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Geschrieben
vor 19 Minuten, bluedog sagte:

Und eine E-Lok (eine!!!) zieht bis 7MW und das funktioniert sogar, wenn mehrere davon zugleich unterwegs sind!

Die Bahn unterhält mir grossem Aufwand ein eigenes Netz. Es gibt politische Überlegungen dieses für die Energiewende zu nutzen. Allein - die Bahn will nicht. Es gibt zwar das Primat der Politik, aber ob es an dieser Stelle Sinn macht? Man kann viel wollen, die Frage ist was kostet's, und wer's bezahlen soll.

vor 23 Minuten, bluedog sagte:

Zu Deiner Rechnung: Die geht nicht auf. Du kannst nicht vom Energiegehalt von Diesel und Benzin darauf schliessen, was ein E-mobil an Strom braucht.

Hab ich nicht. Es geht um Brennwerte. Die sind definiert. Es ging nicht um Wirkungsgrade.

vor 26 Minuten, bluedog sagte:

Klar geht das nicht ohne Netzausbau, aber wenn man heute anfängt, dann ist das bis 2025 oder 2030 zu schaffen. Wenn man will. Und man wird wollen, denn die Energieversorger werden liebend gern mehr Strom verkaufen.

Zu welchem Preis ist die Frage. Unter Berücksichtigung der *zusätzlichen* elektrischen Energieerzeugung, des Netzausbaus (und da meine ich nicht nur die Nord-Südtrassen, sondern gerade auch das Netz in den Städten und Gemeinden) und der Energiespeicherung/-vorhaltung. Stichwort: Stromspitzen.

vor 30 Minuten, bluedog sagte:

Das mit der Anzeigepflicht kenn ich auch. Nur ist das ja keine Rationierung, sondern eine vernünftige Massnahme, um die Infrastruktur passend auslegen zu können.

Die Infrastruktur besteht bereits. Es geht um die Netzbelastung und die Bereitstellung. Und die sich daraus ergebenden technischen Zwänge (und Kosten). Abgesehen davon sind die Leitungen/Sicherungen in einem Mehrfamilienhaus nicht darauf ausgelegt, dass abends 20 Wall-Boxen Strom aus der Hausinstallation ziehen, und die Fahrzeuge laden. Weil eben die bestehende Infrastruktur darauf nicht ausgelegt ist. Technik Stand heute und gestern und vorgestern. Jetzt kann man einwenden, macht nix, wir reissen die Leitungen einfach raus, und machen neue rein. Ja, kann man machen. Die simple Frage ist, wer bezahlt das? Vermieter? Mieter? Steuerzahler? Gleiches gilt dann für das Kabel, das aus dem Haus Richtung Strasse läuft. Usw.

Ein Gedanke wäre noch, einfach alles auf Gleichstrom umzustellen. Das wäre ein noch gigantischeres Beschäftigungsprogramm. Könnte man technisch aber in Erwägung ziehen. Zumindest bis zu den Übergabepunkten.

vor 31 Minuten, bluedog sagte:

Sobald Du im übrigen einen Gewerbebetrieb auf dem Grundstück hast, wird die Stromversorgung kaum noch ein Thema sein...

Oder womöglich nur in der Nähe ist? Dann ziehen wir einfach von der 20KV Station (die auf einem Gewerbegrundstück nicht ohne Grund steht, die speist nämlich den Strom für den Gewerbebetrieb ein, und ist mit etwas Reserve auch genau darauf ausgelegt) eine Leitung zu unseren Wall-Boxen. Easy. Und da der nächste Gewerbebetrieb bei den meisten Stadtbewohnern in Sichtweite ist...

Dass wir uns richtig verstehen - mir persönlich ist es egal was die Energiewende kostet. Es ist mir auch egal ob wir zusätzlich Strom aus den Nachbarländern einkaufen oder weiter Kohle verstromen. Wir befinden uns in der glücklichen Lage nicht über jeden Euro nachdenken zu müssen. Ich kann auch noch ein paar Euro mehr Steuern und Abgaben zahlen. Alles ist möglich - es muss nur klar sein, dass das enorm viel Geld kostet. Für die, die es nicht haben, wird's vielleicht nicht so spassig.

Die Energieversorgung ist eine primäre Staatsaufgabe. Mal sehen, was die Bürger in 25 Jahren noch bereit sind, dafür zu bezahlen. Die Industrie wird ja bislang verschont. Weil ja viele Bürger in der Industrie arbeiten und Produkte herstellen, die auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein müssen. Und da wir in Deutschland vom Export leben...

Man will viel, hat ehrgeizige Ziele, kennt noch nicht die Wege dahin, und keiner weiss, was es auch nur im Ansatz kostet. Abgesehen von dem Umstand, dass die deutschen Automobilhersteller die E-Mobility zwar (politisch) beteuern, werden nach wie vor auch in andere Ansätze beträchtliche F/E-Mittel investiert. Wir werden sehen. Einen Teil werd' ich noch erleben.

Nix für ungut, sehr spannend alles.

Geschrieben
vor 3 Stunden, StefanMartin sagte:

Hab ich nicht. Es geht um Brennwerte. Die sind definiert. Es ging nicht um Wirkungsgrade.

Es geht NICHT nur um Brennwerte, und man MUSS auch den Wirkungsgrad berücksichtigen, wenn man wissen will, was es an Strom braucht, E-Mobile zu betreiben.

Es braucht nun mal nicht mehr Strom für 100km, als es eben braucht. Wenn Du von was anderem ausgehst, dann stimmen die Zahlen oder die Rechnung nicht.

Bei E-Mobilen gibts mittlerweilen Verbrauchswerte aus der Praxis, und die sind nicht annähernd bei deinen 5kW/km, sondern liegen bei um die 200w/km, nicht selten auch etwas drunter.

 

 

Geschrieben
vor 41 Minuten, admin sagte:

Kann es sein, dass Du kWh mit kW/h verwechselst?

Ein großer E-Auto-Akku hat ein Fassungsvermögen von 100kWh. Das reicht für eine Strecke von 450-500km. Deine Zahlen stimmen vorne und hinten nicht.

Viele Grüße!

Martin

 

 

Du schreibst, dass:

100 kWh reichen für 500 KM.

Wieviel kWh werden für 15000 KM benötigt?

Ich denke 3000 kWh.

Klär mich auf.

Geschrieben
vor 30 Minuten, StefanMartin sagte:

Hab ich nicht. Es geht um Brennwerte. Die sind definiert. Es ging nicht um Wirkungsgrade.

Ebent. Rechne nochmal nach.

vor 30 Minuten, StefanMartin sagte:

Die Energieversorgung ist eine primäre Staatsaufgabe. Mal sehen, was die Bürger in 25 Jahren noch bereit sind, dafür zu bezahlen. Die Industrie wird ja bislang verschont. Weil ja viele Bürger in der Industrie arbeiten und Produkte herstellen, die auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein müssen. Und da wir in Deutschland vom Export leben...

Man will viel, hat ehrgeizige Ziele, kennt noch nicht die Wege dahin, und keiner weiss, was es auch nur im Ansatz kostet. Abgesehen von dem Umstand, dass die deutschen Automobilhersteller die E-Mobility zwar (politisch) beteuern, werden nach wie vor auch in andere Ansätze beträchtliche F/E-Mittel investiert. Wir werden sehen. Einen Teil werd' ich noch erleben.

VW hat, wie ich vor ein paar Wochen erfahren habe, die Entwicklung neuer Verbrennermotoren eingestellt. F/E findet nur noch im Bereich der E-Mobilität statt. Verkauft wird an Verbrennern nur noch das, was schon entwickelt ist.

PSA hat dieser Tage bekannt gegeben, dass der 1.5 BlueHDI der letzte Dieselmotor des Konzerns sein wird. Die Richtung ist klar, die Energiekonzerne werden darauf zu reagieren wissen. Da bin ich mir sicher.

Viele Grüße!

Martin

PS: Auch, wenn es hier schon x mal geschrieben wurde: mit dem Stromüberschuss, der 2015 produziert wurde (40 TWh), könnte man 13 Millionen E-Autos jedes Jahr jeweils 15.000km weit bewegen. Heute sehen die Zahlen noch besser aus. Da müssen wir uns wegen etwaiger Engpässe keine Gedanken machen.

https://www.pv-magazine.de/2015/10/19/deutschland-macht-mit-stromberschuss-gewinn/

  • Danke 3
Geschrieben
vor 18 Minuten, StefanMartin sagte:

Du schreibst, dass:

100 kWh reichen für 500 KM.

Wieviel kWh werden für 15000 KM benötigt?

Ich denke 3000 kWh.

Klär mich auf.

Gerne.

Du schriebst oben:

Zitat

Für 100 KM also 500 KW/h.

Das ist nicht nur die falsche Einheit (kW/h statt kWh), sondern auch die falsche Größenordnung.

Für 100km werden 20kWh verbraucht.

3000kWh für 15000km stimmen, aber das habe ich geschrieben, nicht Du.

3000kWh pro Jahr produziert schon eine kleine Photovoltaikanlage, die auf jede Garage passt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, admin sagte:

Gerne.

Du schriebst oben:

Das ist nicht nur die falsche Einheit (kW/h statt kWh), sondern auch die falsche Größenordnung.

Für 100km werden 20kWh verbraucht.

3000kWh für 15000km stimmen, aber das habe ich geschrieben, nicht Du.

3000kWh pro Jahr produziert schon eine kleine Photovoltaikanlage, die auf jede Garage passt.

Korrekt - falsche Einheit. kWh sind richtig. Entschuldigung.

Die Energie, die im Diesel oder Benzin enthalten ist, muss für die E-Mobility elektrisch bereit gestellt und geliefert werden. Wenn der E-Motor weniger Energie benötigt um denselben Weg zurückzulegen, muss man das in der Rechnung berücksichtigen.  Das wäre ja dann mit Deinen Zahlen erledigt. Ich meine erwähnt zu haben, dass ich mich mit E-Autos nicht auskenne. Mein Ansinnen war, auf ein paar Probleme hinzuweisen, die sich aus der Praxis, und dem zusätzlichen Energieversorgungs- und Bereitstellungsbedarf, ergeben. Offensichtlich gibt es die Probleme die ich sehe nicht, bzw. diese sind vernachlässigbar.

Den Rest wird man sehen. Schaun' mer mal.

P.S.: Ich hätte vielleicht die 60 Seiten dieses Threads vorher lesen sollen, noch ein Fehler von mir.

Bearbeitet von StefanMartin
typo
Geschrieben
vor 47 Minuten, StefanMartin sagte:

Die Energie, die im Diesel oder Benzin enthalten ist, muss für die E-Mobility elektrisch bereit gestellt und geliefert werden. Wenn der E-Motor weniger Energie benötigt um denselben Weg zurückzulegen, muss man das in der Rechnung berücksichtigen. 

Diesel und Benzin muss auch erst bereitgestellt und geliefert werden, per Bohrturm, Schiff, chemischer Industrie und LKW. Ölförderanlagen und Raffinerien sind auch nicht als Naturschutzgebiete bekannt. Braunkohletagebaue auch nicht. Wer aber elektrische Energieerzeugung berücksichtigen will, soll auch die Förderung von Öl und Verarbeitung zu Benzin/Diesel berücksichtigen. Ohne die Quelle noch nennen zu können, habe ich mal 20% abgespeichert, die bei Benzin/Diesel energetisch da noch draufkommen.

20kWh/100km schaffe ich nicht. Im Schnitt bin ich im Kompaktwagen bei 13,9kWh/100km ab Batterie, Ladeverluste dazu vielleicht bei 16kWh/100km ab Steckdose.

Geschrieben
vor 41 Minuten, fredo sagte:

Diesel und Benzin muss auch erst bereitgestellt und geliefert werden, per Bohrturm, Schiff, chemischer Industrie und LKW. Ölförderanlagen und Raffinerien sind auch nicht als Naturschutzgebiete bekannt. Braunkohletagebaue auch nicht. Wer aber elektrische Energieerzeugung berücksichtigen will, soll auch die Förderung von Öl und Verarbeitung zu Benzin/Diesel berücksichtigen. Ohne die Quelle noch nennen zu können, habe ich mal 20% abgespeichert, die bei Benzin/Diesel energetisch da noch draufkommen.

Das ist korrekt. Bei einer Gesamtkostenbetrachtung müsste das berücksichtigt werden. Zudem müsste man sicher auch noch etwaige Subventionierungen, sowohl für das eine (Bestehende), wie auch für das andere (Kommende) betrachten.

--

Mir scheint, dass dieser Thread etwas ideologisch aufgeladen sein könnte. Was bei dem Thema durchaus verständlich wäre. Ich wollte jedoch keine Wertung pro oder contra E-Mobility treffen. Auch nicht für regenerative Energien - oder den Status Quo.

Geschrieben
vor einer Stunde, fredo sagte:

Ohne die Quelle noch nennen zu können, habe ich mal 20% abgespeichert, die bei Benzin/Diesel energetisch da noch draufkommen.

Diese hier von Seite 59?

Ronald

Geschrieben
vor 5 Stunden, StefanMartin sagte:

 

Ein Gedanke wäre noch, einfach alles auf Gleichstrom umzustellen. Das wäre ein noch gigantischeres Beschäftigungsprogramm. Könnte man technisch aber in Erwägung ziehen. Zumindest bis zu den Übergabepunkten.

Das ist in der Tat kein doofer Gedanke. Dazu kommt, dass die Leitungen in der Straße für deutlich höhere Spannungen zugelassen sind als derzeit im Betrieb vorhanden. Man könnte also die Ortsnetze mit 800V Gleichstrom betreiben, die je nach Netzlast auf bis zu 500V absinken dürfen. Und hinter jedem Hausanschluss hängt ein Wechselrichter mit Weitbereichseingang, der daraus die üblichen 230V Wechselstrom (oder ggf auch Drehstrom) macht. Hätte in vielerlei Hinsicht einigen Charme.

 

Zufälligerweise weiß ich, dass genau dieser Vorschlag vor ein paar Jahren in einem größeren Energieunternehmen als Verbesserungsvorschlag eingereicht wurde und damals noch viel zu revolutionär für diese konservative Branche war. Man darf gespannt sein, wohin die Entwicklung geht.

 

Dazu noch etwas Hintergrundwissen: Bisher sind Ortsnetze darauf ausgelegt, dass jeder Haushalt im Durchschnitt maximal 2kW gleichzeitig zieht. Mit o.g. Vorschlag lässt sich über den Daumen die zehnfache Leistung auf denselben Leitungen übertragen. Dann kann sich jeder Haushalt 'ne Wallbox oder zwei an die Wand tackern und über Nacht sein Auto daran laden ohne dass auch nur eine Leitung in der Erde getauscht werden müsste.

Geschrieben
vor 54 Minuten, NonesensE sagte:

Dazu noch etwas Hintergrundwissen: Bisher sind Ortsnetze darauf ausgelegt, dass jeder Haushalt im Durchschnitt maximal 2kW gleichzeitig zieht. Mit o.g. Vorschlag lässt sich über den Daumen die zehnfache Leistung auf denselben Leitungen übertragen. Dann kann sich jeder Haushalt 'ne Wallbox oder zwei an die Wand tackern und über Nacht sein Auto daran laden ohne dass auch nur eine Leitung in der Erde getauscht werden müsste.

Putzig, putzig, ich hatte gerade den örtlichen Stromlieferanten im Haus, es ging um 2x 11 oder 2x 22 kW Ladeboxen im ländlichen Raum. Kein Einwand ! Mein Haus hatte 36kw Nachtspeicherheizung Leistung angemeldet......................

Lasst es doch einfach mit den Nebelkerzen.

OK bin bald hier raus, da der Ioniq schon südl. von Indien schippert, das Modell 3 ist geordert. Nur für die Firmen Jumper habe ich noch keinen Plan. Ich sehe  Explosionen gerne als Feuerwerk, im Auto brauch ich das nicht. Ist doch auch grenzwertig Explosionen zuzuhören und davon angetörnt zu werden ! ;)

Geschrieben
vor 5 Stunden, StefanMartin sagte:

Mir scheint, dass dieser Thread etwas ideologisch aufgeladen sein könnte.

Vorerst dein wichtigste Erkenntnis hier, glaube mir!

Geschrieben
vor 32 Minuten, Hartmut51 sagte:

OK bin bald hier raus, da der Ioniq schon südl. von Indien schippert, das Modell 3 ist geordert.

Klingt nach Erlösung für dich, warum gibst du dir das dann immer wieder? Deine Entscheidung hast du ja getroffen. Warum teilst du dann regelmäßig mit, bin dann mal weg, bin dann mal raus, tschüü, bin bald raus? Macht den Eindruck eines herbeigesehnten Ende einer Zwangstherapie.

vor 38 Minuten, Hartmut51 sagte:

Lasst es doch einfach mit den Nebelkerzen.

Kann ich nicht bestätigen. Wir hatten mal in der Innenstadt im 1. Bezirk in Wien einen zugegeben großen Laden den wir klimatisieren wollten. Bei Anfrage der Anschlussleistung bei den "Stadtwerken"; "Kein Problem wir müssen nur das Aufgraben und Verstärken der Anschlussleistung bis zum nächsten Hauptverteiler bezahlen weil wir über die uns zustehende Anschlussleistung kämen." Wären eh nur 150m in der Innenstadt mit Wiederherstellen von Kopfsteinplasterung gewesen.  Also so easy ist das nicht überall.

Und die pauschale Verkürzung, kann mir die Leistung eh selbst am Garagendach produzieren ist super, Aber steht die fahrbare Batterie dann auch unterm Dach wenn die Sonne scheint? Eher nicht, also brauche ich in Wahrheit Zwischenspeicher was die Kosten und die Ladeverluste in die Höhe treibt. Oder eben ein entsprechend Leistungsfähiges Netz.

Also im großen Stil flächendeckend umgesetzt brauchts da schon noch ein paar kleinere Vorarbeiten. Wenn das dann in Summe nicht mehr Investition von  S  mit Stern oder T bedeutet, dann wird es für den Normalbürger leistbar.

Geschrieben
vor einer Stunde, Hartmut51 sagte:

Putzig, putzig, ich hatte gerade den örtlichen Stromlieferanten im Haus, es ging um 2x 11 oder 2x 22 kW Ladeboxen im ländlichen Raum. Kein Einwand ! Mein Haus hatte 36kw Nachtspeicherheizung Leistung angemeldet......................

Lasst es doch einfach mit den Nebelkerzen.

Zugegeben, die Siedlungen mit den Nachtspeicheröfen hatte ich mal wieder vergessen. Dort gibt es diese Probleme natürlich nicht, wenn die alten Verbraucher weggefallen sind. In Siedlungen, in denen das nie üblich war, sieht es oft anders aus. Selbst dort haben die Ortsnetze natürlich Reserven, sodass ein paar Enthusiasten problemlos ihre Ladestationen anschließen können. Wenn das aber jeder will, wird's gerade in alten Siedlungen schnell eng, da hat deine Erfahrung dann nur noch anekdotischen Wert.

 

Ansonsten hast du aber, glaube ich, meine Intention missverstanden. Ich wollte aufzeigen, dass es auch ohne Aufreißen der Straßenzüge geht, wenn die Stadtwerke nach der zehnten Ladestation in einem Viertel merken, dass sie mehr im aktuellen Netz nicht zulassen können. Als Mensch mit geschädigten Ohren bin ich alles andere als Dieselverfechter, ich warte sehnsüchtig auf ein Elektroauto, das nicht nur zu meinem Fahrprofil, sondern auch zu meinem Geldbeutel passt... (Vielleicht schaffe ich es aber auch, dieses Jahr noch mein Fahrprofil zu ändern, dann reicht ein S-Pedelec. Dafür müsste sich der angebliche Fachkräftemangel bloß noch in Jobangeboten manifestieren :rolleyes:)

Geschrieben
vor einer Stunde, Cerberus sagte:

Vorerst dein wichtigste Erkenntnis hier, glaube mir!

Ja. Aus diesem Grund klinke ich mich hier aus.

Geschrieben
vor 11 Minuten, StefanMartin sagte:

Ja. Aus diesem Grund klinke ich mich hier aus.

Nee Stefan, lass das. So macht ersich  nur eine Kerbe in seine Gun ! ;)

Geschrieben
vor 11 Minuten, StefanMartin sagte:

Ja. Aus diesem Grund klinke ich mich hier aus.

Verständlich, aber du hast dich ja wohl nicht wegen dem Thread hier registriert? Bei Technikfragen stößt du zwar gelegentlich auch auf Glaubenskrieger aber im Regelfall findest du schnell freundliche Unterstützer...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, StefanMartin sagte:

P.S.: Ich hätte vielleicht die 60 Seiten dieses Threads vorher lesen sollen, noch ein Fehler von mir.

Ja, waere ein gute Idee. Dann koenntest Du feststellen, dass das Thema was von den Initiatoren eigentlich dazu gedacht war ihr Erfahrungen auszutauschen immer wieder in eine Energie- und Versorgungsdiskussion abgleitet. Deine Einwaende sind sicher schon ein Dutzend mal vorgebracht worden. Wenige alledings mit etwas undurchschaubaren Rechenbeispielen;)

vor 6 Stunden, StefanMartin sagte:

Mir scheint, dass dieser Thread etwas ideologisch aufgeladen sein könnte. 

Hm, schon diese Wertung laest etwas an deiner Laissez-faire-Haltung zweifeln. Von den Fans der Elektromobilitaet wird erwartet das sie sich staendig fuer ihren Faible rechtfertigen und die Kritik stoisch erdulden.

Du solltest mal die Reaktionen erleben wenn ich daran zweifele das eine Lichtaufruestung zur Verkehrssicherheit beitraegt, anmerke das die Stilllegung des AGR-Ventils eine echt Umweltschweinerei ist oder in Frage stelle ob es sinnvoll ist den Partikelfilter auszubauen. Dann kannst Du mal echte Ideologen erleben!

Du kannst ja auch mal bei einer Frage ueber einen Oelwechsel, die problematische Herstellung des Oel, die menschenunwuerdige Lage der Oelarbeiter oder den Entsorgungskreislauf thematisieren :D

Merke "ideologisch" ist immer nur links! oder vielleicht noch Oeko!

Aber ich muss zugeben, dass ich mich her auch schon daneben benommen habe:D!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 2
Geschrieben
vor 16 Minuten, StefanMartin sagte:

Ja. Aus diesem Grund klinke ich mich hier aus.

Klinke ich mich hier aus dem Thread aus. O.K.?

Geschrieben
vor 13 Minuten, Hartmut51 sagte:

Nee Stefan, lass das. So macht ersich  nur eine Kerbe in seine Gun ! ;)

Na bitte, wie war das jetzt mit herabsetzenden Animositäten und OT?

Bin ich mal gespannt....

Geschrieben (bearbeitet)

Dieses Kasperltheater macht doch gerade den Reiz aus und seit dem ich nach Empfehlung des Wieners nur noch Ware aus dem Tabak Trafik kaufe, geht es mir schon deutlich besser:

1. Klimawandel..................Fakenews

2. Rohstoffengpass.....Fakenews

3. Nachhaltigkeitsdebatte.........Fakenews

 

Das ganze ist ein langwieriger Prozess und wenn es stimmt, das VW die F&E in Verbrennungsmotoren einstellt, ist das erst einmal ein Statement nicht nur für Direktbetroffene. E-Mobilität mit Brennstoffzelle wird es vermutlich werden, ich denke in <10 Jahren zu erschwinglichen Preisen. Möglicheweise sieht unsere mobile Welt dann auch schon ganz anders aus..................ohne eigene Penisverlängerung einfach mit Carsharing, autonome Taxen, etc.

Schaun mer mal.

Ach Wiener wenn du mich bei goingelectic suchst, es wird dir gelingen, versprochen !

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
vor 17 Minuten, MatthiasM sagte:

das Thema was von den Initiatoren eigentlich dazu gedacht war ihr Erfahrungen auszutauschen immer

Wäre schön Matthias aber ich habe hier dazu erst gestern nach konkreten Erfahrungen zum i3 gefragt weil mich der von den aktuellen Fahrzeugen noch am ehesten zur Emobil Nutzung animieren könnte. Aber entweder gibts diese Erfahrung hier im Forum nicht oder es interessiert keinen.

Aber offen gesagt bin ich ja schon froh, dass ich zumindest nicht angemacht werde wie ich auf die faschistische Idee komme die Familie Quandt Geld verdienen zu lassen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, Cerberus sagte:

Aber offen gesagt bin ich ja schon froh, dass ich zumindest nicht angemacht werde wie ich auf die faschistische Idee komme die Familie Quandt Geld verdienen zu lassen...

Ach was Wiener, das macht hier doch niemand und Frau Klatten kann auch nix dazu, Gnade der späten Geburt sage ich mal. Aber ich könnte ja mal nach Wien kommen, dann trinken wir nen bier, wenn ihr da was Gscheites habt und du darfst dann mal nen Reiskocher fahren ! Da ist der I3 einfach eine zu alte Konstruktion, objektiv gesagt.

Leider kommt der Ioniq nicht aus unserem Kulturraum, aber alles kann man nicht haben. :(

Hier werden Sie geholfen:

https://www.goingelectric.de/forum/bmw-i3/

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, Hartmut51 sagte:

Ach was Wiener, das macht hier doch niemand und Frau Klatten kann auch nix dazu, Gnade der späten Geburt sage ich mal.

Meine Meinung, ich zieh dir hier jetzt nicht die anderslautenden Posts Dritter dazu hier rein....

vor 29 Minuten, Hartmut51 sagte:

Aber ich könnte ja mal nach Wien kommen, dann trinken wir nen bier, wenn ihr da was Gscheites habt und du darfst dann mal nen Reiskocher fahren !

Wenn du diese unnötigen Unterstellungen mal lassen würdest könnte ich mir das sogar vorstellen, habe ich aber auch schon mal gesagt. Und ich bring was Gscheites zu trinken zum Schraubertag nach Oldendingsbums mit.

vor 29 Minuten, Hartmut51 sagte:

Da ist der I3 einfach eine zu alte Konstruktion, objektiv gesagt.

Weiß nicht, ich denke die Grundkonzeption war soweit voraus, dass sie immer noch super ist und er hat das Format das ich für ein Stadtauto will. Der Zoe war mir zu normal und fad und die Batteriemiete geht mir gegen den Strich.

vor 29 Minuten, Hartmut51 sagte:

Leider kommt der Ioniq nicht aus unserem Kulturraum, aber alles kann man nicht haben. :(

Neben Design einer der Hauptgründe warum mich das abhält.

Ich finde so große Investitionen sollten nach Möglichkeit im eigenen Wirtschaftsraum (EU) bleiben. Daher habe ich auch keinen Prinzipienkonflikt mit meinen Jeeps die sogar in Graz gebaut wurden.

 

 

Hier werden Sie geholfen:

https://www.goingelectric.de/forum/bmw-i3/

Zieh ich mir morgen rein. Danke!

Bearbeitet von Cerberus
Ergänzung
Geschrieben
vor 34 Minuten, Cerberus sagte:

 Aber entweder gibts diese Erfahrung hier im Forum nicht oder es interessiert keinen.

Aber offen gesagt bin ich ja schon froh, dass ich zumindest nicht angemacht werde wie ich auf die faschistische Idee komme die Familie Quandt Geld verdienen zu lassen...

Na, das ist ja auch ein wenig optimistisch das deine Frage jemandem auffaellt, der bei den staendigen Abschweifungen noch am Ball bleibt und auch noch eine i3 sein eigen nennt. Aber genau dieses Problem das wollte ich mit meinem Post auch vermitteln.

Mir ist es leider nicht vergoennt sich die naechste zeit ein Elektrofahrzeug zu goennen, trotzdem verfolge ich den Thread mit Interesse, weil ich der Ueberzeugung bin das Elektrofahrzeueg mehr als ein NIschendasein fuehren werden. Ein Freund hat einen i3. Ich bin ihn noch nicht gefahren, aber Du hast ja auch Informationen aus zweiter Hand abgelehnt. Es gab aber hier mal einen ganzen Thread, bei dem dieses Fahrzeug, soweit ich mich erinnere, Kernthema war ;).

vor 23 Minuten, Hartmut51 sagte:

Aber ich könnte ja mal nach Wien kommen, dann trinken wir nen bier, wenn ihr da was Gscheites habt...

Na klar doch! Wien hat recht viele Kleinbrauereien! Die Empfehlenswerteste: http://www.brauwerk.wien

Bring mir bitte eine Kiste Session IPA mit! Einer meiner Favoriten!

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