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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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12,5 Cent für kleine Anlagen. Weniger für große.

Da die Produktion von Strom aus Photovoltaik weder steuerbar noch nachfrageorientiert erzeugt werden kann und auch nicht grundlastfähig ist, muss die marktgerechte Vergütung natürlich weit geringer sein. Ist sie an der Strombörse auch.

Windkraft ist deutlich besser für ein Stromnetz.

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Weniger für große.

Sag ich doch!

 

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Da die Produktion von Strom aus Photovoltaik weder steuerbar noch nachfrageorientiert erzeugt werden kann...

Dieser Solarstrom kommt aber auch immer zu Unzeiten:

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/06.04.2022/13.04.2022/today/

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Da die Produktion von Strom aus Photovoltaik weder steuerbar noch nachfrageorientiert erzeugt werden kann und auch nicht grundlastfähig ist,

werd´ ich angesichts der steigenden energiepreise wohl doch nicht umhinkommen, mir auf meine alten tage ergänzend im hofgebäude noch einen irgendeinen pv-befeuerten reaktor zusammenzuschrauben...

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Sag ich doch!

Die unterschiedlichen Einspeisevergütungen je nach Anlagengröße sind eines der zahlreichen absurden Regelungen des EEG, Herr Habeck scheint diese Absurditäten weiter zu perfektionieren.

Photovoltaik in unseren Breiten kann bei Eigenverbrauch sinnvoll sein. Da ist die Vergütung am höchsten und der Abnehmer muss sein Konsumverhalten an die Produktion anpassen.

 

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vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Photovoltaik in unseren Breiten kann bei Eigenverbrauch sinnvoll sein. Da ist die Vergütung am höchsten und der Abnehmer muss sein Konsumverhalten an die Produktion anpassen.

Schau es dir einfach noch mal mit Brille an!

Du findest es also schlimm, dass Kleinerzeuger, weil bei denen auch die Kosten hoeher sind, besser behandelt werden als Konzerne. Ist es, weil man auf den Nachbarn besser neidisch sein kann als auf EON?

Aber irgendwie willst Du ja konsistent sein in deinem Bestreben, Aepfel mit Birnen zu vergleichen. Bei der Einspeiseverguetung vergleichst Du natuerlich die Anlage "bis 10 KW" mit einer Gigawattkraftwerk. Das schon Erzeuger im Megawattbereich nur noch 7,3 c/kWh bekommen verschweigst Du. Du bedienst dich Methoden der Propaganda!

Bearbeitet von MatthiasM
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Nein, Strom ist Strom. Der Preis wird an der Strombörse festgelegt und danach richtet sich dann die Vergütung. Die wäre dann auch bei der Photovoltaik in den letzten Jahren gestiegen statt gesunken.

Weiterer Vorteil: die Vergütung muss nicht auf 20 Jahre begrenzt werden. Und die Ressourcen würden effektiver eingesetzt.

Leider herrscht bei uns Planwirtschaft - zudem ohne Plan.

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Ah ja, lieber freie Marktwirtschaft, in der sich die Allgemeinheit und besonders deren Nachfahren um die Hinterlassenschaften der gewinntraechtigen KKWs kuemmern durfen. Wenn der erste Atommuell endgelagert wird, ist kaum noch einer der heutigen Foristen am Leben.

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vor 27 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn der erste Atommuell endgelagert wird, ist kaum noch einer der heutigen Foristen am Leben.

Der ist doch schon endgelagert; wird nur nicht laut gesagt.
Im „Zwischenlager“ Biblis stehen 106 castorbehälter. Die Betonwände reduzieren die Strahlung auf das vorgeschriebene Maß. ( heißt es - ob’s reicht?)

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Ich lass mir auf den Grabstein ein "Atomkraft Nein Danke" meisseln, hoffentlich hilft das gegen die angemessene Reaktion der kommenden Generationen, die werden uns nämlich verfluchen und auf unsere Gräber scheissen spucken. Und das leider zu Recht... .  

https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)

Zitat

Dem Bericht der Endlagerkommission zufolge wird sich die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland bis weit ins 22. Jahrhundert hinziehen. Die Kommission erwartet das Ende der Einlagerung zwischen den Jahren 2075 und 2130, während der „Zustand eines verschlossenen Endlagerbergwerks zwischen 2095 und 2170 oder später“ erreicht werden soll. Demnach könnte hochradioaktiver Abfall bis nach 2100 in Zwischenlagern untergebracht sein. Zugleich werden Endlagerungskosten von ca. 49 bis 170 Mrd. Euro prognostiziert; deutlich mehr als die 23 Mrd. Euro Zahlungen, die von den Kernkraftwerksbetreibern für diesen Zweck an den Staat am 3. Juli 2017 überwiesen wurden.[33][34][35] Seitdem ist die Endlagerung offiziell Staatsangelegenheit und nicht mehr im Verantwortungsbereich der Kraftwerksbetreiber, die den hochradioaktiven Abfall erzeugt haben. Der Zeitplan sieht vor, bis 2031 ein Endlager zu finden und es anschließend auszubauen. Damit würden die ursprünglich gesetzten Fristen für Zwischenlager und Castoren, die für 40 Jahre ausgelegt sind, deutlich überschritten werden.[

 

 

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vor 3 Minuten schrieb SeppCx:

Ich lass mir auf den Grabstein ein "Atomkraft Nein Danke" meisseln, hoffentlich hilft das gegen die angemessene Reaktion der kommenden Generationen

Wird der nicht nach 20 Jahren "entsorgt"?

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vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Wird der nicht nach 20 Jahren "entsorgt"?

Kommt drauf an, ob die Angehörigen das Geld für die Grabstätte weiter aufbringen wollen/ können

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Ist halt nur die Frage, was schlimmer für die Kinder ist: Klimawandel oder ein Zwischenlager für Brennstäbe.

Zwischen- und Endlager brauchen wir, egal ob wir jetzt noch die Restlaufzeiten der gebauten AKWs nutzen würden oder nicht. Ändert sich nichts dran. Am weltweit genutzten Uran ändern wir auch nichts.

Das abgereicherte Uran könnte in Zukunft nochmal als Energieträger verwendet werden können.

 

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vor 28 Minuten schrieb Ronald:

Wird der nicht nach 20 Jahren "entsorgt"?

Nein, ich lass mich virtuell im Internet als Kunstwerk mit Zertifikat bestatten. Das irdische Zeugs können die Geier haben. 🙂 

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vor 17 Minuten schrieb phantomas:

Ist halt nur die Frage, was schlimmer für die Kinder ist: Klimawandel oder ein Zwischenlager für Brennstäbe.

Am schlimmsten sind so verantwortungslose Einstellungen wie die deinige. Geh in dich, verkauf deine Kernkraftaktien und wechsle auf die gute Seite. Sonst wirst du du auf ewig im Endlagerfegefeuer schmoren. Und beschwer dich dann nicht das dich keiner gewarnt hat. 🙂 

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38 minutes ago, SeppCx said:

[...] wechsle auf die gute Seite [...]

Welches ist die "gute" Seite? Ich seh lieber ein Kernkraftwerk als ein Kohlekraftwerk. Noch lieber seh ich PV auf Hausdaechern.
Die Strahlung ist natuerlich ein Problem, und da gibts auch nix wegzudiskutieren. Anders als der vom Kohlekraftwerk in die Luft geblasene Dreck laesst sich das Zeug aber lokal irgendwo an einer dunklen Stelle versenken. Man darf halt nur nicht vergessen, auf der Karte dort einen Totenkopf hinzumalen. Waere nicht das erste Mal, dass eine Siedlung auf verseuchtem Gebiet errichtet wird.
Atommuell kann man sich ja aufheben. Wer weiss, wozu man den noch mal brauchen kann. Mein Altoel heb ich mir ja auch auf.

Bearbeitet von schwinge
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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Das abgereicherte Uran könnte in Zukunft nochmal als Energieträger verwendet werden können.

Na, dann viel Spass dabei. Als Schwerkraftenergiespeicher, wird mit Solarstrom angehoben und erzeugt dann Nachts Strom? Oder meinst Du als Munition? 

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vor 59 Minuten schrieb schwinge:

Welches ist die "gute" Seite?

Natürlich immer da wo ich gerade bin.

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Man darf halt nur nicht vergessen, auf der Karte dort einen Totenkopf hinzumalen.

Google Maps, in der Liste mit Tankstellen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten.

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Mein Altoel heb ich mir ja auch auf.

Ach komm, das rechnet sich doch nicht. Das Zeugs lässt sich doch bestimmt auch lokal an einer dunklen Stelle versenken. 🙂

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vor 4 Minuten schrieb SeppCx:

Das Zeugs lässt sich doch bestimmt auch lokal an einer dunklen Stelle versenken.

oder wie vor 30 Jahren, ab in den Bach damit, macht doch nix, der fliesst ja weg...

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Ach was, nachdem man bereits Touritouren durch Prybjat organisiert hat, vor dem Krieg, ist das doch 30 Jahre später nicht mehr so tragisch. Die Sterblichkeitsrate könnte im weiteren Umkreis um so ein Kernkraftwerk etwas ansteigen aber das ist auch nicht soooo dramatisch. Fukushima wird wohl auch in ein paar Jahren zum Freilichtmuseum wo man antike Technik bestaunen kann.

Also ich seh am liebsten Wasserkraftwerke.

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vor 22 Minuten schrieb zudroehn:

oder wie vor 30 Jahren, ab in den Bach damit, macht doch nix, der fliesst ja weg...

Was aus der Erde kommt gehört da auch wieder hin... Man stelle sich nur vor jemand würde das Zeugs noch verbrennen, dann hätten wir ja noch mehr CO².

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32 minutes ago, SeppCx said:

Ach komm, das rechnet sich doch nicht. Das Zeugs lässt sich doch bestimmt auch lokal an einer dunklen Stelle versenken. 🙂

Koennte ich machen. Ist aber ein wertvoller "Roh"stoff mit vielfaeltigen Sekundaerverwendungsmoeglichkeiten.
Unser Dorfbach wird bereits durch die Klaeranlage verseucht, in der Hinsicht sind weitere Beitraege meinerseits zur Umweltverpestung nicht mehr erforderlich.

Bearbeitet von schwinge
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Schicks nach zB Genua, da liegen gerade 3 Fähren und 4 Kreuzfahrer im Hafen. Egal wie lang die Liegezeit, die Schwerölmotoren laufen. ( wie in fast allen Häfen der Welt).

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vor 45 Minuten schrieb Ebby Zutt:

. Egal wie lang die Liegezeit, die Schwerölmotoren laufen. ( wie in fast allen Häfen der Welt).

Eher nicht! Schon in Küstennaehe ist es nicht mehr erlaubt mit Schweroel zu fahren, schon gar nicht im Hafen. Faehren werden auch ihren Motor nicht laufen lassen, das bischen Strom ist weit billiger vom Hafen zu bekommen. Bei Kreuzfahrtschiffen mit ihrem enormen Energiebedaft koennte das anders aussehen.

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Schicks nach zB Genua, da liegen gerade 3 Fähren und 4 Kreuzfahrer im Hafen. Egal wie lang die Liegezeit, die Schwerölmotoren laufen. ( wie in fast allen Häfen der Welt).

Nein, moderne Kreuzfahrtschiffe, wenn es sowas überhaupt gibt, werden in Häfen mit Flüssiggas betrieben. “Nur“ zum Fahren wird Schweröl verfeuert.

Ich versteh den Reiz einer Kreuzfahrt ja nicht, das Problem könnte man mit ein paar italienischen Kapitänen lösen.

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