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Ausfall Riementrieb


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Deckel runter, Lager von NW abziehen, neues Lager auf NW montieren, Deckel drauf. So habe ich es in Erinnerung...

Geschrieben

So musst Du Dir das vorstellen, ja. "Pressen" ist jedoch fast ein wenig hart formuliert, das geht recht einfach.

ACCM Peter L.
Geschrieben

Das Gewinde auf der Welle hat 16 mm Durchmesser, das passt auch zur SW 24. Ersatznabe + Lager ist bereits auf dem Weg zu mir. Besten Dank für die Tips zum Lagerwechsel. Es wurde mir empfohlen, sowohl die Verzahnung als auch die Mutter einzukleben, d.h. z.B. Loctite auf Verzahnung und Gewinde. Richtig?

Gruß, Peter

Geschrieben

Hallo,

ich bezweifle, dass Loctite auf der Verzahnung etwas nützt. Erstens muss diese Passung spielfrei sein. Und zweitens würde der Kleber an der Stelle ohnehin nicht halten, falls sich Spiel entwickeln sollte.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Hallo,

bei der DS ist es ja bekannterweise das gleiche Spiel. Wenn ich an dieser Stelle arbeite setze ich die Riemenscheibe ohne Gewindedichtmittel o.ä. auf. Auf das Gewinde jedoch trage ich vor dem aufsetzen der 24er Mutter großzügig ein Mittel wie Loctite usw. auf. Beim Wiederaufbau meiner DS vor mittlerweile 10 Jahren habe ich es genauso gemacht, der Motor läuft nun seit eben diesen 10 Jahren unauffällig und in diesem Bereich ist nach wie vor alles fest, die Mutter hat sich nicht gelockert.

Grüße

Alex

Geschrieben
vor einer Stunde, AndreasRS sagte:

Hallo,

ich bezweifle, dass Loctite auf der Verzahnung etwas nützt. Erstens muss diese Passung spielfrei sein. Und zweitens würde der Kleber an der Stelle ohnehin nicht halten, falls sich Spiel entwickeln sollte.

Grüße
Andreas

Hast du nicht gelesen was ich geschrieben habe? Loctite auf der Verzahnung=viel Spass bei der Demontage. Nötig ist es nicht wenn noch Zähne da sind.

Geschrieben

Hallo,

doch, habe ich gelesen. Peter hatte aber trotzdem nochmal gefragt und ich habe nochmal geantwortet ;)

Grüße
Andreas

Geschrieben

Naja, Loctite ist ja nicht gleich Loctite! Um eine fehlende Verzahnung zu kompensieren wuerde ich etwas fuer Fuegeverbindungen nehmen was naturgemaess sehr schwer demonierbar ist. Um das "Arbeiten" der Verbindung zu reduzieren, eher eine niedrig oder mittelfeste Schraubensicherung, die mit einem einigermassen brauchbaren Abzieher auch wieder zu loesen ist. Der niedrigfeste Schraubenkleber ist rosa, der Mittelfeste blau. Fuegeverbindungen und hochfester Schraubenkleber gruen (oder rot?).

Geschrieben

Hallo,

...tja die Themen wiederholen sich beruhigenderweise alle paar jahre hier im Forum.... man muß halt gründlich genug suchen....

Ich hatte 2011-12 großen Unterwegs-Ärger mit zweimal hintereinander abgeraspelter Riemenscheibenverzahnung (allerdings war es die feinverzahnte Ausführung).

Habe es damals hier im Forum genauer beschrieben und auch vermutet, daß eine nicht ausreichend festgezogene SW 24-Mutter zu dem Schaden führen kann (wie gesagt: feinverzahnte Ausführzung)!

Ich rate noch immer, die 24-Mutter mit langem schmalem Gabelschlüssel von Hand richtig knackig festzuziehen  (nicht mit der Gewalt eines "Wahnsinnigen", aber seeeehr gut fest) und, wie oben schon beschrieben, nicht blindlings mit loctite die Verzahnung vollzukleistern, sondern gegebenenfalls ein Füge-Produkt (ebenfalls beispielsweise von Firma Loctite o.a.) zu verwenden.

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/88138-cx-d-nockenwelle-hat-schlag/#comment-1350045

Viel Erfolg und Grüße!: Bernhard

 

 

ACCM Peter L.
Geschrieben

Zu meinem Bedauern gestaltet sich die Beschaffung der Ersatznabe problematisch, da die ursprünglich angedachte nicht passt. Das Lager ist inzwischen ausgebaut, scheint noch gut zu sein und wird dennoch erneuert. Lagerbezeichnung SKF 6204-RS1

Frage in die Runde mit der Bitte um "Lagerdurchsicht": Hat jemand evtl. ein solches Teil im Fundus und möchte sich davon trennen?

Es ist eine Doppel-Riemenscheibe aus Grauguss, innen grobverzahnt, mit 6 durchgehenden Gewindelöchern M6

D-Riemenscheibe.JPG.5d1add16c1b43d80d42dec8495234d58.JPG

Über einen Preis werden wir uns ggf. sicher einig. Kontakt gern auch via PN

Besten Dank und Gruß

Peter

 

Geschrieben

Mensch Peter ! Was ist denn mit deinem Neuwagen los ? 

Aber du hast ja sicher noch Gewährleistung ;) 

Aber interessant was so alles kaputt gehen kann. Wieder was abgespeichert.

Geschrieben

Hallo,

Ergänzung: loctite 638 habe ich damals genommen.

Ob`s was nützt, oder gleich durchs Aufdrehen (also: Zudrehen...) der Mutter wieder weggerubbelt wird, sei dahingestellt.

Grüße: bernhard

ACCM Peter L.
Geschrieben

Die Problematik scheint gelöst zu sein. Ich habe Nachricht dass eine genau passende Riemenscheibe von der CX-Basis zu mir unterwegs ist. Damit müsste dann "die Kuh vom Eis zu bekommen" sein:)

Gruß, Peter

  • Like 3
ACCM Peter L.
Geschrieben

Sorry wenn ich Euch schon wieder auf den Keks gehe, aber man gestatte mir noch eine Frage:

Die Mutter M16 (SW24) auf der Nockenwelle ist relativ flach, darunter war 1 Federring + U-Scheibe. Kann man dies nicht durch eine entsprechende Nylstop-Mutter ersetzen d.h. den Federring weglassen? Das würde mehr als 1 zusätzliche Gewindegänge in der Mutter ergeben, da die Nylstop-Mutter etwas höher baut. Platz dafür ist gegeben; die bisherige Gummikappe auf der bisherigen Mutter kann wegfallen.

Morgen wird die inzwischen eingetroffene Riemenscheibe eingebaut. Loctite 638 auf die Verzahnung, Mutter mit Loctite 243 zusätzlich gesichert. Das sollte dann halten.

Gruß, Peter

Geschrieben

Wenn du mit Loctite das Gewinde sicherst bringt die Nylstop-Mutter nichts. Ich bevorzuge da Loctite. Ausserdem ist das ein Feingewinde wenn mich nicht alles Täuscht und da ist es eher schwer die passende Nylstop zu finden.

Geschrieben

Loctite 638 hochfester Kleber auf die Verzahnung, wenn die ok ist - wozu?

Ein Tröpfchen Schraubensicherung auf das Gewinde.

Ich hatte bei einer völlig ausgenudelten Verzahnung und eingelaufenem Lagersitz Loctite 648 (Fügen Welle-Nabe) auf Empfehlung von der Basis verwendet, und das hielt dann mehrere Jahre und 100K km bis zur Verschrottung. Aber auseinander bauen wäre unmöglich gewesen!

Geschrieben

Hallo Peter,

ich würde beim Original bleiben schon wegen der Unsicherheit bei der richtigen Gewindesteigung. Das Gewinde vorher mit flüssiger Schraubensicherung bestreichen. Federring, U-Scheibe drauf und Mutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Da löst sich dann nichts mehr.

 

Viele Grüße

Olaf

P.S. Lässt sich hochfeste Schraubensicherung nicht immer durch Erhitzen lösen?

ACCM Peter L.
Geschrieben
vor 1 Stunde, CX2500D sagte:

ich würde beim Original bleiben schon wegen der Unsicherheit bei der richtigen Gewindesteigung. Das Gewinde vorher mit flüssiger Schraubensicherung bestreichen. Federring, U-Scheibe drauf und Mutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Da löst sich dann nichts mehr.

Moin Olaf

Genau so bin ich heute verfahren, die Nylstopmutter passte nicht weil Feingewinde.  Zusätzlich zum Gewinde wurde auch die Verzahnung mit Loctite 243 (mittelfest) eingestrichen, kann nicht schaden. Wenn irgendwann erneutes Abnehmen der Riemenscheibe notwendig kann problemlos ein Abzieher angesetzt werden. Mutter wurde mittels Drehmomentschlüssel auf Sollwert angezogen; das sollte es gewesen sein.

Nochmals besten Dank in die Runde für alle Ratschläge, haben mir sehr weitergeholfen.

Gruß, Peter

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo in die Runde.
Ich verfolge eure Einträge mit großem Interesse und nun habe ich noch zwei Fragen dazu. An welcher Stelle und wie haltet ihr die Nockenwelle gegen? So weit ich verstanden habe, darf der Motor nicht über die Nockenwelle gedreht werden. Und was haltet ihr von einem Sicherungsblech, wie z.B. an den älteren Hydraulikpumpen?

Grüße Matthias

Geschrieben
vor 14 Stunden, CX2500D sagte:

P.S. Lässt sich hochfeste Schraubensicherung nicht immer durch Erhitzen lösen?

Du willst also nie Nockenwelle soweit erhitzen dass sich die Schraubensicherung lösen lässt. Das halt ich nicht wirklich für eine gute Idee.

 

@atschebippel Zieh die Schraube an und mach dir nicht ins Höschen, Hier geht es um einen CX-Motor da ist noch masives Material dahinter, nicht so Spielzeug wie an den Hubraumlosen-Spielzeugmotoren der meisten modernen Motoren.

  • Like 1
ACCM Peter L.
Geschrieben

Die Riemenscheibe hat 3 große ovale Ausschnitte. Rundeisen durchstecken und irgendwo gegenhalten; völlig easy. Ist auch notwendig um die Mutter mit 8 daNm anzuziehen.

Geschrieben

Ich finde Peters Loesung die Beste! Die Schraubensicherung auf der Verzahnung kann das Arbeiten verhindern, beeintrachtigt die Demontage aber nicht wesentlich. Nystopp ist gegen Schraubensicherungskleber die schlechtere Loesung und in Kombination auch nicht sicherer. 

Die Schraubensicherung kompensiert das, meiner Meinung nach, zu geringe Anzugsmoment. Jede Radschraube mit M12 wird fester angezogen. Aber vielleicht gibt es ja eine Grund fuer das Anzugsmoment. Der Verzahnung scheint dieser allerdings nicht zu bekommen.

 

ACCM Peter L.
Geschrieben

8 daNm = 80 Nm ist schon ganz gut Bums. Hatte zunächst mit 1/2"-Ratsche mit 24er Nuss angezogen soweit es ging. Dann Drehmomentschlüssel angesetzt (ca. 50 cm Hebelarm) da bewegte sich das Hebelende nochmals ca. 5 -8 cm ehe es knackte.

Ich werde nach ca. 50 km Betrieb wie bei Radschrauben nochmals mit Drehmomentschlüssel prüfen ob sich evtl. etwas "gesetzt" hat und Nachziehen erforderlich macht. Kann m.E. nicht schaden.

Gruß, Peter

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, ACCM Peter L. sagte:

Ich werde nach ca. 50 km Betrieb wie bei Radschrauben nochmals mit Drehmomentschlüssel prüfen ob sich evtl. etwas "gesetzt" hat und Nachziehen erforderlich macht. Kann m.E. nicht schaden.

Das ist mit Schraubenkleber nicht sinnvoll, aber wahrscheinlich auch nicht schaedlich, wenn sich die Mutter nicht bewegt;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Hallo,

...genau, Matthias: Wir haben oben von (allenfalls) Füge-Sicherung gesprochen und vom Festziehen mit großem Drehmoment, nicht aber von Muttis Schraubensicherung,- die hält bei DIESEN auftretenden Kräften nicht unbedingt und ist kontraproduktiv beim eventuellen Nachziehen der Schraubverbindung...

Grüße: bernhard

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