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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ha und meine Solaranlage hat gerade erstmalig über 10kW geliefert. Kalt und Sonne, optimale Bedingungen. 😎

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Altmaier [...]

Ein Guerilla sieht für mich anders aus :)

Bestimmt ein Schreibfehler, hat er doch die Leibesfülle eines Gorillas :D

  • Haha 4
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Das war kein Gesetz zur Genehmigung, das war eher ein Gesetz zur Verhinderung. Und deshalb war Altmaier der Gegner der Solarguerillakrieger. Solche Klein- und Balkonkraftwerke liefen und laufen im Ausland seit Jahren melde- und genehmigungsfrei völlig problemlos. Nur in D wurden und werden sie massivst reglementiert und behindert und die potentiellen Kunden soweit als möglich verunsichert. 
 

Das könnte Habeck ja dann ändern, wenn er wollte.

Im Ausland haben sich die Dinger nicht durchgesetzt. Bei den niedrigen Strompreisen dort. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb SeppCx:

Von einem Panel kommt mit 300W eben nur soviel um einen besseren Fön zu betreiben.

du hast grundsätzlich recht aber hier z.B. laufen im Moment: Fritzbox, Telefonie, Notebook, Kühlschrank, Beleuchtung (alles LED) und alle Standbygeräte auf Solar,
weil ich die Panels eben vom Schnee befreit habe....

Bearbeitet von zudroehn
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, soviel Grundlast wie möglich damit abdecken ist sinnvoll.  

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben

Ab wieviel kWh rechnet sich der Solarbetrieb vom Kühlschrank? Tagsüber könnte ich Router, Receiver, TV vom Netz nehmen, da auf Arbeit.

Mein Jahresverbrauch liegt bei ca. 400 kWh. (Vierhundert) Durch die Grundgebühr sind es dann aber ca. 0,50 €/kWh.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

Ab wieviel kWh rechnet sich der Solarbetrieb vom Kühlschrank?

Hängt vom Strompreis ab. Und deinem Kühlschrank.
Ernsthaft, das kann dir so keiner beantworten. Kommt vor allem auf den Stromverbrauch deines Kühlschranks an. Dann was ist Solarbetrieb, ohne Speicher läuft der Kühlschrank nur solar wenn die Sonne scheint. Also schon mal nicht nachts. So ein Kühlschrank braucht im Jahr ca. 100 kWh, darauf entfallen etwa die Hälfte auf den Tag. Davon ungefähr ein Drittel ohne Sonne. Also maximal ca. 34 kWh was du jährlich sparen kannst. Rechnet sich also eher nicht.   

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Die sind aber nicht so gut angezogen.

Ich hab noch keinen Gorilla mit schlecht sitzenedem Fell gesehen.

  • Haha 1
Geschrieben

Letzte Woche wurde unsere PV Anlage in Betrieb genommen. Hat durch diverse Lieferprobleme etwa 6 Monate gedauert. 

Es ist schön zu sehen wie viel Leistung die Anlage bringt und welche Verbraucher, wenn möglich, besser tagsüber genutzt werden. 😊

 

  • Like 4
Geschrieben

Ich habe nicht den ganzen Faden durchgesehen, ob wir den Film hier schon mal hatten, aber ich will euch den nicht vorenthalten, weil da viel Fachwissen drin steckt, das auf leicht verständliche Art vermittelt wird.

So eine Art Grundkurs Kernkraftwerkstechnik (und zwar existierende, und nicht die von vielleicht in 30, 50 oder 100Jahren, sondern was gerade noch läuft) in einfacher Sprache.

Ich glaube, diejenigen, die AKW für eine Kohlendioxydsparende alternative zu erneuerbaren Energien halten, sollten sich das mal ansehen und genau zuhören...

Atomkraft, die grüne Zukunft?

Es geht dabei um das ganze Thema. Also um Kohlendioxyd, Strahlung, Endlager, Rückbau, Betriebssicherheit, Wasser- und Luftverschmutzung, Unfälle, etc.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bluedog:

Ich habe nicht den ganzen Faden durchgesehen, ob wir den Film hier schon mal hatten, aber ich will euch den nicht vorenthalten, weil da viel Fachwissen drin steckt, das auf leicht verständliche Art vermittelt wird.

So eine Art Grundkurs Kernkraftwerkstechnik (und zwar existierende, und nicht die von vielleicht in 30, 50 oder 100Jahren, sondern was gerade noch läuft) in einfacher Sprache.

Ich glaube, diejenigen, die AKW für eine Kohlendioxydsparende alternative zu erneuerbaren Energien halten, sollten sich das mal ansehen und genau zuhören...

Atomkraft, die grüne Zukunft?

Es geht dabei um das ganze Thema. Also um Kohlendioxyd, Strahlung, Endlager, Rückbau, Betriebssicherheit, Wasser- und Luftverschmutzung, Unfälle, etc.

Zieh dir lieber mal das rein:

Offizielle Webseite:

http://www.4-revolution.de

Wiki dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_4._Revolution_–_Energy_Autonomy

Man muss halt etwas anpacken wollen. Sind wir doch mal ehrlich: Atomkraft soll doch nur deshalb als grün gelabelt werden, weil man "weiter so" machen möchte, anstatt Dinge grundlegend zu ändern und vielleicht zum Wohle des Planeten doch auf etwas zu verzichten.

Viele Grüße

Fred 

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Das Video entstand vor 9 Jahren.

Nun haben wir die Möglichkeit, Mobilität zu elektrifizieren und dazu benötigen wir viel Energie. 

Neben Elon Musk spricht sich auch Carlos Tavares für mehr CO2-freie Energie aus. Wenn man sauberere Mobilität will, braucht man Kernkraft. (“We need more energy“).

Wir hier in D vollziehen ja gerade die Rückkehr zu mehr Kohleverstromung. Und zu extrem teurem Strom. Beides hemmt den Durchbruch der E-Mobilität.

https://www.byri.net/2022/04/10/carlos-tavares-for-us-the-ecological-transition-is-already-made/

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Wenn man sauberere Mobilität will, braucht man Kernkraft. 

NEIN, braucht man nicht. PUNKT. Ich hab keinen Bock mehr auf diese Zombie-Diskussion. Spätestens seit den Ukraine-Vorkommnissen sollte doch jetzt wirklich jeder geschnallt haben welcher Größenwahn in der Kernkraft steckt.
 

vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Wir hier in D vollziehen ja gerade die Rückkehr zu mehr Kohleverstromung.

Das ist falsch. Waum behauptest du das denn? Wir haben eine Agenda für 100% EE.

  • Like 4
  • Danke 3
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb SeppCx:

Das ist falsch. Waum behauptest du das denn? Wir haben eine Agenda für 100% EE.

Eine Agenda ist schön und gut. Nur Habeck hat andere Pläne.

Aktuell hatten wir schon vor dem Ukrainekrieg einen starken Anstieg der Kohleverstromung und das wird weiter zunehmen. Aktuell verstromen wir wieder über 30% unseres Stroms mit Kohle, deutlich mehr als früher.

Gasverstromung ist ja weder gewünscht, weil aus Russland, noch finanziell bei den Preisen rentabel.

https://energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&year=2022

Habeck hat zusammen mit den Stromkonzernen längst die Rückkehr eingeleitet:

https://www.focus.de/politik/deutschland/energiewende-und-ukraine-krise-habeck-und-die-laender-geben-sich-pragmatisch-so-bleibt-deutschland-vorerst-kohleland_id_80705481.html

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

 

Gasverstromung ist ja weder gewünscht, weil aus Russland, noch finanziell bei den Preisen rentabel.

 

Gasverstromung ist auch keinen Deut klimafreundlicher wie Kohle verstromung. Auch das wurde schon erforscht. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb silver696:

Gasverstromung ist auch keinen Deut klimafreundlicher wie Kohle verstromung. Auch das wurde schon erforscht. 

Es gibt aber die "Mischung" von Wasserstoff mit "Industrieabfall"-CO2 zu synthetischem Methan-Gas (methanisierter Wasserstoff)

Stadtwerke Wunsiedel

 

Zitat

 

Gerüstet für Krisenzeiten: Energiepark Zolling

Im Kraftwerk Zolling werden Strom und Wärme aus unterschiedlichsten Quellen gemischt. Was können solche Mischkraftwerke leisten, falls das Gas aus Russland ausbleibt?

 

Video 5:36, ab ca. 4:00

https://www.3sat.de/wissen/nano/220411-energiepark-nano-104.html

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Es sieht nicht so aus, als hätte er kurzfristig eine andere Wahl.

Bis man die Regeln für Wind und PV zweckdienlich entkompliziert hat, so dass Projekte schneller umzusetzen sind, und dann auch noch gebaut ist, hocken wir sonst nächsten Winter im Kaltdunkeln.

An sich müsste man das eine tun, und das andere nicht lassen.

Nach meinem Geschmack wird zuviel über Gas und Kohle, und zuwenig über Alternativen geredet, und darüber, wie man die so schnell wie möglich schafft.

Wenn Betriebe stillstehen ist es dafür zu spät. Wenn man sich aber jetzt schon überlegt, was man wo umstellen kann, auch kurzfristig, dann würde das helfen. Den Sommer über wäre noch Zeit.

Die Antwort wird kaum sein, Millionen von Gebäudeheizungen über den Sommer kurz mal umzurüsten. Da muss man wenn, dann bei Grossanlagen anfangen, die im Gasverbrauch bzw. der Bedarfsreduktion, richtig einschenken. Ich bin überzeugt, Gas wird auch in der Industrie nicht nur da eingesetzt, wo es nicht anders geht. Da könnte man jetzt ansetzen. Bevor dann im Herbst und Winter Betriebe schliessen, weil man nicht damit rechnete, vom Gas weg zu müssen, obschon seit Ende Februar dauernd genau davon die Rede war.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Wenn man sauberere Mobilität will, braucht man Kernkraft.

Nein. Kernkraft hat von Anfang bis Ende diverse ungelöste Probleme je in der Grössenordnung von zig Milliarden.

Zudem ist sie keine erneuerbare Energie. Sie braucht als Brennstoff Uran 238. Das kommt entweder heute aus Russland(!) oder ist wiederverwendetes Uran aus abgebrannten Brennelementen. Dann muss es zurückgewonnen werden --> La Hague, permanenter Atomunfall mit Belastung der Umgebung, insbesondere der See. Wenn es zurückgewonnen wurde, muss es angereichert und in neue Brennelemente gepackt werden. Das macht La Hague nicht, sondern man schickt das dort zurückgewonnene Uran dazu nach Russland. Ich nehme an, nach Majak, wo dann 80% von dem Uran als Atommüll enden, und nur der Rest in Brennelementen wieder nutzbar wird.

Wenn man von Russland weg will, dann ist Atomkraft gestorben.

Selbst dann, wenn man alle anderen ungelösten Probleme ausblendet, und auch vergisst, dass AKW betriebssicher sein sollten, was sie, ohne vorgängige grosse Revision von einigen Monaten Dauer, wofür es Fachpersonal und die entsprechende Planung, nebst etlichen Millionen braucht, nicht sind, da auf Ausserbetriebsetzung per Ende Jahr seit längerem ausgerichtet.

Wenn Du in die Schweiz schaust, dann siehts noch düsterer aus. Auch da ist der Ausstieg aus Atomstrom beschlossen, die ersten Reaktoren sind ausser Betrieb, und die Verbleibenden wurden auch schon nicht mehr so Unterhalten, als sollte es länger als geplant weitergehen. Zudem sind diese Reaktoren mit die ältesten, die in Europa noch in Betrieb sind. Und auch hier kommt der Kernbrennstoff nicht aus dem eigenen Land.

Und selbst Frankreich, das noch über 30'000t wiedergewonnenes Uran aus abgebrannten Brennelementen aus La Hague auf Lager hat, schickt dies Material nach Russland, um daraus neue Brennelemente machen zu lassen. Das ganz bewusst, weil das so dreckig ist und dabei soviel hoch radioaktiver Abfall zurückbleibt, dass man das nicht auf eigenem Boden machen möchte.

Ergo: Atomkraft ist sowas von tot.

Auch dann, wenn man darüber hinweg sieht, dass das schon mit bestehenden, bezahlten AKW der teuerste Strom ist, den man haben kann, und dass der Kostenrahmen aller im Bau befindlichen neuen Reaktoren jeweils um ein mehrfaches, irgendwo zwischen Faktor drei und fünf der ursprünglichen Budgetierung, überschritten wurde, und die noch nicht fertig gebaut sind.

Hätte Finnland die 12Milliarden Euro, die ihr neues AKW bisher kostete, in der gleichen Zeit in erneuerbare Energie investiert, man hätte dafür ein Mehrfaches der Leistung gekriegt, und noch einen riesen Speicher bauen können. Ohne, dass man sich dabei all die unlösbaren Probleme der AKW einhandelte, und ohne von Russland abhängig zu sein.

  • Like 6
  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ronald:

Es gibt aber die "Mischung" von Wasserstoff mit "Industrieabfall"-CO2 zu synthetischem Methan-Gas (methanisierter Wasserstoff)

Stadtwerke Wunsiedel

Hier in diesem Faden hab ich über Power to Gas  schon gesprochen, für mich scheint es eine Schlüsseltechnologie zu sein. Politisch hört man darüber nichts. Strom aus Wind und Sonne könnte genug da sein, scheinbar fehlt der Wille.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Nein. Kernkraft hat von Anfang bis Ende diverse ungelöste Probleme je in der Grössenordnung von zig Milliarden.

Zudem ist sie keine erneuerbare Energie. Sie braucht als Brennstoff Uran 238. Das kommt entweder heute aus Russland(!) oder ist wiederverwendetes Uran aus abgebrannten Brennelementen. Dann muss es zurückgewonnen werden --> La Hague, permanenter Atomunfall mit Belastung der Umgebung, insbesondere der See. Wenn es zurückgewonnen wurde, muss es angereichert und in neue Brennelemente gepackt werden. Das macht La Hague nicht, sondern man schickt das dort zurückgewonnene Uran dazu nach Russland. Ich nehme an, nach Majak, wo dann 80% von dem Uran als Atommüll enden, und nur der Rest in Brennelementen wieder nutzbar wird.

Wenn man von Russland weg will, dann ist Atomkraft gestorben.

Selbst dann, wenn man alle anderen ungelösten Probleme ausblendet, und auch vergisst, dass AKW betriebssicher sein sollten, was sie, ohne vorgängige grosse Revision von einigen Monaten Dauer, wofür es Fachpersonal und die entsprechende Planung, nebst etlichen Millionen braucht, nicht sind, da auf Ausserbetriebsetzung per Ende Jahr seit längerem ausgerichtet.

Wenn Du in die Schweiz schaust, dann siehts noch düsterer aus. Auch da ist der Ausstieg aus Atomstrom beschlossen, die ersten Reaktoren sind ausser Betrieb, und die Verbleibenden wurden auch schon nicht mehr so Unterhalten, als sollte es länger als geplant weitergehen. Zudem sind diese Reaktoren mit die ältesten, die in Europa noch in Betrieb sind. Und auch hier kommt der Kernbrennstoff nicht aus dem eigenen Land.

Und selbst Frankreich, das noch über 30'000t wiedergewonnenes Uran aus abgebrannten Brennelementen aus La Hague auf Lager hat, schickt dies Material nach Russland, um daraus neue Brennelemente machen zu lassen. Das ganz bewusst, weil das so dreckig ist und dabei soviel hoch radioaktiver Abfall zurückbleibt, dass man das nicht auf eigenem Boden machen möchte.

Ergo: Atomkraft ist sowas von tot.

Auch dann, wenn man darüber hinweg sieht, dass das schon mit bestehenden, bezahlten AKW der teuerste Strom ist, den man haben kann...

Das böse Frankreich bezieht sein Uran aus Kanada und Kasachstan, Russland benötigt selbst angereichertes Uran aus dem Ausland. Ihre Reserven sind nahezu aufgebraucht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken

Übrigens kommt ein Teil der Brennstäbe für russische AKWs aus dem deutschen Lingen.

Ja, die Baukosten von AKWs übersteigen meist die Planungen. Und ja, im Vergleich zu unseren Preissteigerungen beim Strom sind die Baukostensteigerungen natürlich gering. 

Strom aus Atomkraft kann so teuer nicht sein, sonst würde das Ausland nicht den Bau neuer AKWs planen. Ich vermute ja nicht, dass wir Deutschen den Rest der Welt für dumm halten.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb silver696:

Hier in diesem Faden hab ich über Power to Gas  schon gesprochen, für mich scheint es eine Schlüsseltechnologie zu sein. Politisch hört man darüber nichts. Strom aus Wind und Sonne könnte genug da sein, scheinbar fehlt der Wille.

Nein, das EEG macht Power to Gas wirtschaftlich unmöglich.

Deshalb gibt es keine solche Anlage in D. Es soll eine Pilotanlage entstehen. Könnte 2026/2027 fertig sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb phantomas:

 

Ja, die Baukosten von AKWs übersteigen meist die Planungen. Und ja, im Vergleich zu unseren Preissteigerungen beim Strom sind die Baukostensteigerungen natürlich gering. 

Haha, duerfen wir das jetzt mal als Referenzwert festlegen? 

Zitat

Das Projekt in Hinkley liegt damit um den Faktor 7 über den Kosten-Planungen aus dem Jahre 2005 zu den Kosten eines EPR mit 1600 MWe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Hinkley_Point_C

So lange der Strom heute nicht sieben mal mehr kostet als 2005, ist alles in Butter!

Den Rest mit garantierten Einspeiseverguetungen darfst Du auch mal lesen. Da steht einfach, das die Teile nicht wettbewerbsfaehig sind, Und das, obwohl ein wesentlicher Teil der Kosten auf die Bevoelkerung der kommenden Generationen umgelegt wird.

vor 47 Minuten schrieb phantomas:

Ich vermute ja nicht, dass wir Deutschen den Rest der Welt für dumm halten.

Umgekeht wird ein Schuh daraus. Einige Deutsche behaupten staendig das wir die Dummen sind. Aber wir sind ein freies Land, wem die Strompreise zu hoch und die Politiker zu dumm sind, kann ein besseres waehlen. GB wuerde ich aber von abraten!

BTW: Von Kernenergie sind eigentlich fast nur noch die ueberzeugt, die sich ihr "Wissen" ueber die Technologie im Intenet zusammengeklick haben. Und dabei gern auf ungelegte Eier setzen!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb phantomas:

Nein, das EEG macht Power to Gas wirtschaftlich unmöglich.

Deshalb gibt es keine solche Anlage in D. Es soll eine Pilotanlage entstehen. Könnte 2026/2027 fertig sein.

?

Es gibt gerade in Deutschland eine ganze Reihe von Forschungsanlgen. Was man so lesen kann ist man sogar führend in diesem Bereich und steigert laufend den Wirkungsgrad. 

Geschrieben

Mit jedem Cent Preissteigerung beim Strompreis rentiert sich ein AKW mehr. Weil die Betriebskosten pro Kilowattstunde sehr niedrig sind. Daher übersteigt jeder Cent Preissteigerung beim Strom die steigenden Baukosten bei weitem. Nicht umsonst werden auch die teuersten AKWs fertiggestellt.

Dazu kommen jetzt noch die CO2-Abgaben für Kohle und Gasverstromung, die die Strompreise an der Börse steigen lassen.

Natürlich sind wir Deutschen nicht dumm. Wir leben ja aktuell gut damit. Der Staat hat hohe Einnahmen und die Industrie hat jahrelang günstigen Strom durch Ausnahmeregelungen bekommen. 

Die Zeche werden unsere Kinder durch die hohen CO2-Emissionen zahlen. Die dürfen aber bekanntlich nicht wählen. 

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