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Geschrieben

Vielen Dank für den Hinweis aber was soll ich sagen... das sieht mir vorne sehr nach BMW aus und generell ist dieses Konzept mal wieder sehr klobig und hat nichts von der originalen Filigranität. Ich denke, ich bleibe beim Original ;-).

@frommbold: wenn Du ihn hast, gib bitte bescheid, ich will unbedingt mitfahren :-).

Geschrieben

Teslabjörn tankt den Citroen Berlingo ;) 

 

Geschrieben

Jetzt wird's spannend: Mercedes und Audi präsentieren in den nächsten zwei Wochen ihre Serien-E-Autos EQC und E-Tron.

https://www.e-tron.audi/de

https://autonotizen.de/neuigkeiten/audi-e-tron-elektroauto-2018-serienproduktion-start

Zitat

Audi hat in seinem Werk in der belgischen Hauptstadt Brüssel heute (3. September 2018) mit der Serienproduktion des ersten Elektro-SUV der Marke begonnen. Auf dem Pressefoto zeigt sich der Audi e-tron aber noch unter einem Tuch verdeckt.

9bd5b6cedc88590d31d528af3c929a1830bac8d2

Geschrieben

Ausgerechnet ein SUV als E-Mobil. Ein Grund mehr, nix vom VW-Konzern zu kaufen....

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Ausgerechnet ein SUV als E-Mobil.

Na das ist halt der aktuelle Zeitgeist bei dessen Zielgruppe das Geld am lockersten sitzt, und da sehen sie offenbar die besten Absatzchancen. Das 5. Seifenstück ohne Laderaum werden sie der Ringe wegen auch nicht en Masse losbringen.

Natürlich wäre mal ein Fahrzeugformat mit hohem Nutzwert spannend. Ich würde mir ja eine Neuauflage des A2 als E wünschen oder eine XL Version davon. Aber mal ehrlich wieviele kaufen das dann wirklich? s.h. Mercedes B Klasse ED und das trotz "Tesla inside".

Also wenn sie über den SUV Markt mal den Eintritt schaffen soll es mir recht sein.

Ein Cactus Eletrique mit ordentlichen Federungskomfort wäre mir auch sehr recht wenn er denn mal käme, aber auch da haben ja einige gemosert "das ist ja auch schon ein SUV"

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Ausgerechnet ein SUV als E-Mobil. Ein Grund mehr, nix vom VW-Konzern zu kaufen....

Ist eh egal, sie werden ohnehin keine hohen Stückzahlen produzieren (können und wollen).

Geschrieben

Auch den BMW iX3 kann man ab sofort (in Norwegen) reservieren. Serienstart 2020. 70kWh Akku.

Kommt scheinbar Panik auf wegen Mercedes und Audi...

https://www.electrive.net/2018/09/04/der-bmw-ix3-ist-ab-sofort-in-norwegen-reservierbar/

Zitat

In Norwegen ist es seit dem 1. September möglich, den vollelektrischen BMW iX3 gegen eine Anzahlung von 15.000 Kronen (rund 1.550 Euro) zu reservieren. Der Kaufpreis ist allerdings noch nicht bekannt. Der Serienstart des auf dem X3 basierenden Stromers ist für 2020 vorgesehen.

bmw-concept-ix3-auto-china-2018-03-888x4

Geschrieben

Passt gut dazu: https://industriemagazin.at/a/acea-automobilindustrie-lehnt-weitere-verschaerfung-der-klimaziele-ab

Zitat

Der Dachverband der Europäischen Autoindustrie stellt die vorgeschriebenen Klimaziele für 2021 infrage und kämpft für eine Senkung der geplanten Vorgaben für die Jahre bis 2030. "In unserer Branche herrscht große Sorge, ob wir das Ziel für 2021 erreichen, denn das wird natürlich schon kniffelig", sagte der Generalsekretär des Dachverbands Acea, Erik Jonnaert,  gestern in Brüssel. Der Acea repräsentiert als Lobbyverband 15 große (nicht nur europäische) Automobilhersteller von BMW über Fiat, Ford, Hyunday, Jaguar, Opel, Renault Toyota bis Volkswagen und Volvo.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb grojoh:

bmw-concept-ix3-auto-china-2018-03-888x4

Haben die sich jetzt mit Kia zusammengetan?

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Geschrieben

Und nun der Nächste: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mercedes-eqc-endlich-elektrisch-a-1226460.html

Zitat

Das aktuelle Modell bringen zwei E-Motoren in Fahrt, die an beiden Achsen montiert sind und zusammen 408 PS leisten. Ihr maximales Drehmoment liegt bei 765 Nm, das ermöglicht einen Start, der selbst die Tuningfraktion von AMG neidisch machen dürfte: Nur 5,1 Sekunden braucht der fast 4,80 Meter lange und 2,5 Tonnen schwere Koloss, bis er auf Tempo 100 ist. Danach lässt es der EQC langsamer angehen. Mit Rücksicht auf die Reichweite hat Mercedes das Tempo auf 180 km/h limitiert.

So soll der immerhin 80 kWh große Akku für eine Reichweite von mehr als 450 Kilometer sorgen. Mercedes tut viel dafür, dass man diesem Wert in der Praxis möglichst nahe kommt. So verfügt das SUV über verschiedene Fahrprofile mit unterschiedlicher Dynamik, eine in mehreren Stufen einstellbare Rekuperation, bei der die Energie im Generator zurückgewonnen wird, statt an den Bremsscheiben in Wärme zu verrauchen.

(…)

Abhängig vom Ladestand lädt der EQC dann nach Auskunft von Daimler mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW und kann seine Akkus in etwa 40 Minuten von zehn auf 80 Prozent füllen.

Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche

Aber der lachende Dritte ist stets dabei:

Hier kommt der Tesla-Herausforderer von Mercedes

Der Hoffnungsjäger - dieser Mercedes soll Tesla Paroli bieten

Diesen Stromer schickt Mercedes gegen Tesla ins Rennen

Läutet dieser Mercedes die Ära der Tesla-Jäger ein?

Dieser SUV ist Daimlers Tesla-Jäger

Abgesehen davon, dass alle technischen Werte schlechter sind, als beim Model X, machen auch hier wieder alle den Fehler, zu glauben, Tesla würde unter dieser Konkurrenz leiden. Im Gegenteil: Tesla profitiert davon, dass E-Mobilität langsam in der Normalität ankommt und sich auch die großen Hersteller nicht mehr ewig aus der Affäre ziehen können. Allerdings: Große Stückzahlen sind von diesen Bombern ohnehin nicht zu erwarten, das wird fürs Erste eher ein Feigenblatt sein, das man bei jeder Gelegenheit vorschiebt.

 
Geschrieben

 

Zitat

 

Doku | planet e. - Der wahre Preis der Elektroautos

Elektromobilität gilt als Heilsbringer: umweltfreundlich, sauber, nachhaltig. Doch die notwendigen Rohstoffe für die Akkus sind knapp und stammen oft aus problematischen Quellen.

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-wahre-preis-der-elektroautos-100.html

Beitragslänge: 28 min
Datum: 09.09.2018
 

 

 

Ronald

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ronald:

 

 

Ronald

 

Solange 30% des Gasverbrauchs der EU weltweit einfach abgefackelt wird, ist die Verdammung der Elektromobilität reiner Populismus. Rechnet man dann noch die Energie für den Transport des Rohöls und den Strom für die Herstellung der Kraftstoffe dazu, dann zeigt sich endgültig, wie irre es ist, Rohöl zu fördern und es zu verbrennen. 

Weiter Verbrenner fahren, aber jedes Jahr ein neues Schmartfon, Staubsauger mit Akku, Rasenmäher mit Akku, Akkuschrauber, Akkulicht und weiß der Teufel, was heutzutage noch alles mit Akkus betrieben wird. Das spielt natürlich keine Rolle, wenn es darum geht, die Elektromobilität ans Rad zu pinkeln. 

Zitat

In den vorangegangenen zwei Jahrzehnten lag die Abfackelung mit 150 bis 170 Mrd. Kubikmeter - entsprechend ca. 30 % des Gasverbrauches der Europäischen Union - noch höher.[

https://de.wikipedia.org/wiki/Abfackelung

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Solange 30% des Gasverbrauchs der EU weltweit einfach abgefackelt wird, ist die Verdammung der Elektromobilität reiner Populismus.

Und du glaubst es wird weniger abgefackelt wenn wir alle E Autos fahren so wie du es vorlebst, oder was?! Ah nein du fährst ja auch noch so einen stinkenden Verbrenner, noch dazu einen bösen Diesel! Wie kann das nur passieren, dass man an einer überholten Technologie festhält wenn man doch genau weiß wie es besser geht? Danke für weitere Nachhaltigkeitsweisheiten für Dritte! Deiner Logik nach solltest du dir ein Erdgasauto anschaffen und Erdgas verheizen, dann müsste doch weniger ungenutzt abgefackelt werden oder?

Und da darf ich weiter noch deinen Busenfreund zitieren; Fakten wird man ja wohl noch bennen dürfen! Oder ist der ZDF jetzt auch schon von der bösen fossilen Energiewirtschaft unterwandert und das ist alles nur mit dem Unwort Fakenews abzuschmettern?

Aber lieber anderswo unter "vorbildlichen" Arbeits und Umweltschutzbedingungen selbige verdrecken damit es bei uns in der Umweltzone auch ja nach Ökostrom duftet wenn ins E-Bike "getreten" wird.

Dieser Extremismus ist nicht auszuhalten, warum kann man Dinge und Beiträge nicht einfach stehen lassen und jeder bildet sich seine Meinung, entscheidet ob und unter welchen Voraussetzungen er wann welche Technologie nutzen möchte.

Mehr sag ich nicht dazu sonst tret ich mir gleich wieder ein Sperre ein....

Mich würde viel mehr interessieren warum die Erdgasautos so ein Schattendasein fristen wenn es doch offenbar eine derart großen Erdgasüberschuss gibt, dass es sich anscheinend nicht einmal lohnt das Gas zu nutzen. Aber hat genauso wenig mit der E Mobilität zu tun wie deine Attacke gegen diesen ZDF Beitrag...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cerberus:

Dieser Extremismus ist nicht auszuhalten,

Ein typisch populistischer Beitrag. Vernunftbasierte Standpunkte werden als extrem bezeichnet. Statt irgendwelche Fakten beizutragen, die ein Abwägen zwischen dem Verbrennen von fossilen Energien oder der Nutzung von Elektrizität ermöglichen, kommst Du über Deine notorischen Schmähungen nicht hinaus. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Auto nom:

Ein typisch populistischer Beitrag. Vernunftbasierte Standpunkte werden als extrem bezeichnet. Statt irgendwelche Fakten beizutragen, die ein Abwägen zwischen dem Verbrennen von fossilen Energien oder der Nutzung von Elektrizität ermöglichen, kommst Du über Deine notorischen Schmähungen nicht hinaus. 

Das kann ich jetzt leider nicht unkommentiert lassen denn ich kann keine notorische Schmähung und auch keinen populistischen Beitrag entdecken sondern nur die berechtigte Frage warum man nicht mehr Gasbetriebene Autos in Umlauf bringt die erwiesenermaßen auch noch eine bessere Schadstoffbilanz aufweisen können als Fahrzeuge mit Diesel oder Benzinbetrieb. Wegen der subjektiv empfundenen vermeintlich höheren Explosionsgefahr? Auch Batterien können mit aufsehenerregender Dynamik in Rauch aufgehen, qed.

Ich persönlich kann auch absolut nicht verstehen warum man die Treibstoffgewinnung aus biologischen Grundstoffen verteufelt und letztendlich abschafft in diesem unserem Lande. Biodiesel ist fast nirgends mehr zu bekommen, Bioethanol ist nur noch in Form von E10 an Tankstellen erhältlich und wird vom überwiegenden Teil der Kundschaft mit absurden Begründungen verweigert. Stattdessen wird E-Mobilität gepusht die auch noch nicht ausgereift und vor allem vom Großteil der Bevölkerung nicht bezahlbar ist. Warum? Weil der Strom aus der Steckdose kommt? In einem Land in dem noch etliche Atom- und Kohlekraftwerke am Netz hängen erlaube ich mir diese Kritik!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Auto nom:

Ein typisch populistischer Beitrag. Vernunftbasierte Standpunkte werden als extrem bezeichnet. Statt irgendwelche Fakten beizutragen, die ein Abwägen zwischen dem Verbrennen von fossilen Energien oder der Nutzung von Elektrizität ermöglichen, kommst Du über Deine notorischen Schmähungen nicht hinaus. 

Deiner, ja absolut muss ich dir zustimmen. Und du hast völlig recht, ich finde es auch viel vernünftiger ein paar Kleinbauern und ollen Flamingos das Grundasser abzugraben und ein paar Schwarzafrikanern unter Tage einen Job zu geben damit sie ihr Ackerland komplett unbrauchbar machen damit wir uns vorgauckeln können ab sofort klimaneutral und umweltverträglich zu fahren. Ich bin offen gesagt geschockt von deinem unreflektiertem Zynismus und mit den notorischen Schmähungen hast du auch völlig recht. Der Beitrag war eigentlich keine Kritik an Elektrofahrzeugen sondern an den aktuellen Akkutechnologien aber beim antrainierten Beißreflex bist du gar nicht mehr in der Lage sachlich zu reflektieren. Dein Gaseinwurf hat rein gar nichts mit Thema zu tun und ist somit reine Polemik. Kannst ja in einem passenden Thread was bringen was getan werden kann um das abfackeln zu reduzieren...

Ich würde hier gerne wieder weiter über das Thema lesen, vielleicht gibt es ja Beiträge zur umweltgerechten Lithiumgewinnung oder Batterietechnolgien die ohne problematische Materialien auskommen.

 

Geschrieben

Hier geht es nicht um PKW, sondern Elektrobusse:

Artikel:http://www.3sat.de/page/?source=/nano/technik/196038/index.html

VIDEO: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=72609
 

Zitat

 

Irrweg Elektro-Bus?

Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr auf dem Prüfstand

Die Politik macht Druck: Diesel-Busse sollen durch teure Elektro-Busse ersetzt werden. Wie sinnvoll ist das?

Die Busse im Praxistest.

In deutschen Städten werden seit Jahren Elektrobusse getestet. Doch die Kosten sind hoch, und es ist fraglich ist, ob sie gegen Feinstaub und Stickoxide viel helfen können. Selbst im von Abgas und Feinstaub hoch belasteten Stuttgart gibt es bislang nur wenige E-Busse. Nur gut ein Dutzend der etwa 250 Busse, die die Stuttgarter Straßenbahnen AG einsetzt, sind Hybridbusse. Sie werden vom Elektro- aber auch vom Dieselmotor angetrieben. Anfang 2016 wurden von 78.345 zugelassenen Bussen in Deutschland 458 ganz oder teilweise mit Strom betrieben, 1430 mit Gas und 76.334 mit Diesel.

Elektrobusse fahren bislang meist fast nur im Testbetrieb: Gut 20 Projekte mit Elektrobussen zählt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Deutschland. Reine Elektrobusse fahren etwa in Hannover, aber auch in Leipzig, Dresden oder Berlin.

 

Ein elektrischer Antrieb kostet das Doppelte

Genau wie beim Elektroauto sind Kosten und Reichweite der entscheidende Punkt. Elektrobusse sind in der Anschaffung mehr als doppelt so teuer. Rund 750.000 Euro koste ein batterieelektrisch betriebener Bus, sein Pendant mit neuestem Euro-VI-Dieselmotor liege bei nur 300.000 Euro, sagt ein Sprecher des VDV. Doch die Busse seien auch noch nicht verlässlich genug: Die Verfügbarkeit liege bei 75 Prozent, das heißt: Drei von vier Fahrten finden statt. Bei den Diesel-Pendants sind es 9,5 von 10 Fahrten. "Auf Dauer bringt das nichts, weil die Fahrgäste unzufrieden sind und man mehr Busse vorhalten muss", so der Sprecher. Hinzu kommen höhere Kosten für die Instandhaltung, weil die Werkstätten auf Strom-Busse ausgerichtet werden müssen.

Und da ist noch ein Problem, sagt Tobias Kothy, Referent beim Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer, der die Interessen privater Busunternehmen vertritt. Der Energieverbrauch für die Klimatisierung im Bus sei ganz erheblich. Grundsätzlich sei die Bereitschaft da, sagt Kothy. Doch: "Betriebswirtschaftlich rechnet sich das noch nicht."

Hinzu kommt das fehlende Angebot deutscher und europäischer Hersteller. Daimler rechnet zwar damit, dass im Jahr 2030 mehr als 70 Prozent aller neu zugelassenen Stadtbusse über einen emissionsfreien Antrieb verfügen. Treiber seien die CO2-Gesetzgebung, Vorgaben zur Luftreinhaltung in den Städten und der Wunsch nach Lärmvermeidung in Ballungsgebieten. Doch bislang setzt Daimler auf Gas. Der Stadtbus mit batterieelektrischem Antrieb geht erst von 2018 an in Serie. Konkurrent MAN plant noch ein Jahr später. Einzig Volvo setzt bereits seit Jahren auf Antriebe abseits der Dieseltechnik.

Die Branche sieht allerdings nicht nur die Hersteller in der Pflicht - sondern auch die Politik. Es gebe zwar Förderprogramme. "Die Länder machen das im Moment noch extrem wenig", sagt der VDV-Sprecher. In Baden-Württemberg sind in diesem Jahr von 15 Millionen Euro der Förderung für Busse lediglich drei Millionen für die rasche Modernisierung der Busflotten in Umweltzonen reserviert.

Der Anteil von Bussen an der Luftverschmutzung ist unklar

Ob Elektrobusse allerdings die Lösung von problematischen Feinstaubwerten und Stickoxidbelastung in Innenstädten sein können, steht ohnehin in Frage: "Es gibt keine belastbaren Zahlen über den generellen Anteil von Bussen an der Luftbelastung aus dem Straßenverkehr", sagt Marcel Langner vom deutschen Umweltbundesamt.

Nach Daten der Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg aus dem Jahr 2014 waren im von Feinstaub und Stickoxiden belasteten Stuttgart Autos für den Großteil von Feinstaub (72 Prozent) und Stickoxiden (63 Prozent) verantwortlich. Schwere Nutzfahrzeuge, zu denen die Busse zählen, machten 30 Prozent der Stickoxide und 22 Prozent des Feinstaubs aus. Der Anteil der Busse dürfte aber weit darunter liegen, so Langner. "Wenn alle Busse von Diesel auf Elektro umgestellt würden, gäbe es keinen Rieseneffekt", stellt er fest. "Das wäre noch nicht die Lösung des Problems."

 

Ronald

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Manson:

Das kann ich jetzt leider nicht unkommentiert lassen denn ich kann keine notorische Schmähung und auch keinen populistischen Beitrag entdecken sondern nur die berechtigte Frage warum man nicht mehr Gasbetriebene Autos in Umlauf bringt die erwiesenermaßen auch noch eine bessere Schadstoffbilanz aufweisen können als Fahrzeuge mit Diesel oder Benzinbetrieb. Wegen der subjektiv empfundenen vermeintlich höheren Explosionsgefahr? Auch Batterien können mit aufsehenerregender Dynamik in Rauch aufgehen, qed.

Ich persönlich kann auch absolut nicht verstehen warum man die Treibstoffgewinnung aus biologischen Grundstoffen verteufelt und letztendlich abschafft in diesem unserem Lande. Biodiesel ist fast nirgends mehr zu bekommen, Bioethanol ist nur noch in Form von E10 an Tankstellen erhältlich und wird vom überwiegenden Teil der Kundschaft mit absurden Begründungen verweigert. Stattdessen wird E-Mobilität gepusht die auch noch nicht ausgereift und vor allem vom Großteil der Bevölkerung nicht bezahlbar ist. Warum? Weil der Strom aus der Steckdose kommt? In einem Land in dem noch etliche Atom- und Kohlekraftwerke am Netz hängen erlaube ich mir diese Kritik!

Ich glaube, die Antwort darauf ist relativ simpel: Gasautos werden nicht angenommen. Sie wurden zumindest in Österreich vor ein paar Jahren sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Und was den biologischen Anteil im Treibstoff und/oder Gas betrifft, so ist das aus meiner Sicht ein Irrweg, der die wertvolle Biomasse aus anderen Bereichen abzieht. Vor allem von der Lebensmittelproduktion oder von der Wärmeerzeugung. In beiden Bereichen benötigen wir die Anbauflächen und Biomasse wesentlich dringender als was sie im Mobilitätsbereich an möglicher klimaneutraler Energieeinsparung bringen könnten.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb grojoh:

oder von der Wärmeerzeugung.

Holzpellets (Heizung) oder Mais für die Biogasanlage (70 % Abwärme) ?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb grojoh:

 

Weltrekord: Shenzhen hat 16.359 Busse auf Elektroantrieb umgestellt

Wenn die Rechnung aus o.g. Video stimmt, entspricht das etwa  5.500 Diesel-Busse, aber wie ist die Rechnung in China: 16.000 Busse, 8.000 Ladesäulen, 2h-Ladezeit, Reichweite 250 km?

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb grojoh:

Und was den biologischen Anteil im Treibstoff und/oder Gas betrifft, so ist das aus meiner Sicht ein Irrweg, der die wertvolle Biomasse aus anderen Bereichen abzieht. Vor allem von der Lebensmittelproduktion oder von der Wärmeerzeugung. In beiden Bereichen benötigen wir die Anbauflächen und Biomasse wesentlich dringender als was sie im Mobilitätsbereich an möglicher klimaneutraler Energieeinsparung bringen könnten.

Das sehe ich anders denn wäre ein Markt vorhanden dann würde man auch weiterforschen und irgendwann soweit sein die Energie aus biologischem Abfall zu gewinnen ...man argumentiert ja schließlich auch das der Anteil der Elektrofahrzeuge zunehmen muss um die Technologie zu verbessern. Ich sehe da durchaus Parallelen ;)

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb grojoh:

Ich glaube, die Antwort darauf ist relativ simpel: Gasautos werden nicht angenommen. Sie wurden zumindest in Österreich vor ein paar Jahren sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Und was den biologischen Anteil im Treibstoff und/oder Gas betrifft, so ist das aus meiner Sicht ein Irrweg, der die wertvolle Biomasse aus anderen Bereichen abzieht. Vor allem von der Lebensmittelproduktion oder von der Wärmeerzeugung. In beiden Bereichen benötigen wir die Anbauflächen und Biomasse wesentlich dringender als was sie im Mobilitätsbereich an möglicher klimaneutraler Energieeinsparung bringen könnten.

Da bist aber ziemlich einseitig informiert.

Bestand in Österreich: 

Gasautos 11.500  Sie wurden zumindest in Österreich vor ein paar Jahren sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Elektroautos 15.000  Sie werden zumindest in Österreich derzeit sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist genausowenig übergesprungen.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Manson:

Das sehe ich anders denn wäre ein Markt vorhanden dann würde man auch weiterforschen und irgendwann soweit sein die Energie aus biologischem Abfall zu gewinnen ...man argumentiert ja schließlich auch das der Anteil der Elektrofahrzeuge zunehmen muss um die Technologie zu verbessern. Ich sehe da durchaus Parallelen ;)

Ich sehr diese Parallelen ehrlich gesagt nicht, denn man wird mit Bioabfälle nicht einmal annähernd genug Beimischung zustandebringen, um auch nur ansatzweise einen spürbaren Effekt erzielen zu können.

vor 43 Minuten schrieb jozzo_:

Da bist aber ziemlich einseitig informiert.

Bestand in Österreich: 

Gasautos 11.500  Sie wurden zumindest in Österreich vor ein paar Jahren sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Elektroautos 15.000  Sie werden zumindest in Österreich derzeit sehr intensiv beworben, auch mit Förderungen, aber der Funke ist genausowenig übergesprungen.

Und wie sind die Wachstumsraten?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb grojoh:

Ich sehr diese Parallelen ehrlich gesagt nicht, denn man wird mit Bioabfälle nicht einmal annähernd genug Beimischung zustandebringen, um auch nur ansatzweise einen spürbaren Effekt erzielen zu können.

Und wie sind die Wachstumsraten?

Irr hoch für beide Antriebsarten, weißt Du ja eh ;)

Elektroantrieb  ist im ersten Halbjahr 2018 um sagenhafte 409 Autos im Vergleich zu 2017 gestiegen.

Das ist für die Anzahl für ganz Österreich :-)

Verbrenner sind im ersten Halbjahr 2018 in Österreich um lächerliche 6300 Autos im Vergleich zu 2017 gestiegen.

Wer geschäftlich auf Elektro gesetzt hat wird sicher einen Weg finden sich die Lage schönzureden. ZB. ...aber Erdgaszulassungen haben wir überholt :-)

 

Bearbeitet von jozzo_

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