umschulen ?

Weil es sofort nicht machbar ist vergessen wir den Vorschlag gleich komplett?

Und versuchen statt dessen krampfhaft, die Elerktromobilität zu fördern obwohl das Stromnetz momentan gar nicht in der Lage wäre, die Autos zu laden wenn morgen alle elektrisch fahren...

Natürlich muss das Schienenetz wieder fit gemacht werden. Und natürlich muss Personal eingestellt werden und die Organisationsstruktur deutlich verbessert werden.
Das wäre aber eine sinnvolle Anstrengung, weil das Resultat dem Klima wirklich helfen würde!

Und womit der rumänische LKW-Fahrer morgen sein Geld verdient ist vielleicht nicht ganz so relevant wie das Klima...

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vor 10 Minuten schrieb Le poisson qui vole:

Weil es sofort nicht machbar ist vergessen wir den Vorschlag gleich komplett?

Und versuchen statt dessen krampfhaft, die Elerktromobilität zu fördern obwohl das Stromnetz momentan gar nicht in der Lage wäre ...

Fällt dir irgendwas auf? Könntest du dir auch vorstellen, stringent (Bedeutung im Zweifel bei Steinkult erfragen) oder konsistent zu argumentieren?

Beispielsweise: Bei dem erstaunlich hohen Anteil des Personenverkehrs am Schadstoffausstoß ist es richtig hier Prioritäten zu setzen, wir dürfen darüber aber nicht den Lastverkehr vergessen, hierzu ist dringend der Ausbau des Schienenverkehrs voranzutreiben. Und schon sind wir einer Meinung.

Mir gefällt übrigens, wie vehement du dich für die Umsetzung aller Maßnahmen einsetzt. :)

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vor 9 Stunden schrieb Manson:

......und täglich verbrennen Millionen von Indern ihren Müll am Straßenrand!

Ja, da ist es wieder: What about India? .....und das ist nur eines von vielen Beispielen die mir ganz spontan einfallen würden wenn es um massive Umweltverschmutzung geht!

Hömma, du Pauschalist: Könntest du mal 'ne Zahl liefern damit wir die indische Müllverbrennung einordnen können? 

Falls es nur darum geht, mit dem Finger auf andere zu zeigen kannst du es natürlich auch lassen. Bin nur immer neugierig, ob und welche Substanz hinter den Argumenten steckt.

Deinen Ansatz zur Schadstoffreduzierung schlicht durch langsameres Fahren teile ich übrigens uneingeschränkt. :) 

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vor 2 Stunden schrieb Le poisson qui vole:

Weil es sofort nicht machbar ist vergessen wir den Vorschlag gleich komplett?

Und versuchen statt dessen krampfhaft, die Elerktromobilität zu fördern obwohl das Stromnetz momentan gar nicht in der Lage wäre, die Autos zu laden wenn morgen alle elektrisch fahren...

Natürlich muss das Schienenetz wieder fit gemacht werden. Und natürlich muss Personal eingestellt werden und die Organisationsstruktur deutlich verbessert werden.
Das wäre aber eine sinnvolle Anstrengung, weil das Resultat dem Klima wirklich helfen würde!

Und womit der rumänische LKW-Fahrer morgen sein Geld verdient ist vielleicht nicht ganz so relevant wie das Klima...

Wo habe ich gefordert, oder auch nur angedeutet, daß man eine verstärkte Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene komplett verwerfen soll ? Das ist sehr wünschenswert, aber in den nächsten 20, 30 Jahren unrealistisch. Mindestens.

Dagegen gehst Du davon aus, daß man plötzlich Millionen von PKW auf Elektro ersetzen kann / will. Und dadurch von heute auf morgen das Stromnetz zusammenbricht. Das wird ein schleichender Wandel sein und keine adhock Aktion.

Halte doch nicht anderen vor, was Du selbst anwendest.

Und was hast Du gegen den rumänischen LKW Fahrer ? Woher kommen denn die ganzen Lokführer, Stellwerker, Rangierarbeiter, Logistiker und Bürokräfte bei der Bahn ? Die haben doch jetzt schon zu wenig Personal für das jetzige Aufkommen.

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4 hours ago, magoo said:

Hömma, du Pauschalist: Könntest du mal 'ne Zahl liefern damit wir die indische Müllverbrennung einordnen können?

Hast PN, das spricht für sich!

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vor 3 Stunden schrieb silvester31:

 

Dagegen gehst Du davon aus, daß man plötzlich Millionen von PKW auf Elektro ersetzen kann / will. Und dadurch von heute auf morgen das Stromnetz zusammenbricht. Das wird ein schleichender Wandel sein und keine adhock Aktion.

 

Mach dir nix draus der Stammtisch ist allgegenwärtig.

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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Hast PN, das spricht für sich!

Kann man so sagen ... :) 

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

VW ID.2: Serienstart wird vorgezogen

VW wird noch in diesem Jahr den ID.2 offiziell vorstellen und ab Anfang 2025 verkaufen. Damit startet das kleine E-Auto früher als vermutet.

https://www.heise.de/news/VW-ID-2-Serienstart-wird-vorgezogen-9759837.html

Die haben gar keine andere Wahl. Ob das dann wirklich so kommt, bleibt abzuwarten...

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Und wenn es so kommt, welche Probleme zum Start auftreten.

VW hat es bisher immer geschafft, auch bei deutlich verspätetem Markteintritt (Van, SUV...), sehr erfolgreich im jeweiligen Segment zu sein. Warum also jetzt dieser Aktionismus ?

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Update aus dem Link:

"VW ID.2: Serienstart wird nicht vorgezogen

Volkswagen hat Berichte dementiert, dass der batterieelektrische Kleinwagen ID.2 deutlich früher startet als ürsprünglich geplant."

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vor 24 Minuten schrieb silvester31:

Und wenn es so kommt, welche Probleme zum Start auftreten.

VW hat es bisher immer geschafft, auch bei deutlich verspätetem Markteintritt (Van, SUV...), sehr erfolgreich im jeweiligen Segment zu sein. Warum also jetzt dieser Aktionismus ?

Schon sehr erstaunlich, dass die alles verkaufen können, Hauptsache es klebt ein VW-Zeichen drauf.

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https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/eu-wirtschaft-strafzoelle-e-autos-china-100.html

Am heftigsten trifft es SAIC und damit (in)direkt auch VW.

Auf Autos von SAIC, das ist der Konzern mit MG als Marke, sollen mit 38,1 % die höchsten Zölle erhoben werden.

Das trifft auch VW, weil MG und VW zusammen einen Pool bilden beim Flottenverbrauch. Wenn MG jetzt deutlich weniger Elektroautos verkauft, muss VW also jetzt entweder weniger der starken Verbrenner verkaufen oder selbst mehr Elektroautos absetzen. Oder hohe Strafen zahlen.

 

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Geely (Volvo, Polestar, Lynk) ist auch betroffen. War heute großes Thema in den schwedischen Nachrichten, die Volvo-Aktie verlor ca 7 % ihres Werts.

Bin etwas unschlüssig, was ich von den Strafzöllen halten soll. Einerseits muß man sich hier gegen staatliches Dumping im großen Stil schützen, andererseits entsteht dann in Europa ein teilweise abgeschotteter Markt, der die hiesigen Hersteller weniger in Zugzwang setzt, auch attraktive Preise aufzurufen, und Innovationen könnten langsamer Einzug halten.

Bearbeitet von Kirunavaara
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vor 9 Minuten schrieb Kirunavaara:

Einerseits muß man sich hier gegen staatliches Dumping im großen Stil schützen,

Ich hör immer Dumping, allein irgendwie fehlen mir die konkreten Tatsachen. Also wie genau wird da subventioniert bzw. unter Herstellungspreis verkauft? Schon bei Huawei gab es massive Vorwürfe der Spionagehintertürchen in der Software, aber auch da kann ich mich nicht an konkrete Beweise erinnern. Nicht das mir die Chinesen besonders sympathisch wären, also die Regierung und die Wirtschaftsform, aber ein wenig mehr als Behauptungen sollte schon sein. Amerika mit seinem riesigen Binnenmarkt kann sich das vielleicht leisten, aber Exporteure wie Deutschland sind da auf einem sehr zweischneidigem Weg unterwegs. 

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vor 21 Stunden schrieb magoo:

Kann man so sagen ... :) 

Verstehe ich das richtig :)?

Ach ja, die Strafzoelle: 

Zitat

Was bewirken die Strafzölle für E-Autos aus China? Zehn Fragen an Peter Mock, ICCT

Die Sonderzölle für Elektroautos aus China erhitzen die Branche. „Verlieren werden vor allem die Kunden “, sagt Peter Mock. Der Europa-Chef des ICCT schätzt im Interview mit electrive die Folgen ab – auch für die Industrie. So viel sei verraten: Gewinner gibt es nicht viele. Dabei gäbe es für die EU durchaus alternative Optionen, wie die Erfahrungen mit früheren Japan-Zöllen zeigen.

https://www.electrive.net/2024/06/13/was-bewirken-die-strafzoelle-fuer-e-autos-aus-china-zehn-fragen-an-peter-mock-icct/

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Le poisson qui vole
Am 12.6.2024 um 19:46 schrieb silvester31:

Wo habe ich gefordert, oder auch nur angedeutet, daß man eine verstärkte Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene komplett verwerfen soll ? Das ist sehr wünschenswert, aber in den nächsten 20, 30 Jahren unrealistisch. Mindestens.

Ich hatte den Vorschlag gemacht und Du hast geantwortet: Nicht machbar. da gehe ich natürlich davon aus daß Du den Vorschlag für schlecht hälst...
Hättest ja auch antworten können: "Super Idee, bin ganz deiner Meinung, ist nur nicht von heute auf morgen machbar."

 

Am 12.6.2024 um 19:46 schrieb silvester31:

Dagegen gehst Du davon aus, daß man plötzlich Millionen von PKW auf Elektro ersetzen kann / will. Und dadurch von heute auf morgen das Stromnetz zusammenbricht. Das wird ein schleichender Wandel sein und keine adhock Aktion.

Halte doch nicht anderen vor, was Du selbst anwendest.

Und jetzt muss ich Dich fragen wo ich das gesagt habe...

Wenn Du meine Beiträge gelesen und verstanden hättest wüsstest Du, daß ich elektrisch fahre weil ich das leise fahren geniesse, und weil mein Firmenwagen elektrisch ist. Privat kaufe ich keinen weil zu teuer.

Der krampfhafte Umstieg auf BEV zur Klimarettung wird hier von einigen Foristen gefordert, ich dagegen (auch das kann man meinen Beiträgen entnehmen wenn man sie aufmerksam liest) halte das für sinnlos, da es deutlich sinnvolle Möglichkeiten gibt, CO2 einzusparen. Was natürlich nicht bedeutet, daß BEV genau so viel CO2 emittieren als Verbrenner. Ich halte lediglich die dadurch zu erzielende Einsparung für zu klein um wirklich am Klimawandel etwas zu ändern, ausserdem wird durch die Fokussierung auf BEV von anderen, größeren "Klimasündern" (Militär z.B.) abgelenkt. Politisch gewollt abgelenkt. Über die Gründe darf jeder selbst nachdenken oder spekulieren.
 

Am 12.6.2024 um 19:46 schrieb silvester31:

Und was hast Du gegen den rumänischen LKW Fahrer ? Woher kommen denn die ganzen Lokführer, Stellwerker, Rangierarbeiter, Logistiker und Bürokräfte bei der Bahn ? Die haben doch jetzt schon zu wenig Personal für das jetzige Aufkommen.

Nix, aber deren Arbeitsplatz ist nicht meine Priorität, und sollte auch nicht wichtiger sein als Umweltschutz.

Der rumänische LKW-Fahrer bzw. dessen drohender Arbeitsplatzverlust wurde von Dir als Beispiel gebracht um die Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene als negativ darzustellen.

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Le poisson qui vole
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Amerika mit seinem riesigen Binnenmarkt kann sich das vielleicht leisten, aber Exporteure wie Deutschland sind da auf einem sehr zweischneidigem Weg unterwegs. 

Der EU-Binnenmarkt ist größer als der der USA. Deutschland alleine sollte sich natürlich hüten, einen Wirtschaftskrieg mit China zu beginnen, die gesamte EU hat aber schon etwas mehr an Gewicht!

Ändert natürlich nichts an der Grundsatzfrage ob Strafzölle sinnvoll (bzw. zielführend) sind oder eher das Gegenteil bewirken.

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Le poisson qui vole
vor 1 Stunde schrieb Kirunavaara:

Einerseits muß man sich hier gegen staatliches Dumping im großen Stil schützen,

Andererseits macht die EU mit ihren Agrarsubventionen ja genau das gleiche. Nur sind da die Betroffenen eher in Afrika und nicht in der Position sich wirklich dagegen zu wehren...
Auch wenn ich im Grunde ganz deiner Meinung bin ist das halt schon ein Steinewerfen im Glashaus.

 

vor 1 Stunde schrieb Kirunavaara:

entsteht dann in Europa ein teilweise abgeschotteter Markt, der die hiesigen Hersteller weniger in Zugzwang setzt, auch attraktive Preise aufzurufen

Ja, aber die Chinesen verkaufen ihre billigen Elektroautos ja auch nicht um uns Kunden zu Innovationen zu verhelfen sondern wie jeder gute Kapitalist lediglich um Gewinn zu machen.

Hersteller "in Zugzwang versetzen" um die Industrie dazu zu bringen dem Kunden Produkte zu verkaufen die diesem nützen und nicht nur den Investoren, ist eigentlich Aufgabe der Politik.
Und wenn die Politik dem nicht nachkommt ist es zumindest in Demokratien Aufgabe der Wähler, die Politik durch entsprechendes Wahlverhalten "in Zugzwang zu bringen"

Klar, in den Lehrbüchern über den "freien Markt" regelt der das.
In der Realität ist der Markt halt nie frei und wird es nie sein, da jeder natürlich versucht den Markt zu seinen Gunsten zu manipulieren. Mit Subventionen, mit Strafzöllen...

Das ist ja nicht anders wie beim Wettrüsten der Militärs: wenn der eine anfängt muss der andere Gegenmaßnahmen ergreifen, woraf der erste wieder Gegenmaßnahmen gegen die Gegenmaßnahmen ergreifen muss undsoweiterundsoweiter.

Bearbeitet von Le poisson qui vole
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