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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Cerberus:

Und was ist mit den Mondphasen?

Da kommen eher die Schnee- und Fußballphasen zum tragen denn in den Zeiten starken Schneefalls oder wenn irgendwelche Meisterschaftsspiele stattfinden steigen meine persönlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten exorbitant ;)

Geschrieben

Der Sion ist schon sehr interessant und ich hoffe, dass sie beim Preis nicht nachlegen. Sollte der so kommen, wäre das mein absoluter Topkandidat, vor Tesla und Konsorten. 

Beim Peugeot-Konzept treffe ich die Feststellung, dass die Räder noch viel zu klein sind. Im Radhaus sind noch mindestens zwei Zentimeter, die müssen gefüllt werden! Der Innenraum sieht dahingegen recht interessant aus, endlich ist man nicht mehr eingekastelt von irgendwelchen Plastikgeschwüren, das Lenkrad gefällt mir nicht, muss bei Peugeot aber wohl aktuell so sein. 

Tesla hat mit dem Model 3 hoffentlich einen Trend zu offenen und luftigen Innenräumen losgetreten :).

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kwashiorkor:

Der Sion ist schon sehr interessant und ich hoffe, dass sie beim Preis nicht nachlegen. Sollte der so kommen, wäre das mein absoluter Topkandidat, vor Tesla und Konsorten. 

Beim Peugeot-Konzept treffe ich die Feststellung, dass die Räder noch viel zu klein sind. Im Radhaus sind noch mindestens zwei Zentimeter, die müssen gefüllt werden! Der Innenraum sieht dahingegen recht interessant aus, endlich ist man nicht mehr eingekastelt von irgendwelchen Plastikgeschwüren, das Lenkrad gefällt mir nicht, muss bei Peugeot aber wohl aktuell so sein. 

Tesla hat mit dem Model 3 hoffentlich einen Trend zu offenen und luftigen Innenräumen losgetreten :).

Finde den Sion auch interessant.

Beim Peugeot finde ich positiv, dass man wieder Autos mit grossen Fensterflächen baut statt ewig dieses Schiessscharten-Design. Die Sitzposition finde ich speziell, aber ist ja auch erst ein Prototyp. Endlich mal wieder was fur's Gemüt und Spass!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb marc1234:

 

Beim Peugeot finde ich positiv, dass man wieder Autos mit grossen Fensterflächen baut statt ewig dieses Schiessscharten-Design. Die Sitzposition finde ich speziell, aber ist ja auch erst ein Prototyp. Endlich mal wieder was fur's Gemüt und Spass!

Die Fenster sind dann ja auch nur ein Prototyp.

Die Sitzposition ist wahrlich speziell, eigentlich rufschädigend für einen Autokonzern.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Also ich versteh's einfach nicht - man verbaut ALLES was man für einen rein elektrischen Antrieb braucht - und dann noch zusätzlich ALLES was man für einen Verbrennungsmotor braucht und tut sich die Mühe an, diese beiden System aufeinander abzustimmen.

Das gesagt, scheinen die 50 Kilometer nach WLTP mit 13,2kWh Akku einigermaßen realistisch zu sein. Ist für mich aber weder Fisch noch Fleisch, auch wenn ich einige Plugin-Fahrer kenne, die tatsächlich 80-90% ihrer Alltagsfahrten rein elektrisch zurücklegen.

https://www.electrive.net/2018/09/25/ds-nennt-details-zur-phev-version-des-ds-7-crossback/

https://www.electrive.net/2018/09/24/details-zu-peugeots-neuen-plug-in-hybridantrieben/

Zitat

Während der Vierzylindermotor 147 kW leistet, steuern die E-Motoren 80 kW bei, so dass sich ein Gesamtoutput von knapp 225 kW bei einem Drehmoment von 450 Nm ergibt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Teilzeitstromer in 6,5 Sekunden hinlegen, die CO2-Emissionen werden sich laut DS auf weniger als 50g/km (WLTP) belaufen.

Bei der im Unterboden verstauten Speicherlösung handelt es sich um eine Batterie mit einer Kapazität von 13,2 kWh, die zu besagten 50 rein-elektrisch zurücklegbaren Kilomtern (WLTP) beitragen soll. Der Ladevorgang dauert laut Hersteller an einer Wallbox mit 6,6 kW und 32 A rund zwei Stunden an einer Haushaltssteckdose etwa acht Stunden.

ds-7-crossback-e-tense-2018-phev-02

 

Geschrieben
Zitat

 

Die Pläne von Sono Motors sind offenbar umfangreicher als bisher angenommen. Insgesamt rund 260.000 Einheiten des Solar-Elektroautos Sion will das Münchner Startup bei einem europäischen Auftragsfertiger produzieren lassen.

Die „Automobilwoche“ berichtet mit Verweis auf den neuen Sono-COO Thomas Hausch, dass das Unternehmen mit den Vorbereitungen für die Produktion im Zeitplan sei. Bekanntlich soll der Sion Ende 2019 auf den Markt kommen. Bislang haben nach den Angaben von Hausch 6.933 Kunden einen Sion reserviert und dafür eine Anzahlung von mindestens 500 Euro geleistet

 

https://www.electrive.net/2018/09/01/sono-motors-strebt-200-000-exemplare-des-sion-an/

Haben die schon einen Termin bei DHDL ? ;)

Ronald

Geschrieben

Manche Leute wollen alles auf einmal uns sind bereit einen sehr hohen Preis dafür zu bezahlen.

Abseits vom Hybrid einer der alles gleichzeitig sein will

33923630mw.jpg

Geschrieben

Was ich nicht verstehe ist, daß alle großen Hersteller den Fahrzeugen ewig viel Power geben, was sich ja für die Reichweite negativ auswirkt,
anstatt einfach weniger KW zu verblasen und somit eine höhere Reichweite zu ermöglichen.

Aber klar, der Mensch braucht die Leistung, damit er dann im Stau stehen oder die 3m zum ALDI mit 200PS überbrücken kann.

my2cent

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb zudroehn:

Was ich nicht verstehe ist, daß alle großen Hersteller den Fahrzeugen ewig viel Power geben, was sich ja für die Reichweite negativ auswirkt,
anstatt einfach weniger KW zu verblasen und somit eine höhere Reichweite zu ermöglichen.

Aber klar, der Mensch braucht die Leistung, damit er dann im Stau stehen oder die 3m zum ALDI mit 200PS überbrücken kann.

my2cent

Ich hatte ja vor kurzem einen Disput zum Thema Abgas und Verbrauchsmessungen bei unterschiedlich starken Fahrzeugen. Der Opponent stellte die Entwicklung von Motoren in Aussicht die einen Fahrstiel unterstuezen sollten den er als "souveraen" charakterisierte.

Diese Motoren gab es schon, ein gleichmaessigen Drehmomentverlauf auf Kosten der Spitzenleistung, was sich auch positiv auf den Verbrauch auswirkte. Meine Kenntnis darueber ist, dass diese vom Markt nicht angenommen wurde. Wir haben zwar jede menge Fahrer die gelassen oder maximal etwas sportlich unterwegs sind, aber viele davon haben ein Fahrzeug das nicht dazu passt:). Warum sollte das bei Elektrofahrzeugen viel anders sein?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb zudroehn:

Was ich nicht verstehe ist, daß alle großen Hersteller den Fahrzeugen ewig viel Power geben, was sich ja für die Reichweite negativ auswirkt,
anstatt einfach weniger KW zu verblasen und somit eine höhere Reichweite zu ermöglichen.

Aber klar, der Mensch braucht die Leistung, damit er dann im Stau stehen oder die 3m zum ALDI mit 200PS überbrücken kann.

my2cent

Wenn man die Verbrauchswerte von E-Fahrzeugen vergleicht, stimmt das offenbar nur bedingt. Mich überrascht nach wie vor, dass beispielsweise der Leaf 2 ein Stromfresser ist im Vergleich zum nicht so viel schwächeren Ioniq. Der Leaf 2 verbraucht fast so viel wie ein Tesla S. Hatte irgendwo eine Verbrauchstabelle mal verlinkt, finde die auf die Schnelle nicht mehr :unsure:

Geschrieben

ok, ich hätte schreiben sollen, Boliden mit viel Gewicht und KW.... :P

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich hatte ja vor kurzem einen Disput zum Thema Abgas und Verbrauchsmessungen bei unterschiedlich starken Fahrzeugen.

Also das hatten wir schon vor 15 Jahren bei der Fragestellung ob beim Jeep Grandcherokee der V6 mit "nur" 4l Hubraum nicht das sparsamere Fahrzeug als der 5,2 ist. Nein war er nicht. Musste immer getreten werden um bei dem Gewicht und permanenten Allrad ansprechend bewegt zu werden. Im Hängerbetrieb erst recht. Beim 5,2er fuhr man faktisch immer Halbgas beim 5,9 brauchte ich es nur um spaßenshalber Tiefgelegte an der Ampel zu versägen, Vollgas war ein völlig entbehrliches Feature um Beifahrer mit dem Momentanverbrauch zu amüsieren, Überland völlig unnötig. Damals waren die Northstar Motoren von Cadillac mit Zylinderabschaltung und Notlaufeigenschaften eigentlich eine unglaubliche Innovation. Aber halt auch technisch aufwendig.

Natürlich hat sich bei den Motoren erstaunliches getan und ich bin immer wieder überrascht wie gut sich der 1,6er Diesel im doch nicht kleinen 5008er Peugot macht aber man kann beschönigen was man will unten rum kriegt er´s nur durch hektische Schalten einigermaßen gebacken und der Anhänger macht ihm beim Beschleunigen schwer zu schaffen. Überland völlig ausreichend. Wenn ich überlege, dass er für die Füllung von 1600cm gute 5,5 Liter braucht und der Jeep trotz Permanentallrad, 3,5t Zugleistung und Telefonzellen Cw Wert für das 3,25 Volumen aber mit etwa dem 2,5fachem durchgekommen ist sagt das eh schon alles über die Systemauslastung. Und das bei 20 Jahren Entwicklungszeit dazwischen. Dementsprechend fahren die aber alle noch mit 400tkm. Ausgeschieden werden die nur wenn sich keiner rechtzeitig um Rostvorsorge gekümmert hat. Beim 1600er Diesel bezweifle ich das stark. Sicher ein Extrembeispiel aber auch nicht so nachhaltig wenn man weiß wieviel Anteil die Produktion an der Gesamtenergiebilanz hat.

Ich finde den Ansatz Downsizingnähmaschinenmotor durch E Motoren die Spitzenleistung abzunehmen bestechend aber in der Realität lässt sich der Systemaufwand eigentlich kaum rechtfertigen.  Wobei wenn ich halt die Eierlegende Wollmichsau brauche weil reiner E zu wenig/zu teuer und für zwei Autos kein Platz und Geld habe dann finde ich wie Grohjo oben erwähnt den Ansatz für 80% der Fahrten vor allem im urbanen Bereich keine Emissionen zu verursachen schon mal einen großen Fortschritt. Und bei reinen E Fahrzeugen soll ja die Gesetzmäßigkeiten zwischen Leistung und Verbrauch noch mal andere / bessere sein.

Beim Fahrprofil unserer Familie ginge sich das locker aus den Verbrenner nur 2-3x im Monat zu aktivieren. Unter der Woche wird gerade mal 5km gependelt.... Aber 2x im Jahr dann mit Hänger 2000tkm abgespult. Welcher E kann das praxistauglich? Und wer verleiht soetwas mit AHV?

Vielleicht doch einen DS7 und einen Sion? :huh:

 

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Cerberus:

80% der Fahrten vor allem im urbanen Bereich keine Emissionen zu verursachen schon mal einen großen Fortschritt.

wer in einer Stadt freiwillig Auto fährt, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen....

:D

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Cerberus:

Also das hatten wir schon vor 15 Jahren bei der Fragestellung ob beim Jeep Grandcherokee der V6 mit "nur" 4l Hubraum nicht das sparsamere Fahrzeug als der 5,2 ist. Nein war er nicht.

Nein, es ging, zumindestens von meiner Argumentation, darum ob es richtig ist unterschiedliche starke Fahrzeuge dem gleichen Test zu unterziehen: 

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/124550-fahrverbote-für-benziner-mit-euro-1-oder-2/?do=findComment&comment=1489261

Und es geht auch nicht um "downsizing". Die Motoren von denen ich spreche hatten einfach ein breiter nutzbares Drehzahlband, waren also gerade fuer den Lastbetrieb, wie Haenger ziehen, sogar besser geeignet. Nur die Spitzenleistung war geringer.  Das hat die Kundschaft aber wohl ueberfordert... Hauptsache viel PS!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb zudroehn:

wer in einer Stadt freiwillig Auto fährt, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen....

Schön, dass so gut über die Lebensumstände anderer bescheid weißt. Ich buch das mal in die Kategorie sinnloser Polemikkommentar...

Kannst aber gerne vorbeikommen und die Einkäufe vom nächsten Offi zu mir heimzuschleppen, mit nörgelnden Kindern im Schlepptau. Nimm dir ordentliches Schuhwerk und Kondition mit. 

Soviel zu wem nicht zu helfen ist...

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb zudroehn:

wer in einer Stadt freiwillig Auto fährt, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen....

:D

(Groß) Stadt: < 500.000 Einwohner, funktionierender ÖPNV, der Rest sind Dörfer?

Ronald

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Und es geht auch nicht um "downsizing". Die Motoren von denen ich spreche hatten einfach ein breiter nutzbares Drehzahlband, waren also gerade fuer den Lastbetrieb, wie Haenger ziehen, sogar besser geeignet. Nur die Spitzenleistung war geringer. 

Ahso, ok na genau wie beim Jeep, aus der Karre haben Tuner locker 450 PS rausgeholt völlig sinnlos.Der Serienwagen hat jeden damaligen Supersportler von 0-50 stehen gelassen, ab 100 wurde es aber irgendwie seltsam. Ich finde Motoren mit so einem Leistungsverlauf super....

Drehmoment von unten braucht man im Alltag, Bei den Motorrädern kann man das schön beobachten. Da gibt es heute einige Naked Bikes die mit nur 600cm mehr Spaß machen als frühe 1200er, dafür gehen die halt nur 160, wurst danach ist es sinnfrei. Die habens kapiert was Drehmoment von unten bringt.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb zudroehn:

Was ich nicht verstehe ist, daß alle großen Hersteller den Fahrzeugen ewig viel Power geben, was sich ja für die Reichweite negativ auswirkt,
anstatt einfach weniger KW zu verblasen und somit eine höhere Reichweite zu ermöglichen.

Du scheinst generell einiges nicht zu verstehen. Beim Verbrenner (Jozzos Foto zeigt einen Verbrenner) ist die Reichweite völlig wurst denn Autos unter 400km realer Reichweite im öffentlichen Straßenverkehr gibt es praktisch nicht, abgesehen davon so lange hält fast keine Blase durch und wenn es dem Konsumenten mit trainiertem Beckenboden doch wichtig ist 10 Stunden ohne Unterbrechung zu fahren gibt es auch noch Dieselreiselimos mit Reichweiten weit über 1000km. Das hängt dann auch starkt vom Tankvolumen ab und das ist beim Verbrenner relativ leicht zu erweitern. Da hat sogar der Audi 100 schon locker 1000km auch mit Benziner geschafft.

Wenn dein Kommentar auf E-Autos gemünzt war, was bei der zusammenhanglosen Meldung im Thread Batterieelektrische PKW nicht nachvollziehbar ist, dann solltes du dich mit einem der wesentlichen Vorteile von E Motoren mal befassen. Leistungsvermögen an Bord zu haben hat minimale Verbrauchs / Reichweitennachteile, nur sie abzurufen zieht die Höchststrafe nach sich. Oder warum glaubst du baut Tesla wahre KW Monster, schafft aber am Papier respektable Reichweiten und trotzdem kann ich mich nicht erinnern, dass mich mal ein Tesla auf der A überholt hätte.....

Aber ich verstehe schon, dass einem eingefleischten Öffifahrer die Gemengelage nicht so ganz klar ist :D

Geschrieben

Ich halte dieses Akku-Upsizing ab einer gewissen Größe für ausschließlich komfortbedingt. Und da muss man sich schon fragen, ob wir wirklich nicht bereit sind unser Mobilitätsverhalten auch nur eine Spur anzupassen, wenn man dafür eine lokal emissionsfreie Mobilität erreichen kann? Letzte Woche hatte ich seit langem wieder einmal eine Verbrennerfahrt über mehrere hundert Kilometer (OÖ-Wien-NÖ-Burgenland-Steiermark-OÖ an einem Tag). Das war ausschließlich dem Umstand geschuldet, dass der Carsharing-i3 an diesem Tag nicht verfügbar war, sonst hätte ich den genommen.

Wenn man's ein paar Mal gemacht hat, fallen die zusätzlich notwendigen Stopps (sofern sie sich nicht ohnehin mit anderen Aktivitäten verbinden lassen) kaum mehr ins Gewicht. Diesen Komfortverlust bei wenigen Ausnahmefahrten bin ich bereit zugunsten des Komfortgewinns bei allen sonstigen Alltagsfahrten und bei der Leistungscharakteristik aufzugeben, ohne dass ich dafür mehrere hunderte Kilo zusätzlich an Ressourcen ständig mit mir herumfahren muss.

Eine Steigerung der Ladegeschwindigkeit wäre mir deutlich lieber, als eine Steigerung der Reichweite (auch wenn die automatisch kommen wird). Gestern konnte ich auch erstmals den neuen Hyundai Kona Elektro probieren - der hat eine (österreichische) Autobahnreichweite von 400 Kilometern.

Jetzt wurde auch der neue BMW i3 präsentiert mit größerem 42-kWh-Akkupack und damit einer realen Reichweite von 300 Kilometern.

Der Preis bleibt trotz größerem Akku gleich. Da stellt man sich die Frage, warum man nicht einfach den kleineren Akku weiterhin anbietet, aber dafür den Preis senkt?

https://www.heise.de/autos/artikel/Vorstellung-BMW-i3-mit-42-kWh-Batterie-4177532.html

BMW i3

 

 

Geschrieben

Wenn ich Geschäftstermine habe, fällt das schon mal ins Gewicht. Wenn ich dann schon das Auto nehme (und nicht den ÖV, da im konkreten Fall der Zeitverlust zu gross ist), möchte ich nur bedingt die eingesparte Zeit unterwegs wieder an der Ladesäule verbrauchen. Ca. 350km Praxisreichweite sollten es schon sein.

Für den Arbeitsweg alleine und die Umgebung hier würde ein gängiger Stromer genügen. Und für den Rest?

Grössere Akkus gibt's wohl schneller als leistungsfähige Ladestationen. Ist derzeit leider so.

Geschrieben

Nur bringt der große Akku eben nichts, wenn man dann nach dem ersten Mal leerfahren zwei Stunden steht. Kompromisslos ist man da derzeit wirklich nur mit Tesla.

Geschrieben

Eine grosse Reichweite erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ich „meine“ häufigsten Langstrecken hin- und zurück mit einer Batterieladung machen kann. Zu Hause und im Geschäft kann ich laden. 

Geschrieben
Am 28.9.2018 um 11:24 schrieb grojoh:

Jetzt wurde auch der neue BMW i3 präsentiert mit größerem 42-kWh-Akkupack und damit einer realen Reichweite von 300 Kilometern.

Hab in Wien einen Anbieter für Dauermieten gefunden. Zwar Anzahlung wie bei Leasing aber die Miete schreckt mich nicht und ich habe kein Verwertungsrisiko. Lass ich mir demnächst verbindlich anbieten...

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