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Geschrieben

Ich habe gleich den Schritt direkt zur E-Mobilität 2007 nach dem Kauf des C6 gemacht, so Trendsetter mäßig...........large.KIF_3256.JPG.a7e8274be4578e707fbf530e34d4db1a.JPG

Gerade beim Einsatz von regenerativen Energien fehlt es zum Teil einfach an den durchschlagenden Ideen !! ;)

Geschrieben

Windkraftanlage made in Ostfriesland... Wenn die so frei stehen kann man es ja nich verkraften aber 100 davon auf einem Haufen sind wirklich ein Anblick zum ko..en.

Geschrieben
Am 23.12.2017 at 09:59 , bx-basis sagte:

Windkraftanlage made in Ostfriesland... Wenn die so frei stehen kann man es ja nich verkraften aber 100 davon auf einem Haufen sind wirklich ein Anblick zum ko..en.

Da steht weit und breit kein Haus, dessen Bewohner den Schattenschlag oder den Lärm abbekommen könnten. Eigentlich könnten da auch gut noch ein paar mehr stehen. Finde ich.

Der Anblick eines Windmühlenparks ist auch nicht schlimmer, als der einer beliebigen Grossstadt. Der Unterschied ist nur, dass wir den Anblick der Grossstadt länger gewöhnt sind.

Gerade letzthin wieder einen Film über New York gesehen: Da will ich sicher niemals leben.

Das Verrückte: London, Frankfurt und andere Grossstädte Europas eifern dem nach, und halten das auch noch für einen Zugewinn an Attraktivität!

Aber über Windräder regt man sich auf. Auch dann, wenn wie auf dem Bild weit und breit kein Haus in der Nähe ist.

Mein Vorschlag: Nicht motzen, bevor man nachgedacht hat.

Geschrieben

Schon mal in den letzten Jahren in Friesland gewesen? Klingt nicht so.

Geschrieben

Anscheinend nicht. Ich hingegen weiß wovon ich spreche, habe die Entwicklung hier live mitbekommen. Man hat es leider - wie so oft - maßlos übertrieben mit diesen Dingern.

Geschrieben

Warum gibt es noch keine "Solarzellen", die aus dem Unterschied von hell und dunkel Energie erzeugen ?

Geschrieben
Am 22.12.2017 at 14:24 , JK_aus_DU sagte:

Wirklich fleißig, die deutsche Verbrennerlobby. Kaum ein Tag ohne solch einen Artikel irgendwo:

https://www.welt.de/wirtschaft/article171841557/E-Busse-Im-Winter-werden-die-neuen-Transportmittel-zu-Mogelpackungen.html

Nirgendwo ein Wort, wieviele Liter Diesel denn zum heizen so benötigt werden. Wahrscheinlich ist es derart lächerlich, dass man das lieber nicht benennt.

Warum werden da Dieselmotoren verwendet ?

Wäre eine Standheizung nicht sinnvoller ?

Geschrieben
vor 35 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Warum werden da Dieselmotoren verwendet ?

Wäre eine Standheizung nicht sinnvoller ?

Standheizung ist bestimmt zu einfach !! ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, Wurzelsepp sagte:

Warum werden da Dieselmotoren verwendet ?

Wäre eine Standheizung nicht sinnvoller ?

Wahrscheinlich wäre das eine Lösung, die zu wenig kostet. Eine Standheizung dürfte man, da kein Motor, mit günstigerem Heizöl betreiben, und billiger im Unterhalt wäre sowas sicher auch, wegen weniger bewegten Teilen. Aber es ist halt nichts, was ein KFZ-Ingenieur kennt. So ähnlich, wie es die Hybridantriebe auch immer noch schwer haben, weil man zwar bei Maschinenbauern damit klarkommt, aber nicht bei Fahrzeugherstellern.

ps: Oder die E-Busse sind wirklich eine Mogelpackung und fahren mit Diesel als Range Extender.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Standheizungen verbrennen in der Regel Diesel und haben keine Abgasreinigung. 

Allerdings:

Zitat

Die kontinuierlich brennende Flamme erlaubt eine nahezu ideale Verbrennung mit sehr niedrigen Abgaswerten. Wie bei Heizungsbrennern auch erzeugt die Verbrennung ein relativ lautes Geräusch ähnlich dem eines Düsentriebwerkes. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Standheizung#Brennkammer

Geschrieben

Meine beiden verbrennen Benzin.

Vielleicht gibts ja aber doch noch einen besseren Brennstoff, der mittels einer durchdachten Anlage inclusive "Abgas"-Reinigung durchaus gute und sinnvolle Ergebnisse bringt ?

Ewig auf dem Diesel rumzuhaken, ohne andere Ideen zu verfolgen ist nicht produktiv.

Geschrieben

https://kommunalwirtschaft.eu/component/presse/detail/i24249.html

"Das derzeit überwiegend erfolgende Heizen mit Diesel wurde als pragmatische Übergangslösung und "notwendiges Übel" gesehen. Diesen Anfang unterstützte Dr. Thoralf Knote vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme: "Die Dieselheizung verbraucht vier Liter und zwar nur im Winter– zugleich sparen wir ganzjährig mit einem Elektrobus aber 40 bis 50 Liter pro 100 Kilometer für den Motor ein." Erprobt werde zudem, ob nicht auch Bio-Ethanol als Brennstoff eingesetzt werden kann."

Ronald

Geschrieben

Zum Beispiel. Damit könnte man mal anfangen. Den Bus sinnvoll isolieren, dann eine Komplett-Lösung für Heizung und Klimatisierung , von mir aus mit Gas als Brennstoff.

Wo sollte die Klimaanlage sinnvollerweise sitzen ?

Wäre es sinnvoll. der Klimaanlage durch den Fahrtwind und Ventilatoren beschleunigte und damit auch kühlere Luft zuzuführen ?

Diese Ventilatoren könnten gleichzeitig Strom erzeugen. Oder eher nicht ? 

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe die Tage Gelegenheit gehabt, einen Renault Zoe probezufahren. Irgendwie ein cooles kleines Auto. Fuhr sich wirklich angenehm, rein vom Fahren her habe ich eigentlich nichts gefunden, woran ich irgendwas auszusetzen gehabt hätte. Auf den Vordersitzen ist auch für große Menschen ausreichend Platz, und auch hinten ist es (für so ein kleines Auto) noch relativ geräumig. Dort ist allerdings die Kopffreiheit eingeschränkt. Der Kofferraum hat leider eine ziemlich hohe Ladekante. Die Beschleunigung ist nicht spekatukulär, aber gut ausreichend. Ansonsten... die Info-Anzeigen motivieren zum sparsamen fahren. Das Infotainment-System schien mir aber etwas unübersichtlich. Ich hätte auch erwartet, dass man ein paar E-Auto spezifische Dinge einstellen kann (z.B. den Rekuperationsgrad beim loslassen des Gaspedals), konnte solche Optionen aber nicht finden. Dafür ist das Soundsystem für einen eher billigen Kleinwagen ziemlich ordentlich. Der Akku ist eher klein, sollte aber für viele Pendler reichen (200km sollten drin sein). Über Verarbeitung etc. kann ich nichts sagen, es war dunkel, und ich habe auch nicht besonders darauf geachtet. Da das Auto nicht sehr teuer ist, darf man da aber wohl keine Wunder erwarten. Der Antrieb ist zwar nahezu geräuschlos, das macht sich aber nur in Teilen des Geschwindigkeitsbandes wirklich bemerkbar. Bis ca. 35 km/h gibt das Auto Außengeräusche ab (um Fußgänger zu warnen). Das Geräusch ist nicht besonders unangenehm, also kein nerviges piepsen, es ist aber auch im Innenraum gut zu hören, was die Geräuschlosigkeit des Antriebs bei diesen Geschwindigkeiten relativiert. Bei Landstraßengeschwindigkeit sind dann Abroll- und Windgeräusche da, die wahrscheinlich auch ein Verbrennergeräusch (eines leisen Verbrenners) übertönt hätten. Das Auto schien nicht besonders gut gedämmt zu sein. Ein Kleinwagen halt. Den größten Geräuschunterschied zu einem Verbrenner merkt man daher so im Bereich zwischen 35 und 70 km/h.

Was ich mit dem Zoe nicht nachvollziehen konnte war die Aussage, die man so oft zu Elektroautos hört: "Wer ein Mal E-Auto gefahren ist, will sich in keinen Verbrenner mehr setzen." Für mich hat sich das Auto angefühlt, wie ein (leiser) Verbrenner mit Automatik. Das heißt zum einen, dass ich kein Problem damit hätte, auf so ein Auto umzusteigen. Es hat mir aber andererseits auch wenig das Gefühl vermittelt, mit einer besonders fortschrittlichen Technologie unterwegs zu sein. Es war halt einfach ein fröhliches kleines Auto. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Sehe ich beim Zoe ähnlich. Es ist eben ein (relativ gut ausgestatteter) Kompaktwagen von Renault - mit allen Vor- (Preis) und Nachteilen (Verarbeitung, Infotainment). Der elektrische Antrieb selbst ist unkompliziert und weitgehend problemlos, das Auto dagegen hat die gleichen Karosserie- und Verarbeitungsprobleme wie alle kompakten Renault und durch das zusätzliche Akkugewicht auch ein Fahrwerksthema.

Das einmalige Fahren oder nur Mitfahren spielt in einem Auto wie dem Zoe natürlich die Vorteile des E-Antriebs nicht aus. Weder hat der Zoe eine gute Rekuperationsleistung, noch eine besonders hohe Beschleunigung (wobei das Auto durchaus sehr agil vom Fleck kommt und vom Stand weg die meisten abhängt).

Hier wird's erst im längeren Alltagstest interessant, wenn man dann eben auch sieht, wie bequem das Heimladen ist und wie niedrig die laufenden Betriebskosten.

Find ich aber andererseits auch gut, dass die E-Autos mittlerweile im Alltag ankommen und jeder der damit fährt auch sieht, dass es eben auch nur ein Auto ist, das man weder hochjubeln noch verteufeln braucht und das in vielen Alltagsituationen abseits von übergeordneten Themen wie Umweltschutz, Energieeffizienz, Wertschöpfung zusätzlich komfortable Funktionen bietet, die es beim Verbrenner nicht oder im Vergleich nur sehr reduziert gibt - eben Rekuperieren statt Bremsen, fehlende Schaltvorgänge, Zuhausetanken, gute Standbeschleunigung, geringe Wartungsintensität, etc.

Man braucht sich von einem E-Auto keine Wunder im Fahrverhalten erhoffen, aber die Erfahrung zeigt, dass es kaum Autofahrer gibt (ca. 2-5%), die nach einem Umstieg auf das E-Auto beim nächsten Fahrzeug wieder zu einem Verbrennungsmotor wechseln. Das E-Auto ist dafür für die meisten einfach zu bequem und unkompliziert, als dass sie sich wieder einen Verbrennungsmotor zurückwünschen würden.

  • Like 1
Geschrieben
Am 24.12.2017 at 15:14 , Wurzelsepp sagte:

Wo sollte die Klimaanlage sinnvollerweise sitzen ?

Wäre es sinnvoll. der Klimaanlage durch den Fahrtwind und Ventilatoren beschleunigte und damit auch kühlere Luft zuzuführen ?

Diese Ventilatoren könnten gleichzeitig Strom erzeugen. Oder eher nicht ? 

Wie man grössere Fahrzeuge Energiesparend kühlt, kann man bei der Bahn abgucken. Da hat man schon vor mehr als zehn Jahren uralt-Wagenmaterial modernisiert. Fahrwerk und Wagenkasten liess man, wie sie waren, bis auf notwendigste Änderungen. Innenausstattung wurde neu hergestellt in Komplettmodulen, und aufs Dach  packte man Wasserbecken zwecks Verdunstungskühlung per Ventilation.

Müsste mich sehr wundern, wenn das nicht auch bei Bussen ginge. Ich glaub, man hat das bereits gemacht.

Das ergibt keine Vollklimatisierung, die auch in afrikanischen Wüsten immer gut funktioniert, reicht aber für gemässigte Klimazonen aus und braucht viel weniger Energie als eine Kompressorkühlung.

Geschrieben (bearbeitet)

Läßt sich Fahrtwind, durch einen Trichter auf einen kleineren Querschnitt in eine Röhre "komprimiert" so weit  beschleunigen und eventuell sogar abkühlen, um in dieser Röhre platzierte Ventilatoren zu einer nennenswerten Stromerzeugung anzutreiben und gleichzeitig, zumindest bei hohen Außentemperaturen der Klimaanlage etwas kühlere Bedingungen zu schaffen ?

Mittig auf dem Dach montiert würde so beidseitig noch etwa 25 qm Platz für "Solarzellen" bleiben. Diese zur Seite hin etwas abfallend montiert und an den Außenseiten des Dachs abgerundet noch ein Stück weitergehend, könnten dann ja auch das  etwas tiefer stehende Sonnenlicht umsetzen.

Verrückte Idee, ich weiß.

Machmirhaltsomeinegedanken

 

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben
vor 10 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Läßt sich Fahrtwind, durch einen Trichter auf einen kleineren Querschnitt in eine Röhre "komprimiert" so weit  beschleunigen und eventuell sogar abkühlen, um in dieser Röhre platzierte Ventilatoren zu einer nennenswerten Stromerzeugung anzutreiben und gleichzeitig, zumindest bei hohen Außentemperaturen der Klimaanlage etwas kühlere Bedingungen zu schaffen ?

Ich glaube, Du träumst vom perpetuum mobile.

Der Düseneffekt, den Du dir vorstellst, verbraucht Energie, weil er den Luftwiderstand erhöht. Die käme aus der Batterie und würde damit auch die Reichweite verkürzen. Die dann noch imaginierten Windräder sind genaugenommen umgekehrt genutzte Propeller, genauer wärens dann ungekehrt genutzte Impeller. Ich gehe von ähnlichen Wirkungsgraden aus, wie bei Flugzeugantrieben, nur dass dort Motorkraft in Vortrieb umgewandelt wird, und auf dem Dach des Busses dann die Bewegungsenergie des Busses in Elektrizität. Etwa so sinnvoll, wie ein Elektroturbolader bei einem Verbrennungsmotor...

Der Motor des Busses hat zwar einen hohen, aber nicht 100%igen Wirkungsgrad. Die Windräder auf dem Dach haben einen im Vergleich niedrigen Wirkungsgrad. Es dürfte viel effizienter sein, die Lüftung für die Luftkühlung wenn schon, direkt ab Batterie zu betreiben, statt erst den Bus bewegen zu müssen, um dann einen kleinen Teil der Bewegungsenergie wieder für die Klimaanlage nutzen zu wollen, und so bei mehrfacher Umwandlung der Energieform jedesmal Energie zu verlieren.

Geschrieben

"Rekuperation" mit anderer Technik.

Ich hab keine Ahnung davon. Weder vom Wirkungsgrad von irgendwelchen Ventilatoren noch von Luftströmungen.

Aber vielleicht ist da was drin, in Verbindung mit Solarenergie ?

Geschrieben

http://www.taz.de/Wachsender-Markt-der-Elektroautos/!5469880/

Zitat

Aachen ist mittlerweile zur deutschen Hauptstadt der Elektromobilität geworden. Zwei Professoren setzen hier Innovationen für mehr Nachhaltigkeit.

...

In den ersten Jahren wurden immer neue Kleinigkeiten nach Wünschen der Postauslieferer geändert: Ergonomie, Ladeflächendesign, Verstärkung der viel beanspruchten Türscharniere, Heckklappendämpfung. Was Ingenieure nur fast optimal entwickelt hatten, erlebten die Fahrer on the road und äußerten Wünsche. Beifahrer? Gibt es nicht. Also ein Einsitzer. Und die Postzusteller freuen sich: Bei den flüsterleisen Autos, sagt einer in Bonn, schlagen auch Hunde nur selten an. Offenbar sind die Tiere auf Dieselgeknatter konditioniert.

 

  • Like 1
Geschrieben

"Beifahrer? Gibt es nicht".  Und autonomes Fahren wird den Fahrer bald genauso ersetzen.

Was ist "Dieselgeknatter"? Jeder Hundebesitzer weiß, wie schnell die Viecher lernen, Autos zu unterscheiden. Der E-Auto-Trick klappt also nicht lange, sie werden sich dann einprägen, auf das Geräusch zum Beispiel der Schiebetür zu achten.

Gewerbliche Fahrzeuge mit festen Standort und begrenztem Einsatzradius sind der ideale Einsatzzweck für E-Autos, das ist klar.

Auf Dyson bin ich mal gespannt:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Staubsauger-Spezialist-Dyson-will-2020-ein-Elektroauto-auf-den-Markt-bringen-3843431.html

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