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Fahrt Ihr eigentlich noch mit der Bahn?


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Am 25.12.2019 um 23:35 schrieb AntonX1:

Ja, hier:

37518801xh.jpg

 

Dazu gibt's nicht viel zu sagen. Relativ viel Verkehr für den ersten Weihnachtsfeiertag, jedoch kein Stau.

 

Habe es nicht einmal darauf angelegt schnell zu sein, hab ihn einfach laufen lassen und dann kurz vor Berlin ist mir erst bewusst geworden, wie flott das alles ging.

 

Weihnachtliche Grüße

Widerspruch, da gäbe es ne Menge zu sagen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155km/h kann mir niemand erzählen, er habe "ihn einfach laufen lassen". Das erfordert nämlich allerhöchste Konzentration und bewusstes, heftiges Gas geben. Angesichts einer Richtgeschwindigkeit von 130 km/h ist die Spitze von 251km/h, zumal bei permanenter der Gefahr von Wildwechseln und anderen Störungen, auch nicht zu verachten.  Und warum redet hier niemand vom ökologischen Fußabdruck? Dreck aus'm Auspuff - ist doch egal, oder? Was kümmern mich Umwelt und Materialverschleiß?

Sagte ich eigentlich schon, dass ich für ein Tempolimit bin? Am besten 120 km/h, wenn ich so ein Bekenntnis hier lese. Komme mir keiner mit dem Neid-Faktor. Mein HDi 180 fährt, glaube ich, 220 km/h. Ich bin aber noch nicht schneller als 170 gefahren. Ich habe mal eine Nachtfahrt von Berlin nach Hause mit Gasfuß hinter mich gebracht. Heller Vollmond, trockene Fahrbahn, kaum Verkehr, leere A9, A4 und dann A5. Durchschnitt meiner Erinnerung nach 110 km/ bei insgesamt 550 Kilometern.  Nein, ich habe ihn nicht einfach laufen lassen, ich habe bewusst Gas gegeben.   

Ich fahre wieder mehr Bahn, und meine Bahnfrequenz wird steigen. Die vielen Nachteile sind mir bewusst. Mich stört es, wenn ich in einem Abteil keinen Platz für mein Gepäck finde, wenn mein reservierter Platz nicht geräumt wird und der falsch Sitzende frech wird, wenn die Züge Verspätung haben, wenn rund um mich herum Leute sitzen, die lautstark telefonieren oder sich die Lunge aus dem Hals husten, Ihre Füße auf den gegenüberliegenden Sitz legen usw. usf. Nur: Meine Autos werden zunehmend zu Staustehzeugen, dazu kommen die Raser, die Nicht-Blinker, die Rote-Ampel-was-geht-mich-das-an-Ingnorierer usw.. Auto-Mobilität wird immer ätzender ...

fl.

Bearbeitet von fluxus
Satz versvollständigt
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Geschrieben

100% zustimmung zu Deinem Satz " Auto-Mobilität wird immer ätzender ... "

0 % Zustimmung zu Deinem Satz  " Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155km/h kann mir niemand erzählen, er habe "ihn einfach laufen lassen". Das erfordert nämlich allerhöchste Konzentration und bewusstes, heftiges Gas geben. "   Das geht durchaus,  wenn auch immer seltener - siehe auch Sart 1.

Dennoch - ich kann mich mittlerweile auch mit einem Tempolimit,  mit höheren Kosten und und und anfreunden, wenn's denn sein muß.  Nicht aber mit " wenn ich in einem Abteil keinen Platz für mein Gepäck finde, wenn mein reservierter Platz nicht geräumt wird und der falsch Sitzende frech wird, wenn die Züge Verspätung haben, wenn rund um mich herum Leute sitzen, die lautstark telefonieren oder sich die Lunge aus dem Hals husten, Ihre Füße auf den gegenüberliegenden Sitz legen"  und wenn ich minutengenau irgendwo sein muß um wegzukommen.  Genau diese Freiheit schätze ich sehr - selbst zu bestimmen,  ob ich nun genau jetzt los muß oder auch noch 10 Minuten warten kann ..... e.t.c.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,
die Autobahnen sind voll. Wenn man durch dicht besiedeltes Gebiet fahren muss wie das Rheinland und das Ruhrgebiet sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 80 km/h illusorisch. Auf den Hauptverbindungen zwischen großen Städten oder Häfen sieht es auch nicht besser aus. Zum Beispiel fährt man von der Kölner Innenstadt bis zur Hamburger Innenstadt während der Woche tagsüber zwischen 5 und 7 Stunden. Die Fahrerei ist zudem stressig, was man spätestens nach der Ankunft merkt, jedenfalls in meinem Alter. Mit einem komfortablen Fahrzeug der Mittelklasse verbrennt man auf der Hin- und Rückfahrt Treibstoff für etwa 120,00 €.

Mit dem Zug bezahlt man im günstigsten Fall 55,00 € für Hin- und Rückfahrt oder flexibel etwa 95,00 € . Die Fahrzeit beträgt etwa 4 Stunden. Wahlweise kann man während der Fahrt arbeiten, lesen oder schlafen. Bucht man ein wenig früher seine Sitzplätze so kann man in einem Abteil gemütlich am Fenster sitzen. In den Abteilen ist es meist auch weitaus ruhiger als im Großraumabteil. Genau diese Reise haben wir vor kurzem gemacht. So entspannt bin ich selten nach Hamburg und zurück gefahren.

Mittlerweile wägen wir bei solchen Reisen genau ab was wir am Ziel machen wollen. Im Sommer gehts auf die Insel Borkum zum Campingurlaub. Dann fahren wir sonntags bis Eemshaven mit dem Gespann, da die Bahn sich weigert unseren Wohnwagen mitzunehmen ;-)

Herzliche Grüße
Norbert

 

Bearbeitet von LordAir
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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb chrissodha:

0 % Zustimmung zu Deinem Satz  " Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155km/h kann mir niemand erzählen, er habe "ihn einfach laufen lassen". Das erfordert nämlich allerhöchste Konzentration und bewusstes, heftiges Gas geben. "   Das geht durchaus,  wenn auch immer seltener - siehe auch Sart 1.

Keine Zustimmung also zu notwendiger allerhöchster Konzentration und bewusstem Gas geben bei solchen Tempi? Wie fährst Du denn, bitteschön? Einfach Gas geben und laufen lassen? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Spitzen jenseits von 200 km/h und ein Schnitt von mehr als 150 km/h so nebenbei fahrbar sind. Dazu braucht es ganz gezieltes Drauftreten, dabei bleibe ich.

fl.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb fluxus:

Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Spitzen jenseits von 200 km/h und ein Schnitt von mehr als 150 km/h so nebenbei fahrbar sind. Dazu braucht es ganz gezieltes Drauftreten, dabei bleibe ich.

Korrekt! Ich habe mit einem Sprinter mal von Kronach bis Ausfahrt Holzkirchen (A8 hinter München) auf etwas über 300km Distanz einen Schnitt von Hundert geschafft und da lief der überall wo erlaubt am Limit ...und das Früh zwischen 2:00 und 5:00, wo kein Mensch unterwegs war. Entspannt war trotzdem was anderes ...und vom doppelt so hohen Spritverbrauch wollen wir gar nicht erst anfangen.

Mit dem CX hab ich es in meiner Vollgasphase in den 90ern auch einmal in 2h tagsüber von Leipzig nach Haus geschafft, in der Regel waren es für die ca. 240km eher so um die 3h, und auch da war Entspannt erst recht was anderes!

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Geschrieben (bearbeitet)
39 minutes ago, fluxus said:

Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Spitzen jenseits von 200 km/h und ein Schnitt von mehr als 150 km/h so nebenbei fahrbar sind. Dazu braucht es ganz gezieltes Drauftreten, dabei bleibe ich.

Da bist du noch nicht ES9J4 gefahren? Als ich meinen ersten heimgefahren habe (mit 80 einem LKW hinterher), bin ich dann kurz vor daheim etwas mutiger geworden. 120. Bis es mal einen längeren Berg runterging. Da standen auf einmal 160, ich habs nicht gemerkt. Der V6 wollte schneller als der Fahrer.
Ich hab nur einmal damit Gas gegeben, 147 Schnitt über 200km. Das ist anstrengend und nicht vorbehaltlos zu empfehlen. Über die Weihnachtszeit treiben sich zu viele Autobahnungeübte auf der Autobahn umher. War selbst 1500km unterwegs über Weihnachten, bin meist rechts geblieben, gemütlich 120 und gut.

Zum Thema: Meine Freundin hatte zwar ein Bahnticket für die Heimfahrt, hab sie aber mit dem XM heimgefahren (200km). Sie war gesundheitlich angeschlagen, zuviel Gepäck (Geschenke) und zwei kleine Kinder dabei. Da wollte ich ihr die Bahnfahrt nicht zumuten.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Da bist du noch nicht ES9J4 gefahren?

Die Bezeichnung sagt mir nix, aber dem Zusammenhang entnehme ich, dass es ein 6-Zylinder-Motor sein muss. Ich bin den (ursprünglichen) 6-Zylinder-Diesel im C6 gefahren - ein paar 100 KM. Ja, der geht leicht, Ich bleibe aber bei meiner Haltung: Auch der fährt 200 nur verbunden mit körperlicher Anstrengung. Frag mal einen Verkehrsmediziner, was der alles messen kann wenn man schnell fährt.

fl. 

Geschrieben

Wenn man sich keine Gedanken macht, was alles passieren könnte, fällt einem das schnelle Fahren viel leichter. Man findet auch niemanden, der einem sagt, daß es einmal schiefgegangen ist. Die sind alle tot. Zusammen mit denen, die sie mit in den Tod gerissen haben.

Der 190 PS V6 im Xantia und im XM hat ja niemals nie 250 km/h erreicht. Und um auf einer längeren Strecke den Schnitt von 150 km/h zu halten, dürfte es nicht so viele Baustellen, Stadtautobahnen mit 80 Limit oder 120 limitierte Passagen wegen einem völlig degenerierten Belag haben. Stau geht gar nicht. Da müßte man auf den freien Passagen 500 km/h fahren.

Gernot

  • Like 3
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Gernot:

Und um auf einer längeren Strecke den Schnitt von 150 km/h zu halten, dürfte es nicht so viele Baustellen, Stadtautobahnen mit 80 Limit oder 120 limitierte Passagen wegen einem völlig degenerierten Belag haben.

Das kann man alles ignorieren, auch das weiß ich aus eigener Erfahrung. Durch Baustelle mit Trailer auf der linken Spur mit 120..... ...nicht das ich Heute darauf besonders Stolz wäre aber es geht.

Schlaglochpisten haben mich noch nie interessiert seit ich Hydropneumaten fahre und ich gebe zu das sind die einzigen Geschwindigkeitsbeschränkungen, die wegen schlechter Straße, die ich auch Heute noch meist ignoriere ;)

Geschrieben

So bei Nacht und freier Bahn hält mich schnelles Fahren eher wach, als gemütlich zu cruisen. Und als junger Kerl hatte ich auch weniger Horrorszenarien gesehen, das ging noch leichtfüßiger. Auch in der Bahn sitz ich heute lieber in den hinteren Wagons, da ist die Hoffnung auf eine gewisse Knautschzone gegeben.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb fluxus:

Keine Zustimmung also zu notwendiger allerhöchster Konzentration und bewusstem Gas geben bei solchen Tempi? Wie fährst Du denn, bitteschön? Einfach Gas geben und laufen lassen? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Spitzen jenseits von 200 km/h und ein Schnitt von mehr als 150 km/h so nebenbei fahrbar sind. Dazu braucht es ganz gezieltes Drauftreten, dabei bleibe ich.

fl.

ne,  da hab ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt,  oder bin mit der Maus ausgerutscht oder hab die Buchstaben verwechselt :rolleyes:

Selbstverständlich erfordert es Konzentration und bewusstes Gasgeben;   Ist das bei Tempo 120 anders ?   Oder im engen Stadtgetümmel bei 50 ?

Natürlich muss man das Ganze immer auch in Bezug auf Wetter, Verkehrslage, Verkehrsaufkommen und so weiter seh'n,  aber, auch wenn das heute nicht mehr mehrheitsfähig ist bekenne ich mich schuldig gerne schnell zu fahren;  wenn es möglich ist !   200 bei freier Strecke empfinde ich weniger anstrengend als 100 im Gewühle,  wo man keine Geschwindigkeit konstant fahren kann weil's immer wieder bremst,  gedrängelt wird und und und.

Aber was ich mich grade bei Deinem post frage:   wo siehst Du den Unterschied zwischen Konzentration und bewusstem Gas geben und Einfach Gas geben und laufen lassen ?

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb chrissodha:

Aber was ich mich grade bei Deinem post frage:   wo siehst Du den Unterschied zwischen Konzentration und bewusstem Gas geben und Einfach Gas geben und laufen lassen ?

Die Unterschiede bemerkt doch jeder ganz deutlich: Ab einem bestimmten Tempo fährt man wesentlich angestrengter und aufmerksamer, weil man auf mehr potenzielle Gefahrensituationen reagieren muss (Spurwechsel usw.). Vielleicht ist "aufmerksamer" nicht die ganz richtige Vokabel, aber bei 120 sitzt Du doch gelassener im Auto als bei 200. Bei 200 würde ich nicht telefonieren, bei 120 mache ich das aber (gelegentlich und natürlich nur über die Freisprechanlage). Bei leerer Autobahn den Tempomat auf 130 km/h stellen ... das bedeutet das Laufenlassen. Spitzte 251 bedeutet: Anstrengung pur. Verkehrsmediziner erläutern Dir das exakt.

Der Auslöser meiner Kritik war der Post von Anton, in dem er seine ziemlich extremen Fahrt-Daten mitteilte und das so lapidar kommentierte mit Laufenlassen ... 

fl.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb fluxus:

Der Auslöser meiner Kritik war der Post von Anton, in dem er seine ziemlich extremen Fahrt-Daten mitteilte und das so lapidar kommentierte mit Laufenlassen ... 

Google Maps prognostiziert für die gefahrene Strecke 6,5h reine Fahrtzeit und Google ist da immer sehr optimistisch. Ich habe noch auf keiner Strecke geschafft die vorgegebene Googlezeit auch nur annähernd zu erreichen oder gar zu unterbieten. Das ganze dann in 4,5h, 2h rausgefahren, auf der Autobahn (ich denke primär an das Teilstück zwischen Alsfeld und Eisenach) ist verdammt sportlich und meines Erachtens Stress pur! ...bei den vielen Tempolimits und den Baustellen auf der Route ist so ein Durchschnitt von 155 auch nur erreichbar wenn man die recht großzügig nach Oben aufrundet ...also immer mindestens 20km/h mehr als man darf und soll und selbst dann wirds knapp.

...vielleicht flattern ja noch ein paar Bußgeldbescheide ins Haus, das relativiert die Fahrtkosten und das Erfolgserlebnis auch wieder ganz schnell :D 

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Manson:

Google Maps prognostiziert für die gefahrene Strecke 6,5h reine Fahrtzeit und Google ist da immer sehr optimistisch. Ich habe noch auf keiner Strecke geschafft die vorgegebene Googlezeit auch nur annähernd zu erreichen oder gar zu unterbieten.

Ich bin eigentlich grundsätzlich schneller als Google Maps berechnet, und zwar mit dem BX Saugdiesel...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Ich bin eigentlich grundsätzlich schneller als Google Maps berechnet, und zwar mit dem BX Saugdiesel...

Kommt drauf an, welche Fahrzeugart eingestellt ist. Wenn denn über die A4, dann ist das echte Akrobatik, das nordhessische Bergland hat’s echt in sich, da ist ein Activa schon im Vorteil 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Manson:

das Teilstück zwischen Alsfeld und Eisenach

Da kenne ich jeden Millimeter. Baustellen, Tempolimits, Kurven ... wenn das tatsächlich Teil der beschriebenen Strecke war, muss Anton längere Strecken weit jenseits der 200 km/h gefahren sein. 

Die Google-Zeiten sind nach meiner Einschätzung auf die Richtgeschwindigkeit zugeschnitten und recht genau erfahrbar, so jedenfalls bei meinem Fahrstil. Ich navigiere inzwischen meistens via Carplay-Google, habe also aktuelle Erfahrungen.

fl. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Kommt drauf an, welche Fahrzeugart eingestellt ist.

Und auf die Strecken. Im Flachland an der Küste wo es auch keine Kurven gibt, da geht das wohl so lange man den Ballungszentren fernbleibt ;)

vor 27 Minuten schrieb bx-basis:

Ich bin eigentlich grundsätzlich schneller als Google Maps berechnet, und zwar mit dem BX Saugdiesel...

Ja, du bist ein Held, das weiß ich doch schon!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb fluxus:

Da kenne ich jeden Millimeter. Baustellen, Tempolimits, Kurven ... wenn das tatsächlich Teil der beschriebenen Strecke war, muss Anton längere Strecken weit jenseits der 200 km/h gefahren sein. 

Ist mit den angegebenen Kilometern die einzig plausible Strecke wenn man Start und Ziel in etwa kennt ;)

Wenn ich auf Geschwindigkeit setzen würde dann hätte ich da lieber die 40km längere Route über Heilbronn, Nürnberg und Hof gewählt, die A9 haben sie hier in Oberfranken und Thüringen nach der Wiedervereinigung kollosal entschärft.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Manson:

Ja, du bist ein Held, das weiß ich doch schon!

Na, so schwer ist es nicht ein Held zu sein. Ich habe meine Limiter auf 128km/h stehen, also echten 125, und treffe die Googlemapszeiten eigentlich immer ziemlich genau. 

Ich bin ja frueher auch gerne gerast, da weis ich ganz gut, dass ein 150er Schnitt nur Nachts mit ziemlich viel Einsatz zu fahren ist. Lohn aber wirklich nicht. Wenn es 130 gibt werde ich wahrscheinlich auf 115 reduzieren, jetzt ist es mir noch zu anstrengend.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb MatthiasM:

Na, so schwer ist es nicht ein Held zu sein.

Wie gesagt, kommt auf die Strecke an. Wenn ich ins Ruhrgebiet will dann hab ich Autobahnmässig die Wahl zwischen Pest und Cholera, entweder die A3 ab Würzburg über Frankfurt oder rauf nach Kassel und über die A4 und Paderborn ...den möcht ich sehen der dort mit max 130 die Zeitvorgaben von Google Maps einhalten kann :D 

Nach Karlsruhe und südlich davon schauts nicht besser aus.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Es kommt immer auf die Verkehrslage an, und da hat wohl jeder andere Verhältnisse. Ich fahre gern bei leeren Autobahnen. Und da ist 150er Schnitt kein Problem mit dem V6. Aber ja, unverhältnismäßig anstrengend, riskant und spritfressend. Tempomat auf irgendwas zwischen 120 und 130 resultiert für mich in 110er Schnitt (ich habe es immer nicht weit bis zur Autobahn). Das ist einen Ticken schneller als Google rechnet. Also Detlef, Richtgeschwindigkeit fahren, dann schaffst du Google-Zeit. Mit dem Hänger dran über Landstraße müsste man so 90 fahren, das ist meist nicht realistisch, da zu schnell. Außer bei sehr gut ausgebauten Straßen ohne LKW-Verkehr und berghoch darf man natürlich auch nicht langsamer werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb schwinge:

Also Detlef, Richtgeschwindigkeit fahren, dann schaffst du Google-Zeit. Mit dem Hänger dran über Landstraße müsste man so 90 fahren, das ist meist nicht realistisch, da zu schnell.

Alles gut, meine Erkenntnisse basieren auf meinen Kurierfahrertouren. Ich hab auch mal von hier nach Hamm mit dem Scudo ne gute Stunde rausgefahren weil mein Auftraggeber die Planung vermasselt hatte und der InTime-Fahrer dort auf den Weitertransport wartete. ...Nachts ...Heute mach ich sowas nicht mehr, mir ist es auch Egal ob ich für die 120 Kilometer von Nürnberg nach Hause eine Stunde und 5 Minuten brauche, das war die Bestzeit meiner Tochter mitm ES9J4, oder total entspannt mit 80-90 dann halt 25min mehr, mit meinem 2.0i auch ohne Anhänger. Mein Navi hab ich schon lange auf meinen Fahrstil mit Anhänger modifiziert (denn das ist Primär der Fall wann ich von unterwegs angeben "muss" wann ich in etwa am jeweiligen Ziel bin), seitdem hetze ich nicht mehr der Zeit hinterher sondern freue mich wenns mal ausnahmsweise richtig gut läuft und ich sogar Früher als prognostiziert ankomme. Länger brauch ich eigentlich nur wegen Pausen und wenn ich auf der Autobahn von einem Stau zum nächsten fahre ;)

Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist das Maß der Dinge, je näher man an der mit den gefahrenen Geschwindigkeiten dran ist, desto besser der Verbrauch. Auf einigen meiner Touren der letzten Jahre mit dem Trailer und effektiven Durchschnittsgeschwindigkeiten von 25 (das war die Krönung von München nach Darmstadt) bis 50 Stundenkilometern tagsüber in Deutschland brauche ich bestimmt keine unlimitierte Autobahn!

d.h. wäre Anton konstant 160 gefahren wo es möglich war, dann wäre er nur unwesentlich später angekommen hätte aber extrem Sprit und Nerven gespart (auch die Nerven derer an denen er mit über 200 vorbeigeflogen ist).

Bearbeitet von Manson
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Manson:

d.h. wäre Anton konstant 160 gefahren wo es möglich war, dann wäre er nur unwesentlich später angekommen hätte aber extrem Sprit und Nerven gespart (auch die Nerven derer an denen er mit über 200 vorbeigeflogen ist).

D.h. aber auch, ihr hättet keinen Gesprächsstoff über die Feiertage gehabt.  Also alles richtig gemacht Anton. :)

Geschrieben

Wem die Wartezeit zu lang wird, bevor er endlich Böller anzündet (oder sich die Flasche Sekt reingießt), hier zum Thema Pünktlichkeit der Bahn im Fernverkehr:

 

Geschrieben



Google Maps prognostiziert für die gefahrene Strecke 6,5h reine Fahrtzeit und Google ist da immer sehr optimistisch. Ich habe noch auf keiner Strecke geschafft die vorgegebene Googlezeit auch nur annähernd zu erreichen oder gar zu unterbieten...

Du bist ja auch nicht repräsentativ! [emoji3]

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