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Geschrieben

Warum muss der kleine Mann den großen erklären das sie ohne den Klassenfeind nichts sind . 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Gernot:

Wer einen elektrischen Ersatz für seinen C1 sucht, ist u.U. beim Leapmotor T03 richtig.

leapmotor-t03_mid66e3340f15692.jpg

Und der ist immer noch 42 mm breiter als der Insterburg. Dafür aber auch 205 mm kürzer.

Die 154 mm Mehrlänge gegenüber der C1 sind vielleicht ein willkommener Zugewinn.

Gernot

Wirklich ein würdiger Nachfolger für den C1. Ausser billig kann der nicht wirklich was.

KEINE geteilt abklappbare Rücksitzlehne.
KEINE ebene Ladefläche
KEINE Kofferraumöffnung, die annähernd rechteckig wäre, so dass sich Sperrgut wie beim Inster problemlos verladen liesse.

Dafür musste ein Panoramadach her, damit die Lebensdauer auch ja nicht zu gut wird, weil das dann irgendwann an den Klebestellen nachlassen wird, und man dann den Karren wegschmeissen kann, weil finanzieller Totalschaden.

Fahrassistenzsysteme, die mehr versprechen, als sie halten können etc.

https://youtu.be/zhQbvoVG4r8?feature=shared

Stellantis eben. Wird nicht besser, wenn auch noch die Chinesen mit dabei sind.

Ich würd den nicht wollen. Schon weil da mein Rolli nur bei umgeklappter Rücksitzlehne reingeht. Wenn ich nen zweisitzer will, dann was sportliches... und Ruhe ist dann auch nie, da mangels ebener Ladefläche der Rolli dann auch nicht da bleibt, wo man in hinlegt. Ein Grund, warum ich vom C1 auf einen grossen Wagen umstieg. Da geht der Rolli in den Kofferraum und ich hab ihn nicht bei jeder mittleren Bremsung im Rücken. Eben das könnte der Inster mit nem knappen Meter weniger Länge als der Prius III auch, und wär dann noch ca. 20cm schmaler...

Und hatte nicht auch der e-Méhari so eine Mimose von Eisenphophat-Akku? So einen, der beim Rumstehen fast so schnell leer wird, wie beim Fahren, und den man wegwerfen kann, wenn man mal ne Woche das Auto nicht am Lader parkt? - Ich frag ja nur. Kann Stellantis wirklich elektro, oder ist das dann genauso halbgar wie die Verbrenner? - Ist ja schon ne ganze weile her, seit es Peugeot 205 Diesel mit sechsstelligen Km-Ständen gab...

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Geschrieben

Bald können wir bestimmt auch E-Mobile Made in Kenia und  Made in Ethiopia hier sehen. In den beiden Staaten solls vorangehen und wird hoffentlich dann auch zu wirtschaftlichem Aufschwung führen.

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Geschrieben

Der e-Méhari hat eine Lithium Metall Polymer Batterie und die Technik kam an sich von Bolloré. Diese Technik hat mit Lithium Eisenphosphat Akkus nichts zu tun.

Ich finde den Haß auf Stellantis etwas aus der Luft gegriffen. Ich fahre diesen e-208 jetzt bald fünf Jahre. Bei uns in der Fa. werden ja auch Koreander, Japalenos und Telechinesen gefahren. Glücklicher wirken deren Fahrer auch nicht.

Gernot

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Gernot:

Der e-Méhari hat eine Lithium Metall Polymer Batterie und die Technik kam an sich von Bolloré. Diese Technik hat mit Lithium Eisenphosphat Akkus nichts zu tun.

Ich finde den Haß auf Stellantis etwas aus der Luft gegriffen. Ich fahre diesen e-208 jetzt bald fünf Jahre. Bei uns in der Fa. werden ja auch Koreander, Japalenos und Telechinesen gefahren. Glücklicher wirken deren Fahrer auch nicht.

Gernot

Also alle gleichermaßen unglücklich ? Bedauernswert.

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Geschrieben (bearbeitet)

Leute bleibt geschmeidig.

Egal welches e-Auto. Jedes trägt zur besseren Luft und weniger Lärm bei. Ich wäre auch dafür die tempo 30 Beschränkungen wegen Lärm für Elektroautos aufzuheben. Sollen die Verbrenner dort 30 fahren und die elektros dort aber 50 dürfen. 

Und natürlich freies Parken an allen Ladeplätzen. Während Verbrenner in der City löhnen müssen. 

Und ja das sage ich obwohl ich Verbrenner fahre.

Bearbeitet von Götz Kowalski
Geschrieben

Schon merkwürdig, dass weltweit genutzte Autos, für D nicht taugen. Mit welchem Niveau man weltweit weiter kommt, werden wir sehen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Super Idee mit dem Elektro Auto mit 50 an der Kita und dem Altersheim vorbei zu brettern. Vielleicht besser noch 80 ?

100 an allen Spielplätzen ?

Sowas kommt dabei raus, wenn man von der Tapete bis zur Wand denkt.

Bearbeitet von silvester31
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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb silvester31:

Super Idee mit dem Elektro Auto mit 50 an der Kita und dem Altersheim vorbei zu brettern. Vielleicht besser noch 80 ?

100 an allen Spielplätzen ?

Sowas kommt dabei raus, wenn man von der Tapete bis zur Wand denkt.

Ab einer gewissen V sind auch E-Autos wahrnehmbar, ab noch höherer auch für die Fußgänger und Radfahrer mit den genutzten Ohrhörern. Ergo: hohe Fahrgeschwindigkeiten von E-Autos im urbanen Bereich erhöhen die Sicherheit. 

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Wir macht man das eigentlich mit dem Laden ? Hat man da einen Stromanbieter oder muss man mehrere nehmen für unterwegs? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Götz Kowalski:

Wir macht man das eigentlich mit dem Laden ? Hat man da einen Stromanbieter oder muss man mehrere nehmen für unterwegs? 

Durch Roaming kannst Du fast überall laden. Da gibt es viele Anbieter. Man sollte die je nach Anforderung auswählen (hohe monatliche Gebühr und niedriger Strompreis vs. niedrige Gebühr und höherer Strompreis).

 

Bearbeitet von -martin-
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Götz Kowalski:

Wir macht man das eigentlich mit dem Laden ? Hat man da einen Stromanbieter oder muss man mehrere nehmen für unterwegs? 

Musst Du mal deinen Papa fragen. Der hat zwar nicht für alles eine Antwort, aber zu allem eine Meinung.

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Geschrieben
Zitat

Stellantis kooperiert mit Luvly

Der Stellantis-Konzern ist eine Partnerschaft mit dem schwedischen Startup Luvly rund um das Thema elektrische Leichtfahrzeuge eingegangen. Die Kooperation könnte dazu führen, dass die Kleinstwagen wie der Citroen Ami oder Opel Rocks-e günstiger werden.

https://www.electrive.net/2025/03/17/stellantis-kooperiert-mit-luvly/

 

Zitat

Hoffnung für Canoo?

Canoo-CEO Anthony Aquila will laut einer Gerichtsakte fast alle Vermögenswerte des insolventen Elektroauto-Herstellers kaufen. Ein neues Unternehmen, das von Aquila kontrolliert wird, hat angeboten, „im Wesentlichen alle“ Vermögenswerte für vier Millionen Dollar zu kaufen.

https://www.electrive.net/2025/03/17/hoffnung-fuer-canoo/

Geschrieben
Am 16.3.2025 um 19:15 schrieb Gernot:

Glücklicher wirken deren Fahrer auch nicht.

Du gehst da nach dem äusseren Anschein?

Ich schon eher nach der Anzahl Werkstattbesuche pro Jahr. Ein guter Indikator für die Kosten.

Mein Prius ist da Spitze. Wenn man nicht so doof ist, und was kaputt macht, geht da auch nichts kaputt. (Ich hab mir da in Südfrankreich letzten Sommer an ner Asphaltkante den Unterfahrschutz abgerissen. Ist nur ein Plasteteil für die Aerodynamik. Hab ich mir dann durch eine stählerne, geschraubte Version ersetzt; dann letzthin hab ich einen der Seitenblinker im Aussenspiegel an einem Weidezaun aufgeschlagen. Plastik gesplittert, aber noch in einem Stück und ohne Lücke dran. Wird am nächsten freien Tag ohne Regen ersetzt. Ersatzteil wartet auf die Montage. Ansonsten will er nur ab und zu ne Glühbirne haben. So alle 20'000km oder so, und damit auch wesentlich seltener als der Vorgänger C1 I. Bei gut 50'000km jährlich wechselt man dennoch regelmässig. Aber zumindest nicht wöchentlich, wie manchmal beim Vorgänger...) Der kriegt regelmässig Ölwechsel, Luftfilter, Kerzen, und Benzin in den Tank, nebst Reifen, wenn die vorhandenen abgefahren sind. (Ja, denn alt werden die nicht; ist kein Auto, bei dem man lange überlegen muss, ob man sich die nächsten 1'000km leisten kann. Selbst die vorderen Bremsbeläge waren nach 110'000km noch weit von Minimum entfernt, und der Motor braucht weder Öl, noch verliert er welches. Auch nicht bei mittlerweile knapp 230'000km.) Autobahnverbrauch bei moderater Fahrweise auf hügeliger Strecke je nach Aussentemperatur und Verkehrsfluss zwischen 3.9 und 4.7l/100km, nach Boardcomputer. Ausgelitert zwischen 0.3 und 0.5l mehr, stabil. Genauer, wenn man den Tank einigermassen leer fährt. Das mit der besten vorstellbaren Automatik.

Glücklicher war ich noch mit keinem meiner Autos. Ob man mir das immer ansieht, weiss ich nicht. Ich fahr ja viel, aber auch viel im Dunkeln, und ich glaube, viele achten nicht auf den Gesichtsausdruck der Autofahrer.

Mein Bankkonto spürt den Unterschied aber sehr wohl, und auch, dass man sich wenns sein muss dreimal im Jahr Urlaub im eigenen Auto im Süden leisten kann, macht zumindest nicht unglücklich. Ich komm mit dem Auto für 200.-Fr. Nach Südfrankreich ans Meer, und nach ner Woche auch wieder heim. Hatte ich auch noch nie, mit im Zweifel nur zweimal Volltanken. (Einmal vor der Abfahrt, und einmal vor der Rückfahrt.) Wenn ich will, auch mit nem grossen Schluck in F billigen E85... der Motor hat die Freigabe bis E20 vom Hersteller, und auch etwas mehr geht noch ohne Motorfehlerlampe... Verbrauch dann aber eher bei 5l. Egal, wenn der Stoff nur rund nen Euro kost, statt fast doppelt soviel fürs E10. Nur wirds dann irgendwann eher knapp mit zwei Tankfüllungen. Man kann nicht alles zugleich haben, und auf so hohem Niveau hab ich noch nie zuvor "gejammert". Das alles auch noch bei Baujahr 2009.

Geschrieben

"Ölwechsel, Luftfilter, Kerzen, und Benzin in den Tank" habe ich heute dem e-208 erzählt. Der hat nur gelacht. Ich kam mir vor wie an einem Dampftag im Museum in Nördlingen.

Gernot

  • Like 3
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Gernot:

"Ölwechsel, Luftfilter, Kerzen, und Benzin in den Tank" habe ich heute dem e-208 erzählt. Der hat nur gelacht. Ich kam mir vor wie an einem Dampftag im Museum in Nördlingen.

Gernot

Weil Du es ansprichst :

Was wird eigentlich bei einer Inspektion gemacht, am ë-208 ? Fehlerspeicher ausgelesen, Kontrolle Lampen und Kontrolle Bremsbeläge und fertig ? Und was nimmt der 😁 dafür ?

Geschrieben

Es gibt da den Innenraumluftfilter und eine Bremsanlage mit Klötzen, Scheiben und Bremsflüssigkeit. Ich komme da nach der ersten Inspektion nach einem Jahr im Zweijahresrhythmus und das macht dann so € 300,-, wenn ich mich recht entsinne. Ist auf jeden Fall deutlich weniger als für den C4 im Jahresturnus.

Gernot

  • Danke 1
Geschrieben

Mein Kollege war mit dem Dacia Spring seiner Frau gerade bei der jährlichen Inspektion beim Vertragshändler. 643€.  Keine Ahnung wo die den Goldstaub verteilt haben. Für die Kohle kann man auch ein richtiges Auto in die Werkstatt bringen statt so einer Elektro-Gehhilfe

  • Haha 3
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Wir haben ja nen ganzen Stall von den Dingern, da werde ich gleich morgen mal nen Faktencheck machen. Die Antriebsbatterie mussten wir jedenfalls nicht bezahlen, die bei einem defekt war, haben ja schließlich reichlich Garantie und 14 Tage Leihwagen gab es auch ohne Probs.

Schaun mer mal….

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas Strunk:

Mein Kollege war mit dem Dacia Spring seiner Frau gerade bei der jährlichen Inspektion beim Vertragshändler. 643€.  Keine Ahnung wo die den Goldstaub verteilt haben. Für die Kohle kann man auch ein richtiges Auto in die Werkstatt bringen statt so einer Elektro-Gehhilfe

Frage doch mal deinen Kollegen ob Du die Rechnung hier rein stellen kannst.Wäre schon interessant zu wissen was die Werkstatt da alles so berechnet hat.Ich habe einen E-Twingo die teuerste Wartung war 245€.

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Gernot:

Es gibt da den Innenraumluftfilter und eine Bremsanlage mit Klötzen, Scheiben und Bremsflüssigkeit. Ich komme da nach der ersten Inspektion nach einem Jahr im Zweijahresrhythmus und das macht dann so € 300,-, wenn ich mich recht entsinne. Ist auf jeden Fall deutlich weniger als für den C4 im Jahresturnus.

Gernot

Wenn ich das mit den Anschaffungskosten verrechne, komme ich sicher auch nicht teurer, und einen Stromvertrag muss ich auch nicht zahlen.

Alles eine Frage der Perspektive.

Und noch teurer wirds, wenn ich berücksichtige, dass ich mit einem e-C4 im Winter gar nicht zur Arbeit und wieder heim käme, ohne Zwischenzuladen... und selbst bei besten Bedingungen wärs ne knappe Kiste, weil 365km, wovon 315km reine Autobahn, ist das Tagespensum. Man weiss inzwischen, dass WLTP nicht annähernd gleich der Autobahnreichweite ist, bei e-Mobilen...

Was mich aber hauptsächlich von e-Auto abhält, ist fehlendes Kapital. Ich meine, 200km Reichweite, die dann im Winter zu knapp 100 zusammenschmelzen, gibt das ja für nicht allzu viel Geld. Die 200km erreicht man aber auf der Autobahn nicht mehr, schon im Sommer. Reicht dann einfach nicht, für das, was ich brauche, und Zweitwagen wird auch nicht billig. Da kommen dann nebst dem zusätzlichen Parkplatz noch die Kosten für den Umbau drauf, ohne den ich weder fahren kann, noch darf. Also muss elektrisch warten. So lange, bis ich mir für mein Budget was kaufen kann, was zumindest auf dem Papier bei der Reichweite ne 4 vorn hat. Damit kann ich dann zumindest im Sommer meine 300km machen, und im Winter sinds immer noch so 150 bis 200km. Und dann hätt ich das gern von einem Hersteller, der den Akku nicht auf Garantie tauschen muss. In den 2 Wochen, die der einen gewöhnlichen Kunden mit einem Leihwagen ruhigstellen kann, hab ich dann nämlich kein Auto, und komme nicht zur Arbeit. Der Leihwagen ist nämlich nicht auf Handbedienung umgebaut und ich kann den nicht fahren; darf auch nicht.

Die Kosten halten sich übrigens in Grenzen. Ich hab grad für 100€ die 10l Motoröl eingekauft, die ich für die nächsten beiden Ölwechsel brauche. (Es bleibt dann noch was übrig zum Nachfüllen, was ich nicht brauche. Das Verschenke ich in der Regel an einen Bekannten, der einen alten Ami aus den Nullerjahren mit Turboaufladung fährt.) Filter dazu liegen auch noch rum. Würd ich das, wegen Garantie beim Neuwagen, in der Markenwerkstatt machen lassen, würden 300.- vermutlich nicht reichen, weils dann 10l Motoröl nicht mehr für nen knappen Hunderter gibt, als Vollsynthetik, versteht sich. - Und glaub mir, schweizer Preise erlauben auch beim e-Auto keine Vollinspektion für 300.-

Um die Bremsen mache ich mir keine sorgen. Das sind so alle 250'000km ein Satz Scheiben und zwei Sätze Beläge, Kost keine 200€, und einbauen kann ichs zur Not selber, wenns sein muss vor der eigenen Garage. Ganz anders, wenn ich zur Vertragswerkstatt müsste, wegen Garantie.

So gesehen: Ja, Garantie ist ne tolle Sache. - Für den Hersteller, denn er gibt einseitig die Garantiebedingungen vor. Qualität zu liefern ist aber noch besser. - Für den Nutzer, und der Hersteller hat über das Kundenvertrauen und den guten Ruf auch mehr davon, als von "gratis" Reparaturen.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb ajkon1:

Frage doch mal deinen Kollegen ob Du die Rechnung hier rein stellen kannst.Wäre schon interessant zu wissen was die Werkstatt da alles so berechnet hat.

So, wie ich das einschätze, würde man entweder der Rechnung nicht genau entnehmen können, was alles gemacht wurde, oder es sind nicht nur Inspektionskosten.

Für einen Verbrenner wäre das aber ein üblicher Preis, in Zeiten, zu denen allein der Liter Motoröl zu rund 40.- Währungseinheiten verrechnet wird. Da ist der Stundenansatz der AMAG (das sind alle VAG-Produkte in CH) mit bis zu >300.-/h noch nicht mal dabei, vermute ich. Ein Grund, warum ich in CH niemandem empfehle, VAG-Produkte zu kaufen... Die AMAG, ursprünglich nur der Importeur, hat nämlich mittlerweile die meisten Markenvertretungen aufgekauft und damit ein Monopol. So kommt es dann auch, dass die Karren sehr teuer werden. Hab letzthin gehört, dass die runde 1'000 für einen (sic!) Stossdämpfer beim Bulli (T-irgendwas) berechnen. Gehört ist nicht ganz korrekt. Ich durfte nen Blick auf die Rechnung werfen.

Davon, wie die Branche arbeitet, ist dann noch nicht geredet: Von einem Bekannten, der lange Jahre einen Passat fuhr, weiss ich, wie das geht. Der Wagen war so um die 20jährig, als die Klimaanlage streikte. Man wollte ihm Quasi eine neue Klimaanlage verkaufen, Kosten von 1'800.- aufwärts. Ohne Arbeit.  Drei befragte "Fachbetriebe" wollten vom Kompressor über den Trockner bis hin zum Verdampfer alles tauschen. Die haben dazu nicht mal den Fehlerspeicher ausgelesen.

Über persönliche Beziehungen und eigenes wissen, von dem die bei der Amag aber nichts ahnten, kombiniert mit hartnäckiger Akribie, fand er dann eine Gelegenheit, die Bordelektronik zu befragen. Es kam heraus, dass ein Lufttemperatursensor irgendwo hinterm Handschuhfach defekt war. Das Teil für ein paar Fränkli eingekauft, selber getauscht, und die Klimaanlage tats wieder. Bis zum Lebensende des Wagens, ein paar Jahre später.

Nein, die Art von "Qualität" will ich nicht haben. Und das hat noch nicht mal nur mit der Produktqualität zu tun... Man fährt am besten mit drittwelttauglicher Bauerntechnik, die gar nicht erst kaputtgeht. Dann kommts auch nicht mehr ganz so sehr auf die Branchenübliche Servicequalität an.

Motivation genug, sich auf Produkte zu verlassen, und nicht auf Garantieversprechen der Hersteller, die man oft genug erst eingelöst bekommt, wenn sie anwaltlich eingefordert werden.

Geschrieben

Inspektion Dacia Spring ab 120 €, alle 2 Jahre mit Wechsel des Innenraumfilters < 300 €. Da es den Spring auch ohne Rekuperation gibt, könnten dann noch die Bremsen Thema sein, was aber mit der reinen Inspektion wenig zu tun hat.
Noch gerade zu der abfälligen Bemerkung zu dieser Fahrzeugklasse, sie  hat schon ihren Sinn gerade für Pflegedienste, mehr Auto braucht man da nicht. Wenn man dann noch für 7.000 € die Fahrzeuge bekommt, ist das schon ein Glücksfall.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

Wenn man dann noch für 7.000 € die Fahrzeuge bekommt, ist das schon ein Glücksfall.

Ich bin um jeden froh, der die Dinger kauft und brauchen kann, weil jedes einzelne von den Autos die Technik etabliert und Skaleneffekte umsetzen hilft. Nur so kommt einmal der Tag, an dem ich auch gebraucht ein e-Auto finde, das meinen Bedarf decken kann. In dem Sinn ein Danke an Dich und alle anderen e-Fahrer, die ich - je länger, desto weniger, aber trotz allem immer noch, als early adaptors sehe. Kann und will sich nicht jeder leisten.

Auf den Tag des Erwerbs meines ersten Elektromobils freue ich mich jetzt schon, denn ab dem Tag, wo ich im Alltag elektrisch fahre, sind mir sowohl der Ölpreis als auch die Frage, wer noch Autos mit brauchbarer Automatik baut, endlich egal.

Dennoch wird vorher nochmal ein Verbrenner zu mir kommen. Der ist mir quasi zugelaufen, bzw. drängt sich der Erwerb aufgrund glücklicher Umstände quasi auf... Aber das ist eine andere Geschichte, die man weder planen konnte, noch war was in der Art geplant. Der ist als Automobil an sich unvernünftig, passt aber in mein Leben und dient als Backup, sollte der nunmehr 15 Jahre alte Prius III mal eine grössere Reparatur benötigen. Der Erwerb eines e-Mobils verzögert sich dadurch um ein bis zwei Jahre, und das ist wohl gerade so noch erträglich... und vielleicht ja auch wieder ein Glücksfall, da nun langsam auch Autos auf den Markt kommen, in die sowohl ein Rollstuhl reinpasst, als auch wo so langsam die Reichweite stimmt, so dass ich keinen Zweitwagen brauche. Einen zu haben beruhigt dennoch, sollte es leistbar werden. Und wenn die zu neu sind, kann ich die ja auch nicht zahlen... passt also.

Es ist momentan einfach noch zu früh, für einen leistbaren Preis gebraucht das erwerben zu können, was ich grad bräuchte, und daher reagiere ich auf solche Vorschläge noch etwas empfindlich. Sowas kann man machen, wenn man für ein Auto gut Schulden machen will. Ich wills nicht, und habe aufgrund meiner eher prekären Vergangenheit auch nicht das wirtschaftliche Standing für sowas. Abgesehen davon, dass es nie eine gute Idee ist, sich für Konsumgüter zu verschulden. Und leider sehen die Autohersteller ihre Produkte als Konsumgüter, was sie für die Nutzer im Zweifel nicht sind. Das ist da eher eine lebensnotwendige Investition.

Geschrieben

Kleine Autos sind praktisch und Elektro Autos toll. 

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